Test Fractal Design Scape im Test: Der Headset-Einstieg ist geglückt

hennich schrieb:
Ich such die Eierlegende Wollmilchsau, soll es ab und wann schon mal immer wieder geben.
Sprich, eines das alles kann, PS5, Xbox, PC. Wie siehts damit aus ?
https://steelseries.com/de-de/gamin...onnectivityType=wireless&primaryPlatform=xbox

Soweit ich weiß, muss es in deinem Fall dann zwingend die Xbox Version sein, weil die wohl irgendwelche besonderen Anforderungen hat..allerdings kann ich mangels Konsole dazu generell nicht viel sagen. PS oder PC müsste dann allerdings per Klinke angeschlossen werden.

Ich habe, die PC-Version, habe sehr viele Optionen, z. B. habe ich per Line Out meinen Wiim Amp angeschlossen, sobald Headset an/aus wechselt, es zu dem jeweiligen anderen Gerät, allerdings kannst du in der Software auch andere Geräte als Fallback einstellen. Dann einen Parametrischen EQ - für die Lautsprecher und! Mikrofon des Headsets - der ist auch für den Line out aktiv.

Nur das ANC ist sagen wir nutzbar, aber nicht zu vergleichen mit dem, was man so bei anderen BT Kopfhörern etc. für das Smartphone etc. kennt. (Ja hat auch BT direkt am Headset - nutze, ich im HO zum Telefonieren.)

Über den Tragekomfort kann ich mich als Brillenträger nicht beschweren.
Und vieles mehr.

Für mich ist es eine nahezu Eierlegende Wollmilch Sau. ^^

@mischaef
Kann ich nur mal empfehlen, falls ihr da für einen Test ran kommt - kann allerdings Umfangreich werden, wenn ihr alles testen wollt ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Simanova schrieb:
War der Tester ein Brillenträger? Falls nein, warum nicht?

Ich finde keine Informationen zum Tragekomfort für Brillenträger in dem Artikel.
Überaus gut. Die Polster sind so weich, dass es mit meinen Brillenbügeln nicht unangenehm wird. Der Anpressdruck ist anfangs etwas hoch aber immer noch niedriger also so manche Sennheiser Kopfhörer
 
Am Klang des Fractal Design Scape gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen, er bewegt sich auf dem Niveau von Funkkopfhörern im Preisbereich knapp oberhalb von 100 Euro.

Ein Headset für 200 Euro mit dem Klang eines 100 Euro Funkkopfhörers, einfach gruselig 😁
 
die nicht wechselbaren Ohrpolster...

Kann mir jemand erklären, warum man das bei einem hochwertigen Kopfhörer für über 200€ noch macht? Warum macht man aus so einer einfachen Sache ein schnelles Wegwerfprodukt?

Nicht mithalten kann da das Mikrofon

Ist das nicht irgendwie 50% von einem Headset neben dem Sound der Kopfhörer?

-> Sound gut, Mikrofon nicht und der Komfort ist gut, aber nur für 2 Jahre, weil man die Ohrpolster nicht tauschen kann? Erwartet man so wenig von einem 200€ Headset heutzutage?
 
@Ayo34 Siehe weitere Forenbeiträge: die sind wechselbar, CB hat sich hier wohl vertan!
 
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Das Mikro ist gruselig. Zugegeben sind das die anderen Beispiele aber auch.

Wie kann das sein? Ich erinnere mich, dass ich vor Äonen mal ein Ansteck-Mikrofon für 9€ auf Amazon gekauft hatte, und ich bin mir sicher, dass es damals schon eine deutlich bessere Qualität als "das da" geliefert hat.

Oder hier, einer spricht in ein 4€ Mikrofon - zwischen jenem, und dem Headset, liegen Welten:
Wa - rum zum Henker?

Können alle Hersteller noch lange drauf warten, dass ich mir irgendein Headset mit so einem Mikro kaufe, wenn sie nichtmal diese Konkurrenz überbieten können.

Simanova schrieb:
War der Tester ein Brillenträger? Falls nein, warum nicht?
Also bei den meisten Nicht-Brillenträgern liegts daran, dass sie auch ohne Brille gut sehen können und keine brauchen. :lol:

Ayo34 schrieb:
Ist das nicht irgendwie 50% von einem Headset neben dem Sound der Kopfhörer?
Ne, du wirst deutlich mehr hören als reinsprechen. Oder denk mal so: Ein Headset mit defektem Mikrofon wirst du vielleicht noch weiterbenutzen, ein Headset mit defekten Kopfhörern aber intaktem Mikro sicherlich nicht.
 
