Für Hartz4 etwas tun

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Die Diskussionen laufen ja immer auf das gleiche hinaus. Fordern oder Fördern oder beides.
Wenn man von Arbeitslosen fordert sie sollen arbeiten, dann fordert die Gegenseite das auch Arbeitsplätze vorhanden sind.
Auch Politiker werfen dies gerne mal so in den Raum; "Wir müssen die Leute gut ausbilden und ihnen dann tolle Jobs anbieten".

Problem bei der Sache ist nur, dass alle die so argumentieren nicht verstehen in welcher Welt sie eigentlich leben.

Unsere Marktwirtschaft hat gar nicht die Funktionsweise alle Menschen mit einem Arbeitsplatz zu versorgen. Ein mögliches Ergebnis unseres Systems könnte theoretisch auch so aussehen, dass gar niemand einen Arbeitsplatz hat; dann nämlich wenn auf dem Arbeitsmarkt Angebote und Nachfrage nicht zusammenfinden; aus welchem Grund auch immer.

Also, bevor es wieder auf eine hitzige Diskussion darüber hinausläuft, ob der Arbeitslose nun faul, oder die Arbeitgeber Ausbeuter sind, sollte man einfach (an)erkennen, dass unser System, dem wir uns tagtäglich mehr oder weniger leidenschaftlich hingeben, einfach so ist wie es ist.

Die Möglichkeiten des Einzelnen sind marginal (sehr klein).
 
DugDanger schrieb:
Unsere Marktwirtschaft hat gar nicht die Funktionsweise alle Menschen mit einem Arbeitsplatz zu versorgen. Ein mögliches Ergebnis unseres Systems könnte theoretisch auch so aussehen, dass gar niemand einen Arbeitsplatz hat; dann nämlich wenn auf dem Arbeitsmarkt Angebote und Nachfrage nicht zusammenfinden; aus welchem Grund auch immer.

Gut erkannt - es wäre bereits jetzt möglich >10Mio Menschen zu entlassen...
In Zukunft wird es auch immer weniger Arbeitsplätze geben da vieles durch Computer schneller und billiger erledigt werden kann ( Versicherungen, Krankenkassen, Verkäufer, Kassierer usw. ).
Was machen wir wenn das Verhältniss 1:10 steht ? - ist schon klar, wir warten bis es 1:20 steht...
 
Zuletzt bearbeitet: (Falsches Zitat...)
... in der guten alten Zeit (nicht ganz Ernst gemeint) dachte man an sowas wie Maschinensteuer. D. h. jede Maschine die einen Menschen ersetzt zahlt anstatt des ersetzten Menschen Steuern. So hätte unser System Aussicht auf Erfolg gehabt.

ich denke, dass @DugDanger es ironisch meinte.
 
nicoc schrieb:
die Zahlen sind doch von der BA. Warum sollten die beim Mißbrauch irgendwelche Zahlen (deiner Meinung nach) nach unten korrigieren und warum sollten sie eine Zahl herausgeben bei der es anscheind garnicht die Möglichkeit des Nachweises gibt?
Wahrscheinlich weil irgendwelche Leute immer gerne Zahlen haben wollen und sich mit "nicht ermittelbar" nicht zufrieden geben.
Wo hat die BA die eigentlich veröffentlicht? Da sollte doch eigentlich mit dabei stehen, wie sie die ermittelt haben. Hast du vielleicht eine Quelle?

nicoc schrieb:
Und dann wäre meine Frage noch: wo genau willst du (in deiner Argumentation) hin wenn du die 2 % in Frage stellst?
Ich will möglichst da hin, dass die Leute einfach mal begreifen, dass sich nicht alles in Prozenten ausdrücken lässt, so ärgerlich das für manche auch sein mag.
Dass die Hartz-IV-Debatten gerne mal in Glaubenskriege der "Alle Hartzer sind faul"- und der "Eigentlich sind alle Gutmenschen und niemand erschleicht sich Leistungen"-Fraktionen ausarten, sieht man nur all zu häufig.

