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Andere fps shooter aber welchen?

Die alten Konsolen hatten nur kleine batteriegepufferte Festspeicher, da war schlicht kein Platz für eine komplette Momentaufnahme. Für eine Checkpointnummer reicht ein einziges Byte.

Ich denke, die Hersteller haben später die Gelegenheit genutzt, den Spielern durch langweilige Wiederholungen eine längere Spielzeit vorzugaukeln, und es haben sich zu wenige beschwert. Die Zeitschrift Gamestar hat noch lange Zeit Checkpoint-Speichersysteme als Minuspunkt gewertet, aber irgendwann auch aufgegeben.
 
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Reaktionen: AnnAluna90
Brodka schrieb:
kannste im angebot bei steam oder gog unter windows 7/10 wie beliebt auch zocken...

Also ernsthaft, ich hole mir Bioshock1 bei Steam und das läuft dann anstandslos unter Win10 ja?

Und welches Bioshock1 sollte ich kaufen? Es gibt das normale und eine Remastered Version. Habe im Internet auch schon Hinweise gefunden, das Bioshock1 Remastered ständig abstürzen würde. Gibts dazu Erfahrungen?
 
zumindest habe ich die Remastered von Bioshock 2 ohne Probleme auf Windows 10 spielen können...
 
Hmm geht Bioshock 1 auch ohne dedizierte Graka mit dem Intel i5 3570 /HD-Grafik 2500 ?
Habe zwar noch ne alte im Keller irgendwo die neuer sein müsste als der Rechner, aber ich hasse es, Hardware auszutauschen...
 
Bioshock 1 Remastered bin ich durch. Ohne Probleme mit Steam/Windows 10.
Fazit: Mal wieder einen Klassiker kennengerlernt. Ja war ganz nett, sehr liebevoll gestaltetes Spiel das etwas schräg daherkommt. Ist eher ein Mix Actionspiel/Egosgooter mit starken Rollenspiel/Charakterentwicklungsanteilen. Das hat mich etwas gestört, da es mir ja eigentlich hauptsächlich auf das Egoshooter-Gameplay ankam. Aber das ist natürlich sehr subjektiv. Ich habe es auf "leicht" gespielt, da ich das Spiel jetzt nicht sooo sehr genossen habe, um es unnötig in die Länge zu ziehen. Vermutlich hat man durchaus mehr davon, wenn man sich mehr Zeit nimmt für die Story und die gesamte Atmoshäre.
 
Wie wäre es mit Metro Exodus? Ist nicht so futuristisch, eher post-apokalyptisch.
 
Was jetzt nicht auf meiner Liste stand, aber was ich sowieso mit "COD MWF remastered" gekauft habe ist "COD Infinite Warfare". Auch mal gezockt. Erst auf Soldat, dann auf auf Rekrut: Ich kapituliere vor der Absurdheit der "Raumschlachten-Abschnitte". Keine Ahnung, ob man durch Maus/Tastatureingaben da irgendwas vom Geschehen beeinflussen kann oder nicht. (Wenn ich im Weltraum fliegen will, was ja durchaus reizvoll ist, dann arbeite ich mich in "Elite" ein... oh Mann...)
Das Gute an infinite warfaree: manchmal ist die Optik ganz hübsch. Tja und Schlechtes ist darüber schon ziemlich viel gesagt worden. Aber noch nicht von mir. Also:

Die Shooter Abschnitte sind fastfood, wie immer. Spielt halt auch mal in der Schwerelosigkeit und man hat auch Roboter-Gegner. Na toll. Overkill an Waffen/Gimmick-Auswahl bei der Ausrüstung. Ich brauch das eher nicht. Was sollen eigentlich diese Spielkarten an der Wand in meinem Büro, wo immer neue Schurken aufgedeckt werden? Hat das was mit dem Spiel zu tun? Und warum steht bei den Missionen, dass ich irgendwelche Sachen bekomme, wenn ich sie absolviere? Wen interessiert das, ich will (wenn überhaupt) Missionen absolvieren. Meine Belohnung ist dann, dass ich ingame gesagt bekomme, dass ich die Mission absolviert habe. Das muss reichen ;-)

Das Spiel hat alles, was an der Reihe doof ist, und mehr:
Action satt diesmal öfters im Weltraum, die Verfolgungsjagdt auf einer echten Straße fehlt auch nicht, alles explodiert. Inhalt gib es auch, natürlich schwarz-weiß gezeichnet, moralisierender Militär-Kitsch, Opferbereitschaft, Heldenverehrung, Söhne, die Ihre Väter stolz machen wollen.

