News Gigabyte: Mainboard-Absatz könnte 10-Millionen-Marke reißen

Ich werde auch kein Gigabyte Board mehr kaufen, nGreedias GPP sei dank :)
Man sollte schon konsequent sein und bei diesem Thema werde ich es, egal ob nun GPU oder was anderes.
Die haben bei mir verschissen, sorry Gigabyte.
 
Das wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht und habe ich bei denen im Forum ja schon vor einem Jahr prognostiziert. Haben doch Gigabyte Mainboards über die letzten Jahre mit der Zuverlässigkeit abgenommen und Inkompatiblität und Bugs massiv zugenommen.

Dazu grauenvollender Support mit vertrößten geprellter Kunden. Wer es nicht glaubt sollte mal die Beschwerdethreads im offiziellen Gigabyte Forum anschauen. Dort wurden auch zu genüge Threads gelöscht von Admins was dann angeblich versehentlich passiert ist.

Musterbeispiel war das Problem das schlichtweg keine Soundkarten erkannt wurden. Auch ein bekanntes Problem das es mit aktiviertem Fast Boot nichtmehr möglich ist ins BIOS zu kommen --> Batterie raus. ASUS z.b. macht das mit einstellbarer Reaktionszeit besser.
Dazu kommen Bricks und Bootloops nach flashen von offiziellen BIOS die komplett random auftreten. Trotz Dual BIOS...

Die Liste geht mit Sicherheit noch weiter. Ich habe denen damals vor über einen Jahr in ihren Support-Forum schon geschrieben das sie einen sehr hohen Preis zahlen werden mit diesen Produkten... Offenbar ist dies nun eingetroffen.
Und ja ich werde auch niemanden mehr Gigabyte empfehlen und selbst auch nichtmehr kaufen. Das sind bezüglich meinen Bekanntenkreises den ich in Hardwaresachen gerne berate, übrigens locker 10 - 20 Aufträge denen ihnen für die nächsten 1-2 Jahre durch die Lappen gehen.

Bin gespannt ob sie es schaffen den Karren wieder aus den Dreck zu ziehen oder so enden wie Abit oder wie die Firma hies...
Und nein ich bin kein ASUS oder AsRock oder sonst was Fanboy, ganz im Gegenteil ich hatte die letzten Jahre eig sogar auf Gigabyte gesetzt.

Grüße
Blackman
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso wundert mich das jetzt überhaupt nicht wenn ich mir so die Produkt- und Servicequalität der letzten paar Jahre anschaue - ich würde mal sagen diese Firma hat die Geldgeilheit "etwas" überstrapaziert und die Kunden sind natürlich nicht auf den Kopf gefallen, merken sich ihre Erfahrungen und kaufen eben woanders.
 
Wundert mich überhaupt nicht.
Auf der Arbeit hatten wir mit Gigabyte nur Probleme bei der ThreadRipper Plattform. Support war schlecht und schrieb nur mit Standard Antworten zurück ohne Bezug auf das eigentliche Problem.
Also haben wir auf Asrock umgesattelt und die Probleme verschwanden. Und wenn ich mich so im Gigabyte Forum so umschaue, Support ist für die X399 Plattform quasi nicht vorhanden. Von daher, selbst Schuld Gigabyte.
Wer mit Kunden umgeht, der verdient es auch nicht anders.
 
LOLinger78 schrieb:
Immer wieder lustig zu lesen wie unterschiedlich die Meinungen doch sein können.
Seitdem Epox vom Markt verschwunden ist, hatte ich schon Boards von allen Herstellern.

Einer musste ja diesen Namen erwähnen, Erinnerungen.... Erinnerungen an Epox, grün, stabil... was hab ich diese Marke geliebt, jeder ach so kleiner Abstecher zu ASUS oder Gigabyte wurde gleich bestraft und am ende war doch wieder ein Epox im Gehäuse.

EPoX Forever, in tiefer trauer. Ein Fan.
 
Tja Epox, DFI, Abit - die ganzen toten Helden. ^^
 
Für mich persönlich zögern sich die Upgrade-Zyklen immer weiter heraus. Die Schritte im hardware Bereich sind einfach zu klein um jedes Jahr neue Boards zu kaufen...vielleicht auch ein Argument.
 
Krass was hier über Gigabyte zu lesen ist. Ich hatte bis jetzt in vielen meiner PCs Gigabyte Boards, und die waren echt immer Top.

Gut, mein letzer neuer ist von 2011 mit I7 2600k. Was danach passiert ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wäre aber tragisch, wenn die Qualität abgenommen hätte.
 
eRacoon schrieb:
Merkt man auch drastisch am Support, der ist z.B. für die aktuellen x399 Boards komplett eingestellt worden.
Habe ein TR Board was extrem viele Macken hat, in den Gigabyte Foren häufen sich die Themen und ausrastenden User.

