Funkbrücke von Fritzbox zu LAN

PillenJoe

Cadet 2nd Year
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Hallo allerseits,
da bei uns jetzt endlich schnelles Internet is Haus kommt (50 MBit/s) muss ich die Heimvernetzung renovieren.
Bisher stand im zweiten Stock, ganz oben (der hatte zum Glück nur nen Holzboden) eine Fritzbox über deren WLAN das restliche Haus notdürftig versorgt wurde deren LAN versogte die Geräte im zweiten Stock. Die Fritzbox war über ne selbstgebastelte Leitung mit der TAE Dose im Keller verbunden. Zu ISDN Zeiten funzte das auch prima. mit 50 Mbit sicher nicht mehr. Diese Leitung lässt sich leider nicht durch ein Netzwerkkabel ersetzen.
Im Haus sid Betondecken zwischen Keller / Erdgeschoss , und Ergeschoss / Erster Stock und eine Holzdecke zwischen erster/zweiter Stock. Die Fritzbox wird im Breich der Treppenhausaussparung im ersten stock ca ein meter über Bdenhöhe moniert werden. Leider nicht in der Mitte des Hauses sondern in der Nähe der Aussenmauer. die Treppe zwischen ersten und zweiten Stock ist nicht über den anderen Treppen, so dass das Signal wohl durch den Holzboden gehen muss.

Im Erdgeschoss befindet sich u.a. ein Fernsehr und ein Blackberry, die beide über WLAN angeschlossen werden sollen und wo HDTV - ev auch UHDTV- per Streaming möglich sein soll. Bisher wird hierzu ein USB-Stick durch die Gegend getragen. Darüber hinaus ist im Erdgeschoss noch ein PC und gelegentlich ein Notebook sowie ein WLAN Drucker. Maximale Entfernung von der Fritzbox bei allen Geräten ca. 9 m und eine 24 cm Ziegelmauer.

Oben sind über LAN und bisher Fritzbox verbunden ein grosser Rechner (Hauptrechner), ein NAS, Netzwerkdrucker, Notebook. Von dieser NAS soll auch gestreamt werden. die Zimmer im ersten stock werden, bzw können über Lan vom zweiten Atock aus verbunden werden. Leider ist aber über diesen Weg keine LAN-Verbidung zur Fritzbox möglich.

Ich überlege die NAS nach unten in die Nähe der Fritzbox zu tun, um sie mit LAN mit ihr zu verbinden, um so auch von aussen auf sie Zugriff zuhaben , wenn im den Ferien der andere Krempel ausgeschaltet ist. Ausserdem könnte dann oben eine zweite NAS zur Datensicherung stehen. Aber auch dann brauche ich eine schnelle Verbindung zwischen oben und unten. (zuverlässig 300 MBit/s )

Zur Verfügung stehen an Geräten: Repeater TPLink RE 210 (Dual Band), Fritzbox 7412 (gbs bei 1und zum neuen Vertrag) und 7490 . Netgear 8 Port manged Megabit switch und Netgear 5 Port unmanaged Megabit switch. Wenn nötig, kaufe ich aber auch noch was dazu.

Die entscheidende Frage ist, wie bekomme ich eine schnelle Verbindung zwischen Fritzbox unten und LAN oben. Habe schon überlegt, den Repeater an einen Switch anzuschließen und über diesen Switch dann die anderen Geräte des FLAN im zweiten Stock? Sinnvoll? Oder gibt es bessere Funkbrücken zwischen oben und unten?

Jetzt bedanke ich mich schon mal für Mitlesen und hoffe, dass ich alles ausreichend erklärt habe.
 
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Du bis ja schnell ;-)
Das ist wirklich Interessant, da ich da ja die alten Kabel nutzen könnte. Auch der Preis (ca. 100 Euro) wäre OK. Nur ist es mir ehrlich gesagt ein bisschen zu langsam. 300 - 500 mbit pro Sekunde bräuchte ich schon. Auchbrauche ich keine 1000 m Kabelllänge. Wenn es dasselbe in schneller dafür aber für kürzere Strippen gäbe, ware das toll. Gibt es so etwas?

