MarcoMichel schrieb:
Hat denn Windows 11 irgend einen Vorteil, den ich vielleicht noch nicht erkannt habe, außer, dass die Taskleiste schlechter geworden ist?
Ja, hat es! Zum Beispiel ein
deutlich verbessertes Window Snapping mit neuen Layouts inkl. Snapgroups (das alleine würde es Wert machen). Oder die lange vermisste deutlich einheitlichere GUI. Entschlackte Kontextmenüs (im direkten Vergleich ist das Alte geradezu grotesk überladen und unhandlich). Für mich, der die Taskleiste auch in 7, 8, 8.1 und 10 nicht an Windows XP angepasst hat, ist die Taskleiste auch eher besser geworden. Endlich keine Tools die die Icons in die Mitte schieben, mit üblen Sideeffects.
Ich bin aber auch seit Windows 95 einer, der ein neues Windows nicht nur eine Stunde nutzt, und sobald irgendetwas vom bekannten Pfad abweicht, alles wieder schreiend deinstalliert. Im Gegenteil. Ich versuche bewusst, alte Gewohnheiten über Board zu werfen, und die neuen Bedienmantras wirklich auszuprobieren. Wenn man dann merkt, dass es für einen doch mies ist, kann man ja immer noch Abhilfe schaffen.
Mit Office 365 hab ich übrigens keine Probleme. Hab Windows auch mitten in einer mehrtägigen Weiterbildung auf 11 geprügelt, ein bisschen auch, um zu sehen wie reibungslos das läuft. Was soll ich sagen, alles läuft.
Nur die fehlenden Folder-Thumbnails sind mir ein Dorn im Auge, aber da habe ich ein Tool gefunden, was es soger noch besser löst als Win10 Boardmittel.
Insgesamt natürlich eher mehr ein UI Update, aber mal ehrlich, wann war das in den ersten Wochen mit einem neuen Win je anders? (Ich erinnere mal an die Wow-Werbung für7).
"Hätte auch ein Wind10 Update sein können" - ja, hätte es. Und? Wo ist der Unterschied? Auch ein Win10 Update hat ine neuinstallation vorgenommen, und mein 10 hat das 11 Update genau so angeboten wie bisher die 10er Frühjahrs- und Herbstupdates.