Solange es da keine empirischen Zahlen darüber gibt, kann man sich diesen Teil der Diskussion direkt klemmen.

nicoc schrieb:
Deswegen hatte ich gefragt, wie hoch du denn Missbrauch einschätzen würdest.
Wie schon gesagt, darüber bin ich absolut nicht im Bilde und werde mich hüten, mittels Statements wie "ich glaube schon, dass...", "meiner Meinung nach sind das bestimmt viele/wenige, die..." oder "bestimmt ist es so, dass..." noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.

Einfach seine unbelegten Behauptungen / seinen Glauben vom Stapel zu lassen hat nichts mit angemessener Diskussionskultur zu tun, finde ich.
 
nicoc schrieb:
ich denke, dass @DugDanger es ironisch meinte.

Sicher, ich war nur zu blöd den richtigen Satz zu Zitieren...
 
Der Mensch will arbeiten um seine miete, sein essen, sein telefon und viels mehr zu bezahlen.Essen, hobbys, ne neue jeans etc...

Was hier in Deutschland abgeht ist ganz einfach zu erklären, man züchtet sich genereationen von arbeitslosen, die kein zukunft haben und auf dauer mit H.IV ;) krank werden und wie man Menschen behandelt sieht man wenn man die letzten jahre sieht, medien, nachbar, und die arge selber. Sicher es wird viel geleistet von der arge. Aber da gibt es gewaltige unterschiede, von land zu land und ob man alleinstehend ist oder eine frau hat oder ein rind oder 2-3 und mehr kinder, fakt ist das die zahlen alle schöngeredet werden. Auf dauer wird sich H.IV als selbstmord beweisen.

Eltern, müssen ihre miete zahlen, ihren kindern klamotten zahlen und schulden und vieles mehr. Wer HIV bekommt sollte so schnell wie möglich etwas finden und raus da. 2-3-4 jahre HIV und du bist verloren und du hast verloren.

Arm und Reich mehr gibt es nicht. Kinder und Jugendliche laufen wochen und monate in den selben klamotten rum bekommen kaum richtiges gesundes essen und leben ihr leben in dem sie wie man sieht chillen oder werden kriminell. Die Politik hat versagt und das Volk ist selber schuld. Also warum wird jetzt immer noch gejammert?

Fakt ist keiner kann etwas zu HIV sagen, erst wenn man 2-3-4-5 jahre damit gelebt hat oder lebt, alles andere ist dummes gelabber.

Wenn Politiker sich wegen 5€ streiten selber aber 20000€ kassieren = kopschuss
Schwarzarbeit ist cool und wird nie abgeschaft werden. Die Politik labbert: steuersenkungen seit jahren, aber macht nichts, das volk jammert und jammert und selber schuld.....

Aber nur wenn du HIV lebst weisst du wie die welt in Deutschland ist, armselieg traurig

http://www.spiegel.de/thema/arbeitslosengeld_ii/

Hartz IV macht krank!
http://www.youtube.com/watch?v=BI_8MEanyeU

lg
 
Ist ja schön und gut. Was willst du aber damit jetzt ausdrücken? Hartz IV ist schlecht? Es gibt zu viele Arbeitslose? Arbeitslos sein ist nicht toll? Was?
 