Habs mir auch geholt und bin sehr zufrieden. Ja, das Mikro ist noch von etwas zu starker Rauschunterdrückung geplagt, das stimmt. Aber trotzdem find ich es besser als viele andere Wireless-Headsets, wenn es auch nicht ganz an das G522 oder das HS80 ran kommt. Klar, ein Standmikro ist nach wie vor besser. Aber man klingt auch bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher.
Der Klang ist für mich super, der Equalizer wirkt wunder. Verarbeitung und Dockingstation sind einfach geil. Webapp super.
Und nochmal, die Polster sind wechselbar. Bitte endlich korrigieren @CB! :)

P.S. Vom aktuell fehlerhaften Sidetone lese ich im Test auch nichts...soll aber per Firmware Update behoben werden!
 
Ich schreib es in jedem Headset-Test:
Headset = Mikrofon steht im Fokus
Kopfhörer = Ohrmuscheln liegen im Fokus

Gaming-Headset: Ohrmuscheln liegen im Fokus und der Käufer von heute sagt "Der Sound ist soooo Krass"

Finde den Fehler...oder besser gesagt, verkauft es doch bitte gleich als Kopfhörer und erspart uns den Rest.
 
Ayo34 schrieb:
-> Sound gut, Mikrofon nicht und der Komfort ist gut, aber nur für 2 Jahre, weil man die Ohrpolster nicht tauschen kann? Erwartet man so wenig von einem 200€ Headset heutzutage?
Das Mikrofon ist nicht schlecht. Andere Headsets können da mehr (kabelgebundene sowieso), aber schlecht ist nicht. Für mich war es jedenfalls kein Kriterium in der Entscheidung. Vom Kauf zurück zu treten (und ich komme von einem kabelgebundenen Beyerdynamic-Mikrofon). Und die Ohrpolster können ausgetauscht werden (da hat der CB-Tester wohl schlecht gefrühstückt oder sich nicht getraut, richtig an den Ohrpolstern zu ziehen).

Eine Sache noch zum Thema Haltbarkeit und Self-Service: Laut Test und bebilderten Teardown auf Igor's Lab kommt man problemlos und ohne Tücken (es muss nichts gewaltsam getrennt werden) an das Innenleben des Headsets, die Batterie kann dann problemlos entfernt und gegen ein Ersatzteil (knapp über 20 Euro in der Bucht) getauscht werden.

Bright0001 schrieb:
Das Mikro ist gruselig. Zugegeben sind das die anderen Beispiele aber auch.

Wie kann das sein? Ich erinnere mich, dass ich vor Äonen mal ein Ansteck-Mikrofon für 9€ auf Amazon gekauft hatte, und ich bin mir sicher, dass es damals schon eine deutlich bessere Qualität als "das da" geliefert hat.

Oder hier, einer spricht in ein 4€ Mikrofon - zwischen jenem, und dem Headset, liegen Welten:
Wa - rum zum Henker?
Du hast damals mit Sicherheit ein kabelgebundenes Mikrofon gekauft, das die Aufnahme nicht durch ein Funk-Nadelöhr pressen musste. Viele Hersteller priorisieren die Audio-Ausgabe. Da bleibt dann oft nicht mehr viel Bandbreite übrig, um die Sprachaufnahme zu übertragen. Zusätzlichen vergewaltigen die Hersteller die Sprachaufnahme mit digitaler Nachbearbeitung. Daran krankt offenbar auch das Scape. Auch das wird dein günstiges Anklipps-Mikrofon von anno dazumal nicht gemacht haben.

Ich bin sicher, dass das Mikrofon des Scape für den Einsatzweck adäquat gewählt ist (wie viele andere Mikrofone auch) und die Qualität der Aufnahme erst durch die Nachbearbeitung und Übertragung leidet.

Das 4€-Mikrofon ist ein Lavalier-Mikrofon. Andere Bau- und Funktionsweise, anderer Einsatzzweck. Zur Leseprobe in einer ruhigen umgebung klingt es gut, aber wenn du es zum Zocken bei Spielen trägst, bei denen es auf dem Schreibtisch hoch her geht, werden dir deine Freunde was zu sagen haben, bevor sie dich muten.
 
Sieht interessant aus, aber das man die Ohrpolster und den Akkun nicht wechseln kann ist definitiv ein Ausschlusskriterium.

Selbst bei meinem inzwischen 7 Jahre alten G533 kann man Ohrpolster und Akku selber ohne Werkzeug tauschen.

