News Gaming-Headsets: Logitech G Pro (X) soll günstigen Profi-Klang bieten

Man will also Mikrofon-Qualität via Software erreichen...
Brillant! Wieso ist da vorher keiner drauf gekommen?!

Nein jetzt mal im Ernst, wieso haben so viele/ fast alle Headsets denn einfach ein so schlechtes Mikrofon?
Ich hab ne ganze Zeit lang, bevor ich nen DT770 + ModMic hatte ein, ich glaube, G35 genutzt und war damals mit dem Klang fürs Zocken zufrieden aber was mich schon damals gestört hat war das Mikrofon und natürlich die Ergonomie.


@pitu
Beyer und Klappergestelle passt nicht so ganz zusammen. Klar bekommt man für >300€ noch robustere Hörer aber ganz grundsätzlich sind die Beyer Hörer meiner Erfahrung nach so robust, dass die Polster der größte "Schwachpunkt" sind. Gerade im Vergleich zu ähnlich bepreisten Kopfhörern anderer Hersteller sehe ich da echt kein Kritikpunkt, gerade weil man sie eben auch ohne Probleme reparieren kann.
 
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Retsam-Master schrieb:
Nett ...ich hab auch einen 770er mit 250ohm ...nope der ist ganz anders vom klang.... also anderes produkt ...keine ahnung warum alle denken das sei gleich... und kenne auch kein 5 mücken mic das relativ ok klingt
Ach ja... das mic finde ich wenigstens besser als das rode smartlav
Das ist eine offizielle Aussage von Beyer, nur mit der Begründung, ein professionelles Mikrofon beim MMX300 eingebaut zu haben, weshalb der Preis so hoch ist, doch nach reichlichen Tests, weiß man es schon länger besser, dass sie sich nur das "Gaming-Headset" gut zahlen lassen. Klar hört sich ein 250 Ohm DT 770 anders an als einer mit 32 Ohm (vermtulich ist der DT 770 auch anders bedämpft, das ändert aber nichts an der verbauten Technik) und das Mikro ist wirklich nichts besonderes, hier ist eine Alternative für 5€. Außerdem, wenn man eine schlechte Aufnahmequalität hat, liegt es meistens an der Soundkarte, nicht am Mikrofon, dazu gibt es mehr als genug Anschauungsmaterial auf YT.

vs. z.B. ein 50€ Gaming Headset...

Und hier noch ein schöner Vergleich, wo fast jede Aufnahme mind. so gut ist, wie bei nem MMX 300.


Also macht erstmal eure eigene Hausaufgabe bevor ihr unberechtigte Kritik äußert.
 
pitu schrieb:
Schon alleine das Design und die verwendeten Materialien würde mich von einem Kauf abhalten.
...
Das Hobby Hifi ist doch etwas mehr als nur nach Testwerten zu gehen.
Amen!

Das Design und die Wahl der Materialien haben einen deutlichen Einfluss auf den hörbaren(!) Klang. Daher klingen die geschlossenen Plastikbüchsen mit Einweg-Kunstelder-Pads auch oft so topfig. Aber so lange die Messwerte von Anbieter XY stimmen, muss man sich damit natürlich nicht auseinandersetzen ... ;)
 
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DonDonat schrieb:
Man will also Mikrofon-Qualität via Software erreichen...
Brillant! Wieso ist da vorher keiner drauf gekommen?!

Nein jetzt mal im Ernst, wieso haben so viele/ fast alle Headsets denn einfach ein so schlechtes Mikrofon?
Ich hab ne ganze Zeit lang, bevor ich nen DT770 + ModMic hatte ein, ich glaube, G35 genutzt und war damals mit dem Klang fürs Zocken zufrieden aber was mich schon damals gestört hat war das Mikrofon und natürlich die Ergonomie.


@pitu
Beyer und Klappergestelle passt nicht so ganz zusammen. Klar bekommt man für >300€ noch robustere Hörer aber ganz grundsätzlich sind die Beyer Hörer meiner Erfahrung nach so robust, dass die Polster der größte "Schwachpunkt" sind. Gerade im Vergleich zu ähnlich bepreisten Kopfhörern anderer Hersteller sehe ich da echt kein Kritikpunkt, gerade weil man sie eben auch ohne Probleme reparieren kann.
mein Kommentar war wörtlich zu nehmen und auf die DT7/8/9er bezogen. Wenn ich meinen DT880 oben am Kopfband in die Hand nehme und etwas schüttle, hört man ein Klappern von den Metallbügeln. Natürlich macht das kein Mensch. Aber ein alter HD650 fühlt sich etwas wertiger an. Den DT1990 hatte ich nur mal kurz in der Hand. Ich glaube aber dass er etwas besser verarbeitet war. Aber auch nur minimal. Für 400€ würde man mehr erwarten.

