News Foxconn: Vollautomatische Fabriken in den USA

@Kraligor: Jepp wir sind an der Zeit das wir das Grundeinkommen langsam einführen, den es gibt jetzt schon zu wenig Artbeistellen und wir regen uns auf über Arbeitslosen.

@Sign_X: Masschienmehrwertsteuer ist schon richtig nur muss es begrenzt sein, den Maschine sollen ja mehr und günstiger Produzieren als der Menschen. Wenn viel Steuern drauf kommen ist es mit günstigen 100 Schrauben Sets auch vorbei. Oder 0,5 Cent LED Lampe ect.
 
das Problem ist: Immer weniger Menschen Produzieren immer mehr für immer mehr Nichterwerbstätige ,denkt das mal weiter
 
Weiss nicht was du so richtig damit sagen willst, habe da glaube ein Gedankenhänger jetzt^^
 
Es gibt nunmal viele stupide Arbeiten, die von einem Roboter besser erledigt werden.
Alles andere wäre Verschwendung von Ressourcen und Misshandlung des menschlichen Geistes.
 
Tja China ist nicht mehr billig wie in den 90ern. Keine Quallifizierung der günstigen Arbeitermassen sowie teure Quallifizierte Arbeitskräfte und eine recht schlechte Infrastruktur macht China im Vergleich zu den alten Industrienationen nicht Wirtschaftlich. Bei jetzt steigenden Löhnen in China schwindet der Vorteil des Standorts mehr und mehr. Foxconn beginnt mit dem was in den nächsten Jahren, bei gleichbleibender Entwicklung, sich zwangsweise vollziehen wird.
 
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung dass eintönige Fliessbandarbeit "tödlich" für den menschlichen Intellekt sind und solange China ihre Arbeitskräfte dermassen ausbeuten kann wird sich daran auch nichts ändern.

China wird ein ernstes Problem mit ihren Arbeitskräften bekommen, wenn die erstmal finanziell so gefestigt sind wie wir hier im Westen.
Deutsche Automobilhersteller liefern jetzt schon Unmengen nach China und kommen mit der Produktion nicht mehr nach.

Die jetzige chinesische Generation um die 20 ist extremst auf Erfog und GELD eingestellt und das ist erst der Anfang.
Wenn die im eigenen Land erstmal denselben Standard wie wir hier im Westen erreichen können und dadurch auch zugleich denselben Gegenwert Punkto Sozialstaat und Spassgesellschaft erwarten, können sich billig produzierende Firmen wie Foxconn, NIKE oder IKEA sowieso nicht mehr halten und das wissen diese Konzerne auch.

China interessiert sich genauso wie Europa sehr an Afrika, da liegt so viel an Ackerland (die Weltebvölkerung muss ernährt werden) und Ressourcen brach, das braucht Jahrzente bis das genutzt werden kann.
Das ist auch der Grund warum die EU/NATO und UN verstärkt in Zukunft auf Afrika schauen werden - denn ohne funktionierenden Demokratien wird das nichts werden.

Irgendwo oben hab ich auch gelesen dass Roboter von Menschen gewartet und kontrolliert werden - naja wenn es schon hochentwickelte KI gibt die so komplexe Arbeiten ausführt, wird es u.a. auch Wartungsroboter geben die nichts anderes haben als eine spezielle Wartungs und Reparatur KI.

Die Zukunft des Menschen liegt zuerst mal in der Lösung der Ernährung der immer schneller wachsenden Erdbevölkerung und der Beseitigung der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe - deshalb kann es gut sein dass die Nahversorgung und deswegen auch der GRUNDBESITZ immer wichtiger werden.

Die Globalisierung wird sich bald selber köpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr4ven schrieb:
können sich billig produzierende Firmen wie ... oder IKEA sowieso nicht mehr halten und das wissen diese Konzerne auch.
IKEA produziert nur im Europäischen Umland Rumänien etc. da der Transport von China aus viel zu teuer und lange dauern würde. Dazu würde es sich bei Möbeln auch fast nciht lohnen, da das Nötige Holz ja auch erst runter transportiert werden müsste. :lol:

@Ned Flanders
Ok ^^ war nicht ersichtlich.

