News Gammix S11 Pro: Adatas schnellste SSD mit Kühler und neuem Namen

rumpel01 schrieb:
ADATA kauft die Wafer, selektiert und binnt dann selbst die Chips.
Das wußte ich nicht. Das unterscheidet sie dann doch erheblich von so Rumpelbuden a la Intenso u.ä.

bensel32 schrieb:
Dann lieber die Kapazität verdoppeln als auf M.2 PCIe zu setzen.
Ich habe mir für Spaß ne P1 mit 1TB als schnelles Datengrab gegönnt, weil noch 1 M2 frei war. ;) Für 150 fand ich das ok, aber wirklich lohnen tut es sich wohl nicht. Die ist im AS SSD etwa halb so schnell wie meine Samsung 960 EVO mit 250 GB bei aktuell 6% Befüllung. Von da kann man ja schon hochrechnen wie lahmarschig die wird, wenn sie zu 90% gefüllt ist. Ich hätte mir besser ne 2TB 2,5" in SATA geholt.
 
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Sparpotentiale gerben sich beim Kauf von Wafern statt der Chips nur dann, wenn es Restwafer sind, also solche bei denen die Dies mit guten Qualitäten schon entnommen wurden. Binning und Packaging kostet nämlich auch Geld.
 
Holt schrieb:
Binning und Packaging kostet nämlich auch Geld.
Ja, schon. Aber das selbst zu machen kann bei vorhandenem Knowhow, Material und Personal im Zweifel günstiger sein als wenn man den Zulieferer entsprechend beauftragt, das für einen zu machen.
 
Würfelbecher, Binning erfolgt bei jedem Halbleiter und zwar direkt auf dem Wafer, dafür gibt es extra Maschinen und auch Testschaltungen auf den Dies die Aufschluss über die Qualität geben. Informiere Dich mal über die Halbleiterfertigung!

rumpel01, nein, selbst zu binnen ist von den Kosten her niemals günstiger als wenn der NAND Hersteller dies im Werk in viel größerem Stil (Skaleneffekte) selbst übernimmt. Das ist ein Märchen das man damit Kosten spart es selbst zu tun, die Kosten spart man, weil man eben Dies verwendet die beim originalen NAND Hersteller in der Tonne oder Resterampe landen würden.
 
Tja, wenn Du das sagst. Die müssen ja völlige Idioten bei ADATA sein. :)
 
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Ich hatte mal eine SSD von Supertalent. Da war ich der Idiot. :) Alle paar Wochen neue Firmware...
 
rumpel01 schrieb:
Die müssen ja völlige Idioten bei ADATA sein.
Wie kommst du nur auf so einen Blödsinn, die sind natürlich keine Idioten und die sparen auch Geld durch Selbstbinnen, aber eben nicht weil es billiger kommt eine andere Firma als den NAND Hersteller damit zu beauftragen, sondern weil man dann eben bei de Qualitäten andere Kriterien anlegt die eine höhere Ausbeute erlauben. Diesen Aspekt kommunizieren sie logischerweise nicht, denn die sind je eben keine Idioten. Idioten sind vielmehr Leute die dann glauben die NAND Wafer zu kaufen und selbst oder bei einer anderen das Binning und Packaging zu machen, wenn man dabei die gleichen Kriterien wie der NAND Hersteller ansetzt.
 
Holt schrieb:
Wie kommst du nur auf so einen Blödsinn
Schaff Dir mal bei Gelegenheit einen Ironiesensor an... ;) :) Abgesehen davon ist das auch nicht plausibel: wenn es nur um eine schlechtere Chipqualität ginge, dann wäre es doch sinniger die entsprechend aussortierten Nands gleich direkt zu erwerben, wenn das so viel günstiger ist als das eigene Binning.
 
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Das machen ja auch einige, zumindest OCZ hat es für die Vertex2 & 3 damals auch zugegeben, da steht dann aber bei Micron NAND das verräterische S von Spectek, also deren Restrampe drauf. Jeder der den NAND Markt ein wenig kennt, weiß was dies bedeutet und dagegen ist es viel besser die Chips mit eigenen Labeln zu versehen, wo keiner sonst was weiß drin steckt und in welcher Qualität, was aber eben erfordert das man das Binning selbst übernimmt.
 
