Gaming-Headsets im Test: Asus, beyerdynamic, HyperX, HP, Razer, Sennheiser & Teufel

Pizza! schrieb:
Das Beste wahrscheinlich nicht. Aber das vielseitigste und prakitschste. Sound finde ich gut, Bass ist nicht so stark.

- PC Boxen per Klinke und PS4 per optischen an der Box (geht auch anders rum)
- Headset ist über USB am PC dran
- man kann am PC zocken (Sound hören), Discord mit jemand quatschen und Film über PS4 hören(gucken) gleichzeitig (theoretisch noch was über Klinke und Bluetooth am Headset auch noch dazu)
- Headset aus > laufen automatisch die Boxen, Headset an > Ton automatisch da drüber
- Akku zum aufladen und wechseln in der Box, 1 Akku lädt und der andere im Headset
- Bluetooth, Handy mit Headset koppeln und übers Headset Gespräch annehmen und quatschen
(optional wird automatisch Spielsound stumm geschaltet bzw. verringert)
- Software lässt sich auch noch einiges für den Sound einstellen, erste Headset wo der 7.1 Sound in fast allen besser klingt als der Stereo Modus

Und alles kabellos :). Die Möglichkeiten und Kombinationen sind schon genial.

Es hat nur einen dicken Nachteil für manche Menschen, mich stört es quasi nicht. Man hat permanent ein Grundrauschen auf den Ohren. Merkt man wenns ruhig ist, z.B. Sound stumm.

Hi,
ich habe aktuell das MMX300 und das Steelseries Wireless Pro zu Hause zum Test.
Eigtl. hätte ich große Lust auf ein Wireless Headset -> Steelseries, allerdings scheidet es hinsichtlich Tragekomfort bei mir aus, auch wenn die Features ganz nice sind.

Beyerdynamics MMX300 (230€)
+ guter Sound an PC und PS4
+ Angenehm zu Tragen hinsichtlich Druck auf den Kopf
+ Easy Plug n Play
+ Gutes Mic
- Kabelgebunden
- Kabel muss mit grossem Druck ins Headset gesteckt werden

Steelseries Arctis Pro Wireless 290€
+ Stereo Sound am PC und PS4 gut
+ Möglichkeit via zstl Bluetooth Connection parallel zum Zocken telefonieren zu können
+ Wireless und dank 2 Akkus quasi dauerhaft wirless
+ Design
+ Mic lässt sich einfahren
- Ständiges leises Rauschen (via Update abschaltbar?)
- Mic neigt laut Kollege ebenfalls zum leichten Rauschen
- Surround Sound scheint bei FPS eher zu irritieren statt zu helfen (PUBG)
- Headset-Grösse kann nicht angepasst werden, sondern passt sich durch "Skibrillen-Band" seist der Kopfform an. Hier habe ich wenig Spielraum
- Headset scheint in Sachen Tragekomfort dem MMX unterlegen
- Ingame Sound wird automatisch alle paar Minuten für einige Sekunden stumm geschaltet. Bisher nur in pubg aufgefallen. Evtl technisch zu behebe?!?
 
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milliardo schrieb:
Sieht auf den Bildern imho halt nicht wirklich so aus. Wenn ich mir – nur ein Beispiel - das Teufel ansehe sieht das von der Aufhängung der Muscheln, der Materialdicke etc einfach belastbarer aus. Die Sache ist die: Ich will logischerweise keinen Mist was den Klang angeht (gerade Mitten und Höhen sind mir wichtig), bin aber auch wirklich kein Audiophiler und muss schon aus dem Grund nicht permanent „aufrüsten“. Dass das Gerät also mindestens 5 Jahre inkl. gelegentlichem Transport und den einen oder anderen Sturz aus Hüfthöhe übersteht ist für mich ein MUSS.

Meiner Erfahrung nach sind Headsets/Kopfhörer so mit die am stärksten belasteten Geräte an einem Rechner. Das Custom Game würde meine Ansprüche gerade P/L mäßig am besten abdecken, aber es macht ja leider keiner mechanische Belastungstests. :(

Momentan hab ich ein 3 Jahre altes Sennheiser PC151 (immerhin 80€-Klasse) und das fängt an auseinanderzufallen. Eines der Häkchen, die die Ohrmuschel beweglich aufhängen, ist schon gebrochen. Billigster Plastikschrott. Schwere Enttäuschung vom "Markenhersteller".

Edit. Vielleicht kauf ich mir auch gleich das MMX300 - lieber 1x 300€ als 3x 100€. :D


Da hast du wohl recht. Lieber einmal vernünftig kaufen und dann hast du Ruhe. Deswegen habe ich mir vor 2 Jahren auch das MMX300 gekauft. Weil ich diese Billig-Headsets leid war. Ich denke mit dem wirst du auch 10 Jahre Spaß haben und da wird nichts kaputt gehen solange du da auch dementsprechend mit umgehst. Bei meinem ist bisher noch nichts dran.

Achja, ich habe übrigends das MMX300 Generation 1. Also das mit festem Kabel.
 
@AdmiralPain

Danke für die Erklärung.