Es mag klanglich nicht so gut sein wie das Fractal, wobie das ja auch subjektiv ist, kostet aber aktuell auch nur die hälfte. Und als Bonus wird auch auf RGB verzichtet.
 
Araska schrieb:
Falls es nicht zwei verschiedene Versionen des Scape gibt, ist mindestens eine der beiden Aussagen falsch.
Leicht drehen und anheben, ab sind sie. Dazu kommt, dass Fractal wohl auch Ersatzpolster anbieten wird. Zumindest kam das auf Anfrage ;)
aber das man die Ohrpolster und den Akkun nicht wechseln kann ist definitiv ein Ausschlusskriterium.
Beides falsch. Die Polster sind wechselbar und die Muscheln sind nicht verklebt. Das hat man ruckzuck offen. Der Akku ist mittels eines 3-Pin auch nur gesteckt und es ist zudem ein 0815 Akku, wie man ihn auch für Spielzeugautos bekommt.

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Der nicht vom Nutzer wechselbare Akku

Ehrlich gesagt, das einzige wonach ich geschaut habe, ob man den Akku wechseln kann. Wäre das möglich gewesen, hätte CB den Rest schon echt mies bewerten müssen, damit mich dieses Headset nicht mehr interessiert.

So ist leider eines von vielen, nichts außergewöhnliches. :(
 
Keine wechselbaren Ohrmuscheln und auch nicht der Akku tauschbar, dann leider nein. :( Schade, hätte sie gerne gekauft.
 
@mischaef
Kannst du dir das Headset noch mal ansehen? Laut Kommentaren sollen laut Tests bei Igor und TechPowerUp die Polster wechselbar sein und laut Igor auf Seite 5 hier im Thread ist auch der Akku austauschbar.
 
Na ja, "Akku wechselbar" ist so'ne Sache. Zumindest legt Fractal dem Nutzer keine unnötigen steine in den Weg, um an den einfach geklemmten Akku ran zu kommen. Keine Verklebungen, nichts muss aufgehebelt oder gebrochen werden. Das ist in der heutigen Zeit schon viel wert, aber "wechselbar by Design" ist der Akku nicht.
 
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In Kombination mit der Induktionsladeschale und einer 40h Laufzeit sehe ich auch keinen Grund, den Akku "on the fly" zu wechseln.
Nach der 16h Dauerzocksession stellt man das Teil in die Ladeschale und pennt ein paar Stunden und dann kann man wieder 16h zocken. (wer so was mag)

Nach ein paar Jahren kauft man sich einen kleinen Schraubendreher, neue Polster und einen neuen Akku und wechselt beides aus. Wenn die Polster runter sind, hat man die Hälfte des Akkutauschs schon geschafft.
Wer das nicht kann oder will, der hat ganz andere Probleme.
 
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Hat jemand von euch der das Headset hat evtl. auch Linux und kann mir sagen ob man dort auch betreiben kann? Konfiguration via Browser klingt da ja schonmal gut. Müsste ja nur der USB Funkdongle unter Linux erkannt werden oder?
Fractal listet Linux auf. Bei Amazon dann wieder nicht. (Nicht das nacher nur Bluetooth geht.)
 
Ich kenne das nur so, weil SteelSeries. Ein Komfort den man nimmer missen möchte. Mein Akku hält auch 2 Tage, je nach Nutzung, aber den Akku bei Bedarf binnen Sekunden tauschen zu können ist ein echter Komfortgewinn, der auch in Test´s gerne mal gelobt wird.

Wird das jedoch bei "solchen" Headsets wie hier vergessen, dann kommt "Akku leer" verständlicherweise zur christlichsten Zeit...
 
KeLcO schrieb:
Ein Komfort den man nimmer missen möchte.
Ich kenne das auch, weil ich mir mein Headset umgebaut habe und kleine und große Akkus dranhängen kann.

Aber je länger die Nutzungszeit (früher waren 20h schon viel) und je komfortabler die Lademöglichkeit (Geschwindigkeit und/oder Aufbewahrungsstation inkl. Ladung), desto weniger wichtig ist es, on the fly zu wechseln.

Was man hier bemängeln kann ist, dass man während der Nutzung nicht laden kann.
 
Das einzige mir bekannte kabellose Headset mit sehr gutem Mikrofon ist das Logitech Astro A50X bzw. A50 Gen 5. Testaufnahmen gibt es reichlich auf YouTube. Austauschbare Ohrpolster hat es übrigens auch. :)
 
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