Großmembranmirkofon

Das Caseking Angebot ist schlecht. Die Essence hat einen einfachen Cirrus logic Audiocodec für das Mikrofon, wenn das nicht tatsächlich über den vorhandenen Realtek Codec realisiert wird, der den internen Line-in bedient. Auf der ST ist der Cirrus Ligoc für Mehrkanal zuständig, was bei der pheobzuus der Fall sein wird.
Dann wird auch noch mit der 32 Ohm MMX 300 Version gebündelt. Hier wird einfach zuviel Potenzial mit Blendung verschenkt.

Die Empfehlung zum Interface oder Mischpult und einen dynamischen Mikrofon, was mit Hyper/Superniere daherkommt wäre die kostengünstigste und trotzdem eine gute Lösung. Ich habe selbst noch das SM58 als Niere. Reicht vollkommen für meine Aufnahmen aus und was sich von der Qualität auf der Bühne und oftmals selbst für Pressekonferenzen bewährt, reicht auch für zuhause aus.

Beim Mischpult sollte man aber nicht zu billig kaufen. Fader und Mikrofonschaltung können schnell für Probleme sorgen. Ohne Ersatzfader landet das Mischpult schnell auf den Müll. Beim Interface im 100€ Bereich ist die nötigste Technik auch brauchbar und digital angesteuert unkompliziert. Wer keine vielen Eingänge benötigt, ist mit einem interface und sauberen Treibern gut bedient.

Dynamische Mikrofone werden schlicht unterschätzt und ergänzend zu den Aussagen von KuselKopp hat eben das aisatische Hobby billigpro Studioequipment den Kunden den Kopf in die falsche Richtung verdreht. Die Produkte sollten auf den asiatischen Markt bleiben, denn gute Mikrofone kommen weiterhin aus Europa/Japan und höchstens noch der USA und das nicht zu Spottpreisen.

Ich habe selber das SC450 XLR als Geschenk vererbt bekommen. Intern durchaus toleranzarme Baugruppen mit unnötig Kabelsalat trotz vorhandener Platine für direkt verlötete Schaltergruppen. Designvortritt gegen Funktion. Die Membran nicht sauber eingefasst und weist leichte Knitterstellen auf. Spinne selbst ist an der Verschraubung durch Nutzung durchgebrochen. Damit sind die 130€ technisch gesehen durch Mängel vergeudet. Freund ist auf das unwesentlich teurere Rhode NT1 umgestiegen und ich habe da schon meine Augen verdreht. Das SM58 ist dagegen ohne diese Leistungsdaten robust und ohne Macken durchentwickelt. Lässt sich durch die gute Enkopplung auch in der Hand nutzen und man muss keine Reflektoren und Schallschlucker im Raum aufstellen. Zusätzlich über die Software dann mit der Nachbearbeitung eines schlecht eingesetzten Kondensatormikrofones die Qualität unter die eines Dynamikers reduzieren.

Ich habe übrigens das SM58 an der Creative Audigy 2ZS Platinum lange Zeit betrieben und das teils auf knapp einen halben Meter Entfernung. Die Essence versagt hier kläglich bei der Verstärkung auf den Lippen.
 
Also kann man zusammenfassend sagen, wenn man schon ein Großmembran Mikrofon kauft, muss (sollte) man mehrere hundert Euro investieren (Mischpult/Interface + Mikro). Da kommt man mit dem Max 100 Euro das der TE zahlen will vorne und hinten nicht hin.
 
Also kurz gesagt ich sollte mir nicht das von CaseKing kaufen?

Wie teure wäre jetzt ca. so ein Amateur EQ mit Mischpult/Interface + Mikro ?
 
Behringer XENYX 502 würde ich als low budget bezeichnen u d das bekommst du um ca 40€.
 
Das ist ja nur das Mischpult alleine aber ich wollte wissen was ein ganzes EQ kostet also Mischpult + Mikro
Wo ist der Unterschied Mischpult/Interface?
 
Also, Audio Interface:

By handling all the audio input and output signals of your system it performs the same function as the Sound Card in a typical computer.

The main differences are that Audio Interfaces typically have mic preamps onboard, provide Phantom Power for condenser mics, and have easy-access external inputs and outputs.

Kein Plan wie gut dein Englisch ist, aber stell dir das als externe Soundkarte vor mit besonders gutem wandler (dein analoges Mikrofon in digitale Daten) aber mit dem wichtigen Phantom Power den dein Mikrofon braucht (der Mikrofon Verstärker).

Und weiterer Vorteil du hast halt direkt erreichbare Dreh-Regler.

Hier reicht dir im Prinzip ein einfaches Gerät, du brauchst weder besonders viele Eingänge noch Ausgänge noch mehrere Verstärker (du wirst ja nur ein Mikrofon anschließen).

Du brauchst dann KEINE Mischpult. Audio Interface reicht.

Was macht das kleine Mischpult dann? Wenn ich das richtig verstehe einfach nur das mit der Phantom Speisung, Lautstärken Regler und weiterleiten an deine (hoffentlich tolle) Soundkarte.

Also je nach Soundkarte kannst du entweder ein tolles Audio Interface kaufen oder du hast eine gute und holst dir so ein günstiges Mischpult dann.
 
