News Game-Engines: Unity und Unreal Engine kommen in Tesla-Fahrzeuge

Wortwörtlich Brot und Spiele für den Populus/Consumer, darauf haben wir gewartet. Nicht.
 
KnolleJupp schrieb:
Vielleicht erstmal informieren bevor hier blanker Unsinn verbreitet wird.

Die Motoren sind schon immer von Tesla entwickelt und gebaut worden, seit dem ersten Tesla Roadster.
Genau wie das komplette Batteriemanagement und die Ladetechnik.
also ein synchronmotor mit ansteuerung ist jetzt kein Geheimnis, sondern je nach Anwendung bewährter Standard.
Entwicklung ist in dem Maße eher ein durchrechnen /technisches umsetzen bewährter Technik.
Das trifft auch auf Batterie und ladetechnik zu. Hier wird auch nur bewährte Technik auf den Maßstab "Auto" umgesetzt.
Innovativ sehe ich bei Tesla ausschließlich die Entwicklung am Autopilot.

KnolleJupp schrieb:
Aber Tesla ist ja doof, die nutzen ja banale Notebook-Akkus für ihre Autos... :rolleyes:

Funfact: Der 100kWh Akku eines Tesla Model S oder X besteht aus 8.256 Zellen vom Typ 18650. Gepackt in 12 Module je 516 Zellen. Und natürlich mit einer Wasserkühlung versehen.
Das sind ganz ordinäre 3,7V Lithium-Ionen Akkus wie sie z.B. in Notebooks und sehr vielen e-Zigaretten zum Einsatz kommen.
Was soll es denn auch anders sein. 21700 bezieht sich auch nur auf eine andere Bauform die entsprechend mehr Kapazität auf Grund ihrer anderen Größe hat. Lediglich die Güte der Zellen ist besser, als das was der Modellflieger kaufen kann.

Tesla hat bisher lediglich bestehende Technik genommen und ein Auto gebaut. Genauso wie ein iPhone lediglich das ui für DAUs und Wurstfinger angepasst hat. Innovation Autopilot ja, Rest nein.
Ja man hat praktisch die ersten modernen E-Autos marktreif gemacht und damit auch ansehen und zugzwang für die anderen Herstellers gemacht. Aber deswegen ist Musk kein Heilbringer.
 
Corros1on schrieb:
Was ist falsch daran, wenn man E-Fahrzeuge möchte oder den Anspruch hat, dass genauso schnell geladen werden kann wie ein Verbrenner?
Du kannst den Anspruch gerne haben. Nur ist es eben beim EAuto nicht so wichtig wie beim Verbrenner.
Der Verbrenner kann ausschliesslich an Tankstellen aufgetankt werden. Das E-Auto eben auch im Stand Zuhause/Arbeit/Geschäft/Rastplatz/...

Vergleiche das mal mit anderen Akku Geräten: Wie viele wollen wirklich einen Ersatzakku im Telefon?
Den meisten reicht es, wenn das Gerät einen "normalen" Tag übersteht und im Notfall kann man ja überall mal schnell laden um über die Runden zu kommen.
Denn geladen wird über nacht und man hat zum Start in den Tag immer einen vollen Akku. Da muss man nicht erst unterwegs zum Akkutauschhändler vorbei.

Corros1on schrieb:
Auf schön gerechnete Milchmädchenrechnungen lass ich mich erst gar nicht ein.
Dann stell mir doch mal dein Anwendungsprofil dar und wir rechnen das konkret durch.
Ich wette ein Akkutausch steht in 99% der Anwendungsfälle schlechter da.
Und dann haben wir noch gar nicht von den anderen Schwierigkeiten eines Akkutausches geredet (bezahlung, lagerung, infrastruktur, ..).
 
Zuletzt bearbeitet:
#basTi schrieb:
Vergleiche das mal mit anderen Akku Geräten: Wie viele wollen wirklich einen Ersatzakku im Telefon?
In meinen Augen haben die Hersteller die Konsumenten dahingehend erzogen, dass sie fest verbaute Akkus akzeptieren.

Wie viele tauschen den fest verbauten Akku anstatt sich ein neues Gerät zu kaufen?

Ich will nicht wissen, wie Viel ihren Stromer verkaufen, wenn der erste Akku ausgetauscht werden soll!

