1. Schwierig. Minecraft ist trotz Klötzchengrafik ziemlich leistungshungrig. Man kann Grafik-Optionen wie z.B. die Render-Distanz runterstellen, um es auf lahmen Rechnern zum laufen zu bringen, aber Du solltest schonmal anfangen, für zwei vernünftige Gaming-Rechner zu sparen ...
2. Die Lizenz muss mit einem Microsoft-Konto verknüpft werden. Einmal erfolgreich eingeloggt, kann man dann auch offline spielen, zumindest Singleplayer (Multiplayer eingeschränkt).
3. Einfach auf neuem Rechner wieder mit dem Microsoft-Konto anmelden.
4. Es gibt zwei unterschiedliche Versionen: Java und Bedrock. Für Java gibt es eine große Community, die unzählige inoffizielle Mods kostenlos zur Verfügung stellt. Bedrock ist stärker kommerzialisiert. Dafür gibt es dann den offiziellen Minecraft Marketplace, wo Add-Ons, Texture-Packs, etc. was kosten. Minecraft selbst ist so umfangreich, dass man sich (mit etwas Spieltrieb und Kreativität) problemlos jahrelang damit beschäftigen kann, ohne auf Zusatzinhalte zu setzen. Wenn allerdings Schulkameraden auf die Bedrock-Version setzen und von irgendeinem tollen Add-On-Firlefanz schwärmen, kann vielleicht doch der Leidensdruck zum shoppen drängen ...
5. Kauf es offiziell bei Microsoft bzw. minecraft.net
Für Kids, die kreativ sind und gerne mit Lego spielen, ist Minecraft ein großartiges Spiel, sehr empfehlenswert. Im Überlebensmodus allerdings auch mit Frustmomenten, wenn z.B. ein Creeper das mühsam gebaute Hause in die Luft sprengt ... Besonders toll wird es im Multiplayer-Modus, wenn man gemeinsam an großen Projekten arbeitet oder gegenseitig die eigenen Werke zeigen kann, allerdings auch hier mit massivem Frustpotential z.B. bei Griefattacken.
An Deiner Stelle würde ich Minecraft dreimal kaufen, je für die Kids und einmal für Dich selbst und dann zu dritt auf einem eigenen lokal laufenden Server (Installation ein bisschen kniffelig) die Java-Version zusammen spielen. Später können die Kids dann mit Schulkameraden oder der ganzen Welt auf großen Java-Servern spielen ...
Viel Spaß!
