News Halbleiter: USA wollen rund 100 Prozent Zölle auf Chips erheben

Volker schrieb:
Das Auf und Ab beim Thema Zölle unter US-Präsident Trump geht in die nächste Runde.
Sehet, der Kaiser ist nackt 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Otsy
Weyoun schrieb:
Katastrophe? Wenn Infineon, STm und NXP nicht mehr in die USA exportieren, läuft halt bald kein Ford oder GM mehr in den USA vom Band. Das wird sich Trump dann zwei mal überlegen. Genauso bei z.B. Rohm aus Japan.
Ja und dann bekommt TMSC ne Ausnahme und kann nach kurzer Zeit aus einer ihrer alten Werke liefern. Schon sind wir komplett egalisiert.
Die Katastrophe kommt in Verbindung mit der Ausnahmeregelung, das er sich mit den großen Konzernen einigt. Die haben dann massive Vorteile gegenüber denen, die sich nicht reinkaufen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NHEADY55
Für TSMC wird eine Ausnahme gemacht obwohl die weiterhin primär in Taiwan fertigen und die neuste Fertigungsstufe definitiv nicht in die USA verlagern werden. Sehr konsequent.
So oder so, Trump hat nur 4 Jahre, da kann man beim Bau eines US-Standortes durchaus auf Zeit spielen und hoffen dass der nächste Präsident alles kippt.
CrustiCroc schrieb:
Etwas Offtopic, aber mir ist aufgefallen das es in der CB Community nur wenige irre Ivan's, Querdenker, MAGA Fan's und nur wenige Anhänger der gesichert rechstextremen gibt.
Glaube der Schnitt ist hier ähnlich wie im Rest der Bevölkerung. Man bemerkt sie nicht gleich aber früher oder später machen sie auf sich aufmerksam. :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: daknoll
Karl S. schrieb:
Die USA ist wegen der Löhne teurer als asiatische Länder für die Herstellung von Produkten. ... Ist das wirklich so dumm von ihm oder geht's euch nur um den Hass den ihr gegen ihn habt?
Du beantwortest deine Frage schon ganz am Anfang selbst. Es funktioniert nicht weil dir Produkte Made in USA viel teurer sind und es sich dann auch keiner mehr leisten kann. Mal ganz abgesehen, dass man auch die Arbeitskräfte gar nicht findet und da rede ich nichtmal von der Qualifikation sondern einfach der Anzahl. Das Problem hat man doch bereits bei seinen geplanten Abschiebungen gesehen. Plötzlich gibt es Ausnahmen für Bauern und Co..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zhompster, Karlchen_Klemmt und s0undjan
Das Thema ist zu komplex für mich, aber schätzen oder raten die Experten bei Prozenten oder Beträgen?
Auf welcher Grundlage fußen 100%? Warum nicht 95? Oder 105? Weil 100 so ein schön gerader Wert ist?
 
DaLexy schrieb:
Die Schuldenquote, also das Verhältnis der Staatsschulden zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), ist bereits sehr hoch und steigt weiter an. Dies birgt Risiken für die US-Wirtschaft und könnte zu Problemen wie ...
Ja, USA lebt auf Pump. Das Thema gibt es schon seit 30 Jahre. Oder länger. Das ist natürlich ein Problem, aber den USA geht es nicht schlecht. Müssen halt das Problem angehen. Und da ist ja der einzige sinnhafte Gedanke von Trump versteckt. Er muss den Geldabfluss stoppen. Versucht er ja durch Zölle und inländische Produktion. Dabei ist der Staatshaushalt nur ein Teil. Auch Privatpersonen leben massiv auf Pump.
DaLexy schrieb:
Trump ist ne luftpumpe der absolut keine ahnung von irgendwas hat, sei es geschäftlich oder im realen leben.
Da sind wir einer Meinung. Er hat noch nichtmals das Paper gelesen, auf dem er seine Zollstrategie aufbaut. Er versteht es schlicht und einfach nicht und ist beratungsresistent.
DaLexy schrieb:
Was macht TACO, entlässt die werte Dame weil ihm die zahlen nicht passen und er der meinung ist die sind gefälscht. Nun kommt da nen MAGA Rep hin und damit wissen wir alle das wir zukünftige Statistiken aus den USA keinen glauben mehr schenken dürfen.
Das ist Despotismus already. Schlimm.