#basTi schrieb:
Ich wette ein Akkutausch steht in 99% der Anwendungsfällen schlechter da.
Das glaube ich auch, wie bei Milchmädchenrechnungen es eben üblich ist :D
 
Corros1on schrieb:
Das glaube ich auch, wie bei Milchmädchenrechnungen es eben üblich ist :D
Das ist also deine Antwort auf meine Frage nach einem konkreten Anwendungsfall.
Hast du Angst dass ich im Recht bin?

Corros1on schrieb:
In meinen Augen haben die Hersteller die Konsumenten dahingehend erzogen, dass sie fest verbaute Akkus akzeptieren.
Deswegen sind auch die Handys mit Wechselakku am Meistverkauften, weil das Leuten so wichtig ist und sie sich nicht umerziehen lassen wollten oder?

Corros1on schrieb:
Wie viele tauschen den fest verbauten Akku anstatt sich ein neues Gerät zu kaufen?

Ich will nicht wissen, wie Viel ihren Stromer verkaufen, wenn der erste Akku ausgetauscht werden soll!
Was ist schlimm daran? Die Akkus werden beim Auto recycled. Oder eben vom Nachbesitzer getauscht (für den Fall, dass der Erstbesitzer wirklich nicht lieber selbst wechselt).
 
Zuletzt bearbeitet:
#basTi schrieb:
Hast du Angst dass ich im Recht bin?
Ich lasse mich nur deswegen nicht auf Milchmädchenrechnungen ein, weil sich dann die Milchmädchenrechnungen von beiden Seiten gegenüberstehen würden, wo es dann am Ende nur noch darum geht welche Milchmädchenrechnung die richtigere sei oder wo der Fehler bei der anderen sei.
Kurz damit kommt man nicht weiter!

#basTi schrieb:
Deswegen sind auch die Handys mit Wechselakku am Meistverkauften, weil das Leuten so wichtig ist und sie sich nicht umerziehen lassen wollten oder?
Weil es ja noch so viele Modelle mit wechselbaren Akku gibt und den Leuten wirklich eine Wahl gelassen wird/wurde!
 
Ihr habt das Konzept alle nicht verstanden... Bei Autos geht's doch um SPEED! Bei Tesla geht's um autonomes Fahren! Wenn man nun DooM 2016 auf dem Tesla startet, dann spielt der Tesla das selbst im Speedrun-Modus durch, YAY ^^
 
Corros1on schrieb:
Ich lasse mich nur deswegen nicht auf Milchmädchenrechnungen ein, weil sich dann die Milchmädchenrechnungen von beiden Seiten gegenüberstehen würden, wo es dann am Ende nur noch darum geht welche Milchmädchenrechnung die richtigere sei oder wo der Fehler bei der anderen sei.
Kurz damit kommt man nicht weiter!
Ich verstehe dich nicht. Ich frage nach einem KONKRETEN Anwendungsfall an dem DU zeigen könntest, dass sich Akkutausch im Alltag lohnt. Anstatt das zu machen redest du was vom gegenseitigen Austausch von Milchmädchen rechnungen :freak:.
Wenn du keine Argumente hast, kannst du das auch direkt sagen.

Corros1on schrieb:
Weil es ja noch so viele Modelle mit wechselbaren Akku gibt und den Leuten wirklich eine Wahl gelassen wird/wurde!
Stimmt. Es gab für den Endanwender nie eine Wahl (falls man ein Iphone will). Abseits davon hatte man sehr wohl eine Wahl. Aber es hat sich nunmal gezeigt, dass die meisten es okay finden einen austauschbaren Akku für ein schlankeres/schlichteres/schöneres/wasserfestes Design zu opfern.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
The_Wizzard schrieb:
der gute elon...lässt seinen autopiloten an unschuldige testen...und lässt sich das auch noch gut bezahlen. killer cars by tesla...und die autos sind der letzte schrott. wahrscheinlich fährt niht mal elon einen tesla :hammer_alt:

Das ist nun sehr weit hergeholt, denkst du in der Medizin mussten nicht auch 10000e sterben für den Fortschritt, den wir heute haben?
Es müssen manchmal Opfer gebracht werden, das ist die Realität.
Sei es nun Tiere oder Menschen, das ist jetzt nichts neues oder?
Ich will gar nicht wissen wie viele Killer Ärzte es dort Draußen gibt oder gab :p
Denk mal drüber nach mit Hinblick auf die Forschung von Medikamenten zB.
Am Ende zählen wir dann natürlich auch noch die Waffen und Alkoholindustrie auf, die jährlich wie viele Menschen in den Tod reißt (Alkohol auch im Straßenverkehr)
 
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Ist schon wieder 1. April? Wer denkt sich sowas aus?