Acht wieder mal HartzIV Bashing.
Zu den Arbeitslosenzahlen / Sanktionszahlen kann man sich immer hier informieren. ;)
http://www.arbeitsagentur.de/nn_216...oeffentlichungen/Statistik/Statistik-Nav.html
zu den Arten der Sanktionen.
Es taucht dort alles auf! Dazu gehört zum Beispiel:
Während einer (angemeldeten!) Kur nicht innerhalb von 14 Tagen! eine schriftliche Bestätigung der detaillierten Nebenkostenabrechnung vom Vermieter eingeholt.
Während eines (angemeldeten!) Krankenhausaufenthaltes einen kurzfristigen Termin nicht wahr genommen!
Nach dem Krankenhausaufenthalt den Krankenschein nicht persönlich abgegeben.
Das sind die drei Beispiele einer Bekannten die seit Einführung HartzIV selbiges beziehen "darf" und von dem fordern inzwischen völlig depressiv ist, vom fördern (Weiterbildungs- oder Jobangebot) bis jetzt NICHTS von seiten der Arbeitsagentur gehört hat.
Man darf nicht vergessen das von diesen 2% Sanktionen ein nicht unwesentllicher Teil sehr zweifelhafter Natur (siehe Beispiele) ist, und spätesten im Klageverfahren von den Sozialgerichten kassiert werden.
Zu den Arbeiten:
Da ich selbst bei uns im Sportverein schon mehrere ABM betreut habe die Frage an den TE:
1. Welche Arbeiten stellst du dir denn vor die eben nicht reguläre Stellen im ersten Arbeitsmarkt kosten? Mir fallen sofort die Schulsanierungen von 1Euro-Jobbern ein. Sehr zur Freude der ortsansässigen Handwerksbetriebe.
2. Wer soll die Leute betreuen?
3. Wer bezahlt diese Betreuung, sprich den Lohn, das Werkzeug, die Fahrzeuge und Fahrtkosten.
4. Wer kontrolliert das eben wie schon gehabt nicht Arbeiten des 1. Arbeitsmarktes erledigt werden?

Wer meint das diese 323 / 2.. vollkommen ausreichend sind ist dermaßen Realitätsfremd! Dank HartzIV produzieren wir eine Unterschicht! Die Kinder der HartzIV-Bezieher sind fast chancenlos im Vergleich zu "normalen" Kindern. Auch die Kinder des Niedriglohnsektors werden in diese Schicht abgleiten!
Nachhilfe? Nicht bezahlbar (demnächst 100 Euro im Jahr)
Hobby wie Sportverein? nicht bezahlbar (schaut mal in die Beitragstabelle und in nen Shop für die Sportsachen)
Die Leute werden von der Gesellschaft abgehangen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man soll von Hartz IV ja auch nicht gut leben können, es ist lediglich eine Grundsicherung für (hoffentlich) Arbeitssuchende.
 
Haben Arbeitslose kein Recht auf ein angenehmes Leben? Was is denn mit den Kranken, die für ihre Arbeitslosigkeit nichts können. Die müssen ebenso mit einem Satz leben, der so gerade das Verhungern verhindert. Für solche Leute sollte ein höherer Satz eingeführt werden.

Außerdem sorgt der Staat ja nichtmal dafür, dass für alle Arbeit da ist. Es ist also vom System gewollt, dass es einigen schlecht geht.
 
andiac schrieb:
Außerdem sorgt der Staat ja nichtmal dafür, dass für alle Arbeit da ist. Es ist also vom System gewollt, dass es einigen schlecht geht.

Naja, ich kenne kein System, welches in der Lage wäre freie, d.h. ohne Zwang, Vollbeschäftigung zu gewährleisten. Es ist keine Frage von "gewollter Arbeitslosigkeit" aber durchaus eine systemimmanente Arbeitslosigkeit.

Vollbeschäftigung, oder ganz nah dran, gab es z.B. in der DDR auf Kosten der Produktivität mit dem bekannten Ergebnis. Dort existierte allerdings eine sehr starke (politische) Selektion und, in diesen Zusammenhang wichtiger, ein Arbeitszwang. Arbeitsverweigerung wurde u.a. mit "Zuchthaus" bestraft. Find ich auch nicht wirklich schick.
 
Ich will jetzt hier eigentlich keine Systemdiskussion vom Zaun brechen. Auch wenn das sicherlich mal angebracht wäre.
Ich will nur kurz sagen: Mit Kapitalismus und Sozialismus haben wir ja auch zwei Extreme. Und Extreme sind nie der Weisheit letzter Schluss. Vielleicht wäre eine vernünftige Mischung aus beidem ein guter Fortschritt.
 