@Thomson1981
Ja nur wie lange würde das funktionieren, wenn für jemand kein Anreiz besteht? Durch Geld bzw. Macht wird er auch sehr schnell keine Lust mehr haben etwas zu arbeiten.
Genauso Firmen, weshalb sollen sie denn ncoh forschen, einen Erfolg erzielen können sie eh nicht also lassen sie es.
Es würde vielleicht die ersten Jahre gut gehen aber danach würde wohl alles den Bach runter gehen. Da so wie ich das hier verstehe es dann ein ähnliches System ala das der DDR wäre. Das hat ja schon nciht funktioniert und hier wurden große mengen an Geld rein gepumpt, heute ncoh müssen wir dafür bezahlen.

@Romanow23
Geld hat einen Wert, nämlich den den man ihm zuschreibt.
Ehrlich gesagt wer würde für etwas arbeiten ohne eine Entlohnung? Geld ist hier das Mittel zum Zweck wie du schon sagst. Nur da ist es halt so je mehr man hat desto mehr hat man vom leben.
Zu den Elektrogeräten, ich sags mal einfach, was will ich in 2 Jahren mit einem alten TV der nicht mehr auf aktuellem Stand ist?
Dazu halten die Geräte meist länger als 2 Jahre, nur meist werden sie eh davor ausgewechselt, da es schlicht weg durch den Fortschritt etwas neues gibt.
Ist wie bei PC Hardware was gestern Aktuell war ist heute schon Technik von gestern.
So sieht es auch bei TV Geräten etc. aus.
 
Fu Manchu schrieb:
Ich dachte mir bei deinen Beiträgen ständig das du erst gar nicht studiert hast ;).

Volltreffer, das Studium steht noch aus.

Fu Manchu schrieb:
Und ich habe mein BWL Studium bereits abgeschlossen :D

Wusst ichs doch, bist zwar schon fertig, aber eben BWL. ;)

Naja du bist nicht wirklich auf das eingegangen was ich meinte.
Bei euch gibt es nur das System, so wie es jetzt ist. Alternative unerwünscht.

Nur das jetztige System ist einfach gesagt scheiße. Wachstum wird benötigt, dass es weiter stabil bleibt. Würde nicht ab und an mal einer an der Sschraube stellen wäre das System schon längst kollabiert. Das hat alles wunderbar funktioniert als noch ein Konkurenzsystem vorhanden war.
Nachdem die UDSSR verschwand gings mit dem Kapitalismus richtig derbe Berg ab.
Wo wir wieder beim Thema Raffgeier wären.

Okay genug jetzt dafür das das Forum nicht da.

Ach ja Lindenstraße... wtf! Schön, dass du sowas kennst mir ist's fremd!
 
crazy_tomcat schrieb:
das Problem ist: Immer weniger Menschen Produzieren immer mehr für immer mehr Nichterwerbstätige ,denkt das mal weiter

stimmt, wir brauchen einfach mehr Menschen aber nicht in Afrika sondern in der EU, damit lösen wir zugleich das Problem des immer nötigen Wachstums der Wirtschaft.
 
@ Darkwonder:

Ach so, dann hab ich letze Woche bei IKEA um 2000 Euro Fake Artikel gekauft wo ganz dick "Made in China" draufsteht, was?

Du weist ja wohl dass IKEA auch Artikel verkauft die nicht unbedingt aus Holz sind....unglaublich, was?

Ja und die Kästen oder Regale werden zum Teil in Bosnien hergestellt, stimmt, auch so ein Hochlohnland..Wahnsinn.

Abgesehen davon hab ich eher global die Konzerne angesprochen, China is ja nicht das einzige Niedriglohnland das in näherer Zukunft aufholen wird, aber egal.
 
Darkwonder schrieb:
IKEA produziert nur im Europäischen Umland Rumänien etc. da der Transport von China aus viel zu teuer und lange dauern würde. Dazu würde es sich bei Möbeln auch fast nciht lohnen, da das Nötige Holz ja auch erst runter transportiert werden müsste.
Ich sehe schon, Du hast Ahnung von den globalen Warenstroemen und ihren Kosten. Oder vielleicht doch nicht? :freak:

Darkwonder schrieb:
Ja nur wie lange würde das funktionieren, wenn für jemand kein Anreiz besteht? Durch Geld bzw. Macht wird er auch sehr schnell keine Lust mehr haben etwas zu arbeiten. Genauso Firmen, weshalb sollen sie denn ncoh forschen, einen Erfolg erzielen können sie eh nicht also lassen sie es.
Sozialisierung? Aber solange die Mehrheit, so wie Du, nicht mal ueber den Tellerand blicken, also im weitesten Sinne denken, kann, ist an ernsthafte Bestrebungen in der Realitaet nicht zu denken.

