Fritz! Box&Repeater Probleme

GreenDie

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Hallo


Problem:

Oftmals verbindet es mich mit dem Fritz! Repeater(10-20mbit) aus dem Erdgeschoss statt dem Router(200mbit).
Im Repeater Menü fehlt leider die Liste welche es in der Fritz! Box unter Internet -> Filter gibt, in der ich die Verbindung bestimmter Geräte dauerhaft mit dem Repeater blockieren könnte.
Auf gar keinen Fall werde ich auf die Option "Nur bekannte Geräte zulassen" umstellen.

Ich habe lediglich auf der AVM Homepage etwas über WLAN Mesh Steering gelesen. Leider hat keines meiner Endgeräte diesen 802.11k oder 802.11v Endstandart.


Ich habe also noch einen weiteren Repeater (1750e) erworben, den ich zwischen dem Router und meinen Räumlichkeiten platzierte.
Statt der normalerweise üblichen 200k die bei der direkten Verbindung mit den Router ankamen, liegt jetzt allerdings 25% weniger Bandbreite zur Verfügung.🤦‍♂️
(Da die Räumlichkeiten der beiden Wohnungen in getrennten Stromkreisläufen zusammenlaufen ist die Option per Netzwerk über die Steckdose auch keine Option**)
**Alles schon probiert


Keine Optionen sind:

  1. Ein Kabel vom Router zum Repeater legen
  2. Wie gesagt die Option "nur bekannte Geräte zulassen"
  3. Weiterhin via WPS taste am Router die Verbindung des jeweiligen Gerätes zum Router manuell herstellen.
  4. weiterhin WLAN so oft zu neu zu aktivieren bzw. deaktivieren bis durch Zufall nach 10 mal endlich der Router verbunden ist.
  5. auf Mesh verzichten.
  6. Auf die 25% Bandbreite verzichten
  7. Einen andern Router kaufen.

HW Infos:

Fritz!Box 6591
(1. OG) (Datendurchsatz via WLAN in meinem Raum Geräten 200MBit's)
Fritz! Repeater 1750e(Erdgeschoss) Sehr Gute Verbindung)
bildet eine Brücke zu:
Fritz! Repeater 1200 (hier kommen nur noch 30-60 MBit's an)
Und der neue 1750e (steckt im OG hat zwar volle Balken, drosselt aber Bandbreite um ca. 25%.)


Ich bin by the way nicht der Netzwerkadmin also kann jetzt keine Entstellungen überprüfen und ändern. Hoffe aber den Lösungsweg zu erfahren den ich dann weitergeben kann. Dazu brauche ich dementsprechend auch präzise Anleitung.
Habe viel gegoogelt und nur gelesen dass es keine andere Lösung außer die der Umstellung zu "nur bekannte Geräte zulassen". Was schwer zu realisieren ist, da ich jederzeit den Netzwerkadministrator kontaktieren muss damit dieser manuell neuen Gästen den Zugang ermöglicht.
Trotzdem suche ich einen Profi, der hier evtl. doch noch die letzte Hintertüre kennt...

In manchen "Fachforen" könnte ich wenig Wissen ziehen welches ich als Halb Profi oder Laie verstehe und zu meinem Nutzen und der Lösung meines Problems führen kann.

Ich habe auch überlegt einen Gebäudeplan zu erstellen um zu erläutern, dass es auch wirklich überhaupt keine Alternative Lösung gibt, die Repeater anders zu platzieren(oder den Router). Allerdings ist mir das dann doch auch wiederum zu privat.
 
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Du suchst nach einer Lösung, bei der Du nichts ändern musst? Entschuldige diese Frage, aber Du schließt so ziemlich alles in deinem Beitrag aus was für eine Lösungsfindung nützlich wäre. Windows hat keine Möglichkeit Repeater zu meiden. Es gibt auch diverse Beiträge im Internet, die die Funktionsweise von Repeatern erklären, daher wundert es mich nicht, dass du weniger Bandbreite erhältst, letztendlich machst Du es mit jedem Repeater noch schlimmer.
 
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@dasTTS Also bleibt dann doch wohl nur die Möglichkeit übrig, ein Kabel zum 1200er Repeater zu legen.
Dieser strahlt dann die vollen 225MBit aus (sofern verfügbar)
Somit wäre es auch kein Problem wenn es mich damit verbindet da er ja dann nicht nit 60Mbit sondern die 4 fache Bandweite ausstrahlt.