Und das letzte BIOS Update kam am 03.10.2017 für das Board... und bei den x399 Boards reden wir von den Topmodellen der 400€ Kategorie.
War definitiv mein letztes Gigabyte Board und ich hab seit gefühlt 15 Jahren fast nur Boards von denen in meinem PC verbaut gehabt.

Wow es geht also noch schlechter als MSI....
 
Hallo,
Ich verwende das Gigabyte ab350n WIFI ITX und einen Ryzen 5 2400g zusammen mit G.Skill Ripjaws F4-3200C16D-16GVKB 2x 8GB.
Und ich bin richtig enttäuscht von Gigabyte... Ich hätte lieber zu Asrock greifen sollen..
Ich habe folgendes Problem, welches ich auch dem Support von Gigabyte geschildert habe:

Wenn ich das XMP-Profil lade und die Taktung auf 2400mhz halte, sowie die Timings auf Auto eingestellt lasse, legt das Mainboard für die Command Rate (CR) 2T fest.
Wenn die die Taktung auf 3200mhz einstelle, oder sie so belasse, dann übernimmt das Mainboard für die Command Rate (CR) 1T, alle anderen Einstellung bleiben gleich. Dies führt anschließend unter Windows zu einem Greenscreen.
Wenn ich anstelle der Auto-Funktion die Command Rate (CR) auf 2T stelle, wird diese Einstellung nicht übernommen, und die CR bleibt auf 1T und dies führt zum Greenscreen. Wenn die Taktrate auf 2400mhz eingestellt wird, übernimmt das Mainboard auch die CR von 2T, unter 3200mhz jedoch nicht.
Ich habe das selbe mit der Version T20h ausprobiert. Unter dieser Version wird die CR von 2T bei 3200mhz problemlos übernommen und somit läuft das System auch stabil.

Mit der Version T20h konnte ich einfach das XMP-Profil laden und alles lief ohne Probleme.

Die Antwort von Gigabyte war ich soll mir einen neue CPU und oder neuen Arbeitsspeicher zulegen! Und sie hätten keine Schuld an meinen Problemen, wenn an diesen sei das AGESA-Update schuld...
Einzige Lösungsmöglichkeit laut Gigabyte neue CPU und/oder neuen RAM!

Toller Support!
Ich schau mir gerade neue Boards an... Hätte jemand eine Empfelung?
 
anexX schrieb:
Tja Epox, DFI, Abit - die ganzen toten Helden. ^^

Epox \o/
Seitdem hatte ich bis auf eine Ausnahme nur Gigabyte Boards und nie sowas wie Defekte oder den den Rechner lahmlegende Probleme. Das letzte ist allerdings ein Haswel UD Board und nun auch schon fast 5 Jahre alt, läuft seit Tag 1 problemlos.
Wollte nun demnächst beim umsteigen wieder Gigabyte nehmen, aber wenn man das alles so liest ...
Mal sehen.
 
So unterschiedlich sind die Erfahrungen - allerdings sind meine Gigabyte GA990XA-UD3 von Dezember 2011 noch im schicken Gigabyte Blau und laufen und laufen und laufen, DualBios ist eine extra Sicherheitsmarge beim Flashen und Probleme hab ich generell nicht.

Mit ASRock hab ich auch gute Erfahrungen gemacht - Biostar kenn ich nicht und mit den anderen beiden großen Mainboardherstellern hab ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, die bekommen kein Geld mehr von mir.

Und meine Grafikkarten kauf ich üblicherweise bei Sapphire - war früher schön Blau in Blau bevor alles fürs Bling Bling verrußt werden mußte.
 
Sehr gut, verdient :).

Gigabyte oft die Chance gewährt und Sie haben immer versagt. Zwar immer nur kleinere Geschichten die manch einen User gar nicht stören/auffallen würden aber trotzdem.

Billige Bauteile selbst im Premium-Segment verbauen aber 80% der Mainboard-Hersteller. Das kann der Kunde gar nicht vernünftig überblicken. Verständlich also dass man hier schön abzockt wird von den Herstellern.
 
Probleme gibt es eigentlich überall.

Bei meinem Asus mit Z77 Chipsatz haben sich nach sechs Jahren die Pins im Sockel gelöst. Es wurde nur drei mal die CPU in der Zeit getauscht. Danke Asus.

Bei einem Kumpel lief der DDR3 1866 Speicher auf einem Z68 Board von Gigabyte nur mit 1333mhz.

Bei einem P35 Board von Asus ist nach fünf Jahren der SATA Controller ausgefallen.

