Freispruch für Kachelmann - Reaktionen

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Das bezieht sich aber nicht auf subjektives Übel, auf Herzschmerz und Liebeskummer, sondern um Rechtsbruch nach den Paragraphen. Also ergehe dich nicht in deinen Rachegelüsten und -phantasien, das bringt niemanden etwas und führt nur dazu, dass das Recht gebeugt und gebrochen wird und man Menschen um Ihre Zukunft bringt.

Du verwechselst Schuldausgleich mit Rache.
 
Was erzählst du mir da?
Ich weiß doch, dass das Gesetz nicht für solche Sachen gilt. Hab ich doch jetzt schon mehrmals geschrieben.

Außerdem verwechsel ich Schuldausgleich nicht. Erklär mir mal, was Schuldausgleich bedeutet?

Stell dir doch einfach mal vor, du wirst auf der Straße einfach von irgendwelchen Typen zusammengeschlagen!
Willst du dann nicht, dass die dafür bestraft werden?
Das ist ein normaler psychologischer Vorgang. Und genau den hab ich erklärt. Wo ist jetzt das Problem?
 
Ich verstehe bei diesem Thema so einiges nicht.

a) Das Gejammere von wegen "Wir führen Leute vor, das sind amerikanische Methoden und daher ganz schlimm!".
Vielleicht liegt es ja daran, dass ich die Transparenz des US-Systems mag, aber ich sehe da kein großes Problem. Die Leute bei denen das öffentliche Interesse so groß ist, dass die Medien die Leute "vorführen" die haben ohnehin das Geld für PR-Berater. Auch finde ich nicht, dass entsprechende Aufnahmen die Meinung der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen. Trotzdem tut man überall so, als sei der "Pöbel" gänzlich unterbelichtet und würde seine Meinung daran festmachen, ob man nun jemanden in Handschellen sieht oder nur hört, dass ihm der und der Vorwurf gemacht wird.

b) Das Gejammere von Feministinnen, für die anscheinend jeder Vergwaltigungs-Vorwurf legitim ist, während laut Aussagen aus einer ZDF-Runde bis zu 2/3 derartiger Vorwürfe aus wenig legitimen Gründen wie Rache oder Eifersucht erfunden werden.
Ehrlich, eine Frau kann mit dem Vorwurf allein das Leben jedes Mannes zerstören, mit dem sie intim war. Die Frauen die dazu noch verlangen, dass man die Männer zusätzlich noch ohne Beweise wegsperren sollte, die sind für mich weltfremde Männerhasserinnen.

Ich finde es richtig, wie die ganze Sache gelaufen ist. Ohne wenn und aber.
 
andiac schrieb:
...Das ist ein normaler psychologischer Vorgang. Und genau den hab ich erklärt. Wo ist jetzt das Problem?

Du vermischt da einiges. Eine Frau die sich für ein gebrochenes Herz rächen will und die Absicht, Schlägertypen vor Gericht zu bringen unterscheiden sich darin, das die Frau keine rechtliche Grundlage hat, sondern nur durch Missbrauch ihrer Rolle ihre Rache haben kann, aber kein Recht bekommt. Die Schläger vor Gericht zu bringen sorgt aber für Gerechtigkeit durch Strafvollzug. Klar kriegt man evtl auch seine Rache, aber das ist nicht Thema der Gerichte, und wenn Frau "Vergewaltigung" schreit, weil sie belogen und betrogen wurde, dann ist sie schlimmer als der Lügner und Betrüger.

Herrje, wie vielen Frauen habe ich das Herz gebrochen durch Lügen und wie oft wurde es mir gebrochen. Sollen wir uns dafür immer gegenseitig an den Pranger stellen und die Gerichte und die Umwelt belügen?
 
Seit der Scheidung meines Stiefvaters und was seine Ex da abzieht habe ich 0 Verständnis für irgendeine Form von Geschlecht, sich im Recht zu sehen für irgendwelche selbsteingeredeten fadenscheinigen Logiken, wo man sich selbst das Recht zuschreibt, das Leben irgendeiner Person ohne gesetzliche Grundlage zur Hölle zu machen, oder das Rechtssystem für seine Zwecke zu missbrauchen.

