Glasfaser FTTH Telekom 2000 down / 1000 up (XGS-PON)

@sendai Das wäre für mich jetzt eigentlich das spannende:

  • geht 1/0,5 an XGSPON
  • geht 2/1 an GPON

Mal schauen was ab Donnerstag bei dir geht.
Ergänzung ()

sendai schrieb:
Hab vorhin dann doch einfach mal mein Glasfasermodem 2 abgezogen und mit der Fritzbox mal gespickt, aber die 5590 aber meinte nur die Glasfaserverbindung wäre unterbrochen, bzw. es läge nichts an. Sofern die also nicht mit nem kaputten XGS-PON Modul kam, ist da wohl noch dunkel auf den Wellenlängen.
Gleiches Verhalten bei mir. Ist wohl normal vor der XGS PON Aktivierung.
 
Ich bin auch gespannt.

Könnte mir sogar vorstellen das 2/1 an GPON laufen würde, wenn durch den Tarifwechsel der Shaper im BNG auf 2/1 hochgesetzt wird und ds bishere GPON Endgerät registriert bleibt.
 
@sendai Ich würde spekulieren, dass man das unterbindet, da das Segment ja dann eher überlastet werden könnte.

Ich vermute mal, dass die beiden Netze komplett getrennt sind und du dann keine Provisionierung für GPON hast. Oder man ist provisioniert, aber mit geringerer Bandbreite. Idealerweise bekommt man dann ne email mit dem Hinweis zum Modem Tausch.

Für uns ist GPON / XGS ja nur physical layer, aber für den Netzbetreiber steht da ja ein service dahinter, den er nicht auf beiden Technologien erbringen kann.

Daher ist für mich die spannende Frage:

Kann ich <2Gbit Tarife im XGS PON bekommen? Da würde wieder mehr für sprechen.

Und die Frage ist sehr relevant, da ich gerne meine 1,07 Gbit Netto mit einem XGS Modul im UCG Fiber erreichen würde, er aber nur 1/10 Gbit SFP kann. Und so auf GPON nur 940 Mbit möglich sind.
 
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mfgPC schrieb:
Ich vermute mal, dass die beiden Netze komplett getrennt sind und du dann keine Provisionierung für GPON hast.
Es lässt sich doch nur auf Segment-Ebene unterscheiden oder? Entweder ist es xgs aktiv oder nicht oder?

Ich kann mir theoretisch halt vorstellen dass man sich unter der falschen Technologie nicht einbuchen kann, aber ich hoffe es mal.
 
Es wird doch weiterhin leitungsbasiert gearbeitet. Auch wenn sich alle das Licht auf der Faser teilen, ergibt sich durch den dir zugeordneten, ongeboardeten ONT eine "virtuelle" Teilnehmeranschlussleitung, der dein Tarif zugeordnet wird. Einfach wild mischen und deine Zugangsdaten funktionieren einfach, wird so nicht funktionieren.
 
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mfgPC schrieb:
@sendai Ich würde spekulieren, dass man das unterbindet, da das Segment ja dann eher überlastet werden könnte.

Ich vermute mal, dass die beiden Netze komplett getrennt sind und du dann keine Provisionierung für GPON hast. Oder man ist provisioniert, aber mit geringerer Bandbreite.
Warum sollte das Segment überlastet werden? Wenn sich nicht schlagartig sein Datenvolumen verdoppelt, sondern gleich bleibt, dann bleibt auch die Last gleich. Und selbst wenn das GPON mal augelastet sein sollte - bekommt er halt seine 2Gbit/s nicht. Und bei dem Preis kann die Telekom locker eine Preisminderung gewähren.

Und warum sollte die Telekom die Netze trennen? Wird GPON nicht tarifunabhängig auf 2,5/1Gbit/s provisioniert? Das würde sogar für Magenta 2000 reichen, wenn im XGS-PON gleich provisioniert wird. Aber ich würde erwarten, dass da pauschal auf 8/8 Gbit/s provisioniert wird.

Wobei sich bei der Provisionierung ohnehin die Frage stellt, ob die von GPON auf XGS-PON übertragbar ist. Klassisch stellt sich die Frage gar nicht, weil es keine Kombigeräte gab. Aber nun gibt es die Fritz!Boxen mit den austauschbaren Transceivern, und dann wäre es doch denkbar. Hat die Fritz!Box unterschiedliche IDs/Seriennummern für GPON und XGS-PON?
 
Da die PON Logik bei den 5530/5590 wohl in der Fritzbox und nicht im Modul stecken soll, muss die ja irgendeinen Chipsatz haben der beides ansteuern kann, je nachdem welches Modul man gesteckt hat. Damit müsste die ModemID ja in beiden Varianten gleich bleiben, die ModemID steht zumindest auf der Fritzbox, müsste ich nochmal schauen ob auch was auf dem Modul selbst steht.
 
