FritzBox 7590 - Internetzugriff auf bestimmten Geräte sperren ohne Petz-Meldung

Marvolo schrieb:
Das funktioniert dann mal 1 Nacht oder 2. Spätestens dann ist das monatliche Volumen aufgebraucht.
Wenn die entsprechenden Apps bzw. Funktionen von Android/iOS nutzt, um sowas einzuschränken? Dann wäre das Thema nämlich auch berücksichtigt.
 
Wieso wird hier ständig davon ausgegangen, es gäbe keine Gespräche? Solche Maßnahmen wie Internetblock kommen nicht aus dem Nichts.

Wenn sich aber auch nach vernünftigen Gesprächen nichts tut, dann kommt eben der Block.
 
Das MatZe schrieb:
Wir waren alle mal Kinder und ich spreche mal für mich - ich hab auch Methoden gefunden, etwaige Sanktionen "erträglicher" zu gestalten, als ursprünglich geplant.
Ohja.. „Licht aus jetzt.. Genug gelesen.“. Unter der Bettdecke mit Taschenlampe weitergelesen :D
 
cartridge_case schrieb:
Mit WhatsApp? Unwahrscheinlich.

Es geht nicht (nur) um WhatsApp-Verwendung. Sobald aber das Volumen aufgebraucht ist, bzw. auf 64 kbit/s unten ist, ist selbst die Nutzung von WhatsApp kaum noch gescheit möglich. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.

Man meint immer, so reine Nachrichten verbrauchen nichts an Daten...
 
@Marvolo:
Marvolo schrieb:
Wenn sich aber auch nach vernünftigen Gesprächen nichts tut, dann kommt eben der Block.
Dann gibt's allerdings auch als letztmöglich begrenztes technisches Mittel nur die Trennung des WLAN und somit Änderung von Zugängen, womit auch wieder eine konsequente Eigendisziplin für Konsistenz einhergeht.

Das Endgerät einzukassieren wird vermutlich auch letztlich nicht die Lösung bringen, weil dann höchst wahrscheinlich einfach ein anderes, bspw. geliehenes, Gerät verwendet wird. 🤷‍♂️​
 
Zuletzt bearbeitet:
Marvolo schrieb:
Wieso wird hier ständig davon ausgegangen, es gäbe keine Gespräche? Solche Maßnahmen wie Internetblock kommen nicht aus dem Nichts.

Wenn sich aber auch nach vernünftigen Gesprächen nichts tut, dann kommt eben der Block.
Wenn du das so offen kommunizierst, wieso stört es dich dann, wenn das Kind dann eine Meldung bekommt, dass das Gerät nicht ins Internet kann.

Das Kind wird doch nicht doof sein, es weiß, dass es Nachts nicht am Handy sein soll.
Auch wenn du es OHNE Meldung sperrst, ist es gesperrt, da muss man nicht weit rechnen, das ist 1+1...
Und wenns so drastisch ist, dann wird halt das Gerät über die Nacht abgenommen....
 
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Wenn sowieso schon Gespräche stattgefunden haben, das aber ignoriert wird... Dann würde ich erst recht die Petz-Seite aktiv lassen :D

(...und eher schauen, wie man die mit entsprechenden Kommentaren versehen kann :D)
 
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Marvolo schrieb:
Wieso wird hier ständig davon ausgegangen, es gäbe keine Gespräche? Solche Maßnahmen wie Internetblock kommen nicht aus dem Nichts.
Das hat niemand behauptet oder angenommen.
Marvolo schrieb:
Wenn sich aber auch nach vernünftigen Gesprächen nichts tut, dann kommt eben der Block.
Völlig korrekt und legitimes Erziehungsmittel.
Aber es sollte auch als solches kommuniziert werden und nicht als "allgemeine Internetstörung" verkauft werden, um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen.
Spätestens beim zweiten Mal wird die Störung sowieso in Frage gestellt.
Mehr noch, der "Blockscreen" hat ja auch eine Signalwirkung, ist insofern also sogar gut.