Tut mir leid das es du dich schon entschuldigst diese Frage zu stellen, aber ich habe in andern Beiträgen immer nur von alternativen Lösungen gelesen wie der MAC Filterung.
Und dass es ja auch aus Sicherheitsgründen Sinnvoll sein kann diese wirklich umständliche Lösung zu verwenden.

Allerdings kann ich einfach nicht damit Leben das nicht so einfach funktioniert.

und außerdem finde ich keinen Repeater von Fritz! der 802.11k oder v Standart hat. beziehungsweise kein Endgerät. womit man auf die "Mesh Steering"-Funktion zurückgreifen kann.

Also vermute ich einfach einen Marketing Technischen Grund, sich Funktionen zurück zu halten damit man die nächsten Generationen auch an den Mann bringen kann.
Dementsprechend gibt es keine andere Lösung,(wenn man kein Kabel legen kann) Als sich massenweise Repeater zuzulegen, die nicht nur alles und jeden verstrahlen, letztendlich die Verbindung verschlechtern und zu gut der letzt auch noch die Stromkosten nach oben treiben(sind nämlich bei den 3 Repeatern jetzt schon 35€ pro Jahr)

Also trotz dass ich wusste was ein Repeater ist, wusste ich nicht, dass der Repeater die Bandbreite immer etwas drosselt.
Kann man da Pauschal sagen, dass es immer ca. 25% sind?
Sollte man den Repeater eher weiter entfernt vom Router einstecken, also würde er dann eine höhere Bandbreite Wiederspiegeln?

Ich sollte mich nochmal genauer mit den Thema Repeater beschäftigen.

Auf jeden Fall weiß ich nur dass wir einfach alle Steckdosen ausprobiert haben, um die möglichst höchste Bandbreite am 2. Repeater dem 1200er zu erlangen.
Kann man pauschal auch schätzen ob es normal ist dass es bloß noch 30-60Mbits am Ende sind, oder könnte man da doch nochmal weitere Optionen also Steckdosen austesten?

Diesen Dritten Repeater benutze ich ja nur dazu, damit es mich nicht mehr immer wieder mit dem 1200er verbindet...(soweit ich weiß nimmt das Endgerät immer mit dem Repeater oder router eine Verbindung auf der am nächsten ist, da die Mesh Funktion nicht überprüfen kann, wie viel Internet Mbits jetzt gerade überhaupt noch anliegen, sondern einfach nur anhand der allgemeinen Entfernung/Qualität/Abstand zum Endgerät.
Und wenn die beiden(Repeater /Router) in etwa gleich weit vom Endgerät liegen sind, dann wird eben ab und zu mal der 1200er automatisch verbunden obwohl nur 60mbit anliegen, und dadurch kommen bei mir dann wieder nur noch 10 mbit an..
Puh hoffe mann kann noch verstehen..
 
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Hi...

GreenDie schrieb:
Im Repeater Menü fehlt leider die Liste welche es in der Fritz! Box unter Internet -> Filter gibt, in der ich die Verbindung bestimmter Geräte dauerhaft mit dem Repeater blockieren könnte.
Im Regelfall bei korrekt erfolgter Konfiguration übernehmen an eine als MeshMaster definierte FritzBox angebundene FritzRepeater gemäß ihrer Funktionalität die Einstellungen der FB - somit erfolgt eigtl. auch die gesamte Konfiguration nur noch über den MeshMaster.
Sicherlich lässt sich das manuell mit der ein oder anderen Funktion hier und da auch noch ein wenig beeinflussen, aber eine gezielte Steuerung der Endgeräte erreichen zu wollen unterliegt einem Irrglauben.
Dsbzgl. dann auch zu einem scheinbar vorliegenden grundsätzlichen Mißverständnis: Mobile Endgeräte entscheiden vorrangig selbstständig mit welchem "Sender" sie sich verbinden.