Btw,

AdmiralPain schrieb:
Alles in allem bin ich in den letzten Jahren von Beyerdynamic nur hochwertigen Sound gewöhnt. ;)

Daran hatt sich auch nichts geändert :D
Sind und bleiben TOP Kopfhörer.
 
milliardo schrieb:
Sieht auf den Bildern imho halt nicht wirklich so aus.

Du hattest noch nie einen Beyerdynamic Kopfhörer (alle selbes Baumuster) in der Hand, richtig?
Die Bügelkonstruktion etc. ist aus Stahl. Deshalb sind die auch relativ leicht und sehen so dünn aus. Man braucht nicht viel Material um eine hohe Stabilität zu erreichen.

Ich habe diverse Beyerdynamic Kopfhörer, der älteste ist ein DT 990 aus den frühen 90ern. Hält noch wie am ersten Tag, der Bügel ist nicht mal ausgeleiert. Mein DT 880 Edition hat bestimmt 10k Stunden hinter sich, Polster und Kopfband sehen nicht mehr toll aus (kann man natürlich einfach als Ersatzteile kaufen und selber ersetzen, gibt auch 20 Jahre Ersatzteilgarantie) aber sonst wie neu. Und der ist schon öfter heruntergefallen und das Kabel vom Stuhl überrollt worden.
Die halten einfach - wohl deutlich länger als alle anderen Produkte hier im Test.
 
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3125b schrieb:
Du hattest noch nie einen Beyerdynamic Kopfhörer (alle selbes Baumuster) in der Hand, richtig?

Richtig. Leider schreibt sowas ja kaum irgendwo ein Tester hin. Als wär STAHL an einem Consumer-Elektroprodukt in den heutigen Zeiten völlig normal. Wenn man Glück hat kriegt man mal Alu. "Die Konstruktion ist stabil". Ja geil, solche Aussagen liest du auch häufig bei Tests oder Bewertungen zu 20€-Schrott. Wär das klarer erkennbar gewesen von welchem Material wir hier sprechen, dann hätte ich in dem Thread nie geposted!

Ich bin - auch aus der 100€-Klasse nichts anderes gewohnt - erstmal von Plastik ausgegangen.

Edit: Entschuldigung an CB, es wird bei euch sogar von Stahl gesprochen, zwar nicht im Detail wo er verbaut ist, aber das hätte ich mir dann schon denken können. Sorry.
 
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milliardo schrieb:
"Die Konstruktion ist stabil". Ja geil, solche Aussagen liest du auch häufig bei Tests oder Bewertungen zu 20€-Schrott.

100% Zustimmung! Solche Aussagen sind fürchterlich nutzlos.

Wenn du ein gutes Headset suchst bist du bei Beyer jedenfalls richtig.
Ergänzung ()

IMG_20181219_191151_HHT.jpg
IMG_20181219_190800.jpg
IMG_20181219_190341.jpg
IMG_20181219_190301.jpg


Falls es jemanden interessiert:
Die Bilder sind von einem alten DT 990, sehr ähnliche Kostruktion wie das Custom Game (bis auf das Kabel und die wechselbaren Verkleidungen).
Hab ich grad einseitig komplett demontiert und wieder zusammengebaut, hat keine 5 Minuten gedauert und nur einen Schraubendreher erfordert.

Bild 1: Abrieb der stählernen Gabel an der Innenseite des Polsters (durch Verstellmechanismus).

Bild 2: Bügel aus Federstahl. Dünn und leicht, in diesem Fall etwas rostig (der KH wurde offenbar mal nass, zeigt sich auch an den Treibern).

Bild 3: Ohrmuschel ohne Polster. Schritt in der Demontage.

Bild 4: Ohrmuschel mit Treiber (Rüchseite im Bild). Verlötung der Kabel ist zu sehen, könnte nun ersetzt werden.
 
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SirDoe schrieb:
Aber mal so gefragt: Reicht Onboard-Sound in der Preisklasse von 150-250€ oder beginnt dort schon das Sakrileg?

DubZ schrieb:
ich finde generell dass der Onboard Sound bei den 100-200 Euro Mainboards nichts taugt - egal welcher Chip verbaut ist. Die integrierten KHV sind einfach zu schwach.
sverebom schrieb:
Auf jeden Fall ist ein Headset in der Preisklasse in der Lage, die Vorzüge einer dedizierten Soundkarte hervorzuheben.

Entweder hab ich ein Brett vor dem Kopf oder ihr beide. ;)
Wenn man ein Headset per USB oder Bluetooth anschließt, dann nutzt das weder onboard-Sound noch ne dedizierte Soundkarte, sondern den Chip, der im Headset oder Stecker selber verbaut ist

Die Vorzüge oder Nachteile einer Soundkarte wirst man deshalb einzig und alleine nur dann wahrnehmen können wenn man das Headset per Klinkenstecker analog mit Kabel anschließt, also tendentiell eher sogar in den unteren Preiskategorien.

Im Netz kursiert zumeist die Meinung, dass man mit nem ALC889 oder ALC1220 keine nennenswerten Nachteile zu ner guten Soundkarte hat.
Ich kann es nicht sinnvoll beurteilen, für micht reichts jedenfalls.
 
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@Blutschlumpf
Du hast Recht, ich hatte ein Brett vor dem Kopf. Irgendwas hat mich geritten zu glauben, dass wir hier über Klinken-Headsets reden.