Keine Ahnung, was bei Kachelmann wirklich gelaufen ist. Solange ist der Mann in meinen Augen unschuldig.
 
@ Fu Manchu

Tut mir leid. Aber mir ist es im Grunde egal, ob es eine rechtliche Grundlage gibt oder nicht. Ich weiß, dass ich mich damit auf illegalem Raum bewege. Aber ich bin auch nicht überzeugt von der Unfehlbarkeit unseres Rechtssystems. Ich denke, du weißt selbst ganz genau, dass Lücken immer von irgendwem ausgenutzt werden, wo Lücken auftauchen. Und so ähnlich ist das mit z.B. hier genannten emotionalen Verletzungen. Man weiß, dass man nicht bestraft werden kann, also macht man es. Und so manch einer freut sich hinterher noch diebisch, weil er genau weiß, dass er nicht belangt werden oder das Opfer sich nicht adäquat wehren kann.
Wie gesagt. Es tut mir leid, wenn du damit nicht umgehen kannst. Aber solchen Menschen wünsche ich die Pest an den Hals. Und wenn mir so ein Mensch in so einer Form begegnet, wird er das auch zu spüren bekommen.
Wenn du das anders machen willst, dann mach es anders. Dein Ding.

Im übrigen wollte ich auch nicht sagen, dass man immer Rache üben soll. Das tue ich gewiss auch nicht. Aber es gibt gewisse Grenzen, die sollte man nicht überschreiten. Und wenn ein Mensch 17 Frauen benutzt , belogen und betrogen hat, dann ist das sicher kein Kavaliersdelikt mehr.
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du vielleicht auch, dass ich es im Grunde auch gut finde, dass er nicht verurteilt worden ist. Aber mit seinem ramponierten Öffentlichkeitsbild muss er nun wohl oder übel leben. Da habe ich kein Mitleid.
 
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andiac schrieb:
Aber es gibt gewisse Grenzen, die sollte man nicht überschreiten. Und wenn ein Mensch 17 Frauen benutzt , belogen und betrogen hat, dann ist das sicher kein Kavaliersdelikt mehr.
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Nein es ist kein Kavaliersdelikt. Es ist in dem Fall überhaupt kein Delikt. Denn Delikt ist im Sinne des Zivilrechts eine unerlaubte Handlung, im Sinne des Strafrechts eine Straftat. Es ist sicher moralisch verwerflich, aber nicht strafbar oder unerlaubt. Du sprichst Bereiche des Lebens an, die sehr subjektiv geprägt sind und in denen sich der Staat nicht einzumischen hat. Wenn Herr Kachelmann so viele Frauen belogen und betrogen hat, dann muss sein Umfeld die Konsequenzen daraus ziehen und nicht der Staat in Form einer straf- oder zivilrechtlichen Sanktion.
Würde der Staat auf solche Bereiche des Privaten Einfluss nehmen, wie Du es vorschlägst,, dann würde das zu einer völligen Reglementierung der Privatsphäre führen. Solche Angelegenheiten müssen die Parteien unter sich regeln.

In diesem Verfahren war lediglich der Vergewaltigungsvorwurf Gegenstand der Verhandlung. Dieser konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Und daher war ein Freispruch das einzig mögliche Urteil, wenn man die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit wahren wollte.
 
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u sprichst Bereiche des Lebens an, die sehr subjektiv geprägt sind und in denen sich der Staat nicht einzumischen hat. Wenn Herr Kachelmann so viele Frauen belogen und betrogen hat, dann muss sein Umfeld die Konsequenzen daraus ziehen und nicht der Staat in Form einer straf- oder zivilrechtlichen Sanktion.


Du magst ja Recht haben. Ich stimmt dir eigentlich ja auch zu. Nur sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt, sich Genugtuung zu holen in solchen Fällen.
Mir ging es eigentlich nur darum, dass ich nachvollziehen kann, wie es zu solchen Handlungen kommen kann, dass jemand jemand anders zu Unrecht einer Vergewaltigung anzeigt.