Um mal wieder zur News zurückzufinden, hat die SX8200 Pro jetzt dieselben Schwächen wie die SX8200 oder ist sie einfach nur günstiger weil nicht Samsung drauf steht?
 
Es gibt keine die so gut wie die 970 Evo (Plus) ist, aber einfach nur billiger. Man zahlt bei Samsung nicht den Namen, sondern die Performance bei anspruchsvolleren Workload und / oder voller SSD, wie ich schon in Post #13 schrieb.

Die SX8200 Pro ist ja fast mit der normalen SX8200 identisch:
Mit ADATA Aufschrift sind es selbst gebinnte NANDs, keine außer AData weiß nach welchen Kriterien gebinnt wurde. Die SM2262EN SSD mit 2TB IMFT 64 Layer TLC NAND im Preveiw bei Anandtech hat im Light Benchmark leer 1544,6MB/s geschafft, aber voll nur magere 205,5, während eine MX500 1TB voll noch 261,4MB/s geschafft hat, also besser als die AData abschneidet. Die 970 Evo Plus schafft leer als 250GB 1550,7MB/s und als 1TB 1559,6MB/s, aber voll auch noch 828,8MB/s (250GB) bzw. 977,3MB/s (1TB) und damit schlägt letztere im Vergleichsfeld nur die Optane 900P.

Wer sein SSDs nicht nur dazu haben will um tolle Benchmarkwerte zu bekommen wenn sie leer ist, sondern auch noch eine gute Performance haben möchte wenn sie mal wieder viel zu voll ist, der weiß zu welchen Modellen er greift, nämlich zu denen die auch voll noch hohe Werte erzielen und nicht zu zu solchen bei denen zwar gute Werte im Datenblatt stehen, die dann im Alltag aber teils lahmer als gute SATA SSDs abschneiden. Dann ist es auch kein Wunder wenn sich die Meinung durchsetzt, dass eine NVMe SSD im Alltag nichts bringen würde.
 
Also bei der Aussage muss ich mich jetzt aber doch mal einschalten. Du schreibst das eine ADATA erst einbricht wenn sie voll ist und schreibst dann das man sich nicht wundern muss wenn Leute bei einer NVMe SSD sagen das eine NVMe SSD nichts bringt?
Das ist jetzt aber auch sehr weit hergeholt, oder? Immerhin bauen doch wohl die meisten Leute ihre neuen SSD´s ein und schreiben sie nicht sofort voll. Sie füllt sich erst im Laufe der Zeit. Also wird die SSD ja auch erst nach einer gewissen Zeit langsamer. Von der Warte her, hat doch jeder User am Anfang den direkten Vergleich zwischen seiner alten SATA-SSD und der NVMe-SSD.
Also ich habe meine System-SSD nach einem halben Jahr erst zu einem Drittel voll. Ich habe doch dann nun schon seit einem halben Jahr die volle Leistung zur Verfügung. Oder übersehe ich etwas?
 
bensel32 schrieb:
Du schreibst das eine ADATA erst einbricht wenn sie voll ist
Nein, das schreibe ich nicht, sondern das sie eben voll viel weniger Leistung hat als im Leerzustand und im Benchmark bei Anandtech sogar weniger MB/s geschafft hat als die MX500. Das sie erst einbricht wenn sie voll ist, hast Du selbst dazugedichtet, denn ab wann sie einbricht, dazu habe ich nichts geschrieben, weil ich es auch nicht sagen kann. Also dichte nichts in meine Aussagen hinein was doch nicht steht.
 
Sorry, aber wenn du schon zitierst, dann wenigstens den ganzen Satz. Den Teil des Satzes den du zitiert hast hat nichts mit meiner Aussage zu tun.
bensel32 schrieb:
Du schreibst das eine ADATA erst einbricht wenn sie voll ist und schreibst dann das man sich nicht wundern muss wenn Leute bei einer NVMe SSD sagen das eine NVMe SSD nichts bringt?