Der Aussage, dass ALC889 und ALC1220 keine nennenswerten Nachteile gegenüber einer dedizierten und guten Soundkarte haben, würde ich nicht zustimmen. Selbst meine alte X-Fi von vor zehn Jahren ist spürbarer klar und satter im Klang als zumindest ein ALC889, und das schon an einem Steelseries Arctis 3. Aber das hängt ja nicht nur vom Soundchip ab. Auf der Platine muss es auch stimmen.

Ganz sicher ist moderner Onboardsound zumindest brauchbar genug für die meisten Anwender, und auf hochwertigen Boards wahrscheinlich nicht mal schlecht. Deshalb wird mein neuer PC auch zunächst keine dedizierte Soundkarte haben. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um neue Erfahrungen zu sammeln und dann zu entscheiden, was ich wirklich möchte und brauche.
 
Also ich würde mir einen Windows-eigenen Equalizer wünschen um überhaupt etwas Einfluss nehmen zu können.
Auch bei meinem Realtek-Treiber werde ich nicht fündig (?)
Werde mich mal aus gewecktem Interesse für das Thema mal einlesen, glaube das kann nicht schaden...

P.S.: Danke @gokzilla das du dir die Zeit genommen hast, einen solch ausführlichen Post zu schreiben, Chapeau.
 
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Ich habe nun über 60 Kopfhörer in meinem Zimmer und möchte meine Erfahrung mit euch teilen. Von all meinen Kopfhörern nutze ich wenn ich ehrlich bin nur 4, der Rest liegt im Regal und setzt Staub an. Ich habe von BeatsX, Etymotic ER4Xr bis Bose QC 35II, Beyerdynamic 770,880,990 , Sennheiser HD800 rumliegen. Nun welche 4 Kopfhörer nutze ich im Alltag. Die Auswahl wird manche verwundern aber wie gesagt lässt sich über Geschmack nicht streiten.

1. Philips SHP 9500 + Bluetooth Adapter
2. Bose CQ 35 II
3. Etymotic ER 3XR + Bluetooth Kabel
4. BeatsX


Das wichtigste Kriterium für mich ist der Komfort. Wichtiger sogar als der Sound. In 20 Jahren ist für mich klar, dass ich lieber nach 4 std. Zocken auf den perfekten Klang verzichte und sie mit Bequemlichkeit eintausche.

Jeder von uns hat unterschiedlich geformte Ohren und Schädel. Manchen passt der Sony WH 1000 XM2-3 perfekt, für mich absolut unbequem und eher On Ear anstatt Over Ear.
Manche hassen In-Ears, für mich sind das die bequemsten.

Angestachelt durch Lifestyle, Werbung Konsum Berieselung habe auch ich früher von Koss Porta Schrott Walkman Kopfhörern zu Beats Studio Kopfhörern gewechselt und wieder zurück. Warum ? Die Beats waren der letzte Shit, weil es endlich ein Hersteller gab, der auf Design wert legte und sich von all den schwarzen Kopfhörer Klonen unterschied, genau wie Apple.

Später sprang ich auf die Audiophile schiene auf und belächelte alle Beats Träger und hörte nur noch mit meinen Beyerdynams usw.

Nun kenne ich mich mit der Materie sehr gut aus und lass mich nicht von all den Tests, Youtube Review Videos und anderem Geschwafel einlullen, weil die meisten den Bullshit labern, den sie überall aufschnappen. Viele werfen mit Fachbegriffen wie , Höhen- Mitten, Bühne, DAC usw. um sich ohne sich richtig aus zu kennen.

Fakt ist, jeder nimmt Klang anders war. Einer mag hämmernden Bass Gewummer, andere mögen natürlich klingende Kopfhörer. Niemand hat das recht dem anderen seinen Geschmack auf zu zwingen. Meine Lieblingsfarbe ist weiß, der meines Nachbarn blau.

Hifi, Sound ist kein Rocket Science und ist im Grunde sehr einfache Technik. Deshalb klingen auch gute Kopfhörer die 30 Jahre alt sind auch heute noch super. Die Technik ist schon seit Jahrzehnten so reif, dass man keine großen Sprünge erwarten kann. Es geht also Hauptsächlich um Verarbeitungsqualität, Materialien und Nuancen in den Tönen.

Natürlich klingen alle Kopfhörer verschieden. Verschieden bedeutet aber anders und nicht Schrott und Super. Bis vor ca. 5 Jahren gab es auf Amazon tatsächlich noch Schrott In-Ear Kopfhörer zu kaufen die blechern klangen und zu nichts zu gebrauchen waren. Die Preise für billige Schall Treiber sind aber seit Jahren derart gesunken, dass auch die billigsten China In-Ears sehr gute Treiber verbaut haben und sehr gut klingen.

Ein 15€ teurer Taotronics klingt genauso gut wie ein 120€ Jaybird usw. Den hohen Preis zahlt man für Qualität und Marketing. Manchmal für die Konnektivität und Support.

Es gibt auch 20€ China Xiaomi In-Ears mit 3 Treibern die etliche In-Ears von Beyerdynamic usw. schlagen und sogar mit meinen Etymotic ER4XR In-Ears konkurrieren, für die ich 400€ gezahlt habe.

Auf das technische gehe ich nicht ein, weil es den Rahmen sprengen würde.


