FritzBox 7590 - Internetzugriff auf bestimmten Geräte sperren ohne Petz-Meldung

Ja, unsere Beiträge hatten sich zeitlich überschnitten. Habe das erst nach dem Posten gesehen.

Gute Idee, dankeschön!
 
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Marvolo schrieb:
Das funktioniert dann mal 1 Nacht oder 2. Spätestens dann ist das monatliche Volumen aufgebraucht.
Wenn dann das Datenvolumen nach 3 Tagen/Nächten leer ist, kann das Kind dann vermutlich (erstmal) nicht mehr mit anderen kommunizieren (ggf. bis zum Ende des Monats). Das ist dann die Konsequenz seines Handelns. Kinder können i.d.R. gut durch solche Erlebnisse die Konsequenzen lernen, selbst wenn es Lösungen findet, die technischen Hürden zu überwinden. Es bleibt als Erfahrung hängen & das Kind könnte später ebenso Grenzen respektieren und setzen setzen. So eine Konsequenz wäre doch nicht gefährlich.

Die technische Umsetzung ist dann ein weiterer Baustein.
Alles Gute dafür !! ☺️👍
 
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Das MatZe schrieb:
Bei deinem Lösungsvorschlag bleibt aber - so hört sich das zumindest bislang an - die Verwaltbarkeit. Wenn das Kind selbst das Gerät administrieren kann, Wireguard deaktivieren und fertig. Das hat ein Kind sehr schnell raus gefunden.
Das kommt ja immer auf das Endgerät an. Ich kann nur von Android sprechen (mag kein Apple). Dort gibt es je nach Hersteller und Softwarestand eingeschränkte Benutzerprofile. Dann entscheidet der Admin, was genutzt werden kann oder auch nicht. Leider sind die Informationen zu wenig, um auch das empfehlen zu können. Ich nutze grundsätzlich seit 10 Jahren Custom-ROMs, was noch viel mehr zulässt. Es gibt aber immer einen Weg, sofern man diesen auch zu Ende gehen will.

Unsere beiden Kids (männlich, 27 und 21) hatten keinerlei Sperren und es sind keine Psychopathen geworden. Sie haben aber auch sehr spät Mobilgeräte bekommen, aber ansonsten jedes andere technische Gerät oder jede Spielkonsole. Wer hier so frei dreht, sehen wir eher in den Städten und Nachrichten.
 
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Marvolo schrieb:
Es sollte eben im Rahmen einer Art "Kindersicherung" der Internetzugriff eines Handys selektiv ein- und ausgeschaltet werden können, ohne dass auf dem Gerät ersichtlich ist, dass der Zugriff gerade blockiert wurde. Stattdessen könnte ja auch sein, dass es "beim Internetzugriff halt gerade eine allgemeine Störung von Seiten des Anbieters etc. gibt" oder dass andere Gründe für die Störung verantwortlich sind...
Ich weis nicht, wer das schon empfohlen hat.
Effektiv läuft das mit einem Blackhole-Server, wie beispielsweise Pi-Hole

Schön garniert mit den Blocklisten von "RPI-Lists"
Dort findest Du Anleitungen und auch ein Link zu einem vorgefertigten Image für einen Raspberry Pi und Videos von Sempervideo.

Kurios/Exkurs:
Ausgerechnet die "Child protection"-Liste kannst und solltest Du m. E. raus schmeißen.
Dies ist mehr eine "Schützen wir unser Kind vor den Machern nicht geschätzten Politik- und Presseseiten". 🤷‍♂️
Wurde schon mehrfach auf github angesprochen - aber rpiList schaltet aus eigener politischer Ansicht etwas auf stur und Transparenz, wer diese Liste pflegt (was mein Hauptanliegen wäre), ist gleich Null.

Die eigentliche "Child Protection" wird von den anderen Blocklisten schon vorzüglich abgedeckt.
Ponro, Glücksspiel, Fakeshops, Fanke-Bank-Sites und vieles mehr.... ist Gold wert.
In der Child Protection wären dass dann eh Dopplungen.
 
Marvolo schrieb:
Da ich selber technisch (zumindest was Internet & Netzwerke angeht) nicht sehr versiert bin, probier ich es jetzt auf's erste Mal mit der Zeitschaltuhr in der FritzBox. Damit wird dann zwar ab einer bestimmten Uhrzeit das gesamte WLAN für alle deaktiviert, aber ich will ja nachts i.d.R. auch schlafen und brauche eigentlich kein WLAN.

