Gehaltsvorstellungen - was würdet ihr als schlechtes, durchschnittliches, gutes Gehalt sehen?

Ich bin jetzt 42 Jahre alt, habe einen abgeschlossene Berufsausbildung und dazu noch einen Master an der Uni gemacht, mehrere Jahre Berufserfahrung und verdiene für meinen Berufszweig außerordentlich viel, nämlich über 50K brutto. Im Vergleich mit anderen Berufen mit der Qualifikation ist das aber noch echt wenig, aber es gibt einfach nicht mehr. Der Markt in meinem Bereich ist praktisch nicht vorhanden, und dazu kommen dann noch tausenden Bewerber. Insbesondere Quereinsteiger ohne akademischen Background sorgen dann dafür, dass Arbeitgeber oftmals nur so um die 35-42K brutto zu zahlen bereit sind. Wenn irgendwo eine Stelle ausgeschrieben ist, dann meist mit dem Hinweis, zwischen 35 und 42K zu zahlen. Dafür will ich mich aber erst gar nicht bewerben.

Ich finde also 40K ist wenig, 50K ist ok und alles über 60K ist viel und gut.
 
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Bei mir sind es ca. 350 € fürs Essen im Monat. Macht knappe 12 € pro Tag fürs Essen. Ich gehe aber auch öfter mal auswärts essen.
 
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Die letzten zwei Jahre hatte ich ~180€/Monat auf Lebensmittel ausgegeben.
Die Jahre davor lag ich meistens im Bereich von 130-140€/Monat, aber habe auch sehr häufig Brot mit Belag gegessen.

Dieses Jahr habe ich angefangen HelloFresh zu bestellen um mehr Abwechselung und gesündere Mahlzeiten (mehr Gemüse...) in meinen Speiseplan zu bringen, welches die monatlichen Kosten locker um 100€ angehoben hat.

Obwohl ich nicht viel auswärts esse liege ich aktuell bei ~280€/Monat für Lebensmittel.
 
HelloFresh hat auch gesalzene Preise. Wir haben uns das auch mal überlegt als unsere Kleinen 1 und 3 waren einfach um sich keine Gedanken machen zu müssen und weniger einkaufen zu gehen (Lidl damals auf der anderen Straßenseite...)

Nachdem wir das mal durchgerechnet hatten war die Idee ganz schnell wieder verworfen. Abwechslungsreich kochen kann man auch so. Wir haben einige Kochbücher, wobei wir aus jedem fast nur 3-5 Gerichte wirklich kochen und dann halt Chefkoch auch nochmals so 20 Gerichte. Mit dem was man halt sonst noch so kennt, kommen wir auf 40-50 Gerichte, die wir halt durchrotieren. Zudem dann halt mal grillen im Sommer oder was Neues ausprobieren. Das klappt eigentlich. Man muss "nur" den Mut haben auch mal was Neues zu probieren. Mehr als nicht schmecken kann es nicht ;)

Wobei man sich ja oft schon vorstellen kann wie etwas schmeckt. Meine Mutter war aber auch Köchin...
 
HelloFresh bestelle ich an sich nur alle paar Monate, wenn es mal wieder einen 4x30% oder höher Gutschein gibt :D Am besten sind eh die 40-50% 2x. Da passt der Preis dann auch wieder, aber man muss immer einige Wochen warten natürlich dann wieder.
 
Skysnake schrieb:
Abwechslungsreich kochen kann man auch so.
Kann man, die letzten 12 Jahre haben allerdings 'tu ich aber nicht' bewiesen.
 
vaju schrieb:
Hier ein Münchner.
Zum Einstieg haben damals meine Kommilitonen etwa meist so um die 3.000 netto rausbekommen (IT Sektor).
Das würde einem Bruttogehalt von 60k entsprechen. So weit ich weiß, war das vor 10 Jahren eher eine Ausnahme für frische Hochschulabsolventen.
 
Die Kommilitonen, mit denen ich "zusammen" war, gehörten schon zu den Top 5% des Abschlussjahrgangs mit dementsprechend gut ausgebildeten und zumeist gefragten Skills. Da waren dann 55 - 60k zum Einstieg kein Problem.
 
Da man auf dem wirklich freien Markt von Tarifgehältern ja nochmal mind. 10-20% abziehen muss (wenn man sich die richtige Traumregion aussucht, u.U. auch noch mehr), wäre man wohl da gelandet.

Ach so, alles auf Master und 40h/Woche bezogen. Wer weniger arbeiten will, musste auch damals schon auf Gehalt verzichten.
 
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