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NewsGigabyte GA-IMB410TN: 3× HDMI und 2× Gigabit-LAN auf flacher Mini-ITX-Platine
Besonders flache und zugleich platzsparende PC-Systeme auf Basis von Comet Lake-S soll das von Gigabyte neu ins Sortiment aufgenommene Mainboard im Formfaktor Thin-Mini-ITX ermöglichen. Die H410-Platine GA-IMB410TN verfügt über gleich drei HDMI-Ausgänge, zweimal Gigabit-LAN und einen M.2-Slot für PCIe-SSDs mit 80 mm Länge.
Zur besonderen Ausstattung des Gigabyte GA-IMB410TN zählen unter anderem zwei RJ45-Anschlüsse für Gigabit-LAN (Realtek RTL8111H), die über NICs von Intel (1× I211AT, 1× I219V) realisiert sind
Das find ich auch grade komisch.
Der Realtek ist eine fix und fertig Lösung, also MAC+PHY (PCIe -> Ethernetübertrager -> Buchse)
Der I211AT auch.
Der I219V ist ein reiner PHY für die properitären Chipsatzschnittstellen -> Ethernetübertrager -> Buchse
Also wärens laut Artikel 3 Netzwerkanschlüsse, irgendwas ist da falsch.
edit:
Da guckt man in Datenblätter und dann wird der Artikel schon vorher berichtigt.
Das ist das größte Alleinstellungsmerkmal dieses Boards. Die meisten Thin-ITX Boards haben PCIe x4 mit max. 25W (reicht nicht für GPUs) oder gar keinen Port. Dieses Board hat x16 mit 65W. Demnach ermöglicht es z.B. LP GPUs wie ne GTX 1650. Es ist in dieser Form das ersre seiner Art im Endkunden Segment und ermöglicht es extrem flache einsteiger Gaming Systeme zu bauen.
ja ok, da hast du natürlich recht. Aber trotzdem wäre mir ein 2,5er lieber. Aber wenn ich zwei physisch getrennte netzwerke ansprechen muss kann ich ja noch einen switch dranhängen, oder?
Mit nem Switch wärs nicht mehr getrennt ;-) Ich hatt in der Industrie tatsächlich schon Anwendungsfälle wo zum Teil Point to Point Verbindungen aufgebaut wurden, da hatte jede Verbindung seinen eigenen Netzwerkport, zu den 3 OnBoard Schnittstellen kam also noch ne Extra Karte mit zwei weiteren dazu ;-)
Verbindungen waren schlussendlich zum Maschinennetz (die Steuerungen der verschiedenen Stufen untereinander), Firmennetz (Server mit Auftragsdaten) und zu den Steuereinheiten der Kamera, Laser und Beckhoff-Steuerung (als Direktverbindung).
Über VLANs und einen Switch, aus zwei 1GB Ports machst du hingegen keinen 2,5GB Port.
Jesterfox schrieb:
Ich hatt in der Industrie tatsächlich schon Anwendungsfälle wo zum Teil Point to Point Verbindungen aufgebaut wurden, da hatte jede Verbindung seinen eigenen Netzwerkport,
Thin-ITX Boards ... Demnach ermöglicht es z.B. LP GPUs wie ne GTX 1650. Es ist in dieser Form das ersre seiner Art im Endkunden Segment und ermöglicht es extrem flache einsteiger Gaming Systeme zu bauen.
Wenn man Thin mini-ITX hat, ist eine LP-Karte schon so hoch, dass man auch ITX in normaler höhe verbauen kann.
Macht nur sinn, wenn es ein Gehäuse gibt, dass mit Risercard die GPU um 90° gedreht verbaut weden kann.
Wahrscheinlich geht man eher davon aus, dass sowas eher für HTPCs verwendet wird, oder HDMI ist billiger in der Umsetzung/Lizenzen. DP wäre in der Tat schöner, aber immerhin bieten alle meine Monitore auch HDMI.
@Ozmog nope, HDMI ist teurer als DP da gerade HDMI Lizenzkosten verursacht, DP hingegen jedoch nicht. Was glaubst du warum die ganzen klassischen Büro-PCs, Laptops und Monitore DP haben und die Unterhaltungsindustrie HDMI? Da geht es nicht darum welche technische Lösung sinnvoller/besser ist sondern wo man am meisten DRM drauf werfen und zusätzliches Geld per Lizenzen raus tragen kann.