Ich nutze an meinen Schreibtisch, wenn die Familie zuhause ist, die BeatsX, weil ich In-Ears am bequemsten finde, sie blitzschnell verbinden, gut klingen, hohe Akkudauer besitzen. Sehr hohe bluetooth Reichweite.

Wenn Freunde von meinen Kindern da sind und es recht laut wird, nehme ich die Bose CQ 35 II, weil sie sehr bequem sind, gut klingen, hohe Akkudauer haben, schnell verbinden und dank ANC meinen Luftentfeuchter nicht höre. Meistens wechsle ich von BeatsX zu Bose, wenn der Akku des einen leer ist.

Die Etymotic nutze ich wenn ich Musik, Hörbücher, Podcast hören will. Auch die nutze ich meistens mit einem extra Bluetooth Kabel, weil ich Kabel am Schreibtisch hasse. Sie klingen für mich ungeschlagen gut und schotten sehr gut Geräusche ab.

Wenn ich Shooter spiele und Musik genießen möchte, nehme ich die günstigen Philips SHP 9500 + Bluetooth Adapter. Sie sind ultra Bequem, klingen für mich am besten. Besser als all meine Beyerdynamic, Sennheiser Kopfhörer usw. Es sind offene Kopfhörer, darum nur wenn alle schlafen oder niemand in meinem Zimmer ist.

Der Rest verstaubt leider, weil ich mit diesen 4 zufrieden bin und kein Kabel mich stört.

Eine Soundkarte oder DAC nutze ich nicht, weil vieles reine Einbildung ist und auf dem HiFi Markt leider viel Voodoo und Aberglaube herrscht. Ich hatte bis heute locker 1500€ für Soundkarten und DAC ausgegeben, bis ich besseren belehrt wurde. All das Zeug habe ich verkauft, verschenkt. Nur eines behalte, für den Fall dass ich irgendwann hoch ohmige Kopfhörer zulege.

Heute, 2018 braucht niemand eine Soundkarte oder einen DAC, der am PC, Kopfhörer oder Lautsprecher betreiben will. AUSNAHME sind hoch ohmige Kopfhörer wie z.B. Beyerdynamic mit 250-600 Ohm, falls die Lautstärke nicht ausreichen sollte.

Der Realtek ALC 889- 1150 an meiner Asus Maximus Ranger VII Motherboard z.B. ist genauso gut wie der Chip an irgend einer LED bling bling Soundkarte oder 1000€ DAC.
Solange man am Onboard Sound Eingang des Motherboards, oder am Gehäuse Line in, keine Störgeräusche hat, braucht niemand solche Dinger.
Ein DAC oder eine extra Soundkarte kann technisch den Sound nicht verbessern, sondern nur die Lautstärke eben "verstärken". Billiger ist es einfach die Lautstärke per Mausklick zu erhöhen.

Im Blindtest musste auch ich es einsehen und bis heute kenne ich niemanden der nicht daran gescheitert ist.

Deshalb liebe Freunde. Kauft lieber gute Stereo Kopfhörer und keine Gaming Kopfhörer, DAC oder Soundkarte wenn euch die Lautstärke wie gesagt ausreicht und ihr keine Störgeräusche am Line in des PC habt.

Vorurteile die nicht stimmen:
Beyer Peak, Badewannen Sound usw. - Kommt immer darauf an was ihr hört. Scharfe S Laute gibt es gnadenlos weiter, das ist alles.
Alle Beats klingen scheiße und sind Bass Monster - Das waren die ersten Modelle. Seit Apple sei aufgekauft hat klingen die Beats "3" richtig gut. Ob man den Preis zahlt ist eine andere Sache, aber scheiße klingen die nicht.
Bose klingt scheiße - Njet, sie sind einer der besten ANC Kopfhörer und klingen sehr gut. Ob man ANC braucht ist ein anderes Thema. Ich würde keines mehr kaufen. Vor allem sind 350€ zu hoch angesetzt. Aber scheiße klingen die nicht.
bluetooth klingt scheiße - auch ein Mythos. Die Übertragungsrate ist selbst mit 4.0 so hoch, dass man keinerlei Einbußen hat. Manche Kopfhörer wie meine B&O H9 klingen sogar mit bluetooth besser, weil der chip hochwertiger ist.

Meine Empfehlungen für Sparfüchse:
Superluxx HD 681 + Lavelier mikrofon (ich habe sie damals für 19€ bei Thoman gekauft. Bei Amazon kosten die aktuell 38,48€ )

ansonsten, Sennheiser, Beyerdynamic und noch viele andere Kopfhörer + Modmic Mikrofon usw.
(Beyerdynamic haben eine runde Ohrform die ich nicht mag und Sennheiser ovale die mir wesentlich bequemer sind. Vielen reicht die runde Form der Beyer aber aus und nichts hängt am Ohrmuschel).

Ich garantiere euch dass diese besser klingen als alle Gaming Kopfhörer. Ausnahme Beyerdynamic MMX 300, Sennheiser Gaming One. Diese klingen tatsächlich super und haben ein gutes Mic. Aber auch hier zahlt man mehr geld für das Gaming. Denn ein Beyerdynamic 770-880-990 + Mikro klingt genauso wie der mmx300 ist nur halb so teuer :-).
 
