Frage zu Maus-Mikroschalter

Zwischen den Kontakten bildet sich lediglich ein Schmierfilm, der sich leicht reinigen lässt. Öffnen, reinigen, schließen, fertig!

Wenn das schief geht, kannst Du immer noch löten.
 
Uridium schrieb:
Zwischen den Kontakten bildet sich lediglich ein Schmierfilm, der sich leicht reinigen lässt. Öffnen, reinigen, schließen, fertig!

Wenn das schief geht, kannst Du immer noch löten.
Welche Kontakte meinst du und womit würde man das reinigen können?
 
Man kann meist den Deckel des Mikroschalters abnehmen (Flügel an den Seiten). Darunter ist ein gestanztes und gespanntes Kupferblech, das wie ein Knackfrosch funktioniert. Die Reinigung sollte selbsterklärend sein.
 
Uridium schrieb:
Man kann meist den Deckel des Mikroschalters abnehmen (Flügel an den Seiten). Darunter ist ein gestanztes und gespanntes Kupferblech, das wie ein Knackfrosch funktioniert. Die Reinigung sollte selbsterklärend sein.
Uff.. ja jetzt weis ich was du meinst. Das habe ich einmal bei meiner vorherigen Maus ausprobiert und ich konnte das dann nicht mehr ordentlich zusammenbauen :-D. Daher werde ich lieber einen neuen Taster kaufen anstatt sowas auszuprobieren. Denn, es könnte darauf hinaus laufen, dass ich die Maus dann doch zwei mal auseinander bauen werde :-D
 
Ja, es ist in der Tat zuweilen frustrierend. Aber mehr als kaputt machen kann man den Schalter nicht. Und man wird mit der Zeit besser und sicherer. Man kann es im Idealfall ohne Demontage des Kupferblechs (und ohne auslöten) reinigen. Klappt aber u.U. nicht immer. Dann muss man das Blatt neu spannen/setzen. Uhrmacherschraubendreher reichen für den Vorgang.

Für Austauschschalter habe ich eine "Spendermaus" (mit 10 kompatiblen Mikroschaltern). In 18 Jahren habe ich (für meine primäre Maus) 2 Mikroschalter wechseln müssen, die ich zuvor schon mehrfach gereinigt (2-3 mal) hatte.

Irgendwann sind die Schalter ausgeleiert und verlieren den Druckpunkt. Das kann man zwar auch ein paar Mal korrigieren und nachspannen, bzw. "nachbiegen", aber das ist wie mit Papier und Origami. Irgendwann ist Ende.

Die Schalter gehen aber meist eher durch einen handwerklichen Faux-pas kaputt (Flügel bricht ab, Kupferblech verhunzt) als durch Verschleiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier ist ein sehr hilfreicher Thread für Leute mit Doppelklickproblem 👍
Könnte man den irgendwo anpinnen?

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Ich habe gerade dasselbe Problem mit meiner 20 Monate alten Logitech G703 und bin mir noch nicht sicher ob ich überhaupt versuchen sollte, über den Support ne Neue zu bekommen, oder ob es doch billiger+schneller geht die Taster selbst zu tauschen 😆
 
Hoeze schrieb:
oder ob es doch billiger+schneller geht die Taster selbst zu tauschen
Ein Ersatzgerät ist in der Regel kostenlos, oder berechnest du die Zeit die du aufwendest ein Ticket und ein paar Mails zu schreiben?
Bei Logitech direkt bekommst du in der Regel einfach ein Ersatzgerät zugeschickt, dann hast du zwei Mäuse und kannst bei der alten immer noch die Schalter tauschen.
 
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Gut zu wissen, dann versuchs ich doch erstmal mit dem Lenovo-Support.

Ich habe kürzlich einen Netgear-Switch untauschen lassen ("lebenslange Garantie...") und bin dann auf den Versandkosten + Hotlinekosten sitzengeblieben.
 
Hoeze schrieb:
Ich habe kürzlich einen Netgear-Switch untauschen lassen ("lebenslange Garantie...") und bin dann auf den Versandkosten + Hotlinekosten sitzengeblieben.
Tust du normal nicht. Wenn es ein Garantiefall war, dann muss dir jeweilige Firma die Kosten zurückerstatten. Wenn sie sich weigern, dann Anwalt einschalten.

Bei Logitech sind die Zeiten, dann der Nutzer, die das kulante Verhalten massiv ausgenutzt haben, leider nicht mehr so einfach. Aber den Support anschreiben hilft schon mal.
 
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