@xexex Es gibt Situationen und Bereiche in denen VLANs nicht sicher genug sind und man tatsächlich eine physische Trennung benötigt oder vorgeschrieben ist. Wenn es um Datendurchsatz geht könnnte man Protokolle wie SMBv3 oder NFS 4.irgendwas nehmen womit einzelne Sessions über mehrere NICs laufen können. Ja, dann hat man zwar immer noch "nur" 2GBit/s und keine 2,5 GBit/s aber dafür eine gewisse Redundanz ermöglicht. Kommt halt immer auf die Anforderungen in der jeweiligen Situation drauf an. Wenn es für dich nicht passt: schade aber ggf. gibt es Alternativen, für andere passt es ja, zumindest sieht der Hersteller dafür einen Markt. Boards mit 2,5GBit/s oder direkt SFP+ gibt es ja schon haufenweise.
Hmm... Sieht in meinem Umfeld etwas anders aus, selbst bei unserem Ultrarobust-Tablet für den Außendienst ist HDMI vorhanden aber kein DP. Bei dessen Dockingstation müsste ich nochmal nachschauen. Meine Monitore sind auch keine Gaming-Teile haben aber alle jeweils zwei HDMI neben den DP.
Lizenzkosten kenne ich nunmal nicht und die technische Umsetzung eben auch nicht, wenn du dazu Quellen hast imner her damit. Jedenfalls werden sie sich schon irgendwas dabei gedacht haben, 3x HDMI zu nehmen statt DP, noch viel eher, wenn deine Aussage stimmen würde und HDMI teurer wäre..
Könnte mir jemand bitte erklären, warum ein Board extra flach entwirft (schräge SO-DIMMs, Anschlüsse nicht doppelt hoch belegt, usw.), wenn man 65 W CPUs unterstützt, die wiederum einen entsprechenden Kühler benötigen. Eine Erweiterungskarte ließe sich ja noch mit Riser genauso flach anbringen, soweit gehe ich noch mit.
@xexex Wenn der Server über eth0 für Clients erreichbar ist und über eth1 sein dahinter liegenden Storage ansprechen will oder wenn der "Server" als Firewall und Router arbeitet und es gab mehr als eine CVE wo VLANs nicht vollkommen abgeschottet waren. Ich sage ja nicht, dass es durch 2 getrennte Switche sofort alles 100%ig sicher ist aber eben sicherer und oft genug gibt es regulatorische Anforderungen die es eben notwendig machen und man eben einfach eben gewisse VLANs nicht auf dem gleichen Switch haben darf oder VLANs eben nicht möglich sind. Da kann man sich drüber streiten und den Kopf schütteln aber am Ende ist es halt auch nicht mein Geld sondern das des Auftraggebers 🤷♂️
@Ozmoghttps://en.wikipedia.org/wiki/DisplayPort#Comparison_with_HDMI. Weitere Quellen etc in der dortigen Quellensammlung oder Eigeninitiative.
Zum Thema "Business": Nehme ich die großen PC-Hersteller die so in Büros stehen und schaue mir die Dockingstations der letzten 5 Jahre an: https://geizhals.de/?cat=nbdock&xf=5210_Apple~5210_Dell~5210_Fujitsu~5210_HP~5210_Lenovo~5216_2015
Mehr DP als HDMI. Andererseits wäre mir als Kunde oder Anwender eine Dockingstation mit möglichst hoher Kompatibilität lieber.
Auch bei Monitoren die halbwegs geeignet sind für Arbeitsplätze (non-glare, ab 22", ab FHD und höhenverstellbar und aus den letzten 5 Jahren) finde ich mehr mit DP als mit HDMI.
@Deinorius WaKü oder flacher Kühler mit ordentlichen Luftstrom im Case wie es bei jedem 1 und 2 HE Server der Fall ist...
Also sind es doch nur Centbeträge für die etablierten Hersteller...
Wenn man dann einen "Mehraufwand" für DP gegenrechnet, denn immerhin kann DP mehr und unterstützt eben HDMI-Signale, dann relativieren sich die Lizenzkosten schnell wieder. Untem Strich kann HDMI eben doch billiger sein, wird es wahrscheinlich auch.