Eine kleine (auch händisch) angefertigte Skizzierung der Räumlichkeiten und Platzierung der Fritz-Geräte (Positionierung ist grad für Repeater entscheidend!) wäre hilfreich, um evtl. zielgerichteter Verbesserungsvorschläge beitragen zu können - und wer im öffentlichen Raum nach Unterstützung sucht, ist mit dem Ansinnen auf völlige Privatsphäre eh schlecht beraten.
Allerdings steht ja auch nirgendwo geschrieben, dass man gleich alle seine Privatdaten verbreiten muß. Dafür wird lösungsorientiert schon allermeistens ganz gezielt nach bestimmten Informationen gefragt.

Dann:​
  1. Sind die Geräte mit der jeweilig aktuellen Firmware-Version ausgestattet?​
  2. Die Anordnung der Repeater-"Kaskadierung" erscheint nicht optimalst, sofern alle Repeater in Reihe geschaltet sind - auch wenn der FR1200 als Nachfolgemodell des FR1750e eingeführt wurde, bietet der ältere FR bessere Übertragungseigenschaften und ist mit der aktuellen Firmware-Version Fritz!OS 7.27 auch mit aktuellen Funktionen, wie bspw. Mesh-Steering usw. ausgestattet.​
  3. Wie schon zuvor beschrieben kann bzw. ist eine möglichst optimale Positionierung der Repeater ausschlaggebend - vllt. dazu nach Möglichkeit mal mit einem Mobilgerät (bspw. Smartphone/Tablet) und der Fritz!WLAN-App (Android) / Fritz!App WLAN (Apple) die WLAN-Versorgung bereichsweise in den Räumlichkeiten prüfen. Ggfs. müssen die Repeater für bessere Übertragungsverbindungen doch anders platziert werden.​
  4. GreenDie schrieb:
    [...] da ich jederzeit den Netzwerkadministrator kontaktieren muss damit dieser manuell neuen Gästen den Zugang ermöglicht.
    Muß man nicht - dafür gibt's bspw. die Funktionalität "Gast-WLAN", die man eh aus sicherheits- und haftungsrechtlichen Aspekten für Fremdgeräte benutzen sollte.​
Letztlich muß man sich aber gewiß darüber sein, dass es nach wie vor in Bezug auf Übertragungsstabilität und -geschwindigkeit nichts Besseres als kabelgebundene Anbindungen gibt.

Edit:
Da ja mittlerweile während ich meinen Beitrag verfasste eine weitere Rückmeldung erfolgte:
Mit Repeatern gilt "Je mehr, desto besser!" nicht unbedingt - zu viele Geräte in einem Bereich positioniert können sogar auch gegenseitige Störeinflüsse auslösen.​
 
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Wow Vielen Dank @User007 ich bin begeistert welche Mühe du hier reinsteckst!

Also ich komme soweit ganz gut mit, bis auf den Ersten Absatz des Mash Masters.

zum zweiten Absatz kann ich sagen, das mir doch bewusst war, das ich relativ machtlos bin, womit sich meine (nicht nur die Mobilen) Endgeräte verbinden.
Mir blieb nichts anderes übrig als wie WPS Taste zu drücken um Bspw. den TV über den Router zu koppeln. Oder am PC die Verbindung wieder und wieder zu Disconnecten bis ich endlich volle Downloadrate hatte.
Und am Handy ist es schlicht und ergreifend erstmal überschaubar gewesen...

Es sollten selbstverständlich alle Geräte mit den neusten Updates versehen sein. Unser Netzwerkadmin ist da sehr aufmerksam und Verantwortungsbewusst.
(Beim heute erworbenen 1750e müsste allerdings die aktuelle Version aufgespielt gewesen sein, sonst liegst du damit schonmal richtig. Überprüfung obliegt asap.

Zu der der Mesh Steering Funktion habe ich gleich einige Fragen.

Und der 4. Punkt: erfreut mich sehr darüber werden wir ans nächstes wagen, bevor wir Anfangen Löcher durch Wände und Decken zu Bohren. Somit ergibt das auch Sinn! (Deshalb findet man auch oftmals Netzwerke mit den Titel "Guest" 😅.
(hoffe das klappt gut)

Aber JA bleibt es natürlich wirklich das beste ein Kabel zu legen... Denn 1. bleiben und 2 Repeater erspart (100€ Wert) und 10 Watt welche auch 20€ Strom pro Jahr Fressen, alles verstrahlen und wie gehört und verstanden auch noch die gesamte WLAN Infrastruktur durcheinanderbringen.