Schau Dir z.B. Profjekte wie Iter, die Magnetschwebebahn u.ae. und deren Finanzierung und Umsetzung an, bedenke dabei, dass selbst in den fortgeschrittenen Industrielaendern nur ein geringer Bruchteil der Bevoelkerung produktiv taetig ist, ueber die Haelfte der Bevoelkerung (Rentner, Jugendliche, Kinder, Studenten, Hausfrauen, Arbeitslose), z.T. auch nur voruebergehend nur durchgefuettert wird, was wir uns offensichtlich leisten koennen und ueberlege ob das wirklich in irgendeiner Weise sinnvoll ist, sei es nun gesellschaftlich oder gar wirtschaftlich bzw. wie ein auf Nationalstaaten oder aenhlichen wirtschaftlich abgegrenzten konkurrierenden Gebilden beruhendes System und dessen Triebkraft Gewinnmaximierung ist, erstgenannte Projekte bzw. deren zukunftige technologische, aber eben auch finanzielle, Extrapolation realisieren koennen will. Fuer weitere Fragen bitte einfach mal die mit dem letztjaehrigen Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnete Arbeit unter dem Aspekt einer globalen Oekonomie lesen. Das Nobelkomitee hat mit der Auswahl dieser Arbeit bisher unglaubliche Ein- und Weitsicht gezeigt.


Darkwonder schrieb:
Es würde vielleicht die ersten Jahre gut gehen aber danach würde wohl alles den Bach runter gehen. Da so wie ich das hier verstehe es dann ein ähnliches System ala das der DDR wäre. Das hat ja schon nciht funktioniert und hier wurden große mengen an Geld rein gepumpt, heute ncoh müssen wir dafür bezahlen.
Da versucht wieder mal ein Blinder das Gruen des Grases zu erklaeren... Nur weil ein paar scheinbar nicht zum selbststaendigen Denken Befaehigte diese ideologischen Scheinwahrheiten immer wieder herunterbeten, werden sie auch nicht wahrer. :D

Darkwonder schrieb:
ich sags mal einfach, was will ich in 2 Jahren mit einem alten TV der nicht mehr auf aktuellem Stand ist?
Wenn man sich nicht anders auszudruecken versteht, muss man es eben einfach sagen. Mein Beileid. Zumindest an geld scheint's Deinen Aeusserungen zmindest nicht zu mangeln. Aber Geld und Intellekt waren schon frueher meist wie Hund und Katz. Und komm mir jetzt nicht mit der Neid-Keule. :lol:

Darkwonder schrieb:
Ehrlich gesagt wer würde für etwas arbeiten ohne eine Entlohnung? Geld ist hier das Mittel zum Zweck wie du schon sagst. Nur da ist es halt so je mehr man hat desto mehr hat man vom leben.
Lehrt man solchen Schwachsinn heutzutage tatsaechlich in der Schule? Die armen Wuerstchen, im Mittelalter gab es die Bibel zur Volksverdummung und zum Arbeitsanreiz (s. M.Weber) heutzutage offensichtlich irgendwelche anderen bibelartigen Leerbuecher. Wenn mri als Islamist jemand mit solchen Thesen kommen und sich selbst als fortschrittlicher bezeichnend versuchte, mein Land auf ein aehnliches Niveau zu bringen, wuerde ich wohl auch zum Terroristen mutieren. :evillol:
 
memphisray schrieb:
stimmt, wir brauchen einfach mehr Menschen aber nicht in Afrika sondern in der EU, damit lösen wir zugleich das Problem des immer nötigen Wachstums der Wirtschaft.

Falsch! Wir brauchen nicht mehr Menschen in der EU denn die Bevölkerungsdichte ist hier in vielen Ländern sowieso schon zu hoch. Sondern wir brauchen in den Entwicklungsländern bessere Lebensbedingungen.

Dort würde dann auch ein enormer Markt entstehen, dieser Markt darf aber nicht mit unseren oft kurzlebigen und umweltschädlichen Produkten bedient werden denn dieses würde einen so hohen Ressourcenverbrauch bedeuten das unser Planet in kurzer Zeit ausgebeutet ist.