Das ist initial natürlich der einfachere Weg, damit wird dem Nachwuchs aber eine wichtige Message vorenthalten und schlimmer noch - ein genau falsches Vorbild gezeigt.
Auf Dauer ganz sicher nicht von Vorteil, weder für das Verhältnis zwischen Eltern und Kind, noch für den Erziehungserfolg und spätere Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein.
 
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Im Bekanntenkreis wird das Ganze meistens übrigens zeitbasiert gehandhabt... So im Sinne von "heut warst brav und hast dich dran gehalten, dann bekommst Morgen dafür ne Stunde länger".
 
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Hallo Zusammen,

interessanterweise liegt hier der Fokus auf der Fritte. Allerdings sollte der Fokus auf das Endgerät verlagert werden. Aufm dem Endgerät gehört ein Kinder-Konto eingerichtet, welches „unter der Fuchtel des Familienmanagers“ steht. Dann nutzt man die technischen Möglichkeiten der Kindersicherung-Optionen und zusätzlich noch die Funktion „Kindersicherung“ der Fritte.

Natürlich kann auch der o.g. Weg umgangen werden, z.B. durch ein neues Endgerät. Konfiguriert man die Fritte aber vernünftig und lässt keine WLAN-Daten rumliegen, dann ist es wesentlich effektiver.

Nachtrag:

Kumpel von mir hat schon sehr früh seinen Kids Smartphones, Tablets und Konsolen „anvertraut“. Auf jedem Gerät sind entsprechende Kinder-Konten mit echten Daten eingerichtet und diese Konten sind dem Familienmanager (er und seine Frau) zugeordnet. So hat er oder seine Frau von jedem Fleck der Erde und das jederzeit die Kontrolle über die Nutzung der Endgeräte durch seine Kids.

Viel Erfolg.
 
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Diese Diskussion führt zu nichts. In einem anderen Bord hatte ich schon einmal die Erfahrung machen können, was nicht gut ausgegangen ist. Da ging es um das Sperren von XXX-Seiten. Meine Meinung war und ist, dass die Jugendlichen, wenn sie sonst nichts können, eine Lösung finden werden. Das war bei uns auch nicht anders. Und wenn heute alle fröhlich in der Werbung menstruieren dürfen, was soll's? Sei es nur, weil die Omas es laufen lassen wollen …

Leute, kommt zurück zum Thema. Manchmal ist es einfach besser, einmal ruhig durch die Hose zu atmen.
Es geht ja hier um die technische Lösung, nicht um den moralischen Aspekt. Letzteres muss der Erziehungsberechtigte(n) mit sich selbst ausmachen.

Um die Mobilnutzung auch einzuschränken, würde ich dort auf WireGuard setzen und dieses dauerhaft aktiv halten. Somit gelten immer die Einstellungen der Fritz!Box.​
 
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snoogans schrieb:
@Marvolo
Nö, geht nicht!
Du könntest eventuell einen Filter für den Port 53 tcp/udp anlegen und diesen einem Zugangsprofil und Client zuordnen.
Dann noch folgende Websites sperren - das wären die mir bekannten DNS over https-Server:

185.228.168.168
185.228.168.169
1.1.1.1
1.0.0.1
185.95.218.42
185.95.218.43
2a05:fc84::42
2a05:fc84::43
8.8.8.8
8.8.4.4
2001:4860:4860::8888
doh.cleanbrowsing.org/doh/security-filter/
doh.cleanbrowsing.org/doh/family-filter/
doh.cleanbrowsing.org/doh/adult-filter/
cloudflare-dns.com/dns-query
dns.digitale-gesellschaft.ch/dns-query
dns.google.com/resolve
dns.quad9.net/dns-query
2001:4860:4860::8844
9.9.9.9
149.112.112.112
2620:fe::fe
2620:fe::9
 
Besorg dir einen richtigen Router, auf dem sich die Firewall konfigurieren lässt. Irgendwelche Speziallösungen kannst du mit Consumer Plastik Schrott wie einer Fritzbox nicht umsetzen.
 