Bei einem Gigabyte Board mit P800 Chipsatz gab es Cold Boot Probleme. Die Lüftersteuerung im BIOS war eher rudimentär. Mit Speedfan konnte ich trotz ausreichender Kenntnisse nichts regeln...

Ein Asrock Board mit P45 Chipsatz für 29 Euro macht auch nach neun Jahren keine Probleme :)

Die Bretter von Asus sind mir mit besseren Settings im BIOS und diversen Updates eher positiv aufgefallen. Gigabyte war genau das Gegenteil davon.
Das sich bei Asus die Pins im Sockel lösen, hinterlässt allerdings einen schalen Nachgeschmack...
 
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Dieser Glaubenskrieg immer... Ich kauf das, was gerade meinem Budget und Anforderungen entspricht. Seit 2000: noname fertigrechner->Asus->Biostar->Gygabyte->Asrock->Asus->MSI und nie ein einziges Problem gehabt. Gygabyte hat halt grad ein echt schwaches Portfolio, kann aber nächstes Jahr schon wieder ganz anders aussehen.
 
Gigabyte ist meine schlechteste Erfahrung was Hardware angeht.
Support gleich null. Z.b. 1080Ti mit AIO Kühlung bekommt keinerlei Bios updates, obwohl der Lüfter im IDLE genauso hoch dreht wie unter Last, während die Karte schon fast einen Kälteschock bekommt. Hab dann den Lüfter schlichtweg selbst ausgetauscht weil das Teil nicht zu ertragen war. Natürlich verbauen sie dann spezielle Stromkabel, die man nicht einfach kaufen kann...überflüssiger Zusatzaufwand sich selbst so ein Teil zu basteln.

Den Hersteller kann man getrost in die Tonne treten - und dass bei deren Highend Geräten. Will nicht wissen wie schlecht der Support bei günstigeren Produkten ist.

Nächstes mal wieder EVGA, die helfen sogar mit gemoddetem Bios aus und supporten sogar den Austausch des Kühlers.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte bisher 1 Epox (8rda3+) 1 Asrock (DualVsta), 3 Asus ( P5W dh deluxe, P5k und P5K pro) und 3 Gigabyte-Bretter (965P-DS3, P35-DS3P sowie mein jetziges H77-D3H) gehabt. Großbe Probleme hatte ich nur mit allen 3 Asus-Brettern. Keines der Bretter hat bei mir länger gehalten, als 7 Monate (am längsten das P5K Pro). Bei jedem Asus-Brett haben sich nach einer gewissen Zeit die Festplattencontroller verabschiedet und zwar bei allen! Mein Asrock und die drei Gigabyte-Bretter laufen immer noch. (Das DualVsta ist absolute Notauswahl, falls die anderen beiden mal da Zeitliche segnen sollten. ( So habe ich noch Ersatz für mein geliebten Windows-Xp-Rechner).

Also, ich denke jeder hat so seine guten und schlechten Erfahrungen gemacht, eagl mit welchem MB-Hersteller. Es gibt keine perfekten Hersteller. Man muß auch ein wenig Glück haben. Oder Pech, so wie ich mit Asus.

Bei Gigabyte denke ich immo, die konzentrieren sich nicht mehr so auf den Mainbord-Markt. Der normale PC ist eh am Aussterben, so sehe ich das.

Edit: Ob mein Epox noch funzt, weiß ich nicht, finde meine beiden Athlon CPU's nicht.
 
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Kann über Gigabyte Mainboards nichts schlechtes sagen. Habe 2 Mainboards die Beide etwa 10 Jahre alt sind und die laufen immer noch ohne Probleme. Hatte aber generell noch mit keinem Mainboard von egal welchem Hersteller Probleme. Bin da aber auch überhaupt nicht Marken fixiert, gekauft wird das Produkt mit dem besten P/L.
 
heulendoch schrieb:
Habe 2 Mainboards die Beide etwa 10 Jahre alt sind und die laufen immer noch ohne Probleme.

Genau da ist ja das Problem. Zu der Zeit war Gigabyte die Empfehlung schlechthin, weil die Teile einfach nicht klein zu kriegen waren.
 
Hatte wirklich eine lange Zeit Gigabyte

mein GA-Z68XP-UD4 war auch ein richtig geiles Board.

Danach kamen immer mehr kleine Bugs hinzu.

USB 3.0 Probleme
Kaltstart-Bug (Boot-Schleife)
auf nem H61 keine Voltage Regelung für Lüfter
u.s.w.

nutze jetzt ein ASRock ... das nächste hat auf jeden Fall ein Intel LAN und M.2 (NVMe) über dem PCIe Slot ;)
 
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