Kurz und knapp, Trump doof, Verschuldung ungünstig, aber USA hat eine starke Wirtschaft und ist ein reiches Land. Denen geht es nicht schlecht. Das war mein Punkt. Ich höre das auch schon seit zig Jahren, das USA am Arsch ist. Bislang treiben die immer noch alle vor sich her und besetzen fast zu 100% die Zukunftsthemen wie AI und Online.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NHEADY55 und evilhunter
@Volker zweiter satz typo: Wir üblich gibt es dabei aber Ausnahmen. Müsste wohl WIE sein und nicht Wir
Ergänzung ()

Nookyn schrieb:
Das Thema ist zu komplex für mich, aber schätzen oder raten die Experten bei Prozenten oder Beträgen?
Auf welcher Grundlage fußen 100%? Warum nicht 95? Oder 105? Weil 100 so ein schön gerader Wert ist?
weil das trump seine taktik ist. die zölle einfach mal höher wie sein wunschwert setzen, somit die USA macht ausspielen, dann schauen wieviel er herausbekommt aus der anderen seite. ist ja wie beim lohnverhandeln bei neuanstellung. einfach mal paar hunder mehr angeben ;)

trump wirft mit fehlinformationen um sich, hauptsache man hat laut gebrüllt. ob die demokraten besser sind kann ich nicht sagen, aber bei trump ist es transparenter
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volker
Das Imperium unter Trump zeigt sein wahres Gesicht. Schon erstaunlich, wie sehr sich die Länder erpressen lassen und zu dämlich sind, sich dem entgegenzusetzen. Nicht alleine, aber zusammen.
Aber gut, ich hoffe inständig, dass die Welt die dreiste Erpressung der USA sich merkt und für die Zukunft deren Möglichkeiten beschränkt.

Also laut Bericht, wird also die Produktion, die Wirtschaftlichkeit der grossen Chipfirmen gestärkt, die kleinen getötet. Anders kann man sich das Verhalten kaum erklären.

@OpenSystemFan
Ja, USA lebt auf Pump. Das Thema gibt es schon seit 30 Jahre. Oder länger. Das ist natürlich ein Problem, aber den USA geht es nicht schlecht. Müssen halt das Problem angehen.
https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/
  • Absolut gesehen haben die USA die höchste Verschuldung weltweit
  • US-Staatsschulden zum Jahresende 2024: Über 36,2 Billionen US-Dollar
  • Schuldenstand einmal mehr auf neuem Rekordniveau
  • Schuldenuhr der USA steigt weiter rasant an
  • Rüstung, Konjunkturprogramme & Zinsen sind größte Schuldentreiber
Den USA geht es also gut???? Ernsthaft? Würde die USA nicht die Weltleitwährung stellen, wären die Bankrott. Alles reines Gebrabbel, von wegen den USA geht es gut. Die Schulden sind Exorbitant! Kein anderes Land könnte sich das leisten!
Das Problem kann man kaum mehr angehen, da sie sich ausruhen und schlicht Dumm sind. Gerade der Trumpelsche Kurs jetzt, hat das Vertrauen in die USA als sicheren Hafen dauerhaft gestört und genau das, hat jetzt schon Auswirkungen.
https://www.focus.de/finanzen/boers...siv_eef34e84-f4f6-43d1-bf27-bf439b2ae687.html

US-Schulden laufen aus dem Ruder​

Bereits heute sind die USA stark verschuldet. Laut Statista lagen die gesamten US-Staatsschulden im April 2025 bei 36,2 Billionen Dollar (gut 32 Billionen Euro). Das entspricht rund 125 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung (BIP). Zum Vergleich: Die deutschen Staatsschulden erreichten Ende 2024 rund 2,7 Billionen Euro, also nicht einmal ein Zehntel der US-Verbindlichkeiten.
Laut früheren Schätzungen könnten Trumps Steuerpläne die US-Schulden in den kommenden zehn Jahren um rund drei Billionen Dollar erhöhen - wenn es der US-Regierung nicht gelingt, die Ausgaben deutlich zu drücken.