Da ist also nichts dazugedichtet.
Dies bezog sich auf deine Aussage:
Holt schrieb:
Die SX8200 Pro ist ja fast mit der normalen SX8200 identisch: Mit ADATA Aufschrift sind es selbst gebinnte NANDs, keine außer AData weiß nach welchen Kriterien gebinnt wurde. Die SM2262EN SSD mit 2TB IMFT 64 Layer TLC NAND im Preveiw bei Anandtech hat im Light Benchmark leer 1544,6MB/s geschafft, aber voll nur magere 205,5, während eine MX500 1TB voll noch 261,4MB/s geschafft hat, also besser als die AData abschneidet.
In Bezug auf diese Aussage:
Holt schrieb:
Wer sein SSDs nicht nur dazu haben will um tolle Benchmarkwerte zu bekommen wenn sie leer ist, sondern auch noch eine gute Performance haben möchte wenn sie mal wieder viel zu voll ist, der weiß zu welchen Modellen er greift, nämlich zu denen die auch voll noch hohe Werte erzielen und nicht zu zu solchen bei denen zwar gute Werte im Datenblatt stehen, die dann im Alltag aber teils lahmer als gute SATA SSDs abschneiden. Dann ist es auch kein Wunder wenn sich die Meinung durchsetzt, dass eine NVMe SSD im Alltag nichts bringen würde.
Und wenn ich diese Aussagen interprediere, lässt du den Bereich bis zb. 80%(nagel mich jetzt da nicht fest) Füllstand ja komplett außen vor. Oder sagen wir es so, das es bis zb 80% zu keinem Geschwindigkeitseinbruch kommt. Es gibt ja nunmal nicht nur leer und voll. Die meisten haben wohl eher eine Füllstand irgendwo dazwischen.
Dabei will ich aber den Vorteil einer 970 Evo nicht kleinreden. Natürlich ist es gut, wenn die Leistung bis zum Schluss erhalten bleibt. Aktuell würde ich da auch zur EVO greifen. Eben weil der Aufpreis nur noch gering ist. Ich habe die 8200(480GB) nur im Rechner, weil diese zum Kaufzeitpunkt halt 50€ günstiger war und ich den Effekt einer NVMe mal ausprobieren wollte. Eigentlich wollte ich hier auch nur mitlesen. Das Thema interessiert mich aber ich hab da halt nur die Erfahrungen aus meinen Tests. Und wenn ich daran denke, wie bei den "normalen" SATA-SSD´s in den letzten Jahren diskutiert wurde und ich heute schaue, wieviele "billige angeblich schlechte" Modelle ich verbauen musste......dann schau wieviele von den schlechten Modellen heute noch ihren Dienst mehr als gut und flott verrichten................naja, da bin ich halt etwas misstrauisch ;)
 
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Was wäre denn dann das beste P/L Verhältnis für 1TB SSDs? S-ATA, QLC nVME (a la i660p) oder doch die 970 EVO?

@MichaG Ich weiß, ist etwas verrückt, dich jetzt in einem OT Post zu verlinken aber ein entsprechender Test inklusive Leistung von SSDs bei höheren Füllständen wäre sehr interessant und scheinbar im deutschen Sprachraum auch einzigartig :heilig:
 
bensel32, ich bleibe bei meiner Meinung und gehe nicht weiter auf dies Unsinn ein einen Zusammenhang zu ziehen es nicht gibt.

ATIst, hängt davon ab ob man die Performance im Leerzustand mit einfachen Benchmarks oder bei voller SSD und mit anspruchsvolleren Workloads betrachtet, denn man zahlt mehr dafür wenn sie auch letzteres gut kann, siehe Post #13.
 
@Holt Beispielfall Windows und Spiele, möglicherweise dann auch irgendwann zu 90 oder 95% gefüllt. Zumindest bei relativ leeren SSDs merkt man, was Ladezeiten angeht, zwischen S-ATA und NVMe scheinbar nur einen Unterschied, wenn man mit der Stoppuhr daneben sitzt.
 
Holt schrieb:
bensel32, ich bleibe bei meiner Meinung und gehe nicht weiter auf dies Unsinn ein einen Zusammenhang zu ziehen es nicht gibt.
Ist schon ok. Ich empfinde deine Aussage mit dem polarisieren der Extremzustände auch als Unsinn.
 
Also, ich habe mir die P1 mit 1TB ja als Datengrab gekauft, damit der letzte Eisenhaufen endlich aus meinem Gehäuse verschwinden kann.

Hier die Benches bei 7 % und 76 % Füllstand und zum Vergleich meine Samsung 960EVO - mit nur 250GB.

Falls es hilft: Win7-64, Samsung Treiber 3.0 und den Hotfix, dass NVMes überhaupt unter Win7 laufen.

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