BTW welche BAndbreite brauch ich für HDTVStreaming.
 
Vielleicht wäre ein PowerLAN für dich die richtige Lösung, sofern die Standorte hinter dem gleichen Sicherungskasten sind. Wieviel dann im Endeffekt ankommt, hängt aber stark von vorhanden Stromleitungen und sonstigen Geräten im Haushalt ab. Da hilft dann nur ausprobieren (und wenn es nicht reicht, zurückschicken).

Z. B. diese hier: http://geizhals.de/?cat=dlan&xf=5124_2~953_1200&sort=p
 
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@Shir-Khan: Power-Lan habe ich in anderem Zusammenahng schon ausprobiert, die Erfahrungen waren durchwachsen. Wahrscheinlich weil die einzlenen geräte an unterschiedlichen Phasen lagen. Villeicht sollte ich es mal mit moderneren Geräten probieren. Löst das das phasen-Problem? Kann man hinter einen Powerl-Lan adapter einen Switch hängen?

"Leider sind die auf der Packung angegebenen Werte von bis zu 1000 MBit/s bestenfalls Wunschdenken. Dieser rein theoretische Wert kommt zustande, indem Hersteller ihn mit viel Fantasie errechnen und dabei .... verluste nicht berücksichtigen. In der Praxis liegen die Datenraten sehr weit unter einem GBit/s.

Tatsächlich erreichen die Adapter im Idealfall je nach Technik 50 bis 100 MBit/s. ...." Aus PC-Magazin. Da schein die Lösung von holdes besser zu sein
 
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Es gibt Phasenkoppler mit welchen die Phasen vom Elektriker verbunden werden können um dem Powerlan Schub zu geben wenn dem nicht so sein sollte. Bei Kunden setzen wir Powerlan nur dort ein wo keine schnelle Verbindung benötigt wird, denn zum einen erreichen die Teile Werte, die man so oder so mit den aufgedruckten nicht vergleichen kann und zum anderen machen sie das Stromnetz sehr "unsauber" da du dort eben Signale raufmodulierst. Stabilität ist Glückssache.

Die VDSL Modem Brücken sind eine super Lösung, die 100€ reichen aber nicht denn du brauchst ja ein Paar. Die Teile verwenden die gleiche Technik mit der auch dein Anbieter dir dein VDSL zur Verfügung steht, einer spielt den Master der andere den Slave. Ich halte das aber für eine sehr saubere Lösung die mit minimalem Kabelaufwand möglich wäre. Der andere Vorteil der eher bei Gewerbe zum tragen kommt ist das man diese Dinger auch in relativ feuchten Umgebungen Nutzen kann. Bei den Allnet Teilen wird z.B. 10-90% rel. Luftfeuchtigkeit angegeben.

Optionen sind ja grundsätzlich:

-Cat.6 oder Cat.7 Verlegekabel
-Glasfaserkabel mit 2x Medienkonverter auf Kupfer
-Richtfunk mittels 2 Access Points im Bridge Modus (sollte Sichtverbindung zwischen beiden Antennen haben)
-VDSL2 Strecke über 2 Kuperadern und 2x spezial VDSL Modem
-Powerlan mit 2 Adaptern (evtl. Schwankungen, was heute funktioniert kann morgen schief gehen wenn ein neues Gerät in irgendeiner Steckdose steckt)
 
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@holdes
Und was ist mit WLAN Repeatern? Entweder der Repeater, den ich schon habe oder eine (vorhandene/neue) FritzBox als repeater verwenden?
 