Ich werde dann wohl erstmal versuchen den 1200er mit dem 1750er zu ersetzen und mich über Mesh Steering zu informieren.

Und mich noch mit dem Thema MeshMaster auseinander setzen.

Ein Lösungsansatz den ich erlesen habe schien zu sein nicht die BOX sondern einen Repeater als Master und somit die Box als Repeater auszuwählen (die Option tauchte auf) Ich wusste allerdings nicht, welche Vor und Nachteile das haben soll.
Ich hätte gedacht dass dann dadurch die Liste und die Reiter "Internet->Filter" auf das Repeater Menü übergehen.

Dies scheint (wenn korrekt angenommen) auch zwingend notwendig zu sein, wenn auf die MAC Sperre aktiviert wurde und Gast WLAN umgestellt hat.

Zum Mash Steering Habe ich das jetzt richtig verstanden:
Das Endgerät muss Ebenfals mit 802.11.k oder v ausgestattet sein.
Dies sollte ich mal vom TV (Samsung Q6FN) und den Fritz 430 Stick herausfinden.

Wenn ich den 1200er mit dem 1750er ersetze, dann kann ich bei dem auswählen dass mein PC und mein TV nicht Mashen sollen, Richtig? (vorrausgesetzt die haben 801.11 k oder v)
 
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Ob ein Client sich vernünftig verbindet hängt größtenteils von der Firmware des jeweiligen Herstellers ab, und die AVM Geräte sollten bestenfalls auf 7.28 sein.
Mein Handy hing lange Zeit immer wieder im 2,4ghz fest, obwohl hier flächendeckendes 5ghz ist, erst seit dem letzten größten Android Update verbindet es sich immer mit 5ghz am nächst gelegenen AP,
Und die Geräte ohne k und v (zb Amazon Tablet) werden hier auch immer korrekt im 5ghz gehalten.

Wenn bei manchen repeatern zt nur 30-60 Mbit/s wohl im 2,4ghz durch gehen, ist doch kein Wunder wenn Geräte sich lieber gleich mit dem Router verbinden, viel mehr geht da mit den meisten 1-2 Antennen clients eh nicht.

Hast du den Haken für WLAN Koexistenz in der Fritzbox schon aus, falls ja ist der Empfang ganz schön schlecht bzw das Band überlaufen, falls nicht mach mal den Haken raus, das könnte schon ein Stück schneller sein, bei vielen Nachbar WLAN aber auch mehr stören.

Für optimale Geschwindigkeit für eine stabile 5ghz Verbindung Sorgen, welche durchgäng bis zum Client durchgereicht wird, weil man sonst den 2,4ghz Flaschenhals hat.
Am besten Repeater als AP betreiben, und so nah wie möglich an den Ort wo man das WLAN nutzen will setzen, gerade wenn man Wände hat wo das WLAN anscheinend viel Durchsatz verliert.

Wenn die Repeater nicht sehr gut angebunden sind, und zudem einen Teil der Verbindung in 2,4ghz weiter reichen, und der Client selber eventuell auch nicht dass beste Roaming hat, wird das schwer hohe Geschwindigkeiten zu halten.

Ich würde sagen wenn kaum etwas eine Option ist dann:

Versuch den neuen lieber rechts neben dem TV direkt an der dicken Wand, da kommen ja 200mbit/s an, Kanal 100 kann dabei helfen besser durch Wände zu kommen, und schaue ob das was bringt.
Alle Repeater auch mindestens auf Hüfthöhe aufstellen, falls die Steckdosen wie so oft in Bodennähe sind ist das auch nicht optimal usw.
 
Hola, das ging fix - die Skizze verdeutlicht durchaus schon Einiges.

Ich vermute mal bei der Immobilie auf einen Altbau, oder?
Dahingehend würde ich (trotzdem) grundsätzlich, zumind. für die Etagenüberbrückung eine Kabelanbindung eines allerdings anderen Repeatermodells (bspw. mind. FR3000) oder sogar einer weiteren FritzBox (als Repeater) im Erdgeschoß, empfehlen.