Ich höre das auch schon seit zig Jahren, das USA am Arsch ist.
Weil sies immer mehr sind!
Darum könnte es durchaus sein, dass die USA einen Krieg mit China anzetteln damit sie ihre Vormachtsstellung behalten können.
Die grössten Schuldner könnten ihr Geld zurückverlangen und dann sieht es für die USA ziemlich schlecht aus. Mich wundert eigentlich nur, dass Japan sich so drangsalieren lässt. Wenn die ihre Staatsanleihen abstossen ist die USA bankrott.
https://www.stern.de/wirtschaft/imm...ie-groessten-glaeubiger-der-usa-35453326.html

Der Mhytos, die USA hätten keine Probleme, oder die wären einfach gelöst, gehört langsam aber sicher in den Bereich Fake-news(kein Angriff auf dich). Denn es ist echt eine fatale Fehleinschätzung.

Abgesehen davon, zeigt die USA unter Trump sehr genau, wie sie sich sehen, als die Herrscher der Welt. Sind ja die guten, laut diverser Politiker der EU.
Da ist mir ein Diktator lieber, bei dem weiss ich direkt dass er ein "zensur" ist. Bei den USA hatte man noch immer den Glauben, die wären besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: evilhunter
Das Leben als US Präsident scheint wirklich Spaß zu machen. Da kann man völlig frei drehen, wird trotzdem ernst genommen und hält die ganze Welt ungestraft in Atem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NHEADY55 und Alphanerd
ich glaube mittlerweile hat die Welt (andere Nationen) daraus gelernt und reagieren nicht mehr so Panisch wie anfangs, man weiß das der gute Herr öfters am Tag seine Meinung ändert.

Unberechenbares Verhalten ist nicht immer gut.
 
SavageSkull schrieb:
Trump die Bude einrennen, warum das alles plötzlich so teuer geworden ist.
Das tun sie in manchen Staaten bereits, weil plötzlich die eigenen Wähler keine Essensmarken und Co mehr haben.

Ist allerdings ein komplexes Thema.
Brrr schrieb:
und vielleicht sind Zölle sogar ein geeignetes mittel dafür, aber die Art und Weise wie man das umsetzt finde ich mehr als fraglich.
Dafür müsste die USA jedoch ihren Haushalt noch stark weiter kürzen und dann reden wir auch vom Militär. Nach den Steuersenkungen jetzt, wird Trump nicht nur mehr den Sozialstaat noch radikaler zusammenstreichen müssen und dann könnte es unschön werden.

Von den Zeiten, von denen Trump schwärmt - Anfang des 20. Jahrhunderts - hatte die USA quasi kein Militär, dass wurde im Rahmen von zwei Weltkriegen immer wieder aufgestockt, ansonsten war das Militär eher eine Eingreiftruppe.
NameHere schrieb:
Was die EU nicht kapiert und macht ist, sich alternative Handelspartner zu suchen. Auch mit bestehenden Handelspartnern kann man das Handelsvolumen steigern.
Hat im Rahmen der EU nur ein Problem: Viele der Länder der EU haben sich bei ihrer Industrie über die letzten Jahrzehnte stark "spezialisiert". Deutschland ist - auch wenn es so manche nicht wissen - quasi die führende Nation im Maschinenbau was Industrieanlagen angeht.

Und genau da liegt auch ein Problem für unsere Wirtschaft. Fast all unsere Firmen produzieren Industrie- und Produktionsanlagen. Auch bei Elektronik und Co liefern Deutschland in der Regel wichtige "Zwischenprodukte", nur haben wir in Deutschland heute quasi fast keine "Industrie" mehr, die Konsumprodukte produziert.