Wie verhält es sich eigentlich deiner Ansicht nacht mit Gängelungen und Schikanierungen durch Arbeits- oder Sozialamtssachbearbeiter?
Da hast du kaum Chancen und musst nach deren Pfeife tanzen. Wenn der Vorgesetzte dir dann auch nicht zuhört, dann hast du ganz verloren. Dann musst du ggf. vor Gericht ziehen, um dein Geld einzuklagen.
Aber weil du ja keines gekriegt hast, und als Hilfeempfänger eh sehr wenig Geld hast, hast du auch nichts, um die Verfahrenskosten zu bezahlen. Du hast also so gut wie keine Chance. Auch nicht per Gericht.
Kannst du da nicht nachvollziehen, wenn da mal einer durchknallt und dem Sachbearbeiter ein Messer in den Bauch rammt? Schließlich ist sein Leben von dessen Willkürhandlungen abhängig.

Ok. Das ist jetzt ein anderer Fall. Aber es ging mir darum, zu zeigen, dass man sich manchmal ohnmächtig fühlt (es ja auch faktisch ist), weil unser System Lücken hat.
 
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andiac schrieb:
...hast du auch nichts, um die Verfahrenskosten zu bezahlen. DU hast also so gut wie keine Chance. Auch nicht per Gericht.
Kannst du da nicht nachvollziehen, wenn da mal einer durchknallt und dem Sachbearbeiter ein Messer in den Bauch rammt? Schließlich ist sein Leben von dessen Willkürhandlungen abhängig....

Nein, das ist nicht nachvollziehbar, in keiner Situation. Wer sowas macht muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden und kann nicht auf Milde hoffen. Einem Sachbearbeiter ein Messer in den Bauch rammen soll man nachvollziehen? :freak:
Und Harz4 Empfänger kriegen doch Unterstützung für juristische Wege, sie klagen ja auch oft genug für ihre Rechte, was wieder gut ist.
 
Das hat nun aber gar nichts mehr mit dem Thema zu tun. Aber man kann natürlich auch Prozesskostenhilfe beantragen, um zu seinem Recht zu kommen.

Und "Nein" ich kann solche Reaktionen, wie du sie beschreibst, nicht nachvollziehen. Dazu gibt es genügend Alternativen. Man hat für solche fälle wie Du sie beschreibst auch noch andere Möglichkeiten sich Hilfe und Unterstützung zu suchen auch außergerichtlich.
Hier ein Beispiel: http://www.sovd.de/sozialberatung.0.html
Dort werden sehr umfassende Hilfen angeboten (Antragsstellung, Widerspruchsmöglichkeiten, Klärung der Ansprüche nach dem SGB usw.)
Soweit ich weiß, werden die ALG II Empfängern die Mitgliedsbeiträge vom Sozialamt erstattet zumindest werden sie vom einzusetzenden Einkommen abgezogen.
 
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Dort werden sehr umfassende Hilfen angeboten (Antragsstellung, Widerspruchsmöglichkeiten, Klärung der Ansprüche nach dem SGB usw.)

Also sorry! Ich will dir nichts. Aber das, was du da als Hilfe aufzeigst, ist irgendwo nichts anderes als ein Witz.
Hast du sowas schonmal versucht? Und weißt du, wielange das dauert, bis du dann wirklich auch dein Geld bekommst? Bis dahin bist du verhungert, wenn du keinen kennst, der dir finanziell hilft.

Ich find´s immer lustig (und traurig zugleich), wie wenig man sich in die Situationen von anderen Menschen hineinversetzen kann, und wie man sich alles schönredet. Hauptsache, das eigentliche Opfer ist am Ende der Täter und schuld. Dabei ist das nichts anderes als "Täterzüchtung".
 
andiac schrieb:
...Ich find´s immer lustig (und traurig zugleich), wie wenig man sich in die Situationen von anderen Menschen hineinversetzen kann, und wie man sich alles schönredet. Hauptsache, das eigentliche Opfer ist am Ende der Täter und schuld. Dabei ist das nichts anderes als "Täterzüchtung".