Dazu brauchen wir dann wesentlich langlebigere Produkte und ein Umdenken bei der Bevölkerung das bestehende Produkte auch entsprechend lange genutzt werden und nicht jedes Jahr was neues her muss. Dabei sollte auch in der Entwicklung der Produkte schon darauf geachtet werden das diese günstig repariert oder kostengünstig aufgerüstet werden können.

Und das Allerwichtigste !! Unser bestehendes Wirtschafts und Geldsystem geht dann auf gar keinen Fall mehr. Ein sogenanntes Grundeinkommen und eine deutliche reduzierung der Arbeitszeit wäre dann das Mindeste.
 
Einige werfern hier ein:
Wenn wir alles automatisierenn werden die Arbeitskräfte wieder frei und können sich anderen Dingen
witmen, wie etwa das reparieren der Anlagen oder das Instand halten.
Nur müsst ihr bedenken das es keine 1:1 Rechnung ist.
1 Arbeiter kann sich um mehrere Maschinen kümmern ;)
 
Zitat von Darkwonder
Ehrlich gesagt wer würde für etwas arbeiten ohne eine Entlohnung? Geld ist hier das Mittel zum Zweck wie du schon sagst. Nur da ist es halt so je mehr man hat desto mehr hat man vom leben.

Je mehr ich arbeite desto weniger hab ich vom richtigen Leben.

Ohne Geld entstehen ganz andere Ambitionen, du arbeitest nicht mehr für jemand anders sondern für dich selber, deine Kinder, deine Eltern und der Gesellschaft.

Paar Beispiele
Du kannst dein Wissen freiwillig an junge Menschen in Schulen weitergeben.
Mehr Zeit mit deinen Kindern bzw anderen Kindern und Eltern verbringen.
Selber an Software arbeiten, Zeit ist ja da!
Malen, Bücher schreiben, Forschungs und Bildungsgruppen bilden usw usw.
Aus deinem Beruf kann sofern es dir spass macht auch eine Berufung werden.


Zitat von Darkwonder
ich sags mal einfach, was will ich in 2 Jahren mit einem alten TV der nicht mehr auf aktuellem Stand ist?

Was hat sich in den letzten 2 Jahren großartig verändert, dass sich eine Neuanschaffung lohnt? Der Sprung von HDMI 1.3c auf 1.4a, 3D und deren Verfügbarkeit?, das tolle Fernsehprogram und deren Bildquallität?
 
Zuletzt bearbeitet:
Suizid schrieb:
...Bei euch gibt es nur das System, so wie es jetzt ist. Alternative unerwünscht....

Der Kapitalismus mag nicht das beste System sein, aber es ist das beste das wir kennen und welches sich bisher am längsten gehalten hat. Welche realistischen Alternativen, die sich bewährt haben und über einen langen Zeitraum hin bestand hatten kennst du? Die Linken hatten das 20. Jahrhundert um zu versagen, Steinzeitdiktaturen wie in Kambodscha haben brutalst gezeigt wie man den Menschen als Problem behandelt (und das war ja deine Aussagen, das der Mensch das Problem ist ;)) und Nordkorea und Kuba stehen isoliert da.

Der Kapitalismus ist trotz der Krisen von 1929 und 2008 gut aufgestellt, auch wenn es an einigen oder vielen Stellen hinkt und stinkt, aber im Gesamten und im großen Bild hat er mehr Menschen Frieden und Wohlstand gebracht als alle anderen Formen der Gesellschaft. IMO brauchen wir kein anderes System, höchstens etwas mehr Moral und sozialen Ausgleich, aber in Grenzen, die Leistung des Individuums muss immer höher bewertet werden als das soziale Geschenk des Staates, sonst lohnt sich Leistung nicht mehr und sie ist der Antrieb.

Automatische Fabriken stehen in diesem Zusammenhang IMO allerdings nicht so gut da und sie werden auch nie das bestehende System von Arbeit und Produktion umkrempeln, das wird immer nur einen bestimmten Bereich abdecken. Evtl werden weniger Menschen in Arbeit stehen, dann muss man schauen wie man die Maschinenarbeit besteuert und somit begrenzt, das sind einfache Lenkungsmechanismen, die im Kapitalismus auch gut funktionieren.
 
@toudoku
Da sag ich mal nix zu, da jede deiner Antworten nur dazu da ist zu provozieren.

