Halbiert Repeater immer den Download-Speed?

Vivi5432

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

habe seit einigen Tagen, warum auch immer, da nichts verändert, immense Probleme mit meinem Powerline-Netzwerk.
Sobald ein Gerät übers Powerline aufs Netzwerk zugreift, verliert meine FritzBox 7530 die DSL Verbindung.
Dies steht dann auch so im Statusbericht der FritzBox.

Nun wollte ich bei meiner Wohnung gerne auf einen Repeater umsteigen.
Ich hatte damals einen Repeater (kein Mesh), an welchem Router weiss ich auch nicht mehr, welcher den Downloadspeed halbiert hat.

Nun würde ich gerne den Fritz Mesh Repeater 1200 kaufen.
Ich habe DSL50.

Würde hier jetzt auch, bei Zugriff über den Repeater nur ca. DSL25 ankommen,
oder ist der Repeater in der Lage (bei natürlich selbst gutem Empfang) nahezu die DSL50 bereitzustellen?
 
Ein Repeater halbiert nicht die Download Speed.
 
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Wenn dein Repeater nur ein 100mbit 15 Jahre alt Gerät ist, dann kann es sein dass er heutiges Internet halbiert, aber sonst gibt es diesen Effekt nicht.
 
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Ein herkömmlicher Repeater halbiert die Datenübertragungsrate des Wlan-Funknetzes da er sowohl mit den Endgeräten als auch mit dem Wlan Access Point kommuniziert. Bedeutet er muss in 2 Wlan Netzwerken senden und empfangen. In einem herkömmlichen 300 Mbit/s Wlan würde er somit die Bandbreite auf 150Mbit/s reduzieren...

Nicht den Download-Speed
 
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ein Repeater halbiert die Netto/Brutto Übertragungsrate des WLANs wenn das halt so lahm ist wie die Internet Leitung dann halt auch den Downloadspeed.
 
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Dann nimm doch den 3000er von AVM. Damit kannst du das Problem umgehen, da dieser ein Funkmodul mehr hat, was er exklusiv für die Verbindung zum Router benutzen kann. Ich glaube aber nur wenn es eine halbwegs aktuelle Fritzbox ist.
 
Der Repeater halbiert nur dann die Übertragungsraten, wenn er nur einen Frequenzbereich kann (zB 5GHz); kann er aber auf beiden Bändern (oder gar 3) senden und empfangen, dann hast du volle Bandbreite.
 
Danke für Eure Antworten.
Ich probiere zunächst den Fritz 1200 Repeater mit der FritzBox 7530. :)

Seltsam ist auch, dass die TP-Link Powerline 12 Monate einwandfrei funktioniert hat und seit 1-2 Wochen nur noch Probleme verursacht.
Bei mir in der Wohnung habe ich nichts verändert an Elektrik etc.
Aber kann es auch sein, dass durch die beiden anderen Wohnungen im Haus zusätzlich Fehler entstehen können?
Sind zwar eigene Stromkreise (Sicherungskästen / Stromzähler) aber irgendeinen Grund muss es ja geben...oder die TP Link Geräte haben einen weg bekommen...
 
Ein Repeater halbiert doch immer die Bandbreite im reinen WLAN-Modus..

Egal wieviele Funkmodule er hat..

Nur wenn der Upload beim Repeater kabelgebunden ist, hat man bei den Funkmodulen die volle Bandbreite..
 
Ich habe neulich bei einer älteren FritzBox gesehen, dass aufgrund mehrerer Geräte im Netzwerk, die Geschwindigkeit dann zeimlich stark eingebrochen war. Genauer gesagt ab dem 8ten Gerät ist das der Fall gewesen. Ist aber wie gesagt eine Box die bestimmt schon mehr als 8 Jahre auf dem Buckel hat.

Ob die 7530 als eine recht aktuelle Box sowas hat, fehlt mir schwer zu glauben.
 
