Der Nachbar
Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
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Das Caseking Angebot ist schlecht. Die Essence hat einen einfachen Cirrus logic Audiocodec für das Mikrofon, wenn das nicht tatsächlich über den vorhandenen Realtek Codec realisiert wird, der den internen Line-in bedient. Auf der ST ist der Cirrus Ligoc für Mehrkanal zuständig, was bei der pheobzuus der Fall sein wird.
Dann wird auch noch mit der 32 Ohm MMX 300 Version gebündelt. Hier wird einfach zuviel Potenzial mit Blendung verschenkt.
Die Empfehlung zum Interface oder Mischpult und einen dynamischen Mikrofon, was mit Hyper/Superniere daherkommt wäre die kostengünstigste und trotzdem eine gute Lösung. Ich habe selbst noch das SM58 als Niere. Reicht vollkommen für meine Aufnahmen aus und was sich von der Qualität auf der Bühne und oftmals selbst für Pressekonferenzen bewährt, reicht auch für zuhause aus.
Beim Mischpult sollte man aber nicht zu billig kaufen. Fader und Mikrofonschaltung können schnell für Probleme sorgen. Ohne Ersatzfader landet das Mischpult schnell auf den Müll. Beim Interface im 100€ Bereich ist die nötigste Technik auch brauchbar und digital angesteuert unkompliziert. Wer keine vielen Eingänge benötigt, ist mit einem interface und sauberen Treibern gut bedient.
Dynamische Mikrofone werden schlicht unterschätzt und ergänzend zu den Aussagen von KuselKopp hat eben das aisatische Hobby billigpro Studioequipment den Kunden den Kopf in die falsche Richtung verdreht. Die Produkte sollten auf den asiatischen Markt bleiben, denn gute Mikrofone kommen weiterhin aus Europa/Japan und höchstens noch der USA und das nicht zu Spottpreisen.
Ich habe selber das SC450 XLR als Geschenk vererbt bekommen. Intern durchaus toleranzarme Baugruppen mit unnötig Kabelsalat trotz vorhandener Platine für direkt verlötete Schaltergruppen. Designvortritt gegen Funktion. Die Membran nicht sauber eingefasst und weist leichte Knitterstellen auf. Spinne selbst ist an der Verschraubung durch Nutzung durchgebrochen. Damit sind die 130€ technisch gesehen durch Mängel vergeudet. Freund ist auf das unwesentlich teurere Rhode NT1 umgestiegen und ich habe da schon meine Augen verdreht. Das SM58 ist dagegen ohne diese Leistungsdaten robust und ohne Macken durchentwickelt. Lässt sich durch die gute Enkopplung auch in der Hand nutzen und man muss keine Reflektoren und Schallschlucker im Raum aufstellen. Zusätzlich über die Software dann mit der Nachbearbeitung eines schlecht eingesetzten Kondensatormikrofones die Qualität unter die eines Dynamikers reduzieren.
Ich habe übrigens das SM58 an der Creative Audigy 2ZS Platinum lange Zeit betrieben und das teils auf knapp einen halben Meter Entfernung. Die Essence versagt hier kläglich bei der Verstärkung auf den Lippen.
Dann wird auch noch mit der 32 Ohm MMX 300 Version gebündelt. Hier wird einfach zuviel Potenzial mit Blendung verschenkt.
Die Empfehlung zum Interface oder Mischpult und einen dynamischen Mikrofon, was mit Hyper/Superniere daherkommt wäre die kostengünstigste und trotzdem eine gute Lösung. Ich habe selbst noch das SM58 als Niere. Reicht vollkommen für meine Aufnahmen aus und was sich von der Qualität auf der Bühne und oftmals selbst für Pressekonferenzen bewährt, reicht auch für zuhause aus.
Beim Mischpult sollte man aber nicht zu billig kaufen. Fader und Mikrofonschaltung können schnell für Probleme sorgen. Ohne Ersatzfader landet das Mischpult schnell auf den Müll. Beim Interface im 100€ Bereich ist die nötigste Technik auch brauchbar und digital angesteuert unkompliziert. Wer keine vielen Eingänge benötigt, ist mit einem interface und sauberen Treibern gut bedient.
Dynamische Mikrofone werden schlicht unterschätzt und ergänzend zu den Aussagen von KuselKopp hat eben das aisatische Hobby billigpro Studioequipment den Kunden den Kopf in die falsche Richtung verdreht. Die Produkte sollten auf den asiatischen Markt bleiben, denn gute Mikrofone kommen weiterhin aus Europa/Japan und höchstens noch der USA und das nicht zu Spottpreisen.
Ich habe selber das SC450 XLR als Geschenk vererbt bekommen. Intern durchaus toleranzarme Baugruppen mit unnötig Kabelsalat trotz vorhandener Platine für direkt verlötete Schaltergruppen. Designvortritt gegen Funktion. Die Membran nicht sauber eingefasst und weist leichte Knitterstellen auf. Spinne selbst ist an der Verschraubung durch Nutzung durchgebrochen. Damit sind die 130€ technisch gesehen durch Mängel vergeudet. Freund ist auf das unwesentlich teurere Rhode NT1 umgestiegen und ich habe da schon meine Augen verdreht. Das SM58 ist dagegen ohne diese Leistungsdaten robust und ohne Macken durchentwickelt. Lässt sich durch die gute Enkopplung auch in der Hand nutzen und man muss keine Reflektoren und Schallschlucker im Raum aufstellen. Zusätzlich über die Software dann mit der Nachbearbeitung eines schlecht eingesetzten Kondensatormikrofones die Qualität unter die eines Dynamikers reduzieren.
Ich habe übrigens das SM58 an der Creative Audigy 2ZS Platinum lange Zeit betrieben und das teils auf knapp einen halben Meter Entfernung. Die Essence versagt hier kläglich bei der Verstärkung auf den Lippen.