Dafür sind sie aber auch schön leicht und sehr einfach zu demontieren. Das einzige was mich stört sind die Polster und der damit verbundene Abstand von Treiber zu Ohr. Der müsste etwas grösser sein.

Nach der letzten Umfrage von Beyer bin ich mir aber sicher dass sie "schon" an einem Nachfolger arbeiten der all diese kleinen Problemchen ausmerzen wird (abnehmbares Kabel, dickere Polster mit Magnethalterung und etwas stabiler).

@Der Kabelbinder
+1
ich hasse geschlossene Plastikpads. Sowas geht gar nicht. Selbst dafür hat Beyer eine geniale Lösung gefunden.
Jeder Audioenthusiast sollte mind. einen Beyer KH im Sortiment haben. Ansonsten kann ich ihn nicht ernst nehmen :D :daumen:
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Das Design und die Wahl der Materialien haben einen deutlichen Einfluss auf den hörbaren(!) Klang. Daher klingen die geschlossenen Plastikbüchsen mit Einweg-Kunstelder-Pads auch oft so topfig. Aber so lange die Messwerte von Anbieter XY stimmen, muss man sich damit natürlich nicht auseinandersetzen ...
Das mit den Ohrpolstern lasse Ich mir ja noch eingehen, aber so wie du das beschreibst hört es sich an, als ob du von nem DT 770 sprichst. Das sind reinste Plastik-Gehäuse. Auch Sennheiser fühlt sich in dem Preisbereich wie Plastikspielzeug an. Da würde Ich Messerwerte begrüßen, wie das Gehäusematerial Einfluss auf den tatsächlichen Klang hat und das prinzipiell Plastik den Klang topfig rüber bringt. Das ist mir nach Jahren des Testens neu und lässt mich stark zweifeln.
 
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Vergleiche zum Beispiel einen Beyer DT mit einem billigen Superlux. Das Material hat eine merklich höhere Stärke und Steifigkeit. In der Praxis macht sich das unter anderem durch eine deutlich geringere Resonanzfrequenz bemerkbar. Gut möglich, dass darin auch der recht hohe Klirr der Superlux begründet liegt.

Diese Art von Kunststoff wird leider auch bei vielen Gaming-Headsets verarbeitet. Im Gegenzug kriegt man an anderen Stellen sicherlich einige nette Extras. Wenn der Hörer ne Gurke ist, dann hilft aber leider auch kein RGB, kein Equalizer und kein virtual Surround. Deshalb sehe ich den Trend zur getrennten KH + Mic Kombi auch nach wie vor begründet. So lange jedenfalls, wie die Hersteller der Gaming-Headsets an ihrer Schwerpunkten (Quantität > Qualität) festhalten. Bleibt abzuwarten, welchen Weg Logitech hier weiterhin einschlägt. Höchste Zeit, dass sie mit ihrem miserablen Ruf der verschleißfreudigen Plastikbomber aufräumen.

PS: Entsprechende Messdaten aus dem R&D kannst du gerne beim Hersteller deines Vertrauens anfragen.
Dass unterschiedliche Materialzusammensetzungen auch unterschiedliche Resonanzverhalten mitbringen, bedarf aber denke ich keinerlei Belege.
 
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zudem ist der billige China Kunststoff schädlich für die Gesundheit. OBACHT!
 
Superlux ist aber einer der wenigen die so richtig weiches Plastik verbaut haben, wenn Ich hier so T70 mit Pro 82 vergleiche, dann ist das Gehäuse vom Pro 82 um Welten vor dem T70 bei einem UVP-Preisunterschied von 300€.
Hätte Takstar jetzt noch auf Metall-Muschel-Halterungen gesetzt, wäre er in allen Punkten überlegen.
Und jetzt zum Thema Superlux, mir fällt da nichts topfiges auf im Gegensatz zu allen meinen anderen Hörern.
 
@pitu Ich habe nen DT770 für min. 3-4 Jahre genutzt und keins der von dir genannten Probleme auch nur ansatzweise festgestellt: die Polster waren dick genug, beim Schütteln habe ich kein "Klappern" festgestellt und so ganz grundsätzlich ist der Hörer einfach sau robust: wie oft mein DT770 runtergefallen ist, kann ich echt nicht sagen und er hat immer noch einwandfrei funktioniert.

Im Gegensatz dazu die Sennheiser Hörer, die sich schon fast als fragil beschreiben lassen.

