News Gigabyte GA-P55A-UD7 mit NF200, NEC und Marvell

Volker

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Nachdem Gigabyte die kommenden „Extreme“-Mainboards in die neue „UD7“-Serie umtauft, lassen sich weitere Produkte dieser Palette blicken. Dem GA-X58A-UD7 für die High-End-Sparte auf Basis von Intels Bloomfield-Prozessoren folgt mit dem GA-P55A-UD7 ein Ableger für die Lynnfield-CPUs, dem dank des NF200-Chips mehr Lanes für die Grafik zur Verfügung stehen.

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Zweiter xD

Find ich schön von Gigabyte das sie das mit der Aufteilung der Lanes bei verwendung von SATA 6 Gb gelöst haben.
Wird aber wie schon in der news gesagt sicherlich eines der teuersten P55 boards


Mfg memory_stick
 
Ich persönlich finde den Hype um USB3.0/Sata3 schwachsinnig, ich versteh nicht warum Boardpartner überhaupt die Boards damit ausrüsten, wenn es denn (ich behaupte es mal) kaum/keine passenden Geräte zu kaufen gibt.
Sinnlos an sich ist es definitiv nicht, denn man sieht ja, dass SSD's die Sata2 Schnittstelle relativ ausgelastet haben.

Hat man überhaupt Vorteile im merkbarem Bereich von Sata3, mal ganz abgesehen von Übertragungsrate?
 
Blöd ist das nicht, schließlich gibt es die ersten Geräte mit USB 3.0 schon und ewig lässt SATA 3 auch nicht auf sich warten. Der Aufrüstgedanke lässt viele Leute sicher ein paar mehr € ausgeben.

Besser fänd ich es würde mehr für AM3 kommen, schließlich ist der Sockel ein wenig zukunftssicherer.
 
weiso zukunftssicherer ???

der LGA 1156 ist doch nicht so alt und fallen lassen wird man den bestimmt auch nicht so schnell:D:D:D
oder wie wa dat jemeint ???

aber zum thema:

sieht zwar hammer aus aber warum die gleich soooo übertreiben ???:freak::freak::freak:
 
in Sachen Zukunftsicherheit nehmen sich beide Sockel nicht viel...

Sata 3 kann ich sicher brauchen, USB3 weniger. SSD mit höherem Standard wären sicher bereits möglich und des weiteren kann man SSDs ja auch im Raid betreiben. Da ist es sicher vorteilhaft einen schnellen, gut angebundenen Controller zu besitzen. Ich werde jedoch auch sofern möglich auf Chipsätze mit integrierten SATA 3 und USB3 Controllern warten.
 
PCI hat nicht genug Durchsatz. Da musst du schon einen
PCIe3.0 1x/PCIe2.0 4x-Slot Opfern müssen. Pro Anschluss versteht sich. ;)
PCI sollte langsam, aber sicher mal das zeitliche Segnen. Der Durchsatz reicht
nur noch für TV- und Soundkarten und kleine Spielereien ohne hohen Durchsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Foto sieht heftig aus...da sieht man erstmal wieder wieviele Anschlüsse unsere Boards heute haben.
Wer erinnert sich noch an Boards von vor 10 Jahren? ;)
 
Sollten die ersten USB3.0 Geräte kommen (Und damit meine ich Consumergeräte wie USB-Sticks, Digicams und Externe Platten), bau ich mir per PCI-E ne USB3.0 Karte ein, wie früher mit USB 2.0 ^^.

SATA-3 ist für MICH(!) noch unnötig, da irgendwie niemand im Consumerbereich hohe Datenraten braucht. Bevor sich dort was tun muss brauchen wir:

- Günstig mehr Speicher.. Also 50 € für 2TB oder preiswerter
- Ein Medium um den Speicher zu nutzen (BluRay selbst braucht auch "nur" 50GB und da sind die BR Laufwerke das Limit)
- Entsprechend schnelles Internet jenseits der 1GBit... ^^

SATA3 ist kein Problem, jedoch nur zum mitnehmen ohne Mehrpreis...

Bis zur nächsten CPU Serie wird sich da eh nix tun. OEM @ USB3.0 sowie SATA3, dann gehts sicherlich weiter... (Und ich vermute ma stark, da insbesondere SATA3 im OEM bereich keine SAU interessiert und niemand mehr zahlen wird dafür)
 
80 EUR Mehrpreis lohnen sich ja wegen der Wasserkühlung schon.
40-60 EUR für die Zusatzkarten, die man später nicht braucht.
Ein paar Euronen für die Spannungswandler etc. Das darf ruhig
an die 250 EUR kosten ohne überteuert zu sein. Leistung kostet.
 
Features sind für mich auch eine Leistung. ;)
 
Leistung ist die erste Differenzierung der Arbeit nach der Zeit. Demnach ist Features=Leistung=Unsinn.

Mich amüsiert es immer wieder aufs Neue mit welchem Schwachsinn ein Platinenhersteller 'mündige' Käufer locken kann. Der Einsatz eines zusätzlichen SATA 6GB/s Chips mitsamt seiner Infrastruktur zu Lasten der bisherigen Austattungsmerkmale (siehe: Abzweigung von PCIe- 2.0-Lanes auf P55-basierten Platinen zum Zwecke der SATA 6GB/s-Ansteuerung) ist bisher kaum wirklich gebührend unterstrichen worden. Nein, stattdessen blasen die betreffenden und testenden Websites und Foren mit den Herstellern ins gleiche Horn: alles gut, alles noch besser, noch mehr Chips, blablabla ... Vermutlich versiegt die Quell geldwerter Zuwendungen bei Veröffentlichung 'schlechter' Kritiken - dann erhält eben ein anderes Magazin den Zuschalg, es gibt sie eh wie Sand am Meer.

Wer SATA 6GB/s haben will, sollte sich überlegen, ob die Inkaufnahme der Kompromisse auf P55-Boards nicht prinzipiell zu teuer ist. Heutige SATA-Festplatten bieten kaum, allenthalben im Bereich der Fehlertoleranzen meßbare Leistungszuwächse bei Verwendung des neuen Standards - wohlgemerkt, auf vorhandenen Platinen/Chipsätzen. Anders wäre es bei Einsatz mehrerer SSDs, aber solche Szenarien sind allenthalben exotisch und man rechnet frühestens im kommenden Jahr mit einem signifikanten Zuwachs. Dann stehen auch neue Chipsätze zur Verfügung, die SATA 6GB/s mit der entsprechenden Infrastruktur anbinden können. Ansonsten ist es nur herausgeschmissenes Geld.
 
Hier ist zwar alles gut gelöst, doch es stellt sich der Sinn eines extremen Highend-Boardes mit nem P55 Chipsatz.
Da kann man ja gleich den X58 nehmen. Da kann man sich die beiden PCIe-Switche, NF200 und den PLX, sparen.
Glaube kaum, dass dieses Board hier billiger kommt.

Für mich wäre eher ein Board interessant das SATA 6GBit/s und USB 3.0 vernünftig anbindet. Auf den NF200 kann ich sehr gut verzichten, nutz eh kein SLI/CF.
 
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