Mich überkam nur beim Abspann so eine Ahnung: Die könnten das am Ende alles ernst gemeint haben und ganz in echt ein bißchen doof sein, die Jungs, die sich das alles ausgedacht haben. :n8:
Ergänzung ()

@EmmaL
Ja das wäre auch ne Option. Hab nur etwas Angst, dass ich mich da wieder auf so einen Mega-Zeitfresser einlasse. Habe gehört, das zieht sich auch ziemlich und sei dann irgendwann fast etwas langweilig...
 
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Und jetzt zocke ich noch F.E.A.R. Extraction Point. Nach ner halben Stund wird mir klar: F.E.A.R. gewinnt. Wahnsinns Spannung und Atmosphäre, schnelle und fordernde Feuergefechte, Hammer KI-Gegner. Minimalistisches Spiel, reduziert aufs Wesentliche: Gegner überwinden und dabei überleben. Irre gut.
 
F.E.A.R. Extraction Point erledigt. Sehr gutes Spiel, kürzer und knackiger als F.E.A.R. 1, mehr Gegner auf einmal an den "Action-Spots" das fand ich super. Der Horror-Aspekt ist ausgeprägter aus bei Teil 1, was ich nicht sooo geil fand aber das hat mich auch nicht wirklich gestört. Ich hatte den Ehrgeiz entwickelt, auf Schwierigkeit 3 von 4 ohne Benutzen der Zeitlupe-Funktion zu spielen, was auch bis auf die letzen 1,5 Level ganz gut ging. Manchmal hatte ich Spaß daran, anspruchsvolle Stellen zu wiederholen, um "optimaler", also mit weniger oder gar keinem Schaden durchzukommen.

So, mein Spieltrieb ist erstmal befriedigt. Reicht jetzt. Ich warte mal drei Jahre, mal sehen was sich im Bereich Shooter so getan hat. Dann kauf ich mir gebraucht für nen Appel&Ei einen zwei Jahre alten Ryzen von 2021 und spiele die Highlights durch, die bis dahin rausgekommen sind. :D
Ergänzung ()

Ach ja, falls hier Spieleentwickler mitlesen: Ich wünsche mir einen Shooter, der so genial aussieht wie Crysis 1, der sich so bodenständig anfühlt wie F.E.A.R. und der Atmosphäre hat wie Wolfenstein The New Order.

Das Terrain soll sich "offen" anfühlen aber nicht zu einer unübersichtlichen "open world" entgleisen. Die Welt soll in weiten Teilen einigermaßen hell sein, und auch viel "grün" (Natur/Landschaft) aufweisen. Am besten wäre eine Abwechslung zwischen Innen-und Außenräumen.

Gescriptet soll nicht zu viel sein, eher punktuell, sonst ist der Effekt bald ausgelutscht und nervt wie in COD.

Desweiteren wünsche ich mir eine Grafik in Richtung "Fotorealismus", sowie Menschen/Kämpfer/Soldaten als Gegner (oder menschenähnliche Gegner.) Die Waffen sollen "modern" und weder magisch noch phantastisch sein. Das Setting soll in der Gegenwart oder in nicht allzuferner Zukunft sein. Weder soll es Aliens noch Monster geben.

Endgegner sollen, wenn sie denn sein müssen, nicht extrem übermächtig sein - besser fände ich es, die Schwierigkeit in den Levels selbst zu verpacken als bei einzelnen Endgegnern.

Die Story ist zwar nicht das wichtigste bei einem Shooter, dennoch sollte sie nicht offensichtlich total hirnlos sein.
Der Protagonist könnte z.B. ein Aussteiger (aus ....) sein, der mit Informationen (die der Welt zum Nutzen sind und diese verändern könnten/werden) auf der Flucht ist, da er die Machenschaften seiner Organisation erkannt hat und sich verantwortlich fühlt zu handeln... Man könnte auch ökologische Aspekte oder die Vision einer "postkapitalistischen" etc. Gesellschaft verbasteln.
Ist nur so ein möglicher Ansatzpunkt. Mit etwas Fantasie bekommt man da doch locker einen besseren Plot hin als: "Böse Aliens/böse Koreaner/böse Monster/böse Terroristen müssen am Zerstören der Welt gehindert werden.

Okay dann macht mal, ich kaufe das dann auch. :king:
 
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