Also wäre für einen Amateur eher ein Audio Interface besser?
Also dann bräuchte ich nur noch mehr eine Gute Soundkarte und noch das MMX 300

Welche Soundkarte wäre denn gut?
 
wie hoch ist denn dein Budget? nimm doch erstmal ein einfaches USB Mic, da brauchst nix anderes zu und wenn du Spaß an streaming gefunden hast kommt es in die Bucht wenn du denkst es reicht niht aus. und dann kaufst du dir etwas anderes.

Das ist so wie wenn du gerade lernst Rad zu fahren und dir dann Leute sagen du musst ein 2500€ Vollcarbon Rennrad haben. sonst kann man das alles nicht machen ;)

Wenn du das trotzdem haben willst dann hier wieder ein sehr beliebtes :
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
da kannste das Mic direkt angschließen da es die 48V Phantomspeisung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fl0rian schrieb:
Also wäre für einen Amateur eher ein Audio Interface besser?
Also dann bräuchte ich nur noch mehr eine Gute Soundkarte und noch das MMX 300

Welche Soundkarte wäre denn gut?

Audio Interface ist eine externe Soundkarte im Prinzip. Also da kommt das Analoge Mikrofon (das Großmembranmikrofon das du willst) ran. Das kriegt da auch die Phantomspeisung die so ein Mikrofon braucht. Das Interface wandelt das dann um und schickt es digital zum PC.

Sprich du umgehst deine Soundkarte völlig bei der Aufnahme. Vorteil, du kannst dir da echt jedes Mikrofon (bis zu Profi Mikrofonen) anschließen.

Das andere von wegen Soundkarte + MMX 300 wäre ja dann eben das Gegenteil also völlig andere Lösung. Gute Gaming Soundkarte wäre wohl die Phoebus http://www.asus.com/ROG_ROG/ROG_Xonar_Phoebus/ aber die ist mal echt sau teuer.

Wobei die den Vorteil hat, das es einfach zum zocken sicher eine geniale Lösung ist. Also du hörst einfach mehr (mit guten Kopfhörern natürlich)

Also:

A) Großmembran + Interface = tolle Aufnahme.
B) Tolle Soundkarte + Headset = Du hast viel mehr Spaß beim zocken :)
 
Also da wäre mir die Version A lieber^^

Also Spaß beim zocken habe ich zu 1% Spaß und 99% Skill :P
Kann man das MMX 300 auch mit einen Großmembraner vergleichen?
 
Sag mal fl0rian, hast du mal auf die links geklickt die wir hier so Posten?
Da sind auch Preise hinterlegt. Ein shure Sm58 kostet 109€ ein usb interface mit phantomspeisung in halbwegs in ordentlicher Qualität 70-130€ die xlr kabel 10€, Stativ und co auch 30€, popschutz 15-30€, das.iatmalles.nur durch anklicken der gegebenen Links zu erkennen.
Mal ehrlich ich habe gerade mal deine anderen Posts im Bereich Grafikkarten und Keyboards gesehen.
Ich glaub du willst einfach nur trollen.

1. Schritt: Grundlagen eins Themas lesen und auch verstehen.
2. Schritt: was ist mein Anspruch und mein Budget,
3. Schritt: was habe ich ins Auge gefasst und warum,
4.schritt: fragen ob das so ok ist oder ob es begründete Alternativen gibt.

Aber das ist nur meine bescheidene Strategie die mich seit über 30 Jahren erfolgreich durchs Leben bringt.
 
Mal ein Verweis auf unterschiedliche Mikrofone im Hörtest. Da kannst du auch das Beyerdynamic Opus 39 wählen, was der Vorläufer vom 35s sein soll. Das ist mehr als eine ordentliche Empfehlung seitens KuselKopp.

Bei Shure zahlt man noch für einen Legendenstatus und Marke mit. Der Hersteller ist bei einigen Produkten sicher überholt. Bei den Deutschen Herstellern ist man gut bedient.

Ein ART Tube AMP für um 40€ sollte hier für den Anfang auch genügen, wenn man das Geld nicht in eben einen Focusrite investiert. Nur muss man sich mit dem vorhandenen onboard Codec begnügen, der selbst bei der Wahl eines Mischpultes im Audioweg liegen würde und das ist tendenziell alles im Bereich von einfachen USB Mikrofonen.
Bei der Wahl der Focusrite und Beyerdynamic Mikrofons liegen wir bei um 160€. Stativ und Poppschutz fehlen natürlich. das wäre aber eine gute Basis durch das Interface.
Halbwegs brauchbar geht es wohl ab 89€ los beim Interface.

Nimmt man das vorgeschlagene Mischpult und ich habe für um 25€ den UCA202 mit deutlich reduziertem Funktionsumfang und doch Einschränkungen im Signal, dann kann man für 40€ kein Mischpult erhalten.

Das MMX300 wird letztlich vom Mikrofon selbst dem DT797PV nicht das Wasser reichen.
Aber hier ist man mit dem K612pro und externer Mikrofonlösung beim Monitoring bis 300€ leistungsfähiger. Sind aber alles Produkte für unterschiedliche Anwendungsbereiche.
 
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