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gokzilla schrieb:
Es gibt auch 20€ China Xiaomi In-Ears mit 3 Treibern die etliche In-Ears von Beyerdynamic usw. schlagen und sogar mit meinen Etymotic ER4XR In-Ears konkurrieren, für die ich 400€ gezahlt habe

Die Mi Pro HD oder wie sie heißen - ja, hatte ich auch.
Klingen unglaublich gut, aber die Kabel sind absoluter Schrott. Haben trotz übervorsichtiger Behandlung zwei Wochen gehalten bei mir.
 
gokzilla schrieb:
Ich habe nun über 60 Kopfhörer in meinem Zimmer und möchte meine Erfahrung mit euch teilen. Von all meinen Kopfhörern nutze ich wenn ich ehrlich bin nur 4, der Rest liegt im Regal und setzt Staub an. Ich habe von BeatsX, Etymotic ER4Xr bis Bose QC 35II, Beyerdynamic 770,880,990 , Sennheiser HD800 rumliegen. Nun welche 4 Kopfhörer nutze ich im Alltag. Die Auswahl wird manche verwundern aber wie gesagt lässt sich über Geschmack nicht streiten.

1. Philips SHP 9500 + Bluetooth Adapter
2. Bose CQ 35 II
3. Etymotic ER 3XR + Bluetooth Kabel
4. BeatsX


Das wichtigste Kriterium für mich ist der Komfort. Wichtiger sogar als der Sound. In 20 Jahren ist für mich klar, dass ich lieber nach 4 std. Zocken auf den perfekten Klang verzichte und sie mit Bequemlichkeit eintausche.

Jeder von uns hat unterschiedlich geformte Ohren und Schädel. Manchen passt der Sony WH 1000 XM2-3 perfekt, für mich absolut unbequem und eher On Ear anstatt Over Ear.
Manche hassen In-Ears, für mich sind das die bequemsten.

Angestachelt durch Lifestyle, Werbung Konsum Berieselung habe auch ich früher von Koss Porta Schrott Walkman Kopfhörern zu Beats Studio Kopfhörern gewechselt und wieder zurück. Warum ? Die Beats waren der letzte Shit, weil es endlich ein Hersteller gab, der auf Design wert legte und sich von all den schwarzen Kopfhörer Klonen unterschied, genau wie Apple.

Später sprang ich auf die Audiophile schiene auf und belächelte alle Beats Träger und hörte nur noch mit meinen Beyerdynams usw.

Nun kenne ich mich mit der Materie sehr gut aus und lass mich nicht von all den Tests, Youtube Review Videos und anderem Geschwafel einlullen, weil die meisten den Bullshit labern, den sie überall aufschnappen. Viele werfen mit Fachbegriffen wie , Höhen- Mitten, Bühne, DAC usw. um sich ohne sich richtig aus zu kennen.

Fakt ist, jeder nimmt Klang anders war. Einer mag hämmernden Bass Gewummer, andere mögen natürlich klingende Kopfhörer. Niemand hat das recht dem anderen seinen Geschmack auf zu zwingen. Meine Lieblingsfarbe ist weiß, der meines Nachbarn blau.

Hifi, Sound ist kein Rocket Science und ist im Grunde sehr einfache Technik. Deshalb klingen auch gute Kopfhörer die 30 Jahre alt sind auch heute noch super. Die Technik ist schon seit Jahrzehnten so reif, dass man keine großen Sprünge erwarten kann. Es geht also Hauptsächlich um Verarbeitungsqualität, Materialien und Nuancen in den Tönen.

Natürlich klingen alle Kopfhörer verschieden. Verschieden bedeutet aber anders und nicht Schrott und Super. Bis vor ca. 5 Jahren gab es auf Amazon tatsächlich noch Schrott In-Ear Kopfhörer zu kaufen die blechern klangen und zu nichts zu gebrauchen waren. Die Preise für billige Schall Treiber sind aber seit Jahren derart gesunken, dass auch die billigsten China In-Ears sehr gute Treiber verbaut haben und sehr gut klingen.

Ein 15€ teurer Taotronics klingt genauso gut wie ein 120€ Jaybird usw. Den hohen Preis zahlt man für Qualität und Marketing. Manchmal für die Konnektivität und Support.

Es gibt auch 20€ China Xiaomi In-Ears mit 3 Treibern die etliche In-Ears von Beyerdynamic usw. schlagen und sogar mit meinen Etymotic ER4XR In-Ears konkurrieren, für die ich 400€ gezahlt habe.

Auf das technische gehe ich nicht ein, weil es den Rahmen sprengen würde.


Ich nutze an meinen Schreibtisch, wenn die Familie zuhause ist, die BeatsX, weil ich In-Ears am bequemsten finde, sie blitzschnell verbinden, gut klingen, hohe Akkudauer besitzen. Sehr hohe bluetooth Reichweite.

Wenn Freunde von meinen Kindern da sind und es recht laut wird, nehme ich die Bose CQ 35 II, weil sie sehr bequem sind, gut klingen, hohe Akkudauer haben, schnell verbinden und dank ANC meinen Luftentfeuchter nicht höre. Meistens wechsle ich von BeatsX zu Bose, wenn der Akku des einen leer ist.