In Nodkorea gibt es doch auch keine Arbeitslosigkeit, also wer tauschen will immer zu. Ich stimme andiac vollkommen zu, die Lösung ist äußerst komplex und kann nicht einfach pauschal ausgegeben werden.
 
ich sehe nicht, wo die ddr oder die sowjetunion sozialismus gewesen sein soll.
ich sehe nicht, wo dort die menschen gemeinsam bestimmt hätten über das wie und was produziert werden soll nach einem vernünftigen beschluss.
das einzige was ich dort sehe ist eine monopolpartei, die in ihrem machtsinne agiert hat und staatskapitalistisch gehandelt hat -> oder denkt ihr, dass die exporte und importe nicht auch über geld abgeregelt wurden? von daher sehe ich jetzt nicht inwiefern die sowjetunion oder die ddr so das krasse gegenmodell zum kapitalismus gewesen sein soll, aber da es sowieso eine untergegangene herrschaftsform ist, ist die auseinandersetzung damit auch einfach müßig und wenig gewinnbringend wenn man sich hier probleme und ihre ursachen erklären will.


"Außerdem sorgt der Staat ja nichtmal dafür, dass für alle Arbeit da ist. Es ist also vom System gewollt, dass es einigen schlecht geht."

die aufgabe des staates ist es ja auch nicht arbeitsplätze zu generieren, sondern zu schauen, dass sein staatshaushalt einigermaßen ok ist.
wenn der staatshaushalt stimmt während es hohe arbeitslosigkeit gibt, aber massig umsatzsteuer aufgrund von hoher produktivität derjenigen die arbeiten und der prodkutionsmittel, dann hat der staat seine aufgabe erfüllt, denn ihm kommt es in erster linie darauf an, dass die wirtschaft im inland floriert damit das land in der weltmarkt-konkurrenz bestehen kann -> ob jetzt 3 oder 10 mio arbeitslos sind: kann dem staat egal sein solange die bilanzen stimmen (und für die, die nicht arbeiten hat man dann aus dem erwirtschafteten reichtum genug kohle um sie abzuspeisen (und damit es moralisch hübsch ist für die, die noch in der arbeit stecken, übt man druck auf die eigenen arbeitslosen aus, welchem druck sich mittlerweile auch immer mehr arbeitende anschließen durch ihre hetzparolen))...
 
Stimmt.
Sowjetunion und DDR werden gerne als Beispiele für gescheiterten Sozialismus genommen. Dabei handelte es sich nichtmal um wirklichen Sozialismus.

Mir gefällt die Überschrift des Threads. War sie eigentlich wirklich so gewollt? ^^
Was können wir tun, um Hartz4-Beziehern zu helfen?
Ich denke dazu braucht es auch Änderungen am System.
Als allererstes aber würde ich die Hetzkampagnen beenden und nach den wirklichen Ursachen der Krisen suchen.
Meiner Meinung nach sind definitiv auch die falschen Parteien an der Regierung. Es ist schon merkwürdig, dass gerade in einer Zeit, in der es gewaltig kriselt und immer mehr Menschen in Arbeitslosigkeit und Artmut abdriften, zwei Parteien die Macht haben, die Oberschichten-Klientel-Politik machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
th3o schrieb:
ich sehe nicht, wo die ddr oder die sowjetunion sozialismus gewesen sein soll.
ich sehe nicht, wo dort die menschen gemeinsam bestimmt hätten über das wie und was produziert werden soll nach einem vernünftigen beschluss.
das einzige was ich dort sehe ist eine monopolpartei, die in ihrem machtsinne agiert hat und staatskapitalistisch gehandelt hat ->

Richtig! Ich frage mich allerdings, weshalb diese "gutgelabelten" Systeme, denn sie trugen und tragen ja die Systemnamen Kommunismus, Sozialismus, etc. unter dem Strich für die breite Allgemeinheit immer schlecht funktionierten und im Vergleich miserabel abschnitten. Weshalb existierte und existiert immer eine so große Differenz zwischen theoretischem Kommunismus/Sozialismus und den realen Umsetzungen?

