GPS im Notebook als Diebstahlschutz

divad_98

Lt. Junior Grade
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Ich suche für einen Kunden von uns (ihm wurden in den letzten 2 Jahren schon etwa 5 Notebooks geklaut) Eine GPS überwachung vom Notebook.
Aktuell suche ich noch nach ner mehr oder weniger universellen Lösung, etwa GPS als M.2 Karte, die mann dann Orten kann. oder auch mSATA etc.
Es sollte hald intern im Notebook verbaut sein.

Zu dem Thema find ich aber kaum was im Netz.

Andere Lösung wäre es dann schon ein Notebook mit GPS zum kaufen das man dann Orten kann.
 
Stellt sich natürlich die Frage ob GPS was nützt. Selbst wenn man das Notebook zurück verfolgen kann wird die Polizei wohl nix unternehmen.
Vlt wär es schlauer das Klauen zu erschwereren?
 
Was soll das bringen? Die Polizei interessiert das nicht und du selbst (bzw. dein Kunde) magst dem Dieb vielleicht auch nicht begegnen...

Windows 10 hat eine "Finde meinen verlorenen Laptop Funktion"
 
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Bei 5 Notebooks in 2 Jahren würde ich eher an das Nutzerverhalten appelieren. Im Biergarten sollte man die halt nicht stehen lassen wenn man mal aufs Örtchen muss. Ansonsten ne GPS Box ankleben, sieht aber nicht schön aus.
Oder Warnaufkleber auf den Geräten mit GPS-Tracking aufkleben.

Spätestens wenn die Geräte im Container verschwunden sind und keinen Empfang mehr haben hilft die GPS auch nicht weiter.
 
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divad_98 schrieb:
Aktuell suche ich noch nach ner mehr oder weniger universellen Lösung, etwa GPS als M.2 Karte, die mann dann Orten kann. oder auch mSATA etc.


Andere Lösung wäre es dann schon ein Notebook mit GPS zum kaufen das man dann Orten kann.
1. totaler Blödsinn ... denn wenn du es einbauen kannst kann es auch jeder andere Ausbauen.

2. Nur die Lösung zu sehen wohin es ging.

Das reale Problem ist der User selber ... die anderen Sicherungsmethoden wurden schon genannt.
 
Twin_Four schrieb:
Nutzerverhalten appelieren
Bringt nichts, und ihm ist es auch mehr oder weniger egal, heute hab ich ihm wieder einen neuen gebraucht, er so als Spaßes halber bis in 3 Monaten.
 
Also ich würde da andersrum dran gehen.

Orten bringt einem immer wenig, wenn die dann innerhalb der nächsten Tage in Polen, Niederlande, ... landen... :)

Dells Computrace läuft über Absolute - die denken bei ihrer Lösung aber mehr an Unternehmen und wollen entsprechend Geld dafür :D

https://www.absolute.com/de/
https://www.absolute.com/partners/bios-compatibility


Am einfachsten ist es, ordentliche Kensington-Locks mitzugeben und die Laptops (logischerweise) nicht unbeaufsichtig stehen zu lassen.

Ich weiß ja nicht, wo der sich rumtreibt, aber ich habe meinen Laptop / andere Geräte fast immer dabei und mir wurde noch kein einziges gestohlen. Egal, ob Bahn, Bus, Cafe, Hotel, ...

Lg

PS:
divad_98 schrieb:
ihm ist es auch mehr oder weniger egal

Na dann... :rolleyes: :D


PPS:
Kannst ja einfach mal ein sicheres Bios-Passwort + Secureboot + GPS-Tracker in Windows installieren, dann können Diebe damit nicht mehr soviel anfangen.

Wenn die Festplatte ausbaubar ist, muss die natürlich noch verschlüsselt sein :)

Lg
 
Wenn es hier um professionelle Diebe geht, bauen die als erstes die HDD/SSD aus - machen die komplett Platt. Eine "externe" Lösung die nicht fix mit dem System verzahnt ist benötigt vom System support (BIOS oder Treiber im OS damit diese ihre Daten weitergeben können sobald eine Netzverbindung da ist). Bei Business-Laptop kann das je nach Hersteller sein das die sowas fest ins System verzahen - das lässt sich dann auch nicht ausbauen, löschen. Das wird für Diebe dann schwer damit was anzufangen - ggf. klauen die diese dann nicht (ein iPhone ist auch schwer weiter zu verwenden wegen der ganzen Verzahnung mit der Apple-Infrastruktur). Würde ein professioneller Dieb nicht auch erstmal schauen ob im Gerät sachen verbaut sind die da "nicht hingehören"? Und schwupp ist der GPS-Chip weg.