Die Etymotic nutze ich wenn ich Musik, Hörbücher, Podcast hören will. Auch die nutze ich meistens mit einem extra Bluetooth Kabel, weil ich Kabel am Schreibtisch hasse. Sie klingen für mich ungeschlagen gut und schotten sehr gut Geräusche ab.

Wenn ich Shooter spiele und Musik genießen möchte, nehme ich die günstigen Philips SHP 9500 + Bluetooth Adapter. Sie sind ultra Bequem, klingen für mich am besten. Besser als all meine Beyerdynamic, Sennheiser Kopfhörer usw. Es sind offene Kopfhörer, darum nur wenn alle schlafen oder niemand in meinem Zimmer ist.

Der Rest verstaubt leider, weil ich mit diesen 4 zufrieden bin und kein Kabel mich stört.

Eine Soundkarte oder DAC nutze ich nicht, weil vieles reine Einbildung ist und auf dem HiFi Markt leider viel Voodoo und Aberglaube herrscht. Ich hatte bis heute locker 1500€ für Soundkarten und DAC ausgegeben, bis ich besseren belehrt wurde. All das Zeug habe ich verkauft, verschenkt. Nur eines behalte, für den Fall dass ich irgendwann hoch ohmige Kopfhörer zulege.

Heute, 2018 braucht niemand eine Soundkarte oder einen DAC, der am PC, Kopfhörer oder Lautsprecher betreiben will. AUSNAHME sind hoch ohmige Kopfhörer wie z.B. Beyerdynamic mit 250-600 Ohm, falls die Lautstärke nicht ausreichen sollte.

Der Realtek ALC 889- 1150 an meiner Asus Maximus Ranger VII Motherboard z.B. ist genauso gut wie der Chip an irgend einer LED bling bling Soundkarte oder 1000€ DAC.
Solange man am Onboard Sound Eingang des Motherboards, oder am Gehäuse Line in, keine Störgeräusche hat, braucht niemand solche Dinger.
Ein DAC oder eine extra Soundkarte kann technisch den Sound nicht verbessern, sondern nur die Lautstärke eben "verstärken". Billiger ist es einfach die Lautstärke per Mausklick zu erhöhen.

Im Blindtest musste auch ich es einsehen und bis heute kenne ich niemanden der nicht daran gescheitert ist.

Deshalb liebe Freunde. Kauft lieber gute Stereo Kopfhörer und keine Gaming Kopfhörer, DAC oder Soundkarte wenn euch die Lautstärke wie gesagt ausreicht und ihr keine Störgeräusche am Line in des PC habt.

Vorurteile die nicht stimmen:
Beyer Peak, Badewannen Sound usw. - Kommt immer darauf an was ihr hört. Scharfe S Laute gibt es gnadenlos weiter, das ist alles.
Alle Beats klingen scheiße und sind Bass Monster - Das waren die ersten Modelle. Seit Apple sei aufgekauft hat klingen die Beats "3" richtig gut. Ob man den Preis zahlt ist eine andere Sache, aber scheiße klingen die nicht.
Bose klingt scheiße - Njet, sie sind einer der besten ANC Kopfhörer und klingen sehr gut. Ob man ANC braucht ist ein anderes Thema. Ich würde keines mehr kaufen. Vor allem sind 350€ zu hoch angesetzt. Aber scheiße klingen die nicht.
bluetooth klingt scheiße - auch ein Mythos. Die Übertragungsrate ist selbst mit 4.0 so hoch, dass man keinerlei Einbußen hat. Manche Kopfhörer wie meine B&O H9 klingen sogar mit bluetooth besser, weil der chip hochwertiger ist.

Meine Empfehlungen für Sparfüchse:
Superluxx HD 681 + Lavelier mikrofon (ich habe sie damals für 19€ bei Thoman gekauft. Bei Amazon kosten die aktuell 38,48€ )

ansonsten, Sennheiser, Beyerdynamic und noch viele andere Kopfhörer + Modmic Mikrofon usw.
(Beyerdynamic haben eine runde Ohrform die ich nicht mag und Sennheiser ovale die mir wesentlich bequemer sind. Vielen reicht die runde Form der Beyer aber aus und nichts hängt am Ohrmuschel).

Ich garantiere euch dass diese besser klingen als alle Gaming Kopfhörer. Ausnahme Beyerdynamic MMX 300, Sennheiser Gaming One. Diese klingen tatsächlich super und haben ein gutes Mic. Aber auch hier zahlt man mehr geld für das Gaming. Denn ein Beyerdynamic 770-880-990 + Mikro klingt genauso wie der mmx300 ist nur halb so teuer :-).
Der Sennheiser GSP 600 klingt noch etwas besser als der Game One, also den kann man auch empfehlen. Wenn ich Single Player spiele bevorzuge ich jedoch den Sennheiser HD650 an meiner Soundkarte. Der hält auch ewig wie die Beyers und es gibt alle Teile günstig als Ersatzteile. Eventuell werde ich den noch mit einem hochwertigen Mikrofon ausrüsten und gut ists.
 
