Grill/Barbecue Thread

Nee, auch bei kleinster Flamme führst du ja die Hitze direkt zu und irgendwann fängt das Zeug dann an zu kochen und die Flüssigkeit an zu verdampfen. Der Inhalt des Crockpots wird ja indirekt beheizt. So meine Theorie dazu.
 
so in etwa. Als Alternative zum Crockpot kannste auch ne Puddingform (diese Metalldinger von Dr. Oetker) mit verschließbarem Deckel nehmen und ins Wasserbad hauen. Der Effekt dürfte identisch sein
 
Ah OK. Dann hab ich jetzt ein tolles Argument, warum ich nen Crockpot brauche.
 
mit verschließbarem Deckel nehmen und ins Wasserbad hauen. Der Effekt dürfte identisch sein
Dann mußte aber die Temperatur vom Wasserbad konstant halten bei der direkten Hitze und da geht die Kacke dann wieder von vorne los. ;)

Wegen 40 Euro wird deine Olle doch wohl kein Theater anfangen, oder? Sonst mußt du mal die Hausordnung neu schreiben.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau, der Russel Hobbs ist super mit seinen 3,5l. Wir können immer 2x davon essen, ab und an auch noch etwas öfter :D
Zeig deiner besseren Hälfte doch einfach, was man damit leckeres machen kann ohne großen Aufwand zu haben :)

Gut, dass ich es da bei allen Sachen immer einfach mit meiner Freundin habe :D

Die weitere Alternative neben dem aufwändigen Wasserbad ist wohl nen Topf oder ähnliches im Backofen bei geringer Temperatur.


//Edit
So nen Basi hab ich mal als Pfeffermühle gesehen, das wäre auch ne witzige Anschaffung ;)
 
Nö, das Geld ist nicht das Thema. Eher die Frage, wo ich das Ding denn noch hin stellen will. Meine Antwort: Räum halt mal den ganzen Krempel, der dort nicht hin gehört, aus den Vorratsraum und schon ist Platz.
 
och also ich sag ma so: Wassertemperatur in nem Topf konstant zu halten ist kein Problem. Auf die Art und Weise macht man z.B. Spanisch Frikko in der besten Variante (wobei ich denke der Name wird niemandem was sagen, ist so ne westfälische Nummer; und nicht glauben was Wikipedia zur Zubereitung sagt, das is Bullshit)
 
Scheitel schrieb:
Zeig deiner besseren Hälfte doch einfach, was man damit leckeres machen kann ohne großen Aufwand zu haben :)

Meine bessere Hälfte wäre in dem Fall wohl mein WG-Mitbewohner :D :D :D Den muss ich nicht überzeugen, der freut sich immer wenn ich zu viel koche und er schnorren kann :king:

Da lediglich ab und zu mal noch Besuch dazu kommt sollte ein Topf für 3,5 Liter dicke reichen! :) Wenn Anfang April der Umzug gemacht ist werde ich mir wohl den RH anschaffen, liest sich ja sehr gut!! :cool_alt:

Danke für die Hinweise @oemmes/strempe
 
oemmes schrieb:
Nee, auch bei kleinster Flamme führst du ja die Hitze direkt zu und irgendwann fängt das Zeug dann an zu kochen und die Flüssigkeit an zu verdampfen. Der Inhalt des Crockpots wird ja indirekt beheizt. So meine Theorie dazu.

Vom Prinzip her ist die Beheizung hier auch direkt aber nicht nur von unten sondern auch der Mantel/die Wände müssten beheizt sein. Der Trick ist ja den Deckel nicht abzuheben damit die Temperatur gleich bleibt und kein/nur minimalst Dampf/Flüssigkeit entweicht. Man liest ja auch immer wieder das kaum Flüssigkeit hinzugegeben werden muss/darf Das sollte auch auf einem Herd gehen.

Ist nur die Frage:

Wie ist die Aufheizrate auf dem Herd (zu schnell/zu langsam), der Schritt ist eigentlich nur Geschwindigkeitsbestimmend
Welche Endtemperatur wird auf Stufe 1,2,3,...,12 erreicht. Gering beeinflusst nur die Geschwindigkeit aber zu hoch ist kritisch.
Wenn man Pech hat dann ist keine Stufe geeignet

Da ist man mit dem Schongarer und seinen 2-3 festen und abgestimmten Stufen auf der sicheren Seite. Meiner Meinung nach auch vom Stromverbrauch her.
 