Ist das in Deutschland überhaupt legal? Ich meine mich zu erinnern, dass während der Fahrt nichts auf Displays angezeigt werden darf, das vom Fahren ablenken könnte. Also warum sollte man sich gerade im Auto zum Zocken ans Steuer setzen?
 
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Locutus2002 schrieb:
Ist das in Deutschland überhaupt legal? Ich meine mich zu erinnern, dass während der Fahrt nichts auf Displays angezeigt werden darf, das vom Fahren ablenken könnte.
Dir ist schon klar, dass das nicht während der Fahrt geht ...
Wobei, scheinbar nicht ;)

Aber spätestens beim Absatz über das Verwenden des echten Lenkrads/Pedalen zur Steuerung hättest du stutzig werden müssen. Aber du hast wahrscheinlich nur die Überschrift gelesen und bist dann zu den Kommentaren: Daumen hoch!
 
Tesla stellt eigene Akkutechnik her? Wäre mir neu, das Zeug kommt doch von Panasonic oder nicht.
 
Die Akkuzellen (der Bauform 18650) für das Model S und X kommen von Panasonic.
Die Akkuzellen (der Bauform 21700) für das Model 3 und das angekündigte Model Y produziert Tesla selber in ihrer Gigafactory.

("18650" sind 3,7V Lithium-Ionen Akkus. 18mm Durchmesser, 65mm lang und rund, daher auch der Name.
Entsprechend sind "21700" 21mm im Durchmesser, 70mm lang und ebenfalls rund.
)

Die größere Bauform ermöglicht eine höhere Kapazität bei gleicher Größe des Akkupakets, weil einfach aus geometrischer Sicht der Raum besser ausgenutzt wird.
 
Dexter schrieb:
Wieviel weniger Kilometer schaffe ich denn, wenn ich in einer 3 Stunden Vollsperrung stehe und mit meinem Auto zocke?
Wenn man mit 300 W eines DTR Notebooks vergleicht, lange.
Die Klimaanlage oder Heizung liegt da schon um eine Größenordnung höher...
KnolleJupp schrieb:
Ein aktuelles Tesla Model S hat eine Reichweite von bis zu 610km nach WLTP. Das bisschen Zocken fällt nun wirklich gar nicht ins Gewicht.
Es gibt genug Benziner oder Diesel die nicht so weit kommen mit einer Tankfüllung und da denkt auch niemand über Reichweite nach.
Warum sollte man sich auch Gedanken machen? Tankstellen gibt es nahezu überall und nach 10 Minuten inkl. Pinkeln ist man wieder auf der Bahn.

Die Pause macht der Fahrer, während der bisherige Beifahrer fährt.:evillol:

#basTi schrieb:
Und das wird bei den meisten maximal 1-2 mal im Jahr vorkommen. Bei diesen langen Reisen kann man dann nach 5h Autofahrt auch gerne mal 30 min Pause machen :) .
30 min Pause mal Autos in der Schlange vor Dir geteilt durch funktionsfähige Ladesäulen plus 30 min Dein Auto. Und das nach 300 km (wenn überhaupt) wieder.
Bei der Berechnung müssen wir betrachten, dass E-Autos nicht ewig eine Randerscheinung bleiben. Ladesäulen lassen sich auch nicht nach Belieben aufstellen, denn das Limit bleibt die Kapazität der örtlichen Stromversorgung.
Shelung schrieb:
Ich als eine Person die täglich dutzende Kilometer zurücklegt, manchmal auch hunderte könnte wohl trotzdem mit dem Tesla fahren.
Ggf. mach ich halt ne Mittagspause bei der nächsten Ladestation von Tesla.
Mit Currywurst Pommes für günstige 15 €, 0,3l Cola für 5 € und 1,50 € fürs Pinkeln. Paterways und Tank+Mafia machen es möglich (wobei der Supercharger in der Nähe zu einem Autohof gehört, also nicht bei der Raststättenmafia)...
#basTi schrieb:
Am wichtigsten ist, dass man am Morgen mit einem vollen "Tank" los fährt. Also das Laden zuhause ermöglicht.
Dann ist Akkutausch komplett uninteressant.
(Sowie Deine Postings danach)
Gilt nur für Leute, die ein Eigenheim mit "elektrifizierter" Garage haben. Die Mehrheit hingegen parkt an der Straße bzw. Stellflächen ohne Strom in der Nähe (Strom in der Plattenbausiedlung zwar schon, aber nicht in ausreichender Kapazität), manchmal auch gemietete Garage ohne Strom.
Aber Du bist ja eh weiblich und trägst Milchkannen...
 