Nein, das eigentliche Opfer ist - nach deinem Beispiel - der Sachbearbeiter, dem ein Messer in den Bauch gerammt wurde, der Täter derjenige, der es getan hat. Unabhängig davon, ob dem Täter vorher im Amt ein Unrecht angetan wurde, das kann keine Entschuldigung sein. Der Sachbearbeiter hat selber wenig Spielraum und tut nur das, was ihm aufgetragen wurde.

Welche Situtation soll denn rechtfertigen, einem Sachbearbeiter ein Messer in den Körper zu rammen? Doch höchsten Notwehr, wenn der Sachbearbeiter selber ein Messer/Waffe zieht, aber sich gegen einen Kugelschreiber zu verteidigen geht ohne Messer. Oder war es doch der Brieföffner ;)

Andiac, du erzählst hier ziemlich krudes Zeug, komm mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Behörden nerven und wollen kein Geld rausrücken, Buhäää, einmal geweint und viel Mitleid. Alle Empfänger Opfer, alle Sachbearbeiter Täter, ist das deine Welt? Hasst du die gesamte Welt? Männer, die Frauen belügen, Sachbearbeiter, die Hartz4 Empfänger belügen? Grausam, grausam.
 
Was laberst du denn da jetzt schon wieder?
Hab ich was von einem Recht geschrieben, jemanden umzubringen? Nein! Wie kommst du also darauf?
Du malst dir deine Welt auch so, wie sie dir gefällt.

Ich hab nur geschrieben, dass ich das irgendwie nachvollziehen kann, wenn mal einer durchknallt.
Du hast scheinbar auch noch immer nicht begriffen, dass ich eine Art von Notwehrsituation beschrieben habe. Nicht unbedingt nach dem Gesetz, aber auf alle Fälle faktisch. Was willst du auch machen, wenn du kein Geld bekommst und niemand dir hilft. Dann musst du wohl klauen gehen und ggf. auf der Straße pennen.
Das, was ich dir da erzähle, sind keine Spinnereien. Erst kürzlich hat ein Bekannter von mir sowas durchgemacht. Und der hat nach über 3 Monaten noch immer keinen Cent bekommen, obwohl er alles richtig gemacht hat.

Ich würd aber jetzt gerne wieder zum armen Wetterfrosch zurückkommen.^^
Der tut mir ja so richtig leid. Hat nur 17 Frauen ausgenutzt und nun ist sein Image dahin und potentielle Millionen flöten gegangen. Oooh. Tut der mir leid, der Arme.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andiac

Im Rahmen der Eingliederungshilfe begleite ich nun seit fast 15 Jahren psychisch erkrankte Menschen und habe daher zwangsläufig mit Ämter, Behörden und Institutionen zu tun. Ich denke, ich kann mir sehr gut ein Urteil darüber bilden. Der überwiegende Teil der Sachbearbeiter ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Und wenn es mal anders war, dann habe ich mich an deren Vorgesetzte gewandt und Beschwerde über ihr Verhalten eingelegt. Aber das hat nichts mit dem Thema zu tun.

Der Richter im Fall Kachelmann hatte nur zu beurteilen ob sich Herr Kachelmann der Vergewaltigung schuldig gemacht hat oder nicht. Ihm konnte die Tat nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Es wäre fatal für den Rechtsstaat wenn der Richter die moralische Bewertung seiner Frauengeschichte als Kriterium für die Urteilsfindung herangezogen hätte. Das wäre der Wahrheit auch nicht dienlich gewesen. Die ist bei dem ganzen Verfahren eh auf der Strecke geblieben und da haben sich beide Seiten nichts geschenkt.
 
Im Rahmen der Eingliederungshilfe begleite ich nun seit fast 15 Jahren...

Kann ja sein, dass du die Erfahrung gemacht hast, dass positive Erfahrungen die Regel sind. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch ganz andere Fälle gibt. Das eine hebt das andere ja nicht auf. Diese Fälle gibt es ja trotzdem. Es ist einfach beschissen, wenn Leute soviel Macht über andere bekommen. Ich finde, da muss das System mal ganz kräftig überdacht werden. Meine zumindest vorläufige Lösung wäre da ja das BGE.