Ich hatte bisher die Medusa Home-Edition von Speedlink genutzt. Da ist eine silberne Verteilerbox (= Ablage des Headsets) dabei, wo man 2 PC´s, 5.1 Boxenset u. eben das Headset anschließen kann. 2006 gekauft, u. bis vor 2 Wochen genutzt (hatte 2 Sets davon). Zwischen Boxen u. Headset konnte ich per Knopfdruck umstellen. Das war sehr praktisch.

Leider gibt es so was kaum noch.

Nun habe ich seid 2 Wochen das MMX 300 von Beyerdynamics.
Das 5.1 Boxenset ist nun an der X-FI Soundkarte angeschlossen, u. auch das MMX 300. Das geht, weil das MMX 300 ja nur eine Klinke braucht. Es ist ja nur ein Stereoheadset. Plus Klinke für´s Mikro.

Umstellen zwischen Boxen u. Headset erfolgt nun über die Software der X-FI. Joa, immerhin geht das. Aber nicht so praktisch.

Der Sound vom MMX 300 ist ganz gut. Aber mit der Ortung von Gegnern in Shootern bin ich noch nicht zu frieden.
Was sollte man da im Programm der X-FI einrichten ? Hat jemand die gleiche Kombo ?

Sehr Ungewohnt: Das MMX 300 umschließt die Ohren komplett. Man hört nun von außen nichts mehr, wenn man spielt. Und die eigene Stimme hört man nicht mehr gut, was auch nicht gefällt. Dann drückt das Headset auf dem Kopf. Aber ich bin ja auch Leid von der Rift gewohnt.

Das MMX 300 kostet übrigens 299 € u. hin u. wieder gibt es 20% Rabatt - Aktionen. = 239,20 €

Ich hatte netter Weise noch 10 % mehr bekommen, weil ich beim bestellen mit meinem neuen Konto Probleme hatte (konnte nicht zur Kasse gehen), u. es keine Reaktion auf eMail u. Kontaktformular gab. Im Chat Tage später konnte man auch nicht helfen. Hab dann mit anderer eMail - Adresse bestellt.

Beim MMX 300 war noch ein Kabel dabei, für Nutzung an der Xbox, u. eine große Klinke/Adapter für´s Keyboard. Das Kabel für den PC war nicht sehr lang. Reichte aber in meinem Fall.
 
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Lev Arris schrieb:
Ich hatte bisher die Medusa Home-Edition von Speedlink genutzt. Da ist eine silberne Verteilerbox (= Ablage des Headsets) dabei, wo man 2 PC´s, 5.1 Boxenset u. eben das Headset anschließen kann. 2006 gekauft, u. bis vor 2 Wochen genutzt (hatte 2 Sets davon). Zwischen Boxen u. Headset konnte ich per Knopfdruck umstellen. Das war sehr praktisch.

Leider gibt es so was kaum noch.

Nun habe ich seid 2 Wochen das MMX 300 von Beyerdynamics.
Das 5.1 Boxenset ist nun an der X-FI Soundkarte angeschlossen, u. auch das MMX 300. Das geht, weil das MMX 300 ja nur eine Klinke braucht. Es ist ja nur ein Stereoheadset. Plus Klinke für´s Mikro.

Umstellen zwischen Boxen u. Headset erfolgt nun über die Software der X-FI. Joa, immerhin geht das. Aber nicht so praktisch.

Der Sound vom MMX 300 ist ganz gut. Aber mit der Ortung von Gegnern in Shootern bin ich noch nicht zu frieden.
Was sollte man da im Programm der X-FI einrichten ? Hat jemand die gleiche Kombo ?

Sehr Ungewohnt: Das MMX 300 umschließt die Ohren komplett. Man hört nun von außen nichts mehr, wenn man spielt. Und die eigene Stimme hört man nicht mehr gut, was auch nicht gefällt. Dann drückt das Headset auf dem Kopf. Aber ich bin ja auch Leid von der Rift gewohnt.

Das MMX 300 kostet übrigens 299 € u. hin u. wieder gibt es 20% Rabatt - Aktionen. = 239,20 €

Ich hatte netter Weise noch 10 % mehr bekommen, weil ich beim bestellen mit meinem neuen Konto Probleme hatte (konnte nicht zur Kasse gehen), u. es keine Reaktion auf eMail u. Kontaktformular gab. Im Chat Tage später konnte man auch nicht helfen. Hab dann mit anderer eMail - Adresse bestellt.

Beim MMX 300 war noch ein Kabel dabei, für Nutzung an der Xbox, u. eine große Klinke/Adapter für´s Keyboard. Das Kabel für den PC war nicht sehr lang. Reichte aber in meinem Fall.
Versuch doch mal den virtuellen surround der Xfi. Oder Sonic for Windows. Ich nutze Virtualisierungen seit Jahren und habe eine super Ortung, sogar von hinten.
 
Lev Arris schrieb:
Ich hatte bisher die Medusa Home-Edition von Speedlink genutzt. Da ist eine silberne Verteilerbox (= Ablage des Headsets) dabei, wo man 2 PC´s, 5.1 Boxenset u. eben das Headset anschließen kann. 2006 gekauft, u. bis vor 2 Wochen genutzt (hatte 2 Sets davon). Zwischen Boxen u. Headset konnte ich per Knopfdruck umstellen. Das war sehr praktisch.

Leider gibt es so was kaum noch.

