fritz powerline adapter langsamer als wlan...

dogAteYelowSnow

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hallo

hatte hier für das haus fritz poweline adapter 540e geholt um meinen desktop pc im ersten stockwerk mit wlan übers kabel zu verbinden.


das haus hat 2 stockwerke die telekom dsl box ist unten im keller und sendet um die 52 mbit/s

im ersten stock bekomme ich maximal 12 - 24mbit/s raus meistens immer nur so 14
dachte gut, das könnte dran liegen das es halt blockaden gibt.

doch jetzt das witzigste.: habe mich mit der(dsl box im keller) übers smartphone (wlan) verbunden und kriege bis zu 39 mbit/s raus (das selbe smartphone kriegt verbunden mit dem repeater auch nur um die 14mbits raus)

die adapter hingegen kriegen im selben stockwerk nur läppische 14 mbit/s. habt ihr ne idee woran das liegt? habe schon alles rumprobiert. auf der avm seit adapter in solo steckdosen angschlossen. weg von störfaktoren etc.

macht eig keinen sinn. lohnen sich die adapter dann überhaupt noch wenn ich mit der DSL box bis zu 39 rauskriegen kann?
würde sich so ein wlan repeater vielleicht eher lohnen?
 
DLAN ist und bleibt halt nunmal die unzuverlässigste und störanfälligste unter den drei verbreiteten Verbindungsarten, mit LAN(-Kabel) weit abgeschlagen in Führung. Auch hier sollte man lieber schauen dass man ordentliche Kabel zieht.

Wenn das nicht geht würde ich ins WLAN gehen, wenn von 52Mbit die der Router maximal rausjodeln kann 39Mbit im ersten Stock ankommen ist das ein hervorragender Wert. Volle Leistung kannst du nur mit einem Kabel erwarten.
 
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Da kann ich @Gnah nur beipflichen, DLAN kann eine Bitch sein.
Bei mir sind es extrem schwankende Werte zwischen 300Mbit/s und auch mal zweistellige Werte.

1636435418219.png


Derzeitiger Stand bei mir von Raum zu Raum, selber Stromkreis, selbe Sicherung, und da hat das 1220E Set schon einen guten Tag erwischt.

Kabel ziehen oder auf WLAN setzen wird die bessere Lösung sein, stärkere DLAN-Adapter bringen ggf. was, aber eine Garantie hast Du da nicht.
 
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Ganz zu schweigen davon das der nur 100 Mbit LAN Anschlüsse hat... Was dann auch schnell limitieren kann.
 
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Hi...

Erstmal:
dogAteYelowSnow schrieb:
[...] hatte hier [...]
Spannend - was ist denn damit gemeint?

Wie hier schon anklang kann DLAN sehr unzuverlässig bis gar nicht funktionieren, da es eben von der Verschaltung der Stromleitungen abhängt. Vermutl. dürften da mit reinem WLAN schnellere sowie stabilere Übertragungsverbindungen zustande kommen.
dogAteYelowSnow schrieb:
[...] die telekom dsl box [...]
Welche genau?

Und wenn scheinbar schon der Router von der Telekom ist, bieten sich wohl auch die SpeedHome WLAN-Repeater eher für eine WLAN-Erweiterung an.​
 
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Ich plädiere immer gerne für Access Points anstelle von Repeatern.
Mehr Leistung und meiner Erfahrung nach bedeutend stabiler
 
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Hast du die höchsten Werte im WLAN im Keller bekommen? Dann wird es sicherlich das 5Ghz Netzwerk gewesen sein, im 1. Stock dann wahrscheinlich das 2,4Ghz Netzwerk.

DLAN ist, wie meine Vorredner schon sagen, das schlechteste und unzuverlässigste was mach nutzen kann. Dann ist es auch egal ob von Fritz, Devolo oder einem anderen Hersteller.
Grundsätzlich neigen die zu massiven Störungen.
Nicht umsonst wird/wurde man immer im Störungsfall (zumindest bei Unitymedia, Vodafone und Telekom) immer gefragt ob ein DLAN installiert sei. War es der Fall musste das als erstes aus dem Kreislauf. Noch vor dem Router Neustart..... Ob sinnvoll oder nicht, es sagt aber schon viel aus.
Beste und einfachste Lösung wäre ein Kabel aus dem Keller in den 1. Stock und dann einen AP dran. Gleiches dann vom 1. in den 2. Stock. Wieder Kabel und einen AP.
Somit hat man für jetzt und vor allem in der Zukunft die besten Ergebnisse.

Vor LAN haben scheinbar viele Angst. Ein Verlegekabel wird man mit einem Bohrer immer durch die Wand/Decke bekommen.
Selbst im Mietobjekt erlaubt, wenn man dies bei Auszug wieder schließt und bissel Farbe drauf macht (je nach Vertrag). Mietrechtlich kein Grund den Vermieter um Erlaubnis zu fragen.
Gibt es evtl. Versorgungsschächte? oder alte Kamine? Kann man wunderbar nutzen. Bei mir ist ein alter Kaminschacht als Zentrale Verteilung eingerichtet. Kabel aus dem Keller und ein paar Löcher in den Wänden, alle nicht mehr sichtbar und zack ist alles mit Dosen, Switch etc. ordentlich verteilt.