Genauso ist die Fertigung von "teuren" Industrieanlagen und komplexen Werkzeugen führend, während man in den "Alltagsanlagen", weil sie nicht so viel Marge gebracht haben, diese über Jahrzehnte immer weiter zurück geschraubt hat oder ausgelagert an andere Standorte oder Firmen.

Auch bei den Automobilen konnte man in den letzen 30 Jahren diese Entwicklung beobachten, dass gerade die deutschen Hersteller durchweg sich immer mehr dem Markt um Geschäftskunden sowie gehobene Kundschaft zugewendet haben - auch durch die massiven steuerlichen Erleichterungen für Firmenwagen usw..

Teile "unseres" Wohlstandes beruht darauf, dass wir all das, was kaum/wenig Marge versprochen hat, quasi in andere Länder ausgesondert haben, während wie die Juweln hier behalten haben. Das droht uns jetzt langsam allerdings auf die Füße zu fallen.

Deutschland speziell - und die EU als ganzes haben zu Teilen ihre natürlichen Ressourcen "aufgebraucht", Rohmaterialien werden aus dem EU-Ausland günstig beschafft, auch weniger margen trächtige Zwischenprodukte werden aus dem EU-Ausland bezogen, während hier dann die Margenträchtigen-Produkte gebaut werden.

Viele afrikanische Länder als auch Firmen dort, können sich die hochpreisigen Industrieanlagen und Werkzeuge überhaupt nicht leisten, da wird dann auf Angebote aus Asien, Südamerika und Co zurück gegriffen. Die Anlagen und Werkzeuge sind nicht so toll, aber die Anbieter holen eben auch bei der Qualität mit der Zeit auf, sind jedoch deutlich günstiger.

Und das ist die "einfache" Zusammenfassung mit vielen Verallgemeinerungen und Generalisierung.
CBLeser54 schrieb:
So gab Deutschland auch in vielen Hochtechnologie Sparten ihre Führung auf. Diese Auswirkungen sieht man jetzt sehr genau.
Das hat an der Stelle einiges mehr als Hintergrund und hat auch etwas mit der deutschen und europäischen Kultur zutun. Zum Beispiel auch die mangelnde Risikobereitschaft der Geldgeber in Europa.

Versuch mal in Deutschland speziell einen Investition zu bekommen für eine Idee, wenn du nicht gerade bereits das Geld quasi auf der hohen kannte hast. Wenn du für deine Idee sagen wir 500.000 an Kapital haben möchtst zur Umsetzung, dann geben dir die meisten Geldgeber nur 500.000 €, wenn du die 500.000 € quasi selbst stellen kannst - also als Sicherheit hast. Risikokapitalgeber hast du bei uns in Europa quasi keine.

Und selbst Fördergelder fließen bei sowas nur, wenn du entweder verdammt gute Kontakte hast, oder das Geld weitgehend selbst aufbringen kannst. Sobald du das Geld nicht aufbringen kannst: Keine Fördergelder.

Dazu kommt speziell in Deutschland die Angst vor "Schulden" ins Spiel, wodurch notwendige Investitionen teilweise gar nicht getätigt werden, weil man es nicht aus den laufenden Einnahmen finanzieren kann usw.

Da kann man ganze Bücher zu füllen und die werden dazu auch gefüllt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NHEADY55 und Karlchen_Klemmt
OpenSystemFan schrieb:
Er hat noch nichtmals das Paper gelesen, auf dem er seine Zollstrategie aufbaut. Er versteht es schlicht und einfach nicht und ist beratungsresistent.
Du meinst das Buch von Peter Navaro der dort auf den angeblichen Experten Ron Vara verweist?
Trump liest glaube ich generell nichts und lässt sich einfach irgendwas erzählen.
Man hat immer das Gefühl bei Trump er übernimmt die Meinung des Menschen mit dem er als letztes gesprochen hat. Kommt danach ein anderer mit einer anderen Meinung so wird die eigene Meinung sofort wieder geändert.
 