Auf dem Modul steht nur eine Seriennummer. Habe beide hier daheim.
Ergänzung ()

robert_s schrieb:
Und warum sollte die Telekom die Netze trennen? Wird GPON nicht tarifunabhängig auf 2,5/1Gbit/s provisioniert? Das würde sogar für Magenta 2000 reichen, wenn im XGS-PON gleich provisioniert wird. Aber ich würde erwarten, dass da pauschal auf 8/8 Gbit/s provisioniert wird.
Es würde mich sehr wundern wenn man das nicht technisch angeht.

Stell dir mal eine. Möglichen 5/2,5 GBit Tarif vor, der dann auf GPON mit voller Segment Bandbreite laufen kann.

Ich glaube nicht, dass man diesen Vorteil verspielen mochte und sich HFC/Coax “Performance” mit so starker Überprovisionierung ins Haus holen möchte. Insbesondere weil 1! Nutzer dann das ganze Segment alleine auslasten kann.

Wie sind denn die Module GPON / XGS auf Seiten der Telekom integriert?
Ergänzung ()

Spekulation:

Es gibt “nur” den 2/1 Tarif, weil man GPON und XGS -nicht- trennen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
DLMttH schrieb:
Es wird doch weiterhin leitungsbasiert gearbeitet. Auch wenn sich alle das Licht auf der Faser teilen, ergibt sich durch den dir zugeordneten, ongeboardeten ONT eine "virtuelle" Teilnehmeranschlussleitung, der dein Tarif zugeordnet wird. Einfach wild mischen und deine Zugangsdaten funktionieren einfach, wird so nicht funktionieren.
Ja, irgendeine Form von Zuordnung zwischen Endgerät/ONT bei FTTH und dem jeweiligen Kundenvertrag muss es ja geben, sonst würde sowas wie Easylogin usw. nicht funktionieren. Bin gespannt ob diese "virtuelle Teilnehmeranschlussleitung" automatisch aufgelöst wird beim Tarifwechsel am Donnerstag und ich zwingend ein XGS Endgerät registrieren muss. Wäre sonst schon irgendwie eine Lücke im Prozess.

mfgPC schrieb:
Spekulation:

Es gibt “nur” den 2/1 Tarif, weil man GPON und XGS -nicht- trennen kann.
Da würde ich pessimistisch Spekulieren, man Springt nicht höher als man muss, auf dem DE Markt sind ja leider Bandbreitensteigerungen immer in eher kleineneren Sprüngen üblich. Solange kein direkter Konkurent druck ausübt.


Ein XGS-PON Luleey SFP+ ist auch noch unterwegs, das wirds aber nicht rechzeitig schaffen. Wird aber zukünftig eventuell auch nochmal spannend ob sich das oboarden lässt.
Möchte eigentlich nicht langfristig ne Fritzbox mit Doppel-NAT, Exposed Host, oder PPPoE Paththrough vor meinen Mikrotik Router klemmen müssen.

Da die Fritzbox auf XGS PON noch kein Licht gesehen hat, bin ich ja aktuell aber immer noch etwas Skeptisch, was die Telekom da überhaupt gedreht hat um die Verfügbarkeit des Tarifs auf meiner alten GPON Insel im XGS Gebiet zu ermöglichen. Einen unerwarteten Disconnect gab es gab es grob geschätzt dieses Jahr zumindest nicht.
 
mfgPC schrieb:
Stell dir mal eine. Möglichen 5/2,5 GBit Tarif vor, der dann auf GPON mit voller Segment Bandbreite laufen kann.

Ich glaube nicht, dass man diesen Vorteil verspielen mochte und sich HFC/Coax “Performance” mit so starker Überprovisionierung ins Haus holen möchte. Insbesondere weil 1! Nutzer dann das ganze Segment alleine auslasten kann.
Gerade bei der Telekom kann man doch davon ausgehen, dass Profitabilität vor Qualität geht. Aber ganz abgesehen davon, ist es doch eigentlich gar nicht erstrebenswert, auf dem Medium möglichst viele "Null-Pakete" zu verschicken. Wenn der OLT-Laser in den Sendepausen ausgeschaltet würde, wäre das gut, aber ich glaube, das wird der nicht. Also verbrät der nur Energie ohne Datenübertragung.

Von daher ist es doch am ökonomischsten, wenn der OLT ständig Daten sendet. Dass sich das nicht negativ auf die Benutzer auswirkt, ist Aufgabe des Traffic Shapers.
 
sendai schrieb:
Bin gespannt ob diese "virtuelle Teilnehmeranschlussleitung" automatisch aufgelöst wird
Ganz verstanden habe ich es nicht, aber bei unserem Providerwechsel von Telekom zu 1&1 Glasfaser hätte auch der ONT neu ongeboardet werden müssen. Über die noch ongeboardete 5530 ließ sich keine Verbindung zum 1&1-Netz herstellen.
 
mfgPC schrieb:
Ich vermute mal, dass die beiden Netze komplett getrennt sind und du dann keine Provisionierung für GPON hast. Oder man ist provisioniert, aber mit geringerer Bandbreite. Idealerweise bekommt man dann ne email mit dem Hinweis zum Modem Tausch.
Die Netze sind ja physikalisch identisch, sowohl XGS als auch GPON enden im gleichen OLT im gleichen SFP.