Wenn Eigentum dann ist es sowieso machbar.
Theoretisch kannst du auch mit deinem Vermieter sprechen und ihr lasst das einmal ordentlich machen.
Für jeden Neumieter ist das automatisch eine Verbesserung, wenn eine gute Netzwerk Infrastruktur vorliegt.
Auch für dich. Dann wird es vllt. ein paar € mehr an Miete kosten (wäre aber auch gerechtfertigt) und der Vermieter übernimmt Kosten und lässt es durch eine Fachfirma erledigen.
Alles möglich.
Was bei dir machbar ist musst du wissen.
Dein Szenario ist aber nicht besonderes, sondern wird an den unterschiedlichen Netzen und dem DLAN liegen.
 
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DLan und VDSL haben sich auch nicht soooo lieb... sollte man auch nicht vergessen.
 
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dogAteYelowSnow schrieb:
doch jetzt das witzigste
Ist nicht witzig, sondern wie schon mehrfach geschrieben ziemlich normal. Ewige Regel: Du willst die volle Bandbreite? Leg ein Kabel. Nein, keine Ausreden, leg ein Kabel (ein flaches, wenn nötig). Und ja, es geht meistens doch, wenn mensch sich ein wenig damit beschäftigt. Ansonsten nimm einen vernünftigen Acess Point und machs mit WLAN.
 
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@mrfloppy000:
Dir ist schon klar, dass praktisch (fast) alle modern(er)en sog. Repeater mit kabelgebundener Versorgung im Access Point-Modus laufen?
 
@User007:
Ich kann auch Räder dran machen und ihn dann Fahrrad nennen.

Über WLAN angeschlossen ist es ein Repeater, per Kabel angeschlossen ein AP. So mein mittelalterliches Verständnis.
Wie ich das Kind dann letztlich taufe ist doch Wumpe, oder? Es geht um die Wirkungsweise

Wenn Geräte da flexibel sind, umso besser. Nur besteht eben die große Gefahr, dass ein Repeater genanntes Gerät von Otto-Normal-Verbraucher auch als solches genutzt wird, mit den entsprechenden Nachteilen.
 
Um welche Fritzbox handelt es sich denn?
Und warum bekommst du über WLAN nur 39Mbit/s?
Bei einer 50er Leitung werden als neue Profile so 62/12 geschaltet, da solltest du eigentlich volle 50Mbit/s bekommen, außer dein Powerline stört die Leitung schon, oder der WLAN Empfang ist auch nicht so toll.

Wie die anderen sagen Kabel legen und accesspoint betreiben ist am besten.

Ansonsten mit der Fritz wlan App feststellen ob du 5GHz Kanal 100 ordentlich empfängst im anderen Stockwerk, da könnte dann sowas wie der Repeater 3000 helfen.
 
@mrfloppy000:
Klar, es besteht auch die Gefahr ein Auto als überdachte Schubkarre zu nutzen. 🤦‍♂️
Es ging doch in Deinem Beitrag um die Formulierung "anstelle" woraufhin ich übrigens auch nur 'ne Frage gestellt habe.
Das machen die Dinger heutzutage automatisch, wenn sie via Kabel versorgt werden - Paradebeispiel bei AVM: da wird die Verbindung als sog. LAN-Brücke gewählt und...Bingo!

@Engaged:
Keine Fritte - wohl eine "telekom dsl box", wonach ich in #5 auch schon fragte.​
 
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Also nicht mal alles aus einem Guss, und was bitte ist Telekom DSL Box? 🤣

Edit: und diese Fritz 510e haben auch völlig veraltetes WLAN wie ich sehe, 2,4ghz ist für mich ja nur noch Fallback zb für smart-home-geräte zum ein und ausschalten, und nicht für die hauptsächliche Benutzung für Smartphones & Co!

Powerline von der günstigeren Sorte, dazu an einem DSL Anschluss, mit veralteten WLAN-Standard, da kann ja nichts gescheites bei raus kommen!
 
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@User007

Anschluss per WLAN -> Repeater
Anschluss per Kabel -> AP

Verstehe daher den Sinn deiner Nachfrage nicht. Schön, dass es (inzwischen) Repeater gibt, die auch als AP fungieren können, verleitet aber eher zu einem Fehlkauf als dass es hier wirklich hilft, oder?

Aber es sollte sich wieder auf den TO und sein Problem konzentriert werden.
 
Ein paar Anmerkungen zur Verbesserung der Situation vom TO:

1. FB aus dem Keller eine Etage höher stellen mittels längerem VDSL-Kabel.
Damit läßt sich das WiFi-Signal besser im Haus verteilen.