Scheiß auf die Theorie, strempe, hauptsache es funzt und es schmeckt. Bei dem Gulasch hatte ich das Gefühl, dass sich das Fleisch über die lange Zeit so richtig mit dem Geschmack von dem mitgekochten Gemüse vollsaugt. Das bessere Suppenfleisch hatte übrigens die Konsistenz von annähernd Filetgulasch.

@Katzenviech
Hier noch paar Seiten mit Rezepten
http://thestayathomechef.com/recipe-index/?fwp_categories=slow-cooker
http://www.slowcookerrezept.de/index.html
http://www.crockpot-rezepte.de
 
Es wäre möglich, indem man ein Temperaturmodul an einen 12 V Tauchsieder anschließt, diesen irgendwie in einen geschlossenen Topf einbaut, in dem dann ein weiteres geschlossenes Behältnis im wohltemperierten Wasser badet.

Vorteil: Sehr gut regelbar und günstiger als ein Crockpot.
Nachteil: Viel Fummelei.

Ich hab schon ewig son Modul rumliegen, wollte mir da mal was für son Onson-Ei zusammenbasteln, aber irgendwie hatte ich da noch keinen Nerv zu. Mir fehlt quasi nur noch der Tauchsieder, bestell ich mir die Tage mal. Wenn ich Zeit und Lust habe baue ich vll auch mal ne Crockpot-Alternative. Aber ganz ehrlich: Die 30-50 € sind die Bastelei eigentlich nicht wert.
 
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Kann mir jemand ein ordentliches Fleischthermometer empfehlen? Es sollte eine möglichst dünne Spitze und eine zügige Temperaturerfassung haben. Was benutzt ihr so?
 
Hatten zuerst das Outdoorchef Gourmek Check, was bis es kaputt ging auch gut war. Irgendwann wollte der Fühler nicht mehr bzw hat Unsinn angezeigt.
Hab dann von meiner Freundin das Maverik ET-733 geschenkt bekommen, was seitdem im Einsatz ist. Kann eigentlich beide empfehlen, warum das erste kaputt ging ist mir ein Rätsel, weil eigentlich kein Wasser in den Fühler gelaufen ist. OB die Spitzen jetzt im Vergleich zu anderen dick sind, kann ich aber nicht beurteilen. Im Brot sieht man den Einstick davon auf jeden Fall, aber finde das nicht wild.
Wie schnell das reagiert vermag ich nicht zu sagen, nen paar Sekunden wirds wohl brauchen, wenn du es im zimmerwarmen Zustand in was Heißes steckst.
 
Ein paar Sekunden ist ja vliig in Ordnung. Bisher haben wir nur noch ein analoges mit Zeiger. Das ist ungeeignet um beispielsweise mal schnell die Kerntemperatur eines Steaks zu messen
 
Wir haben den Santos Grillthermometer.
Sind wirklich zufrieden, außer das die vorgegebenen Temparaturen nicht passen, für die verschiedenen Fleischsorten. Die stelle ich aber sowieso immer manuell ein.
Ist mittlerweile 2 Jahre alt und funktioniert noch tadellos.

Edith sagt:
Den hatte Weber unter eigenem Namen vermarktet und hat noch eben 20 Euronen draufgeschlagen. Zumindest was es mal so.
 
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Hmm... also für´n Steak wird so ein kleines auch reichen. Aber ich würde keine 99 Euro, wie beim Themapen, dafür ausgeben wollen.
Bei 8 Euro werde ich persönlich aber auch wieder skeptisch.
 
Ich hatte die nur verlinkt weil die preislich so extrem weit auseinander liegen. 100 € gebe ich nicht aus. Die 7,99 € auch nicht. Ich orientiere mich einfach mal an den Amazon Rezessionen und kaufe was mittelpreisiges. Mangels "richtigem" Grill und mangels Interesse grillen wir eh nur direkt. Auf indirekte stundenlange Grillsessions habe ich bei mir zu Hause keine Lust. Deswegen wird es ein einfaches Thermometer auch tun.
 
Fehlendes Equipment wird bei mir auch durch Wahnsinn ersetzt. ;)

Ich denke, dass du mit einem mittelpreisigen am besten fährst für deine Belange. Wir hatten das Thermometer auch nur gekauft, weil Frau schwanger war und wir halt schon sicher sein wollten, dass das Fleisch durch ist.
 
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