Es wäre fatal für den Rechtsstaat wenn der Richter die moralische Bewertung seiner Frauengeschichte als Kriterium für die Urteilsfindung herangezogen hätte.

Da stimm ich dir ja zu.
 
@ Andiac

Jelais99 hat anscheinend weitaus mehr Erfahrung als Du. Akzeptiert's doch einfach. So etwas beweist wahre Größe. Man muss nicht immer nach Punkten gewinnen. In einer Debatte gibt es selten Gewinner, das ist auch gar nicht der Sinn der Übung.

In einer guten Debatte gehen alle als Sieger hervor, weil alle etwas gelernt haben. Das setzt natürlich voraus, dass man den Standpunkt der anderen respektiert, sie als ebenbürtig anerkennt und nicht die Meinung vertritt, man sei ohnehin überlegen. Dann ist eine Diskussion von vornherein sinnlos.

Was das Beispiel mit dem Sachbearbeiter angeht -- na ja, faktisch ist Notwehr nun mal etwas ganz anderes, aber belassen wir's dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das setzt natürlich voraus, dass man den Standpunkt der anderen respektiert, sie als ebenbürtig anerkennt und nicht die Meinung vertritt, man sei ohnehin überlegen. Dann ist eine Diskussion von vornherein sinnlos.

Redest du jetzt von dir oder von mir?
Woher weißt du denn, wieviele Erfahrungen ich gesammelt habe?
Zumal ich doch garnicht sagen wollte, was jetzt die Regel ist und was nicht. Ich bin nur dagegen, wenn man negative Beispiele versucht unter den Teppich zu kehren.
Warum lest ihr eigentlich nicht richtig, was ich schreibe?
Ich weiß. Es ist schwierig zu akzeptieren, dass es Leute gibt, die nicht alles mit sich machen lassen. ^^

P.S.: Auch du hast das mit der Notwehr nicht verstanden. Aber lass gut sein. Ich brauch deine Reaktion nicht mehr. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich habe Dich gemeint, da Du die beklagenswerte Art hast, gleich pampig zu werden.

Wenn's Dir zu viel Arbeit ist, vernünftig zu argumentieren, dann lass' es doch einfach und versuche weiterhin, mit Deinem "Blog" die saudummen Unwissenden ins gelobte Land der Erleuchtung zu führen. Viel Spaß dabei. :rolleyes:

Ach, weißte was, ich geb's auf. Du bist der supertoller Oberchecker, der alles geschnallt hat und die Erleuchtung predigt, während wir alle dumme Pisser sind. Viel Spaß weiterhin, ich erfreue mich am Leben.
 
@Andiac.

Entweder ist Kachelmann son arger blender und/oder, und da gibt es leider wirklich Negativbeispiele, die Tusen, mit denen der abhing, waren nicht die Hellsten, aber interessiert doch keinen.

Ich meine du wirfst vor, das Opfer zum Täter zu machen, aber du weißt doch im Endeffekt selbst nicht, wer wirklich Opfer war, und ob die "Opfer" nicht wirklich auch selbst dran Schuld haben.

Was meinste, wie oft sich mal nen weinendes Mädel bei mir ausgeheult hat, weil die Flachpfeife, auf den sie steht, wo man auf 1km entfernung erkennen kann, dass das nen Vollhonk ist, sie verarscht hat?

Kann sein, dass Kachelmann nicht korrekt war, bzw. war er sicher nicht, aber man kann auch nicht verlangen, dass der Staat Naivitätsschutz abdeckt.

Ein anderer Punkt ist... es gibt Leute, die reden sich selbst soviel Recht ein, dass sie "deine nachvollziehbaren Methoden" einfach mal so anwenden, ohne irgendwie Opfer gewesen zu sein.

Siehe Scheidung meiner Eltern. Schlammschlacht deluxe.
Ich seh auch ein, dass es Situationen gibt, wo man sich denkt, Danke Deutschland.