Das man allerdings manche Kunden nicht auf GPON haben will ist nachvollziehbar, das müsste man dann über die Konfig lösen. Nett wäre hier eine automatische Vorschalt-Seite, wie man es bei der Freischaltung im Koax-Netz kennt. Ein automatisches Rauswerfen des GPON-Gerätes seitens Telekom wäre mMn eher uncool, aber sowas wie Rückfallprofil akzeptabel.
mfgPC schrieb:
Kann ich <2Gbit Tarife im XGS PON bekommen? Da würde wieder mehr für sprechen.
Wenn man den 2G-Tarif aus dem GPON raushalten kann kann man vermutlich auch die kleinen Tarife aus XGS raushalten.
mfgPC schrieb:
Und die Frage ist sehr relevant, da ich gerne meine 1,07 Gbit Netto mit einem XGS Modul im UCG Fiber erreichen würde, er aber nur 1/10 Gbit SFP kann. Und so auf GPON nur 940 Mbit möglich sind.
Angesichts eines Glasfasermodems 2 würde ich die Frage jetzt als Luxus-Problem bezeichnen ;)
Ergänzung ()

robert_s schrieb:
Wenn der OLT-Laser in den Sendepausen ausgeschaltet würde, wäre das gut, aber ich glaube, das wird der nicht.
Sind das relevante Zeiträume? Weil ja eh zwecks Verwaltung alle ONT im PON ihren Status/Bedarf/Daten melden kann ich mir nicht vorstellen, daß man damit was reißt.
 
rezzler schrieb:
Nett wäre hier eine automatische Vorschalt-Seite, wie man es bei der Freischaltung im Koax-Netz kennt.
Das wäre wohl am sinnvollsten.
 
DLMttH schrieb:
Es wird doch weiterhin leitungsbasiert gearbeitet. Auch wenn sich alle das Licht auf der Faser teilen, ergibt sich durch den dir zugeordneten, ongeboardeten ONT eine "virtuelle" Teilnehmeranschlussleitung, der dein Tarif zugeordnet wird. Einfach wild mischen und deine Zugangsdaten funktionieren einfach, wird so nicht funktionieren.
Das stimmt mir ging es primär darum dass wenn XGS auf die Faser kommt, zumindest jeder mit einem XGS Ont das Signal empfangen sollte, ob man sich dann am Ende einwählen kann ist die andere Seite.
 
Zum aktuellen Zwischenstand:

  • GF-Modem2 war nach wie vor online mit 1/0,5 via GPON
  • Aktivierungslink für den Gerätewechsel kam heute Nacht
  • Aktivierung der Fritzbox über den Link läuft auf einen Fehler
  • wenn ich die Fritzbox anstecke, sieht sie nach wie vor nichts auf XGS-PON
  • Der Erste Kontakt mit der Glasfaserhotline konnte es auch noch nicht hinbiegen, er wollte es dann an seine Kollegen weitergeben die sich mit dem 2000er besser auskennen. Der Rückruf steht aber noch aus.
Mal sehen, was draus wird. 😅
 
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Wollen wir mal hoffen dass es nicht daran liegt dass du doch noch nicht an einem Kombi OLT hängst.
 
sendai schrieb:
  • Aktivierungslink für den Gerätewechsel kam heute Nacht
Spannend. Ist das die gleiche Methode wie bei Neuanschluss?
mfgPC schrieb:
Wollen wir mal hoffen dass es nicht daran liegt dass du doch noch nicht an einem Kombi OLT hängst.
Eher könnte das SFP noch nicht getauscht sein.
 
rezzler schrieb:
Spannend. Ist das die gleiche Methode wie bei Neuanschluss?
Sieht ähnlich aus, heißt aber sowohl in der Mail, als auch im Aktivierungsportal Gerätetausch.

Guten Tag,

Um den Wechsel zu Ihrem neuen Tarif abzuschließen, müssen Sie nun Ihre passenden Geräte einrichten. Hierbei geht es um den Wechsel von Ihrem bisherigen Glasfaser-Modem oder Ihren Router mit integriertem Glasfaser-Modem zu einem passenden Gerät für Ihren neuen Tarif.

Unser Wechselassistent führt Sie in wenigen Schritten durch den Gerätetausch.

Neben der Glasfaser-ID der Dose wird auch die ModemID des bisherigen Modems/Endgerätes abgefragt, dann halt die neue vom neuen Endgerät.
Scheint also einen richtigen Prozess für so was zu geben. Auch wenn er gerade nicht zu klappen scheint.
 
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@sendai
Wenn du mir deine Daten per PN schickst, kann ich ggf. mal gucken auf welchem OLT du momentan hängst.
 
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