News Glasfaserausbau kostet mehr: Deutsche Telekom will Tausende Stellen abbauen

Hm, bezweifle mal ob die Gründung eines Tiefbauunternehmens jetzt noch eine kluge Entscheidung ist. Das hätte man besser vor 6-7 Jahren gemacht, als das mit Fiber so langsam losging.
 
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Die Telekom will ihre IT in Billiglohnländer verlagern weil der Tiefbau im Inland teurer als erwartet ist? Kann mir jemand diesen vermeintlichen Zusammenhang erklären, oder ist das nur ein vorgeschobener Grund um der Führungsetage dickere Boni zahlen zu können?
 
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Warum verzichtet man nicht einfach mal auf seine fetten Renditen etc? Dann wäre sicher alles gut. Abgesehen - finde ich wäre es auch nur fair - weil immerhin hätte man damit auch schon vor Jahren anfangen können, wo es günstiger gewesen wäre...
Aber ja - ist wie bei der Bahn - jahrelang nichts tun...
 
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Mensch dann bekommen wir ja alle Glasfaser ins Haus!
 
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Genau das ist der gewollte Effizienzgewinn aus der Privatisierung, also alles OK.
 
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1. 🥱 in D wird es IMMER teurer als geplant.

2.🥱 Management, egal welche Ebene, kann IMMER nur Personal entlassen. Etwas anderes wird im Studium nicht gelehrt.

3. Vielleicht sollte die Telekom einfach mal ALLE geplanten Baustellen, die zu Überdeckung führen streichen, da sinken die Baukosten ins Bodenlose durch die Einsparungen. Dann können die sogar noch Personal einstellen.😉
 
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Donnidonis schrieb:
@up.whatever
Die gesparten Lohnkosten werden anderweitig investiert. Ist doch relativ einfach?
Und Leute die man offenbar nicht braucht oder mehr kosten als sie generieren waeren behalten worden waere da nicht dieser Tiefbau gewesen? Die Logik erschliesst sich mir nicht, eine Firma feuert Leute wenn sie dem Unternehmen dauerhaft mehr kosten als einbringen.
 
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Vielleicht hätte man sich ja die 300000 Fälle von Überbau sparen sollen
 
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Um sich nur kurze Zeit später über den sogenannten "Fachkräftemangel" zu freuen..
 
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Die machen doch jedes Jahr einen schönen Gewinn. Sehe da keinen Grund Leute abzubauen.
Wenn es eng wird sollten mal die Bosse auf einen Teil ihrer immensen Gehälter verzichten.
 
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Das wär ne Katastrophe....

Bin vor einiger Zeit erst zur Telekom gewechselt (Zum Doppelten Preis zu O2) weil seit Tag 1 der Support und die Stabilität der Leitung um längen besser ist.

Denke das wird dann ne Katastrophe wenn man erst wieder stundenlang irgendwo in Hotlines hängen muss
 
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Ganz ehrlich die Telekom kann komplett weg, die haben nichtmal mehr Geld für einen anständigen Support. Bei uns wurde vor 2 Wochen ein Kabel durch Bagger arbeiten beschädigt, nach 4 Std Telefonat und mindest 6 verschiedene Mitarbeiter wurde uns gesagt das die Telekom nicht mehr für ihre Kabel zuständig sei. Habe lachend ins Telefon gefragt wer nun es mir repariert und die meinten, der es aufgebaggert hat. Auf meine Frage was wohl passieren würde, wenn ich da 230V drauf lege und der komplette Verteiler zerschießt, wer dann dafür verantwortlich ist? Wollten die mir nicht beantworten. Ende vom Lied ist ich muss nun eine polnische Firma anrufen die es repariert...
 
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ChinaOel schrieb:
Warum verzichtet man nicht einfach mal auf seine fetten Renditen etc?
Weil (a) der Staat selber mit den Einnahmen rechnet und (b) auch die Investoren ihr Geld nicht abziehen sollen.

ChinaOel schrieb:
Dann wäre sicher alles gut.
Für die Entlassenen ja (unter der Annahme, dass zumidnet die 350 MA, die ein Vorruhestands- oder Altersteilzeitangebot bekommen, daran alle kein Interesse haben.

In anderen Konzernen sind solche Verlagerungen der zentralisierbaren IT-Aufgaben ins Ausland schon seit Jahren üblich.
 
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Was sind denn "Teile der IT-Aufgaben?"
Bekommt man dann wie bei anderen Unternehmen auf einmal Callcenter-Mitarbeiter, die nicht deutsch sprechen können?
 
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gymfan schrieb:
In anderen Konzernen sind solche Verlagerungen der zentralisierbaren IT-Aufgaben ins Ausland schon seit Jahren üblich.
Ist deswegen noch lange nicht in Ordnung. Diese großen Konzerne sind ekelhaft Schmarotzer sonst nichts. Hier im Land dick Subventionen einstreichen und mit den Kunden hier in Deutschland Geld verdienen, aber die teuren Deutschen Gehälter sind nur für die Manager ok, die einfachen Angestellten kündigt man einfach und geht ins günstigste Ausland.
Spätestens jetzt würde ich der Telekom verbieten in Deutschland weiter Geschäfte zu machen. Und die Investoren sind auch nicht besser. Einfach nur komplett kaputt das ganze System.
 
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gymfan schrieb:
In anderen Konzernen sind solche Verlagerungen der zentralisierbaren IT-Aufgaben ins Ausland schon seit Jahren üblich.
Ja und meistens ist das genau der Punkt ab dem nichts mehr geht - zumindest nicht wenn externe Firmen mit denen in Kontakt treten müssen...

Habe auch schon mehrmals deswegen Arbeiten abgebrochen da eine lösungsorientierte Kommunikation nicht möglich war^^

btt
Die Telekom hat mit Sicherheit zu viele MA an den falschen Stellen, natürlich wird man diese aber nicht verschlanken.
Stattdessen wird man die Abteilungen verkleinern die bisher den Unterschied zu Mitbewerbern gemacht haben.

Davon abgesehen ist das ganze zu abstrakt um sich als externer eine Meinung zu bilden - wir werden es eben sehen.
 
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Martin1969 schrieb:
2.🥱 Management, egal welche Ebene, kann IMMER nur Personal entlassen. Etwas anderes wird im Studium nicht gelehrt.
Was anderes lernen die BWLer wohl wirklich nicht mehr, da muss ich dir recht geben!

Und wenn sie dann die Firma kaputt gemanaged haben, dann holen sie ihren Bonus/Abfindung und gehen in die nächste Firma. Frei nach dem Motto: "Nach mir die Sinnflut!"

Ich bin dafür, das alle Manager perönlich haften müssen, da gehört ein entsprechendes Gesetz her!
Dann ändert sich dei Mentalität vielleicht wieder......

man darf ja noch träumen dürfen :D
 
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Bei mir verlegt die Telekom gerade Glasfaser in der gesamten Nachbarschafft. Da wird ein Streifen von ca. 40cm Breite die ganzen Straßen lang freigelegt und die Glasfaserleitung eingebracht. Das kostet sehr viel Geld.

Ich frage mich nur wer privat Geschwindigkeiten bis 1000 Mbit benötigt? Ohne Glasfaser wären bei mir bis 250 Mbit möglich. Mir selber reichen aber locker 50Mbit.
 
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