Firmenwagen / Dienstwagen ja oder nein?

hallo7 schrieb:
Vielleicht hat er die 330 schon netto herausgerechnet? Also würde aufs Brutto ein höherer Betrag kommen.
Davon bin ich ausgegangen, weil es ansonsten ja nicht hinkommen kann.

PS: zeitlich überschnitten und recht gehabt. :p
 
Die Aussage in Post 1 gibt das so nicht her, deshalb hatte ich es mal Vorsichtshalber angesprochen.
Mit nem 75PS - 1,6to Kombi auf der Autobahn macht nämlich nun wirklich keinen Spaß.

@TE: hört sich für mich an als würde sich der Dienstwagen nicht lohnen. Erst recht nicht für einen gebrauchten mit 2Jahren auf dem Buckel und quasi ohne Langstrecken Komfort.
Hätte mich bei 38km Anfahrt aber auch gewundert..
 
Du kannst auch klären wie lange das Leasing von dem Wagen geht. Wenn es drei Jahre geht, konfigurierst du dir den neuen Wagen selbst und wechselst bereits in einem Jahr.
Natürlich macht es wenig Sinn wenn du in sechs Monaten wegwillst.
 
Ob sich die 1% lohnen .... musst du halt wissen.
38km Arbeitsweg sind nicht die Welt, Versicherung, steuern, rate und Rücklagen kostet dich auch nen Kleinwagen gut 330€ netto dafür darfst den octavia nicht privat nutzen.

Ich würde den Firmenwagen nehmen und den privaten abschaffen .... besseres Auto zum selben Preis ...
Wenn der Dienstwagen mal wieder wegfällt hal neues privates Auto anschaffen.

BTW. Bei uns wird der Dienstwagen bzw. 1% Regel, wenn man dieses durch ein positionsupgrade erhält einfach mit mehr Gehalt ausgeglichen.
 
Meiner Ansicht nach lohnt sich der Dienstwagen mit privater Nutzung ja nur, wenn du viel privat noch in den Urlaub per Auto fährst. Dann würdest du dir eine Menge an Benzinkosten sparen, ansonsten musst du je nach Firma da immer Kompromisse eingehen, da man ja nicht zwingend immer so konfigurieren darf, wie man das privat auch tun würde.
Ich würde da eher so verbleiben, dass ich mein privates Auto behalte (du hängst ja auch sehr an ihm, wenn ich das richtig verstanden habe) und für Dienstreisen soll dir der AG dann eben ein entsprechendes Poolfahrzeug zur Verfügung stellen. Dann hast du keine Gehaltseinbußen und du musst dich dann privat nicht mit dem Dienstfahrzeug rumärgern, da es dir ja auch nicht zu 100% zusagt.
 
Hier findest Du einen schönen Dienstwagenrechner https://www.handelsblatt.com/dienstwagenrechner/
Bei Deiner genannten Fahrleistung von im Mittel 3000 km, fährst Du Deinen Privatwagen allerdings ruckzuck in die Wertlosigkeit. Kaum vorstellbar, dass Du da mit Firmenwagen nicht deutlich billiger wegkommst.
Außerdem dauern Leasingverträge in der Regel 3 Jahre, dann gibts bereits wieder einen neuen Wagen, während Dein Privatwagen dann schon verschlissen ist. Ist der Oktavia schon 2 Jahre alt, gibts in einem Jahr einen neuen und den kannst Du dann auch so ausstatten, wie Du es willst, außer Deine Firma hat einen riesigen Fuhrpark, dann könnte es auch ein Pool-Fahrzeug werden. Einfach fragen würd ich sagen.
 
da das hier noch keiner gepostet hat:
Normalerweise gibt es zum Thema Dienstwagen zwei grundsätzliche Modell - Dienstwagen per 1% Versteuerung + Fahrtweg (wenn kein Homeoffice Vertrag) oder Car Allowance (du erhälst Betrag X brutto auf dein Gehalt und bezahlst davon dein privates Auto um damit Fahrten für die Firma zu erledigen.

@Sossenbinder
Habe ich dich richtig verstanden; dein Arbeitgeber bietet dir entweder einen klassischen (gebrauchten) Dienstwagen an, oder - falls du das nicht möchtest - sollst du dein privates Auto nutzen ohne Car Allowance?
Finde das (ohne die ganzen Hintergründe zu kennen) schon ne mittelmäßige Frechheit deines AG.

Und ob sich für dich persönlich ein Dienstwagen lohnt steht und fällt letztendlich mit den privat gefahrenen KM. Für mein Empfinden sind 100km die Woche deutlich zu wenig.

An deiner Stelle würde ich weder das eine noch das andere nehmen, sondern einfach nach Bedarf einen Wagen aus dem Pool nehmen. Gibt es sowas bei euch?
 
Ja, ach naja. Ist natürlich immer schwierig sich kritisch gegenüber seinem Arbeitgeber zu Äußern, wenn man im "mittlerem Management" sitzt und die Führungsetage sich schnell persönlich angegriffen fühlt, nachtragend ist und sich dann das Maul zerreist.
Ein Poolfahrzeug gibt es so aktuell nicht mehr und ich wäre dann gezwungen gewesen meinen für die Firma zu nutzen. Ich finde die Nummer auch etwas unglücklich, habe mich ja aber nun für den Dienstwagen entschieden und werde versuchen einfach viel in den Urlaub damit zu fahren (u.a. ist Kroatien geplant dieses Jahr), damit sich das auch lohnt.
 
Mittleres Management (also im Bereich eines Abteilungsleiters) und dann bekommst du lediglich einen gebrauchten Skoda Octavia als Dienstwagen angeboten? Wo arbeitest du gleich nochmal? :evillol:
 
Ich fahre jetzt seit ca. fünf Jahren einen Dienstwagen und habe es bisher nicht bereut. Alles in der Golf/Passsat/Octavia/SuperB Klasse reicht doch für das meiste aus. Da braucht man nicht zwingend einen S3 oder sonst was.

Man gewöhnt sich halt sehr schnell dran, dass Sprit nichts kostet. Am Anfang nutzt man das mehr und nach ein paar Monaten/Jahren verbleibt das dann. Aber auch Inspektionskosten, Reifen, Verschleißteile kümmern einen nicht. Das macht die Sache schon sehr entspannt. Man hat bei privaten älteren Gebrauchtfahrzeugen oft das Problem, dass wenn etwas kaputt geht, es meistens sehr teuer ist, z.B. Motor oder Getriebe.
 
Das einzige "kritische" was ich manchmal sehe ist, dass es bei Leasingfahrzeugen ja auch oft eine km Begrenzung gibt.
 
Nunja, irgendwann sollte/ muss man ja auch mal arbeiten und nicht nur sinnlos in der Gegend rumfahren. Außerdem kann man auch bei Leasing oftmals ohne gigantischen Aufpreis zB 40000/ KM etc "buchen". Bei einem Firmenwagen ist das ohnehin egal.
 
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