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Ein von belgischen Verlegern angestrebtes Gerichtsurteil gegen Google hat sich zu einem Bumerang entwickelt. Der Hintergrund: Die im Verband der in Belgien erscheinenden französischsprachigen Zeitungen Copiepresse vertretenen Verleger wollten Google daran hindern, Artikel ihrer Zeitungen in Google News aufzunehmen.
Da haben wohl die belgischen Zeitungen halt Pech gehabt Das kommt dabei raus, wenn man es unbedingt aufs Geld absieht. Ich würde sie auch aussperren...
Mir kam die Frage neulich auch schon...sterben Tageszeitschriften langsam aus?
Viele beziehen ihre News nur noch online oder aus TV und Radio.
Einige Zeitschriften verlagen übrigens saftiges Geld für ihre News, die anderswo gratis verfügbar sind.
Wer die Vorteile in Anspruch nehmen will, muss auch mit den Nachteilen leben. Natürlich ist das von Google ein wenig frech, aber diese Klage ist auch von Offline-Leuten eingereicht worden. Haben denn diese "Entscheider" immernoch nicht gemerkt, dass sich die ganze Medienlandschaft ändert und sie deswegen ihr Programm umgestalten müssen? Stattdessen werden solch sinnlose Klagen durchgeboxt.... Bringen wirds sowieso nix.
Ich hätte vielleicht gerne mal gesehen, welche Bandbreite das Urteil im Wortlaut abdeckt, die belgischen Zeitungen können so viel schreiben wie sie wollen über die Beschränkung auf Google News.
Andererseits riecht das nach einer gewollten Provokation von Google damit die ihren News Dienst wieder durchsetzen können oder wenigstens den Zeitungsherausgebern einen Klaps auf den Kopf geben à la "so geht ihr nicht mit uns um".
Stellt euch mal vor man sucht nen bestimmten Artikel von dem Zeitungsverleger via Google. Wäre das dann auch ein Verstoß? So geht man auf nummer Sicher und nen hübschen Nebeneffekt hat es auch