Viel Glück. Das wird sicher alles so laufen, wie Trump sich das vorstellt.
 
Artikel-Update: Wie das Wall Street Journal berichtet, soll die EU von den neuen Zöllen verschont bleiben. Demnach sei zwischen den USA und der EU die Vereinbarung betroffen, dass auch Halbleiter unter die bereits beschlossenen 15 Prozent Zoll fallen würden. Aktien von ASML und weiteren Unternehmen zogen vor Handelsstart in den USA direkt im Kurs an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zhompster, BrollyLSSJ und PietVanOwl
  • Gefällt mir
Reaktionen: zhompster und evilhunter
Das Problem für die EU dürfte vor allem darin bestehen, dass unsererseits eine starke Abhängigkeit zu den USA besteht. Es wäre gar nicht auszudenken, wenn die Smartphone-Zombies nicht mehr auf ihre Socialmedia-Apps zugreifen könnten, weil der Service gekappt wurde. Die EU hat dafür keine Alternativen und daher traut sie sich auch nicht an Digitalsteuern für amerikanische Unternehmen heran. Europa ist größtenteils abhängig von anderen, egal ob die USA oder China.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NHEADY55, suspect_user und peru3232
tomgit schrieb:
Ah, die nächste Runde an Marktmanipulation geht los.
Die Menschen haben leider eine viel zu geringes Erinnerungsvermögen. Horror-Zoll Drohung -> Börse sackt ab -> ne war nur Spaß -> Börse macht bullish -> Trump und co machen wieder illegal Milliarden durch insiderhandel. Und beweisen kann’s keiner, weil die ganzen Behörden mit im boot stecken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: droogF, evilhunter, Akito2x und 2 andere
Eigentlich ist Trump das Beste was einem Europa passieren kann.

Kurzfristig sammelt er Erfolge, durch seine scheinbar willkürliche Hü-Hott-Ankündigungen zu irgendwelchen Entscheidungen manipuliert er erfolgreich den Markt und sorgt bei seinem Klientel für fette Gewinne.

Der Rest der Welt MUSS seine Erpressung hinnehmen, denn die Alternative gänzlich auf den US-Markt zu verzichten wäre noch viel teurer und folgenschwerer. Man könnte sagen die Welt erkauft sich Zeit.

Denn langfristig kann die aktuelle US-Linie als ein fetter Arschtritt gesehen werden europäische Lösungen zu forcieren, US-Abhängigkeiten zu verringern, und neue verlässlichere Partnerschaften zu festigen.

Das einzige was dem im Weg steht, sind aber versteinerte Bürokratie-Prozesse, Uneinigkeiten und die Kurzsichtigkeit vieler Menschen die konservativ-rechte / neoliberale Kräfte als die Lösung unserer Probleme begreifen wollen, weil nach unten treten einfacher ist als nach oben.
 
Atnam schrieb:
ETIAS ist quasi das Equivalent zum US ESTA.
ETIAS ist nicht gemeint, denn ist ja im Prinzip nur ein ESTA Abklatsch und das Visa Waiver Programm bleibt weiterhin bestehen so wie bisher nur mit zzgl. 7 Euro ETIAS Gebühren (es sei denn man ist unter 18 oder über 70 Jahre alt, dann ist es kostenlos).

Das ist ein Witz verglichen mit den 80(+) Euro pro USA-Tourist, die man bei Einreise in die EU locker für ein einfaches Einzeleinreise-Visum verlangen könnte (wenn man das gegenseitige Visa Waiver Programm mit den USA beenden würde), was ja in anderen Nicht-Visa-Waiver Staaten gang und gäbe ist (bspw. für ein Russland Touristen-Visum sind als Deutscher 50-200 Euro fällig, im kleinen Kuba sind 25 Euro für das Visum bzw. die Touristenkarte fällig).
 
Zurück
Oben