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Wie kommst du eigentlich auf so Absurde Preise?
Zudem mich nichts davon abhält mir Essen mitzunehmen.

Zudem habe ich ja von mir gesprochen, und ich kenne meine Gebiete und Routen ^^
 
Vindoriel schrieb:
Gilt nur für Leute, die ein Eigenheim mit "elektrifizierter" Garage haben. Die Mehrheit hingegen parkt an der Straße bzw. Stellflächen ohne Strom in der Nähe (Strom in der Plattenbausiedlung zwar schon, aber nicht in ausreichender Kapazität), manchmal auch gemietete Garage ohne Strom.
Oder wenn es bzgl Lademöglichkeiten endlich mal voran geht. Andere Länder machen es vor. Überall dort wo zB eine Laterne ist könnte ein Anschluss hin. In all die Garagen könnten Anschlüsse rein ... Aber da sind wir nun mal leider nicht Vorreiter. Aber es wäre möglich viel mehr Autos beim Parken zu laden.
Und wenn man zuhause nicht laden kann, wäre es eine Idee am Arbeitsplatz zu laden.
Ich weiss, dass es sehr unwahrscheinlich ist für jedes Auto immer eine Lademöglichkeit zu haben aber für den Übergang zum Autonomen fahren sollten meine genannten Vorschläge mMn reichen.

Vindoriel schrieb:
30 min Pause mal Autos in der Schlange vor Dir geteilt durch funktionsfähige Ladesäulen plus 30 min Dein Auto. Und das nach 300 km (wenn überhaupt) wieder.
Bei der Berechnung müssen wir betrachten, dass E-Autos nicht ewig eine Randerscheinung bleiben. Ladesäulen lassen sich auch nicht nach Belieben aufstellen, denn das Limit bleibt die Kapazität der örtlichen Stromversorgung
Ladesäulen lassen sich per Auto im voraus reservieren bzw man kann sehen wieviele frei sind.
Und wer sagt, dass mit steigender Anzahl Autos nicht auch die Stellplätze ausgebaut werden können?
Solche Standorte gibt es zB heute schon an stark frequentierten Orten:
784261


Vindoriel schrieb:
Aber Du bist ja eh weiblich und trägst Milchkannen...
Was sollte der Kommentar? Wenn man keine Argumente hat muss man scheinbar immer einen dummen Satz am Ende schreiben...
Meine ach so schlimme Milchmädchenrechnung hat mir trotztdem noch keiner von euch mit einem alltäglichen Beispiel widerlegt. Trotz mehrmaliger bitte ... Nur heiße Luft aus eurer Richtung.
 
#basTi schrieb:
Wenn du keine Argumente hast, kannst du das auch direkt sagen.
Was heißt hier keine Argumente, ich diskutiere eben nicht mit und über Milchmädchenrechnungen, weil ich sie für sinnlos und nicht zielführend halte.
#basTi schrieb:
Ich weiss, dass es sehr unwahrscheinlich ist für jedes Auto immer eine Lademöglichkeit zu habe
Also ist das Laden doch ein Problem für den Massenmarkt!

Mit Wechselakkusystemen könnte man in kürzester Zeit mehr Fahrzeuge abfertigen als ewige warten an der Ladestation.
Außerdem die Systeme die ich kenne, können die Akkus auch ordinär über die Steckdose zusätzlich im Fahrzeug geladen werden.

Kurz mit einem Wechselakkusysteme würde man mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, wer sein Fahrzeug an die Ladestation hängen möchte kann das tun und wer in wenigen Minuten einen vollen Akku benötigt, kann den Akku tauschen.
Zumal sich das Wechselakkusysteme sicherlich in das vorhandene Tankstellensystem integrieren lässt!

Wo ist jetzt explizit das Problem mit dem Wechselakkusysteme?
 
Wohl das selbe wie bei allem anderen auch.
Es wird eine gänzlich andere Konstruktion verlangt die ggf. Optik und Räumlichkeit vom Auto massiv beeinflusst.

Zudem, kaum einer will schmierige Zapfsäulen anfassen.
Da will auch erst recht keiner seinen Fitnesskurs an der Tankstelle durchziehen.

Es sei den du willst das maschinell erledigen lassen, aber dann bräuchten wir einen standard.
Oder billige Arbeitskräfte.
 
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