Vivi5432 schrieb:
Aber kann es auch sein, dass durch die beiden anderen Wohnungen im Haus zusätzlich Fehler entstehen können?
Ja, das kann sein. Genaueres kann Dir da wohl nur ein Elektriker sagen. Bei PowerLAN ist grundsätzlich sehr viel möglich - kein Wunder, denn Stromleitungen sind nun mal eigentlich nicht für Internet gedacht.
 
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Vivi5432 schrieb:
Danke für Eure Antworten.
Ich probiere zunächst den Fritz 1200 Repeater mit der FritzBox 7530. :)

Seltsam ist auch, dass die TP-Link Powerline 12 Monate einwandfrei funktioniert hat und seit 1-2 Wochen nur noch Probleme verursacht.
Wenn du es vernünftig ohne Einbußen willst, dann nimm den 1200 und betreibe ihn per Kabel!
 
Ich muß fixedwater beipflichten. Meine Wohnung ist im 11ten Stock eines Stahlbeton-Hauses, ich benutze sowohl WLAN mit 2 AVM 1750 Repeatern als auch (für meinen Haupt- u. Home-Office PC) PowerLAN. Da hier im Hause öfter mal Wohnungen verkauft u. dann komplett saniert werden, reichen schon alte, unentstörte Bohrhämmer, um das PowerLAN ziemlich zu stören, wenn die Renovierung dann durch ist, ist wieder alles ok. Bei mir sind PC u. PowerLAN-Adapter im selben Stromkreis, aber es ist halt trotzdem empfindlich.
 
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Vivi5432 schrieb:
Aber kann es auch sein, dass durch die beiden anderen Wohnungen im Haus zusätzlich Fehler entstehen können?
Sind zwar eigene Stromkreise (Sicherungskästen / Stromzähler) aber irgendeinen Grund muss es ja geben...oder die TP Link Geräte haben einen weg bekommen...
natürlich kann es sein, oder auch nicht. Das Stromnetz ist für den datentransport ungeignet.
schon nur ein Netzteil eines händy kann von heute auf sofort schlimme störfrequenzen ins Stromnetz jagen. Auch nur eine neue led-Lampe der billigen Sorte kann massiv an der Datenrate nagen.
ein Repeater, sofern er Dualband kann, halbiert nichts. Aber wie Dlan ist wlan störanfällig, also schau, dass du den Repeater wieder zurückgeben kannst, falls noch schlimmer als Dlan.
 
Im Endeffekt sind alle Antworten hier theoretisch. Frei nach Alfred Preißler: „Grau is’ im Leben alle Theorie – aber entscheidend is’ auf’m Platz.“ Es gibt einfach zu viele externe Einflussgrößen auf eine Repeater-Verbindung. Da hilft nur testen vor Ort und auch dann kann sich Situation irgendwann verschlechtern, wenn z.B. die Nachbarn ihr WLAN aufrüsten.
 
Repeater kommt heute schon von Amazon, werds dann testen :).

Aber habe gestern Abend noch rausgefunden, dass ich wohl auch beim DLAN bleiben könnte.
Scheinbar hat die Telekom irgendwas am Schaltkasten verändert...

Hatte vorher immer eine Störabstandsmarge von ca. 15-16 bei einer max. DSLAM-Datenrate von 90.000 kbit/s,
so hatte die Fritzbox immer gesynct- für DSL50 ja eigentlich noch zu hoch, aber egal, lief ja stabil.

Nun habe ich bemerkt dass die Fritzbox mit 120.000 kbit/s synct, aber nur noch eine Störabstandsmarge von 8 hatte, beim Download bis auf 5 runter.
Durch die hohe Geschwindigkeit wurde wohl die Leitung instabil.

Habe nun in der Fritzbox den Haken bei "DSLsync begrenzen..." gesetzt, nun synct die Box mit rund 63.000 kbit/s und einer Störabstandsmarge von 25.
Seitdem ist nun seit gestern Abend Ruhe, davor immer Abbrüche alle 10 Minuten...
Wie ich auch noch rausgefunden habe, hätte man die FritzBox wohl alternativ
auch einfach laufen lassen können und früher oder später hätte ein Algoritmus von der Telekom eingegriffen und die Datenrate wieder nach unten gesenkt?!
 
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