Fände ich auch gut, denn die Bandbreite der verbauten Akkus (also die ohne Akkufach, das man von außen und ohne Werkzeug öffnen kann) ist groß.luckysh0t schrieb:Das müsste man dann schon etwas anders formulieren
Das geht los mit Earbuds, bei denen selbst ein Profilabor mit Spezialwerkzeug den Akku schlecht bis gar nicht tauschen kann.
Dann gibt es eine Menge an Geräten, bei denen man mit einigem Aufwand und Geschick den Akku tauschen kann, ggf. nur beim Hersteller oder im spezialisierten Repairshop oder als sehr ambitionierter Bastler.
Dazu zählen viele Laptops und Smartphones, bei denen verklebte Gehäuseteile (aufgrund Wasserdichtigkeit und Stabilität) und Baugruppen entfernt werden müssen und der Akku auch verklebt ist und mit Faden und Lösemittel entfernt werden muss. Die Akkus sind meist Sonderanfertigungen mit eigener Ladeelektronik oder zumindest mit gerätespezifischen passgenauen Abmessungen.
Bei Headsets ist das meist viel, viel einfacher. Die Ohrmuscheln sind verschraubt, die Akkus gesteckt (JST Stecker) oder mit 2-3 großen gut zugänglichen Lötpunkten angeschlossen, bekommt jeder Hobbylöter in 2 Minuten getauscht.
Die Akkus selbst Stangenware, 3,7V Lipos mit Schutzelektronik (Unterladung, Überladung und ggf. ein Temperaturfühler) und meist ist genug Platz im Gerät, dass man sogar größere oder zumindest leicht abweichende Formfaktoren unterbringen kann.
Für Dritthersteller ist es sehr einfach, Ersatz anzubieten. Beim Großhändler die passende Akkus (Abmessung, Kapazität) für ein paar Euro bestellen und JST Stecker konfektionieren (lassen), Label drauf und fürs doppelte bis dreifache verkaufen und immer noch günstiger sein als die o.g. 40$ für den Akku.
Qualitativ geben sich diese Akkus nicht viel, auch die günstigen funktionieren wunderbar, insbesondere in so unproblematischen Szenarien wie Headsets mit niedrigen Lade- und Entladeströmen.
TLDR: Fänd ich gut, vielleicht wäre so eine Skala wie bei fixit brauchbar.