Auch ist der DT1990 bzw. 1770 nicht nur "etwas" besser verarbeitet, sondern ein ganzes Stück. Was du aber nicht erwarten kannst ist, dass das grundsätzliche Design plötzlich anders ist ;)


Ich habe seit einigen Monaten nen AudioQuest NightOwl und auch wenn der sehr gut verarbeitet ist, aufgrund der Bauweise ist er halt einfach nicht so robust wie ein ähnlich teurer DT1770. Natürlich kann man die Schwerpunkte persönlich anders setzen, was die Verarbeitung angeht aber die Eigenschaft "Robustheit" haben quasi alle DT Hörer.
 
Optisch interessant:
Pioneer
Beyerdynamic
Vom Klang mache ich mir keine allzu große Sorgen. (Wieso sollte Logitech nicht das Know-how haben? Weil Sie es bisher nicht angewendet haben?)
Beim Mikro und Haltbarkeit sieht es da schon anders aus. Sind in der Regel doch eher Wegwerfprodukte. Muss ja wieder das nächste Headset auf den Markt gebracht werden, denn an Ohrpolstern verdient man nicht so viel.
 
Baxxter schrieb:
Ein gutes Mikrofon in einem Headset ist technisch leicht möglich. Warum es aber nicht getan wird, ist mir ein

Genau das hab ich hier schon öfters angekreidet, aber die miesen Mikrofone werden hier gar noch verteidigt, weil "reicht ja um etwas zu verstehen" und "Ich will reden und nicht singen", was im klartext eigentlich bedeutet "Ich habe absolut keine Ansprüche an Tonqualität und Qualität und kaufe jeden scheiß der mir für teuer Geld vorgesetzt wird" :evillol:
 
rein optisch sieht es echt gut aus. und macht auch nen guten eindruck. vll lernt logitech ja endlich

allerdings hat der gute frank mittlerweile etwas viel $ in den augen sodass ich hier eher werbung sehe statt ernstem review.

 
Blumentopf1989 schrieb:
Klar, realistisch gesehen reicht für viele ein Headset welches ordentlich Bass hat, der Rest ist egal. Nicht umsonst laufen die ganzen Kiddies mit ihren Beats Produkten durch die Gegend.
Wenn ich mir bei Mic + Kopfhörer natürlich schrott kaufe bringt es nichts.
Ich bleibe bei meiner Aussage, einzige Ausnahme dürften Personen mit geringen Platzverhältnissen bzw. Notebook Nutzung sein.
Der Post war etwas anders gemeint ;-)

Es gibt durchaus einpaar wenige "Gaming Headsets" die besser sind als Kopfhörer.
Beginnend mit dem Kingston HyperX Cloud damals, Lioncast LX50, oder Coolermastesr MH 751/752~ oder so war es glaub ich..
basiert auf einem Takstar Pro irgendwas, der Hifi-Kopfhörer alleine kostet mehr, als das Headset selbst.
Was eigentlich keinen Sinn ergibt, aber es ist so. Du zahlst weniger, wenn du das teil Mit Mikro kaufst, als wenn du den Kopfhörer alleine kaufst, auf dem das Produkt basiert.

Und sowas ist generell ne andere Liga, als die sonst gängigen "gam0r headsets" die es sonst als eigenkreation gibt.


@ Logitech: Die haben ja mit dem Kauf von UltimateEars durchaus die kenntnis erworben, was hochwertiger Sound sein kann.
Dass sowas mal den Weg in ein "Gaming Headset" findet, wäre nicht unrealistisch. Mein UE900 tut heute noch, und hat mitsamt Kabel noch einen neuwertigen Zustand.
 
Wenns nicht von Logitech kommt, wird es eh nicht gekauft.
 
Habs auch seit gestern zuhause, einfach um es mal n bisschen zu vergleichen mit den sonstigen Kopfhörern/Mikrofonen die ich hier liegen habe.

Erstes Fazit nach 30 minuten: Es ist kein Totalausfall.
 
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ChotHoclate schrieb:
Habs auch seit gestern zuhause, einfach um es mal n bisschen zu vergleichen mit den sonstigen Kopfhörern/Mikrofonen die ich hier liegen habe.

Erstes Fazit nach 30 minuten: Es ist kein Totalausfall.

Also ein schlechtes Headset?
Laut ersten Tests solls das beste Headset von Logitech sein.
 
Mit welcher Silbe habe ich denn gesagt es sei schlecht? Ich hatte erst 30 Minuten Zeit es auszuprobieren und, anders als viele andere Headsets, ist es nach dieser Zeit nicht komplett scheisse.

Der Lieferumfang ist hervorragend, die verarbeirungsqualität und Haptik kann locker mit jedem Stereokopfhörer in dem Preisbereich mithalten und der trwgekomfort ist auch ganz akzeptabel.

Mehr kann ich noch nicht sagen.
 
mit der aussage "es ist kein totalausfall"

was nichts anderes heist wie, "so schlecht isses gar nicht"

was auch heist, "gut isses nicht"
 
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