Gaming Optimierung gesucht

BloodGod schrieb:
Habe jetzt nichts für Windows 10 auf die Schnelle gefunden, aber hier ist zb extrem! viel drin für Win 11:
Servus,

ich habe mir mal die Mühe gemacht die "Tweaks" aus dem Video umzusetzen und einen Vorher Nachhervergleich angestellt.
System:
Win11 25H2 (26200.7462)
AMD Ryzen 9 5900X
32GB RAM 3600 CLK14
AMD Radeon 7900XTX @ Driver 25.9.1
LEXAR 790 4TB NVMe

Es handelt sich bei der Maschine ausschließlich um eine Spielebüchse, auf der außer Gameslauncher, Spielen und erforderliche Treiber nichts weiter installiert ist.
Das System rannte und rennt nach den Tweaks ohne irgendwelche UV/OC Settings. Lediglich XMP und rBAR sind aktiviert. SMT ist an.

Ergebnis nach jeweils 3 Benchmarkruns in Steel Nomad - Werte gemittelt:

1765712813039.png


1765712830021.png



Hat gar nichts gebracht. Also einen 0,12%igen Unterschied hat es derzeit ausgemacht.

Für mich eine ganze, verlorene Stunde ... nur für dich/euch ^^

Edit:
Seht mir die Diagramme nach ... aber mehr Zeit werde ich jetzt nicht für Schönheit aufwenden! :daumen:
 
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=dantE= schrieb:
Seht mir die Diagramme nach ... aber mehr Zeit werde ich jetzt nicht für Schönheit aufwenden! :daumen:
Sieht doch gut aus, Ne Tabelle hätte sonst auch gereicht, von daher ist es schon viel Aufwand.
 
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@=dantE=

Wow, danke dir 👍
Wenn es nichts bringt ist das ja auch eine Erkenntnis.
 
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Danke, darüber hinaus sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass gerade die Windows Settings die in der ersten Hälfte des Videos behandelt werden, fast vollständig schon auf den vom Ersteller des Videos vorgeschlagenen Einstellungen stehen.
Ich kann mch nicht erinnern, da jemals etwas konfiguriert zu haben. Scheint also schon zu großen Teilen standardmäßig konfiguriert zu sein.
 
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=dantE= schrieb:
Seht mir die Diagramme nach ...
Die Achsenskalierung würde eigentlich nur jemand wählen, der verzweifelt einen Unterschied suggerieren möchte :D Skalier mal von 0 bis 7000, dann ist es noch unterwältigender.
 
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Zuletzt bearbeitet: (Grammatik angepasst. Der erste Satz war wirr, ist es immer noch, wollte ihn aber nicht komplett ändern)
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tollertyp schrieb:
Ich habe auf der ersten Seite nicht ein Beispiel gefunden, was für ein Spiel gebrach hat.

Der Thread hat fast 400 Seiten und ab und zu geht es definitiv um Spiele. Versprochen 😏
 
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=dantE= schrieb:
lol ... ja, ich musste ganz schön rumprobieren um überhaupt eine Differenz sichtbar zu machen :hammer_alt: :D
Diagramme, die nicht bei 0 beginnen, suggerieren einen größeren Unterschied als tatsächlich vorhanden. Die Zahlen in einer Tabelle sind dann besser.
 
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@Nolag: Es ist doch ersichtlich, dass @=dantE= nicht die Absicht hatte, den Unterschied irgendwie zu lobpreisen... Ich hab übrigens sogar nur auf die Zahlen geschaut... (weil die Unterschiede trotz der Achen so gering waren)
 
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tollertyp schrieb:
Es ist doch ersichtlich, dass @=dantE= nicht die Absicht hatte, den Unterschied irgendwie zu lobpreisen...
Es geht nicht um die Motivation, sondern darum, dass solche Diagramme grundsätzlich zu vermeiden sind, weil sie irreführend sind.
 
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Also wenn du bei den Unterschieden in den DIagrammen den prozentualen Unterschied der dargestellten Balkenlängen so wahrnehmen kannst, dass du ihn gut einordnen kannst, dann Respekt.

Ich bin ja bei dir. Wenn ein Balken 50% länger ist, aber absolut gesehen sind es keine 5%, dann ist es irreführend. Ich kann aber hier nicht sagen ob es 1, 2, 3 oder weniger Prozent sind...
 
tollertyp schrieb:
Also wenn du bei den Unterschieden in den DIagrammen den prozentualen Unterschied der dargestellten Balkenlängen so wahrnehmen kannst, dass du ihn gut einordnen kannst, dann Respekt.
Wenn man bei Balken, die 500-1000 Pixel lang sind, keinen Unterschied sehen kann, dann ist er wahrscheinlich kleiner als 1%. Dann ist das einfach die korrekte Darstellung. Warum wähle ich sonst eine visuelle Darstellung, die mir erlaubt visuell den Unterschied zu quantifizieren, wenn ich dann den Nullpunkt verschiebe um ein anderes Verhältnis darzustellen. Die Annahme, dass ein Diagramm keinen Sinn ergibt, bei dem man keinen Unterschied sehen kann, ist einfach ein Irrtum. Es zeigt, dass der Unterschied so klein ist, dass ich mir die Zahlen genau ansehen muss.
 