2. Schwache Wlan-Flächen per Wlan-Repeater verstärken

3. Verbindungsqualitäten erhöhen, wo immer möglich und zwar in dieser Reihenfolge:

a. per Lan-Kabel plus AP´s fürs Wlan

b. Repeater über Wlan-Kopplung

und erst an dritter Stelle Powerlan-Verbindungen, da hier die meisten Störungen entstehen können mit der niedrigsten Übertragungsrate.

Das beste Wlan gibt es über Lan-Kabel.
 
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danke für die infos freunde. dann werde ich mir dann wohl den repeater der telekom am besten holen. kabelverlegung müssen wir gucken ob es hier geht.
 
@dogAteYelowSnow

Habe den Beitrag hier gerade gefunden und schildere meine Erfahrungen mit Powerline Adapter.
Aktuell habe einen Vodafone Anschluss mit 57,5 Mbit/s, die kommen auch bei mir an.
Per TP- Link Powerline Adapter 1300 Mbit/s geht's los bei mir im Haus in Verbindung mit einem Powerline WLAN Adapter.
Bist du dir sicher das keine Störquelle im Stromnetzt vorhanden ist??
Hatte mal das Problem mit einem Schaltnetzteil von meinem Sennheiser Kinnbügel Kopfhörer in der Steckdosenleiste woran der TV angeschlossen ist.
Elko geplatzt, keine stabile geglättete Spannung mehr und dadurch Störungen heftigster Art.
Von möglichen 50 Mbps kamen nur noch ca. 10 Mbps am TV an.
Nur zufällig aufgefallen, weil irgendwann kratzte es nur noch im Kopfhörer und die Powerlampe von der Sendestation flackerte in einer Tour.
Neues Schaltnetzteil angeschlossen und wieder meine 50Mps am TV.
Mein Haus ist von ca. 1982, nicht die beste Strom Verkabelung, aber dank MIMO und Phasenkoppler komme ich auf ca. RX 210 Mbps und TX auf 90 Mbps laut TP Link Tool.
50 Mbps kommen also am TV an.
Damit läuft, Netflix, Youtube, Sky Q Box usw. alles störungsfrei und ohne Ruckler.
Ebenso WLAN, damit läuft der Teufel Raumfeld Connector zum Radio hören und meine Tablets und Handy's
Mit Repeater habe ich bisher noch nie gute Erfahrungen gemacht, eher schlechte, da ja die Datenübertragungsrate noch halbiert wird.
Habe schon einige Häuser umgestellt auf Powerline inkl. Powerline WLAN Adapter komplett.
Überprüfe mal deine Schaltnetzteile wie schon erwähnt.
Hatte auch mal ein Haus von 2001, über Telekom Anschluss im Keller, Erdgeschoß, 1. Obergeschoß und Dachgeschoß habe ich die TV Magenta Receiver per Powerline betrieben, ohne Probleme an LAN Kabel.
Nur die Fritzbox stand im Dachgeschoß, über die 6 adrige Klingeldrahtleitung vom Keller aus verlegt und angeschlossen.
Von dort alles per Powerline in den Keller, zum Stromverteiler und dann wieder hoch in die restlichen Wohnräume der jeweiligen Etage. Im Erdgeschoß stand der WLAN Repeater per Powerline und beim Sohn der Powerline Adapter per LAN Kabel am PC.
Also ich finde die Sache mit Powerline nicht schlecht.
Man muss nur darauf achten, das alles passt und anpassen bzw. Fehlerquellen ausschließen bzw. finden.
 
@PC-FRI:
Hi und willkommen im Forum...

PC-FRI schrieb:
Mit Repeater habe ich bisher noch nie gute Erfahrungen gemacht, eher schlechte, da ja die Datenübertragungsrate noch halbiert wird.
Sorry, aber hier muß gleich mit dieser Einschränkung aufgeräumt werden.
Ja, das war mal so und einige zumeist ältere Geräte arbeiten noch auf diese Weise, da sie (noch) nicht über genügend Antennen sowie die sog. MU-MIMO-Technik verfügten - das trifft m. W. n. auf praktisch keinen modern(er)en Repeater mehr zu, da sie auch noch zusätzlich unter gleichzeitiger Nutzung der verschiedenen Frequenzbänder (2,4/5 GHz) die jeweilige Rückkommunikation mit mehreren Datenströmen mit dem Router ermöglichen.

PowerLine-Produkte, wenn heutzutage zwar auch schon besser weiter entwickelt, sollten trotzdem eher als letzte Option für Verbindungen gewählt werden - nach wie vor ist eine Kabelanbindung bzgl. Geschwindigkeit und gerade Stabilität für die Datenübertragung bei Verbindungen unübertroffen.
Einfach gemäß dem Motto: "Wo ein Wille ist, kann auch ein Kabel sein!" 😉​
 
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