@Romanow23
Je mehr man arbeitet ^^, ok das mag sein. Nur wenn ich mal von dem ausgehe, was heute gegeben ist etwa 8-10 Stunden pro Tag.
Zum "Überleben" reicht bzw. würde natürlich weit weniger reichen.
Aber will man das?
Für die anderen Beschäftigungen haben wir ja auch unter anderem das Wochenende. Klar mehr Freizeit hätte man immer gerne.
Das mit seiner "Berufung" zum Beruf machen, ist ja im Grunde heute schon so. Wenn man es möchte und sich dafür einsetzt kann man im Grunde alles erreichen. (im Grunde, da eeinige Sachen Geburtssachen sind, und auch weil es heute schon so ist, dass einem die Wege sei es nur durch Bürokratie verbaut werden) .
Das ganze ist ja so schon möglich, da braucht man kein "Grundeinkommen" etc. wie auch immer man das dann nennen möchte.
Meine Einstellung ist vielleicht etwas "typisch" Ami aber ich steht dazu, jeder ist selbst für sein Glück verantwortlich. Man kann niemanden dazu zwingen. ;)

Zum TV was sich getan hat, doch einiges Full HD (vor 2 Jahren noch nciht Standard), LED Technologie, Stromverbrauch, Größe, jetzt kommend 3D etc.
Mag aber wohl auch Ansichts- Sache sein.
Auf der anderen Seite halten die TVs auch heute noch "ewig" natürlich keine Jahrhunderte, aber weit mehr als 2 Jahre wenn man sorgsam mit ihm umgeht sogar viel länger ^^.
 
Darkwonder schrieb:
Meine Einstellung ist vielleicht etwas "typisch" Ami aber ich steht dazu, jeder ist selbst für sein Glück verantwortlich.

Solange es für ein paar Leute sehr leicht ist, für ihr "Glück" selbst verantwortlich zu sein, und für den Rest (etwa 98% der Weltbevölkerung) schwer bis unmöglich, sollte man darüber wirklich nochmal nachdenken.
Bedenke, dass selbst der ärmste Bürger in einem Industriestaat immernoch zu den 10% der Reichsten der Welt zählt.


Zum TV was sich getan hat, doch einiges Full HD (vor 2 Jahren noch nciht Standard), LED Technologie, Stromverbrauch, Größe, jetzt kommend 3D etc.

Und das sind wirklich Fortschritte, die nur in diesem und genau diesem Zeitabstand möglich gewesen wären? Es ist doch offensichtlich, dass im Rahmen von Planned Obsolescence neue Technologien erst sehr langsam nach und nach eingestreut werden, um immer neue Kaufanreize schaffen zu können.

Der Begriff "fehlende Marktreife" wird hier benutzt, wodurch man das Zurückhalten von Fortschritt rechtfertigt. Lasst euch nichts erzählen. Sobald irgendjemand rausgefunden hat, wie man ein Stück Technik beherrschen kann, könnte man sofort ein Produkt daraus machen. Wir könnten heute rein technisch gesehen komplett OLED-Displays einsetzen, mit im Vergleich lächerlich geringem Stromverbrauch und auch sonst vielen Vorteilen.

Aber: Es besteht ein Bedarf nach ständigem zyklischen Konsum (ständiger Wiederverkauf einer ähnlichen oder gleichen Sache) und der Einsparung von Kosten, in Kauf nehmend die Herstellung von inhärent minderwertigen Produkten.
 
@ Darkwonder

um das mal klar zustellen die DDR war nicht kurz vor der Pleite weil das Sytem verkehrt war, sondern weil die DDR von Russland wie einen feuchten Schwamm aus gerungen wurde. Und in Wirklichkeit hat sich der "Westen" selbst saniert, im Osten findest du keine Unternehmen mit 28 Stundenwochen, 40 Urlaubstage und 3000 € Nettolohn. Viele Unternehmen haben sich durch die Ost-Subventionen saniert. Viele Unternehmen haben sich günstig vergrößert. Viele haben die Niederlassungen im bösen "Osten" auch wieder zu gemacht und die neuen Maschinen einfach mal mit ins Stammunternehmen genommen. Es ist nicht alles Gold was glänzt, vielleicht sollte man mal nachdenken bevor man etwas von anderen cleveren Mitbürgern weiter erzählt.
 
Zurück
Oben