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Formatieren:Größe der Zuordnungseineit?
- Ersteller Grilli
- Erstellt am
Dr. Bibber
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2004
- Beiträge
- 1.061
Ich weiss nicht ganz, was die Zuordnungseinheit bedeutet, würde es aber auf Standard lassen. Ich hab schon zig mal mit Standard formatiert und nie Probleme oder Nachteile gehabt.
dcdead
Captain
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 3.535
Wenn du viele sehr kleine Files auf der Partition hast (Größe der Files kleiner als die Größe der Zuordnungseinheit), dann solltest du eine kleine Zuordnungseinheit auswählen, da alle Dateien auf der Festplatte immer mindestens diese Größe belegen.
Sherman123
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2002
- Beiträge
- 12.337
Je kleiner die Größe der Zuordnungseinheit gewählt wird, desto langsamer wird die Festplatte.
Je größer die Größe der Zuordnungseinheit gewählt wird, desto mehr eigentlich freier Speicher geht verloren.
Im Prinzip verwaltet Windows die Größe der Zuordnungseinheit selbst und man muss am Standardwert nichts ändern.
Je größer die Größe der Zuordnungseinheit gewählt wird, desto mehr eigentlich freier Speicher geht verloren.
Im Prinzip verwaltet Windows die Größe der Zuordnungseinheit selbst und man muss am Standardwert nichts ändern.
Relict
Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 7.840
@Grilli
Nö, aber auch keinerlei Vorteil.
So als Faustregel:
Kleinere Cluster bei überwiegend kleineren Dateien oder Mischbelegung
= grösserer Verwaltungsaufwand, dafür mehr Platz, da weniger verschwendeter Überhang bei vielen kleinen Dateien.
Grössere Cluster bei überwiegend grossen Dateien. zb. Videos
= weniger Verwaltungsaufwand, aber bei vielen kleinen Dateien dann auch weniger Platz auf der Platte, die ist dann sozusagen eher voll. Bei grossen ists irrelevant, da auch anzahlsmässig eh weniger.
Das mit dem Verwaltungsaufwand hat aber bei den heutigen Plattengeschwindigkeiten kaum noch Relevanz. Platzverbrauch aber nachwievor. ^^
Bei mehreren Partitionen auf einer Platte möglichst gleiche Clustergrösse auf allen wählen, macht sich günstiger beim möglichen späteren Zusammenführen von Partitionen.
Nö, aber auch keinerlei Vorteil.
So als Faustregel:
Kleinere Cluster bei überwiegend kleineren Dateien oder Mischbelegung
= grösserer Verwaltungsaufwand, dafür mehr Platz, da weniger verschwendeter Überhang bei vielen kleinen Dateien.
Grössere Cluster bei überwiegend grossen Dateien. zb. Videos
= weniger Verwaltungsaufwand, aber bei vielen kleinen Dateien dann auch weniger Platz auf der Platte, die ist dann sozusagen eher voll. Bei grossen ists irrelevant, da auch anzahlsmässig eh weniger.
Das mit dem Verwaltungsaufwand hat aber bei den heutigen Plattengeschwindigkeiten kaum noch Relevanz. Platzverbrauch aber nachwievor. ^^
Bei mehreren Partitionen auf einer Platte möglichst gleiche Clustergrösse auf allen wählen, macht sich günstiger beim möglichen späteren Zusammenführen von Partitionen.
markus-1969
Ensign
- Registriert
- Mai 2018
- Beiträge
- 187
Wenn man die Größe der Zuordnungseinheit bzw. die Größe der cluster ändern will, lade man den Paragon Partition Manager 2014 free herunter,
http://www.computerbild.de/download/Paragon-Partition-Manager-2014-Free-7654327.html
http://www.chip.de/downloads/Paragon-Partition-Manager-2014-Free_34361210.html
Dateiname pm_free_g.msi
http://www.computerbild.de/download/Paragon-Partition-Manager-2014-Free-7654327.html
http://www.chip.de/downloads/Paragon-Partition-Manager-2014-Free_34361210.html
Dateiname pm_free_g.msi
Hatte mal zum Spaß Performance-Test gemacht. Ist aber lange her und müsste ich jetzt suchen. Ich erinnere mich nur noch, dass sich bei leichtem Verstellen nichts bei der HDD-Performance änderte. Merkliche Unterschiede gab es nur im Vergleich zwischen der geringsten und der größten einstellbaren Clustergröße.
markus-1969
Ensign
- Registriert
- Mai 2018
- Beiträge
- 187
Je älter der PC desto weniger ist die Platte auf hohe Plattenzugriffe (viele Prozesse) bei gleichzeitiger hoher Datenmenge ausgelegt.
Bei einigen alten PCs (> 10 Jahre) mit Windows 10 machte es eine Menge aus, die Größe der Zuordnungseinheit bzw. die Clustergröße auf 128 kB zu setzen - der Mehrbedarf an Speicher auf der Platte fällt nur bei kleinen Dateien ins Gewicht (5 % geschätzt).
Der Unterschied war aber auch bei einem alten XP Rechner deutlich spürbar. Ich stelle nun alle Windows Rechner auf NTFS mit 128 kB Größe um.
ich denke, das Problem ist, daß Defragmentieren der Platte irgendwann nichts mehr hilft, wenn die Dateien defragmentiert kreuz und quer auf der Platte liegen. Das beste Defragementieren ist die Größe der Zuordnungseinheit auf Maximalgröße.
Bei einigen alten PCs (> 10 Jahre) mit Windows 10 machte es eine Menge aus, die Größe der Zuordnungseinheit bzw. die Clustergröße auf 128 kB zu setzen - der Mehrbedarf an Speicher auf der Platte fällt nur bei kleinen Dateien ins Gewicht (5 % geschätzt).
Der Unterschied war aber auch bei einem alten XP Rechner deutlich spürbar. Ich stelle nun alle Windows Rechner auf NTFS mit 128 kB Größe um.
ich denke, das Problem ist, daß Defragmentieren der Platte irgendwann nichts mehr hilft, wenn die Dateien defragmentiert kreuz und quer auf der Platte liegen. Das beste Defragementieren ist die Größe der Zuordnungseinheit auf Maximalgröße.
Fragmentierung der Dateien hast du immer, egal wie groß die Cluster sind. Bei größeren Clustern wird mehr Platz verschwendet bei kleinen Dateien dafür sinkt wohl der Verwaltungsaufwand im Dateisystem (info für jeden cluster gespeichert im DS)
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