Beispiel: Mein Arbeitskollege sitzt im Auto, steht an einer Ampel. Rollerfahrer streift den, will abhauen. Er ihn sich aber geschnappt und auf Polizei gewartet.
Roller geklaut, Täter minderjähriger Wiederjolungstäter, Eltern Sozialhilfeempfänger. Wo bekommt man dann die Kohle für den Schaden? Für sein Geld hart arbeiten und dann ein Schlag ins Gesicht. So kanns gehen. Sollte ich einen Einbrecher erwischen und die Situation ergibt sich, knüppel ich den auch um. Im Zweifelsfall gehts dann Aug um Aug. Würde aber nicht meinen Vater anklagen wegen Unterhalt, etc. und meine Mudda das Gehalt drücken lassen, nur weil er mal nicht pünktlich zu meinem Geburtstag gratuliert hat.

Verstehst, du, worauf ich hinauswill?
 
@ sidestream

Ja, klar. Ich versteh, worauf du hinaus willst. Ist ja auch gut, wenn du so besonnen bist. Ich hab´s ja jetzt schon mehrmals gesagt: Ich will das nicht wirklich gutheißen, was die Klägerin da vielleicht gemacht hat. Aber ich kann es nachvollziehen, weil eben nicht jeder so besonnen ist wie du. Es gibt Menschen, die haben schwerste Verletzungen erlitten und die noch nicht richtig verarbeitet. Bei denen wirkt jede weitere Verletzung viel extremer als bei einem Menschen, der mehr positive Erfahrungen gemacht hat. Zudem gibt es auch Situationen, wo du dich ausweglos fühlst. Da kann einem Menschen schonmal die Sicherung durchbrennen. Auch wenn das natürlich nicht gut ist.
Ich will damit eigentlich nur sagen, dass man sich besser überlegen sollte, wie man mit anderen Menschen umgeht. Erstens verletzt man vielleicht den falschen (oder jemanden, der eh schon mehr als genug verletzt wurde). Und zweitens könnte man eben auch auf jemanden treffen, der sich das absolut nicht gefallen lässt. Das sieht man demjenigen auch nicht immer unbedingt an. Ich sprech da aus Erfahrung. Mich haben auch schon viele Leute falsch eingeschätzt. Und dann haben sie die Quittung bekommen.

Kachelmann hat in meinen Augen einfach total übertrieben. Der hat anscheinend geglaubt, er könne sich das erlauben. Konnte er nicht. Und dass er das zu spüren bekommen hat, finde ich gut so. Auch wenn der Weg dahin vielleicht nicht der beste war. Aber das hätte er sich vielleicht auch vorher überlegen können. Da er prominent ist, müsste er ja zumindest wissen, dass fast alles, was um ihn herum geschieht, in die Öffentlichkeit gelangt.


@ DDM_Reaper20

Ach Gott. Jetzt komm mir nicht mit meinem Blog. Der war eh nur ein Experiment, wie du vielleicht an den wenigen Artikeln erkennen kannst. Ich hab ihn halt immernoch in meiner Signatur stehen. Ja und?

Dass du meinst, ich denke, ich sei "der Oberchecker", finde ich irgendwie amüsant, da ich den Ausdruck absolut nicht mag. Ich würd mir den Namen jedenfalls nicht geben.
Wenn ich mich für dich klagend anhöre, dann magst du richtig liegen. Ich beklage mich auch. Denn viele der Probleme, die wir heute haben, hat man schon vor über 20 Jahren voraussehen können. Aber wenn man was gesagt hat, ist man als Spinner oder gar als Nazi (kam natürlich ganz auf´s Thema an) abgetan worden.
Wenn du zu denen gehörst, die mittlerweile auch gemerkt haben, dass einiges falsch läuft, dann kannste dir ein Eis drauf backen. Jedenfalls kommt das reichlich spät. Mittlerweile sind schon einige Kinder in den sogenannten Brunnen gefallen. Aber gut. Belassen wir das mal dabei. Hier geht es ja eigentlich um was anderes.
 
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