Du kannst das natürlich auch versuchen das hatte ich nicht mit bedacht. Aber das ist in der Theorie und Praxis 0 vergleichbar, hier kannst du dir wirklich nur auf gut Glück testen. Repeater oder Client Modus am WLAN Gerät kann gut gehen muss aber nicht, da du den Funk quer durchs Haus sendest können auch hier Störungen auftreten die es direkt nach der Installation noch nicht gibt. (Kabellose Dect Telefone, Bluetooth, anderer Funk oder neue Möbel). Da du dafür aber schon Geräte zu haben scheinst teste mal rum, Durchsatz kannst du mit Dateiübertragung einfach prüfen.
 
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@ holdes
Welche Möglichkeiten gibt es da? Kann ich hinter nen Repeater einen Switch hängen? Kann ich ne Fritzbox als Repeater schalten? ....
 
Edit: Sry habs falsch herum verstanden. Wenn der Repeater nicht nur im WLAN Repeated sondern auch Client Modus gleichzeitig spielt (können viele Geräte) dann kannst du natürlich einen Switch dahinter hängen.

Fritzbox kann Repeater aber meines Wissens nach nur per WDS Technik, du müsstest bei www.avm.de mal ins Handbuch schauen ob sie im Repeater Modus (Falls dein Modell das kann) auch per LAN Daten austauscht. Sollte das der Fall sein würde sie WLAN Signal Repeaten und gleichzeitig Anbindung per LAN erlauben.
 
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und einen switch an einen Repeater?
 
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Wenn du aus einem Kabel Netzwerk WLAN machen möchtest brauchst du ein Gerät welches simpel nur Access Point spielt, das kann eigentlich jedes WLAN Fähig Gerät das sich Router nennt.
 
Ich will aber in die andere Richtung. ich will aus dem WLAN das die Fritzbox liefert wieder ein LAN machen, indem ich an den Repeater - der hat einen Netzwerkkabelanschluss, einen switch hänge.
 
Dann muss der Repeater nur den "Client Modus" können, das sollte sich im Handbuch finden lassen. Der Client Modus loggt sich im WLAN ein und gibt das Netzwerk am LAN Port raus, da kann natürlich ein Switch ran ;).
 
Habe gegoogelt, aber habe zum Thema "bridge mode" nichts gefunden. Schon gar nicht in der Anleitung meines Repeaters (TP-Link RE 210 / AC 750). Weiss aber jetzt, dass ich eigenlcih einen Accesspoint brauche, bzw den Repeater in diesem Modus betreibe. Wer hat den das Empfehlungen, Erfahrungen, Warnungen...

Mein versuch einen Switch an den AC 750 anzuschließen klappe nut su halb, Internet geht, aber gefühlt auch eher langsamer, der verbindungsaufbau zum NAs klappt nicht. Die NAS Laufwerke werden zwar gelegentlich angezeigt, aber wenn ich was kopieren will , bricht die Verbindung ab, Obwohl die Daten gar nicht duch den Repeater fließen müssten.

Habe jetz den Accesspoint
TP-Link AP500 AC1900 Dualband Gigabit WLAN Accesspoint (2,4GHz 600 Mbit/s + 5GHz 1300 Mbit/s, Beamforming, 1GHz Dualcore Prozessor, Gigabit LAN Port)

gefunden. Könnte der mir ne Hilfes ein oder gibt es da was besseres?
 
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Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen das es fast egal ist. Kauf irgendeinen der am besten externe Antennen hat und den passenden Standard. (2,4Ghz hat wesentlich mehr Reichweite kann aber evtl durch Nachbarn stören) geht aber eben nur bis N Standard also 300mbits bei voller Signalstärke. Wenns der Kunde günstig möchte werden es dann meistens TP Link. Solltest du einen netten Chef haben oder eine eigene Firma kannst du dich bei Cisco Meraki für ein Gratis webinar anmelden und bekommst für eine Stunde Gelaber anhören einen Cisco Meraki MR18 geschenkt. :)
 
Cisco Meraki MR18 schein dem Preis nach ja was ganz edles zu sein.
Wie geht das mit der Cisco Anmeldung?
 
Tja, da habe ich leider den falschen Abreitgeber - aber das ist jetzt wirklich OT
 
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