Massenspeicher
Hewlett Packard stattet den 14-Zöller mit einem Intel-Optane-Memory-Verbund aus. Dieser setzt sich aus einer herkömmlichen 2,5-Zoll-Festplatte (1 TB Speicherplatz) und einer 16 GB fassenden NVMe-SSD der Firma Intel zusammen. Letztere dient aber nicht als eigenständiges Laufwerk, sondern als Cache für die HDD. Der Cache soll Start- und Bootvorgänge, das Suchen und Auffinden von Dateien sowie das Speichern großer Dateien kräftig beschleunigen. Wir können dies subjektiv bestätigen: Das System fühlt sich deutlich flinker an als vergleichbare Systeme, die nur auf HDDs setzen.
Die Transferraten fallen insgesamt gut aus. Der Optane-Verbund liefert dabei in erster Linie hohe Lesegeschwindigkeiten, die Schreibgeschwindigkeiten fallen dahinter zurück. Die Lesegeschwindigkeit bei wahlfreiem Zugriff auf kleine Dateien fällt dabei besonders hoch aus. Bezüglich der sequentiellen Datenübertragung kann der Optane-Verbund aber nicht mit aktuellen NVMe-SSDs mithalten. Der Verbund ordnet sich - grob gesagt - zwischen SATA-III-SSDs und NVMe-SSDs ein.
Hinweis: Der Optane-Verbund stellt kein Muss dar. Es kann hier alternativ auch auf eine Kombination aus SSD-Systemlaufwerk und HDD-Datenspeicher gesetzt werden - oder auch nur eines der beiden Laufwerke genutzt werden. In dem M.2-2280-Steckplatz des HP 14 können sowohl SATA-III- als auch NVMe-SSDs betrieben werden.