Das Problem bei den (selbst neuerer Modellreihe) "kleinen" Repeatern ist, die mindere Anzahl der intern verbauten Antennen, die halt auch eine simultane Übertragung mit beiden Frequenzbändern für Nutz- und Steuerdaten begrenzt - die FR1200 haben "nur" vier Antennen, der ältere FR1750e verfügt dagegen schon über Sechs.
GreenDie schrieb:
[...] bis auf den Ersten Absatz des Mash Masters.
Was genau ist Dir da unklar?

GreenDie schrieb:
Ein Lösungsansatz den ich erlesen habe schien zu sein nicht die BOX sondern einen Repeater als Master und somit die Box als Repeater auszuwählen (die Option tauchte auf) [...]
Diese Option kann's nicht geben - vermutl. wurde da etwas verwechselt.
Nur FritzBoxen können als Mesh-Master definiert werden (siehe AVM-Liste).
Leider offenbaren sich bei Deinen gestellten Fragen einige grundlegende Mißverständlichkeiten:
  1. MAC-Sperren machen eigtl. nur Sinn, um ein bereits im Netzverbund bekanntes und eingebundenes (End)Gerät wieder aus dem Netzverbund "auszusperren" - da allerdings heutzutage bereits viele Geräte das sog. MAC-Spoofing ermöglichen, ist das fast schon obsolet und/oder führt auch häufig zu Problemen.​
  2. Die Standards nach IEEE 802.11 k/v sind nicht für Mesh zuständig, das wäre 802.11s - allerdings interagieren sie miteinander und sind größtenteils als Bestandteil in vielen WiFi-fähigen Endgeräten implementiert.
    Hierfür evtl. auch mal die Übersicht der Frequenzen und Kanäle im Wiki-Artikel zur WLAN-Norm IEEE 802.11 anschauen.​
  3. Mesh ist eigtl. "nur" ein Marketingbegriff, der besonders von AVM für den Konsumerbereich geprägt wurde - die "vermaschende" Funktionalität bei funkbasierten Netzen existierte schon wesentlich früher. Man denke bspw. an Mobilfunk - auch hier sind die "Versorgungszellen" maschenartig angeordnet, halt nur in (geografisch) größeren Abständen.​
  4. Von AVM eine Erklärung zu Mesh-Steering.​
  5. Ein Netzverbund mit AVM-Geräten muß nicht zwangsläufig als Mesh betrieben werden - es erleichtert halt nur die Administrierung durch "Otto-Normal"-Nutzer.​
Ansonsten bieten sich natürlich auch meistens noch andere Einstellungsmöglichkeiten in den Gerätekonfigurationen sowie andere Faktoren an, um bessere Verbindungen zu erreichen.​
 
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Also ich habe jetzt erst die Antworten gecheckt..in der Zwischenzeit habe ich einige Unklarheiten aufgeräumt:
Mesh Steering einfach nur: dass die die Repeater unter dem Selben Namen funken und mein Endgerät automatisch das stärkste Signal angebunden wird.
Da habe ich etwas falsch verstanden. Schlecht durchgelesen. Die Lösung hier ist ein zweites WiFi zu eröffnen-> Mesh zerstört.

Also ich habe mir das aktuelle Sonderheft der PC Welt durchgelesen und vielleicht bringt das den ein oder anderen auch Neuigkeiten:
Den Fritz Repeater anhand der Fritz App WLAN an der Position ausrichten das sie keinesfalls zu Nahe am Router ist, sondern mindestens 3 von 5 Balken und in der App gerade noch im Grünen Bereich.

Allerdings ist das Problem bei repeatern; ihr nennt es die Antennen die Marketing Abteilung nennt es Frequenzbänder... Und zwar hat ei Repeater ein 5 und ein 2,4 geht Band. Welches allerdings immer hin und her springen muss, (zwischen dem Endgerät und dem Router, wodurch sich die Geschwindigkeit halbiert oder zumindest minimiert. Bei 2 Standart Repeatern kommt eben nur noch 1/4 an ( die angesprochenen 60mbit am 1200er)

Jetzt hat der FB3000 ein extra 5 GHZ Band das für die interne Kommunikation mit der Fritz!Box kommuniziert.