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@snoogans danke und genau richtig.
Ich kenne das gleiche Thema in Bezug auf Alkohol, grundsätzlich lässt sich aber zumindest festhalten - je schwieriger es ist, an etwas dran zu kommen, um so begehrlicher wird es. Der Reiz des Verbotenen.
Wenngleich an manchen Stellen eben auch Regulierung notwendig ist. Das Thema Internet- und Mobilgerätenutzung generell sehe ich in genau dem Bereich. Den Rest würde ich unter Medienkompetenz verbuchen, wozu auch XXX gehört.

Bei deinem Lösungsvorschlag bleibt aber - so hört sich das zumindest bislang an - die Verwaltbarkeit. Wenn das Kind selbst das Gerät administrieren kann, Wireguard deaktivieren und fertig. Das hat ein Kind sehr schnell raus gefunden.

Administration auf Geräteeben wie von @Djura vorgeschlagen, wäre hier wohl die zielführenste Option.
Sofern durch eine Geräteadministration aber Freiheiten beim Kind entzogen werden müssen, ist der Weg dahin natürlich ungleich schwieriger bzw. wird wahrscheinlich mehrere Diskussionen mit sich führen.
Wenn man das aber passend, vielleicht mit kleinen Zugeständnissen und ggf. Androhung von wesentlich härteren Sanktionen bei unkooperativem Verhalten, verkauft, wäre das sicherlich der ideale Weg um das ganze Thema sauber unter den Hut zu bekommen.
 
Also bei uns gibt es Zeit-Kontingente - je Tag oder je Woche.
Und das wird offen kommuniziert, und was "verbotene" Websites angeht haben wir früh uns zusammen
ans Internet gesetzt und mal ein paar Sachen angesehen, und vor allem vor "Gefahren" gewarnt.

Im Prinzip kann man das gut in eigene Verantwortung legen, aber am meisten Eindruck auch bei den Kindern hat das Besuch eines Kripo-Beamten in der Schule gemacht, der den Schülern einmal über die Folgen kritischer Dinge im Internet aufgeklärt hat. Das hat bei den meisten einen Volltreffer gelandet.

Ich denke, Eigenverantwortung ist eine gute Sache, mit dem nötigen Grundverständnis und "brain.exe".
 
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@mchawk777:
mchawk777 schrieb:
[...] bekannten DNS over https-Server:
Unabhängig von der Idee, aber... oh weh, wie "lang" soll denn die Liste werden? Könnte 'n (Git)Projekt werden. 😉
Allein die DNS-Anbieter haben ja noch mehrere Resolver-IPs, bspw bei CF noch 1.1.1.[2/3] etc. mit den jeweiligen IPv6 - läuft dann, bspw. bei mir, auch mit DoH.​
 
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Hui...
Hitzige Diskussion und ich versteh dich durchaus als Elternteil.
Technische Lösung wären 2 Möglichkeiten.
1) Endgerät mit Software. Aber wie gut die eigene Android/Apple Verwaltung ist, keine Ahnung, evtl. Drittanbieter Software
2) Zu Hause den Kindern das GästeWlan geben und das Hart ausschalten (macht ne Freundin von mir), das geht bei ihr so weit, dass sie sogar den TV und alles andere an GästeWifi hat und wenn sie mal länger schauen will, sich die Mühe macht entweder das GästeWifi wieder anzumachen oder sich für den einen Film im Wifi umzuloggen.
 
Da ich selber technisch (zumindest was Internet & Netzwerke angeht) nicht sehr versiert bin, probier ich es jetzt auf's erste Mal mit der Zeitschaltuhr in der FritzBox. Damit wird dann zwar ab einer bestimmten Uhrzeit das gesamte WLAN für alle deaktiviert, aber ich will ja nachts i.d.R. auch schlafen und brauche eigentlich kein WLAN.

Mobile Daten torpedieren das natürlich. Aber wie gesagt, wenn die mal aufgebraucht sind, sind sie eben aufgebraucht. Dann muss man den restlichen Monat damit klarkommen.
 
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Marvolo schrieb:
Damit wird dann zwar ab einer bestimmten Uhrzeit das gesamte WLAN für alle deaktiviert
Versuchs dann doch mal mit der GästeWiFI Geschichte?
Edit:
1755782931234.png
 
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