Mobile Daten torpedieren das natürlich. Aber wie gesagt, wenn die mal aufgebraucht sind, sind sie eben aufgebraucht. Dann muss man den restlichen Monat damit klarkommen.

Just in Case es gibt die Möglichkeit bei der Fritzbox ein GastWlan einzurichten, wo man eine Zeitfenster wählen kann.
Würde wahrscheinlich deinem Konstrukt da am idealsten kommen, einmal PW vom normalen Wlan ändern, das wo die erwachsenen Geräte drin sind und dein Kids machst du ein Gast Wlan, was kA von 16:00 - 20:00 Uhr geht unter der Woche am Wochende halt länger, kannst dich da maximal kreativ ausleben.

Wenn du diese komisch AVM Webpage nicht sehen willst auf den Client musst die halt in der Host.config von den Client irgendwie kaputt machen, oder am Gerät, dann wars das halt bei AVM Kiste mit der Garantie. Daher wäre am Client die Seite zu killn vermutlich das sinnvollste.
 
@snoogans dann hast du mich glaube missverstanden.
Dass es das bei Apple gibt, hab ich hier oft genug gelesen, dass es das bei Android (inzwischen) gibt, hab ich auch oft genug mit bekommen.

Mir ging es nur um die Implementation, die sicherlich auf wenig Gegenliebe stoßen wird, sofern das Kind aktuell alle administrativen Freiheiten hat und diese nun aufgeben soll. Also ein sozialer Aspekt, kein technischer. :D
 
Marvolo schrieb:
probier ich es jetzt auf's erste Mal mit der Zeitschaltuhr in der FritzBox. Damit wird dann zwar ab einer bestimmten Uhrzeit das gesamte WLAN für alle deaktiviert
Dann vergiss aber auch die Hardwaretasten nicht zu deaktivieren! Über die WLAN-Taste kann man auch das WLAN anschalten!
 
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Das MatZe schrieb:
Mir ging es nur um die Implementation, die sicherlich auf wenig Gegenliebe stoßen wird, sofern das Kind aktuell alle administrativen Freiheiten hat und diese nun aufgeben soll. Also ein sozialer Aspekt, kein technischer.
Daran werden sie sich gewöhnen müssen, oder sollen die Kids nachher auch im Büro Adminrechte haben, damit sie alles installieren und einstellen können, wie sie es möchten? Es wird immer eine bestimmte Hierarchie geben. Das wurde durch dieses Laissez-faire-System verlernt und untergeordnet und ist ein Grund für diese jetzigen Probleme.

Azghul0815 schrieb:
nicht das GästeWlan
War ja auch nicht die Rede davon :)
Die Ausgrenzung auf das Gäste-WLAN wäre doch mit der Sperrseite zu vergleichen.
Oder wie will man den Wechseln entschuldigen? Das dürfte den TE doch genauso wenig gefallen.
 
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@Scirca:
Scirca schrieb:
[...] die halt in der Host.config von den Client irgendwie kaputt machen [...]
Wie setzt man das auf Android- bzw. Apple-basierten Endgeräten um?
 
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@snoogans:
Na ja, ist vllt. aus validem Grund nicht gewollt, insbes. bei den moderneren Samsung-Smartphones - bspw. ich seh' das als gern vermeidbare "Lösung" hinsichtlich einer Weiterveräußerung des Geräts.​
 
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@snoogans klar, der Lerneffekt gehört zwangsläufig dazu aber da bin ich uneingeschränkt bei dir - vermittelt werden muss er sowieso. :D
Ich wollte bloß darauf aufmerksam machen, dass da eben so etwas auf einen zu kommt, wenn man das umsetzen möchte. :D
 
@User007
Das ist dann aber doch kein Problem von Android, sondern vom Hersteller. Bei gescheiten Herstellern (nicht Samsung) kann man ohne Weiteres den Bootloader entsperren und auch wieder schließen, sogar bei Google-Geräten. Wenn du nicht Herr über dein Gerät bist, wie willst du denn richtig administrieren? Die meisten Android-User sind doch nur als Benutzer vom Hersteller degradiert worden, weil dieser davon ausgeht, dass User es nicht besser können, was für die Masse auch richtig ist. Dann muss man halt damit leben oder seine Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen. Einschneidende Änderungen ohne Root wird es aber nicht geben.