@Hartz IV
In Bezug auf Hartz IV sehe ich die Schwierigkeit, den Grad zwischen notwendiger Unterstützung und gesteuerter Verknappung zu realisieren. Zu hohe Leistungen lassen die Zahl der Bezieher steigen (höherer Reproduktionsanreiz, niedrigerer Arbeitsanreiz im Grenzlohnbereich, etc.), zu niedrige Leistungen können die Grundbedürfnisse nicht mehr befriedigen.
Schwierig!
 
was isn das hier? ne talkshow runde im (a)sozialen politikexkurs?

@andiac
das machtgefüge der derzeitigen regierung bröckelt momentan aber auch gewaltig. fdp und cdu verlieren bereits auf ebene der bundesländer gewaltig an spd, grüne und linke. deshalb war ja auch der westerwelle in letzter zeit so oft in der glotze, weil die gelben das parteiliche versagen natürlich nun an ihm festmachen wollen. und die frau M ist derzeit auch etwas kamerascheuer als gewohnt.
 
Das Hartz 4 nicht das gelbe vom Ei ist, ist denke ich jedem klar. Doch Hartz 4 sollte den Menschen die es benötigen mehr bieten als eine bloße "Grundversorgung". Damit meine ich "menschlichere" Verhältnisse für die zu schaffen die von Hartz 4 betroffen sind. Das Hartz 4 kein Dauerzustand für einen Menschen sein soll, ist selbst erklärend. Es ist der Zwischenpart zwischen Verlust der Arbeit und der neuen Arbeit. Die derzeitigen Hartz 4 Sätze sind einfach zu niedrig um die Menschen die betroffen sind in Würde leben zu lassen. Natürlich gibt es auch Hartz 4 Empfänger die sagen : "Wozu arbeiten? Ich muss schuften um am Ende 5€ mehr zu bekommen? Dann bleib ich lieber zuhause. " Doch auch hier sollte die Politik endlich den Weg zum Gesetzlichen Mindestlohn ebnen. Das der Friseur dann statt 3,80€ jetzt 7,50€ die Stunde verdient und so auch keine zusätzlichen staatlichen Leistungen einfordern MUSS. Der Mindestlohn wäre katastrophal für den Wettbewerb? Schwachsinn. In fast allen EU Staaten die eine hohe wirtschaftliche Basis wie Deutschland bieten haben bereits einen Mindestlohn. Und wenn es keine 5€ Friseure mehr gibt sondern man dafür eben 18€ zahlen muss, geht sich keiner mehr die Haare schneiden oder was? Nur ein Beispiel das sich auf fast alles übertragen lässt.
 
Ähm... bezüglich der Parteien....

Die Neoliberalsten Reformen seit bestehen der sozialen Marktwirtschaft hat wohl eine Rot Grüne Regierung durchgezogen.

Jede Partei die an der Regierung ist, muss sich den Haushaltsdeffiziten und dem Konkurrenzdruck anderer Länder stellen.

Die Marschrichtung einer Partei in Regierungsposition diktiert nicht das Parteibuch oder die "gefühlte" konservative oder "linke" Ausrichtung, sondern die Anforderungen unseres Nationalen und Internationalen Wirtschaftssystems.

In der Opposition wird gelabert was das Zeug hält, in der Regierung wird dann knallhart gerechnet, optimiert und gespart.

Immer wieder derselbe, langweilige, dumpfe Kreislauf; der interessierte Wähler meint mit der nächsten Wahl wird alles besser, bloß um hinterher wieder verduzt in die Röhre zu schauen.
 
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