Ich würde da auch eher mal analysieren wieso die ständig geklaut werden können und hier Maßnahmen ergreifen. Da scheint ja schon was Grundsätzlich falsch zu laufen. Zumindest für Gelegenheitsdiebe hilft ein Kensington-Schloß (bei Billig-Laptops aus Plastik zieht ein Profi das zeug einfach brutal ab, wenn er nicht gerade einen Seitenschneider dabei hat). Gibt aber auch Taschen die man dann gut anderswo befestigen kann. Da wird es schon mühseliger mit dem Seitenscheider an den Laptop zu kommen.

Oder halt Laptops der gehobenen Klasse kaufen die für Diebe wegen Sicherheitsmechnismen nicht interessant sind...
Ergänzung ()

divad_98 schrieb:
mehr oder weniger egal
Ja dann ... wenn er die Kohle hat lass ihn ... so Usern kann man eh nicht helfen ....
Du investierst hier jetzt Zeit rein (die du dir ja hoffentlich gut bezahlen lässt), hast dann mühevoll ein GPS-Chip mit dem System verzahnt - und dann klappt es eh nicht, weil die Diebe nicht so doof sind und auf eine "externe" (aber eingebaute) Lösung reinfallen ... und dann ist der finanzielle Verlust noch größer ...
 
Na wenn es ihm eh egal ist dann verkauf ihm halt alle 3 Monate nen neuen Rechner. Wenn der Kunde so mit seinem Eigentum herumschlampt und auch nicht einsieht irgendetwas an seinem ganz offensichtlich falschen Umgang zu änderen, dann kann das nicht dein Problem sein. Das kannst du auch nicht beheben, da muss erstmal Einsicht beim Kunden selbst da sein.

Und wenn es ihm eh mehr oder weniger wumpe ist wird der da weder selbst aktiv werden noch die Polizei einschalten, wenn der wieder geklaut wird. Also warum sich überhaupt die Mühe machen?
 
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@cb_darkman

Die Frage ist, ob das System aufs BIOS zugreifen kann, wo ja auch der Key hinterlegt ist.
Ansonsten kann man mit Format C, oder einer neuen Festplatte das System "austricksen".
 
Das ist mal ein für mich interessanter Post. Zwar hat (gottseidank) mir noch keiner den Lappi geklaut, aber in der Klinik wurde mir der Akku vom Lappi und Smartie ausgebaut und geklaut als ich nicht im Zimmer war.

Ich bin sicher, wäre es der Laptop gewesen hätte ich ihn bei einem anderen Patienten gefunden mit einer softwareunabhängigen Tracking-Lösung, spätestens wenn der entlassen worden wäre. Und ganz sicher wäre der in meiner Stadt zu finden gewesen. Es hätte dann gereicht wenn ich den Endpunkt dann "becampt" hätte um zu sehen ob mir ein Gesicht aus der Klinik dann bekannt vorgekommen wäre.

Im Prinzip müßte ein einfacher kleiner GPS-Tracker reichen, der nicht mal für Computer vorgesehen ist, sondern irgendwo im Inneren/in einem Schacht festgeklebt ist. Ich glaub kein normaler/Gelegenheits-Dieb rechnet mit einem ausgeschalteten "trackenden Notebook" und schraubt dafür extra das Gehäuse auf.
 
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Taigabaer schrieb:
Im Prinzip müßte ein einfacher kleiner GPS-Tracker reichen, der nicht mal für Computer vorgesehen ist, sondern irgendwo im Inneren/in einem Schacht festgeklebt ist. Ich glaub kein normaler/Gelegenheits-Dieb rechnet mit einem ausgeschalteten "trackenden Notebook" und schraubt dafür extra das Gehäuse auf.
Mit einem GPS Tracker gibt es zwei Probleme:
Der Tracker muss ein ausreichendes GPS Signal empfangen, um die Positionsdaten bestimmen zu können. Bereits in einem Innenraum ist nicht mehr garantiert, das dies funktioniert. Und auch ein das Gehäuse des Laptops kann den Empfang des GPS Signals deutlich erschweren.
Die Postionsdaten müssen dann auch per (Mobil-)Funk ein eine Stelle weiterleitet werden, die Sie speichert und dem Besitzer des Trackers verfügbar macht. Das ist nicht kostenlos zu haben
 
Hi,

ergänzend: das Ding braucht Strom. Knips ich den ab oder entnehme den Akku war es das.

VG,
Mad
 
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