@Das MatZe
Damit wird man dann leben müssen. Bei uns gab es sowas nicht, weder am Mobil-OS noch am PC. Eine Ansage reichte aus, aber das waren in den Jahren bestimmt nur eine oder zwei. Ein bisschen vertrauen und gegenseitigen Respekt gehört ja auch dazu!
 
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@snoogans:
snoogans schrieb:
Wenn du nicht Herr über dein Gerät bist, wie willst du denn richtig administrieren?
Na ja, genau so wird doch heutzutage höchst wahrscheinlich 75% aller Konsumer-Technik (im Privatbereich benutzt) verwendet.​
snoogans schrieb:
[...] weil dieser davon ausgeht, dass User es nicht besser können, [...]
Njäääh... ich würd' da eher das von den Herstellern intendiert bediente Verlangen der Nutzer nach priorisiert bequemstmöglicher Nutzbarkeit vermuten.​
 
snoogans schrieb:
Bei gescheiten Herstellern (nicht Samsung) kann man ohne Weiteres den Bootloader entsperren und auch wieder schließen, sogar bei Google-Geräten.

Was heißt sogar bei Google-Geräten? Bei Google-Geräten ist das explizit vorgesehen und erlaubt. Auf allen Pixel-Geräten lässt sich der Bootloader in Sekunden entsperren und auch wieder sperren. Das ist einer der Gründe, warum Pixel-Geräte so beliebt bei Custom-ROM-Entwicklern sind.

User007 schrieb:
vermeidbare "Lösung" hinsichtlich einer Weiterveräußerung des Geräts.

Was geht es einen nachfolgenden Besitzer an, ob du mal Root-Zugriff oder einen entsperrten Bootloader hattest? Du wirst doch wohl kein Telefon verkaufen, ohne vorher deine Daten zu löschen :confused_alt:

Abgesehen davon halte ich es für eine bekloppte Idee, einem Kind ein Smartphone mit Root-Zugriff in die Hand zu drücken. Damit untergräbt man sämtliche Sicherheitsfunktionen des Geräts.
 
User007 schrieb:
Na ja, genau so wird doch heutzutage höchst wahrscheinlich 75% aller Konsumer-Technik (im Privatbereich benutzt) verwendet.
Und was geht denn bei diesen Standardeinstellungen nicht? Für alle, die mehr wollen, müssen sich die Root-Rechte aneignen.

CoMo schrieb:
Bei Google-Geräten ist das explizit vorgesehen und erlaubt.
Noch, es gab aber schon Überlegungen und Gerüchte, das abzuändern. Aktuell gibt es natürlich keine Einschränkungen. Auch ich werde beim nächsten Phone wahrscheinlich vom Poco zum Pixel wechseln. Einzig der Preis schreckt mich doch schon etwas ab, gemessen an der Leistung und den Akkuproblemen.

CoMo schrieb:
Abgesehen davon halte ich es für eine bekloppte Idee, einem Kind ein Smartphone mit Root-Zugriff in die Hand zu drücken. Damit untergräbt man sämtliche Sicherheitsfunktionen des Geräts.
Es ist ja nicht so, dass einem Kind der Zugriff gestattet ist. Es sind ja nur die entsprechenden Einstellungen zu tätigen. Danach kann man den Root auch wieder entfernen oder deaktivieren. Ich sehe jetzt da kein Problem.
 
@CoMo:
CoMo schrieb:
Du wirst doch wohl kein Telefon verkaufen, ohne vorher deine Daten zu löschen :confused_alt:
Darum ging's nicht, sondern darum ein Gerät in Originalkonfiguration veräußern zu können, worauf - so zumind. meine Einstellung - ein Käufer Anspruch hat/hätte. Soviel zu​
CoMo schrieb:
Was geht es einen nachfolgenden Besitzer an, ob du mal Root-Zugriff oder einen entsperrten Bootloader hattest?
Du magst das ja gern "liberaler" sehen, aber das ist wohl nicht von Alllgemeingültigkeit getragen - höchstens von aus Egoismus entstanden allgemein in der Gesellschaft etablierter Gleichgültigkeit.​
 
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