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Ergo: Die Balken bringen nichts und man muss eh die Zahlen lesen. Und das ist dann irreführend?
Über was diskutieren wir hier eigentlich?
 
Wüsste nicht warum ich diese „Arbeit“ bei Windows mir nicht machen sollte, ich bin ein Enthusiast, mir macht das optimieren im Gegensatz zu vielen anderen noch Spaß, ist ja mein geliebtes Hobby.
Wenn du Enthusiast wärst, würdest du hier nicht fragen, weil alles was auch ein Hauch von Messbar enthält basiert in der Regel auf kleineren Bugs (z.B. die Probleme mit der Kernisolierung damals oder der Spielemodus von W11 ebenfalls damals)

Also ist Windows 11 bereits im Ausgangszustand absolut perfekt eingestellt fürs Gaming? Faszinierend wie der gute alte Spock sagen würde.
Da wo du versucht gedanklich hin zu kommen ist ein OS so zu optimieren wie auf den Konsolen das OS für nur eine Hardwareausführung, was aber völliger Mumpitz ist so zu denken.



ABC Analyse und so, wenn du schon mit der Spock Nummer kommst.
 
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Nolag schrieb:
dass solche Diagramme grundsätzlich zu vermeiden sind, weil sie irreführend sind.
Nein, diese Diagramme enthalten die Ergebnisse aus meinen Nachforschungen und sind ausreichen beschrieben um den Sachverhalt veranschaulichen zu können.

Insofern ich die Zahlen weggelassen hätte, würde ich dir beipflichten ... so sind jedoch alle relevanten Informationen ablesbar. Den Unterschied im Fließtext unten drunter von 0,12% hätte man noch etwas hervorheben können, aber ich bin von berufswegen nur mit Datenanalyse beauftragt, nicht mit der Darstellung und Präsentation.
Bei mir zählen in der Regel nur Zahlen ... der Rest ist mir zu individuell in der Interpretation. Ja, ich hätte eine simple Tabelle wählen können, dachte mir aber das Diagramme hierim Forum beliebt sind.

Für alle die eine Nullpunkt-Diagrafische Darstellung benötigen:
1765722018493.png


1765722032813.png


So ... genug gerechtfertigt.
 
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Die meisten Sachen im Video von #11 setze ich eh schon um (aber nicht mit dem erwähnten Tweak Tool). Debloaten tu aber ich nicht, mir ist nur wichtig, dass unwichtige Sachen, die ich eh nie brauche, einfach nicht mitgestartet werden. Aber aus dem Windows Komponentenstore schmeiß ich da nichts raus. Bin damit mal mit irgendner Windows 10 Version auf die Nase gefallen (monatliche Updates funktionierten dann nicht mehr).

Und auch am Scheduler fummel ich nicht rum, dafür spiele ich dann doch zu wenig. Und man sollte vlt. auch erwähnen, dass dann Spiele vlt. super laufen, aber dann andere Dinge weniger gut. Z.B. wenn ich auf dem zweiten Monitor ein YT-Video/Netflix-App neben dem Spiel laufen lassen möchte oder mit OBS Spielszenen aufzeichne oder streamen möchte. Das kann dann durchaus Nebenwirkungen erzeugen, die man mit den Defaults vlt. nicht hat.

Aber gab auch paar Punkte im Video, die ich nicht kannte (gabs bei Windows 10 halt nicht^^), z.B. dass dieses Dynamic Lightning als App immer mitläuft, und da ich mit RGB-Kram eh eh nix am Hut hab, hab ich das direkt mal abgeschalten.
 
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=dantE= schrieb:
Nein, diese Diagramme enthalten die Ergebnisse aus meinen Nachforschungen und sind ausreichen beschrieben um den Sachverhalt veranschaulichen zu können.
Hättest du den Graphen mit seiner ursprünglichen Skalierung gepostet, hätte das deinen validen Punkt, dass es sich nicht lohnt, direkt visualisiert. Die Visualisierung von Daten ist ein Teil meiner Arbeit und das Vermeiden überflüssiger kognitiver Last ist ein Aspekt dieser Arbeit. Wenn ich Balken sehe, dann ist die Erwartung zunächst, dass die Länge dem Wert entspricht. Ich muss hier erst genauer hinsehen und erkennen, dass der Nullpunkt verschoben ist. Klar, das erkennt man schnell, weil die Zahlen ja gegeben sind, aber es ist ein zusätzlicher Schritt, den man vermeiden kann, weil sich daraus auch direkt ergibt, dass man die visuelle Darstellung ignorieren kann, da sie keinen Informationsgehalt hat.
Die meisten professionellen "Benchmarker" haben das vor Jahren diskutiert und kamen zum gleichen Schluss. Balkendiagramme mit verschobenem Nullpunkt sind im Prinzip wertlos und verzichtbar.
 
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Nolag schrieb:
Balkendiagramme mit verschobenem Nullpunkt sind im Prinzip wertlos und verzichtbar.
Durchaus … aber ich adaptiere für die Wahrnehmung / das Verständnis in diesem Forum.

Asche auf mein Haupt für die grafische Darstellung. Das ist nicht mein Metier.
Die Zahlen entsprechen aber den Ergebnissen und sprechen für sich.

Frage an die Community:
Soll ich das hier im Graphen anpassen, oder ist es für jeden verständlich?
 
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