Nun habe ich seid 2 Wochen das MMX 300 von Beyerdynamics.
Das 5.1 Boxenset ist nun an der X-FI Soundkarte angeschlossen, u. auch das MMX 300. Das geht, weil das MMX 300 ja nur eine Klinke braucht. Es ist ja nur ein Stereoheadset. Plus Klinke für´s Mikro.

Umstellen zwischen Boxen u. Headset erfolgt nun über die Software der X-FI. Joa, immerhin geht das. Aber nicht so praktisch.

Der Sound vom MMX 300 ist ganz gut. Aber mit der Ortung von Gegnern in Shootern bin ich noch nicht zu frieden.
Was sollte man da im Programm der X-FI einrichten ? Hat jemand die gleiche Kombo ?

Sehr Ungewohnt: Das MMX 300 umschließt die Ohren komplett. Man hört nun von außen nichts mehr, wenn man spielt. Und die eigene Stimme hört man nicht mehr gut, was auch nicht gefällt. Dann drückt das Headset auf dem Kopf. Aber ich bin ja auch Leid von der Rift gewohnt.

Das MMX 300 kostet übrigens 299 € u. hin u. wieder gibt es 20% Rabatt - Aktionen. = 239,20 €

Ich hatte netter Weise noch 10 % mehr bekommen, weil ich beim bestellen mit meinem neuen Konto Probleme hatte (konnte nicht zur Kasse gehen), u. es keine Reaktion auf eMail u. Kontaktformular gab. Im Chat Tage später konnte man auch nicht helfen. Hab dann mit anderer eMail - Adresse bestellt.

Beim MMX 300 war noch ein Kabel dabei, für Nutzung an der Xbox, u. eine große Klinke/Adapter für´s Keyboard. Das Kabel für den PC war nicht sehr lang. Reichte aber in meinem Fall.
Also ich habe auch das MMX 300 zum testen vorliegen. Finde es hinsichtlich Tragekomfort extrem gut. Wenn du mehr von deiner Außenwelt mitbekommen möchtest wäre ein offenes Headset ein Versuch wert.
Ortung funktioniert mit dem MMX 300 sehr gut mMn. Habe nur eine Onbord Soundkarte.
Bringt eine externe Soundkarte einen Vorteil fürs Zocken?
Im Vergleich dazu teste ich parallel das Arctis Pro Wireless von Steelseries. Mit aktiviertem Surround Sound finde ich die Ortung in PUBG VIEL schwieriger. Hatte mir hier einen Vorteil erhofft.
PS: Beyer bietet einwandfreie B-Ware offline und online zum Verkauf an (MMX 300 für 230€).
Das Arctis Pro ist aktuell bei Steelseries direkt für 289€ inkl Headset-Ständer und Aufbewahrungsbox zu haben
 
Also ich bleib bei Razer, wofür sowas wie Beyerdinamic, wenn die Teile kabelgebunden sind. Naja man muss ja sowas nicht benutzen, aber die paar töne mehr die ihr bei den headsets hört machts eh nicht aus:D
 
thx für den guten beitrag ;)

ich habe 2 hörer, einen beyer dt880 (250 ohm) und einen AKG K701, an einer soundblaster z mit einem massdrop o2 dac / amp dazwischen. ich mag beide gleichermaßen. ich kann dem akg eine breitere bühne bescheinigen, was mir die ortung erleichtert, weil die quellen weiter auseinander stehend dargestellt werden. ansonsten haben beide einen sehr klaren klang. rauschen, zischen und ähnliches liegen meiner erfahrung nach nie an den hörern, sondern an den quellen. zu sonstigen feinen unterschieden kann ich nicht viel sagen, da bin ich wohl nicht audiophil genug.

jedenfalls finde ich ein ansteckmikro von amazon in verbindung mit diesen hörern besser als headsets. hatte das hyperx cloud da, geschlossen ist nix für mich, zu dumpf. und ein ath-dg irgendwas von audio technica, wackelte halt auf dem kopf. komfort sollte man nicht unterschätzen.

vielleicht besorge ich mir ein modmic oder massdrop minimic, aber nur in verbindung mit o.g. hörern.
 
pietcux schrieb:
Versuch doch mal den virtuellen surround der Xfi. Oder Sonic for Windows. Ich nutze Virtualisierungen seit Jahren und habe eine super Ortung, sogar von hinten.

Ach Windows Sonic. Wußte gar nicht, das ich das habe. Aber schon mal gehört. Das ist nicht besser, als wenn ich bei Sound Blaster das SBX Pro Studio einschalte. Dort habe ich Surround 100% u. Crystalizer zu 60% an. Und Dialog Plus mit 50%

Es gibt dann noch den Scout Mode. Der schaltet SBX Pro STudio wieder aus.
Hört sich aber nicht stimmig an.

Beschreibung:
Mit dieser speziell entwickelten Technologie hören Sie Ihre Feinde schon von weitem, was Ihnen im Kampf einen klaren taktischen Vorteil verschafft.
 
Lev Arris schrieb:
SBX Pro Studio... Dort habe ich Surround 100% u. Crystalizer zu 60% an. Und Dialog Plus mit 50%

Damit zerstört man jegliche Bühne und Ortung, grausam, Cleanes Stereo stellt am Kopfhörer das Optimum da, alles andere ist schon prinzipiell unterlegen.
 
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