Das Teil ist bestellt und ich nehme Mal an, dass ich die Box im Erdgeschoss etwa an der Ecke zum Neubau platziere. Alternativ würde werde ich mit der App eine Standort lokalisieren der Mittig zwischen dem Neubau und Router liegt an dem die FB 3000 mit etwa 180-200 Mbit Weiterfunken kann.
Und zu meinem Raum die bisher 180-200mbit beibehält. Sowie endlich anständige Datenraten im anderen Zimmer möglich macht. Aber auch auf die Terrasse.
Ach es kann so einfach sein wenn man sich gleich das richtige kauft.
Alles updaten und gut ist.

So und dann hoffe ich dass ich die beiden repeater wieder zurück geben damit ich die Kohle wieder raus habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem beim handover, also dem umschalten des händy/Laptop/Tablett auf das stärkere Signal … entscheidet die Software des händy/Laptop/Tablett und nicht das „Mesh“. Bei Hersteller A funktioniert das perfekt, bei Hersteller B bleibt das wlan am letzten Zugangspunkt kleben. Es gibt sicher für dein händy/tablet extra Apps bei dem du manuell feiner einstellen kannst.
Gratis und zu 100% geht leider nur mit manuellem verbinden der geänderten ssid ( also „kellerwlan“ „ersterstockwlan“ und „dachwlan „ und beim Betreten des Stockwerkes änderst du manuell
 
Bei Gott, war das eine Geburt!
Ich hab jetzt den Repeater jetzt einfach nur richtig platziert und siehe da... alles perfekt abgedeckt.
Da ist zwar keine Steckdose und es sieht etwas unschön aus mir dem Verlängerungskabel aber es ist jetzt alles einwandfrei abgedeckt nicht nur abgedeckt Die Verbindung ist überall besser geworden und das obwohl ich den zweiten in Reihe Geschalteten Repeater überhaupt gar nicht mehr benötige.

Ich halte nochmal meine Erfahrungen fest, zu denen Ihr auch einen wichtigen Teil dazu beigetragen haben um anderen Usern die sich noch nicht Netzwerkadministrativ Grundlegend beschäftigt haben evtl. weiterhelfen zu können. insbesondere an @User007 vielen Dank. Aber auch an alle andern!

  1. Mit dem Handy und der App (Fritz! WLAN) den ersten Repeater dort platzieren wo man mit der App unter "Wlan Messen" noch die Datenrate empfängt, welche dem Datensatz entspricht, den man vom Provider bezieht. In meinem Fall DSL200K Also 200mbit. (25 MB/s Download)
    • Besonders Empfehlenswert: An der Stelle deinen Speedtest machen.
      Wichtig!:
      Darauf Achten dass man sich während des Tests in 5GHZ Netz befindet
      Überprüfen muss man das in der Fritz WLAN App
  2. Dann also der Stelle den Repeater anbringen.
  3. Reicht der eine Repeater immer noch nicht aus um am Zielort die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen dann benutzt man am besten den Fritz! Repeater 3000 als Mittleren Repeater noch der Box
    Denn ich gelernt habe:
    • Normale Repeater haben nur eine Antenne/Frequenzband welches sich sowohl mit dem Endgerät als auch mit dem Router meine Bandbreite (DSL200) teilen muss. Dabei nimmt die Internetgeschwindigkeit um ca. 20 % ab. Nach meinem Test strahlt erste Repeater nur noch 170Mbit aus.
    • bei zwei Repeatern in Reihe geschalten kommen dann von den 170 übrig gebliebenen MBits wieder nur noch ca. 100 Mbit an. Da es ja jetzt über 3 Knotenpunkte läuft
    • Der Fritz! Repeater 3000 allerdings besitzt dafür eine zweite Antenne/Frequenzband, das lediglich zur Verbindung mit dem Router genutzt wird. dadurch geht keine teuer bezahltes Internet Bandbreite verloren.
    • Es lohnt sich also 115€ investieren statt Haufenweise weitere Repeater anzuschaffen. WER BILLIG KAUFT DER KAUFT MEISTENS ZEIMAL Erstmal spart man Stromkosten, schont die Gesundheit gegen Verstrahlung und am ende hat man auch noch eine deutlich bessere Verbindungsqualität.
  4. zum Schluss muss Mann jetzt nur noch Glück haben, dass sich alle Endgeräte auch mit dem 5 GHZ Netz einwählen.
  5. Am besten geht man vom PC direkt mit dem Kabel an den Repeater. Dann kann man am flottesten Downloaden und hat die Beste Ping sowie Upload rate.
 
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