Hat Amazon die Kontrolle über sich verloren!?

S

Schrauber01

Gast
Mir scheint, als wäre die interne Kommunikation bei Amazon fast zusammengebrochen!

Vor kurzem erst hat es über 10 Mailwechsel benötigt um einen einfachen Umtausch einer falsch gelieferten Ware einigermaßen wieder ins Lot zu bringen.
Auf das Einleiten des Umtauschs und Ausdrucken des Rücksendeetiketts folgten erst mal drei Mails an mich. Die erste bestätigte mein Anliegen mit der Ansage, die Rechnung um den Betrag des falschen Produkts zu mindern (wollte nur Umtausch).
In der zweiten Mail war dann zu lesen, daß ich eine Gutschrift für den falsch gelieferten Artikel bekomme und daß die Überweisung auf mein Konto schon eingeleitet wurde.
In der dritten Mail wurde mir dann die Versandbestätigung einer Ersatzlieferung mitgeteilt, die dann eine neue zu bezahlende Rechnung enthalte, inclusive Versandkosten (weil der Artikel weniger als 20,- Euro kostete), Rechnungsgebühr und erhöhtem Produktpreis (Artikel war zwischenzeitlich teurer geworden). Ich wollte doch nur einen Umtausch!

Um zu verhindern, daß mir zusätzlich zu viel Geld erstattet wird und weil ich keine Neubestellung aufgegeben habe, meldete ich mich per Mail bei Amazon und löste damit eine Lawine an Mißverständnissen seitens Amazon aus.
Ich berichtete nur erst mal, daß die doppelte Erstattung des Artikelpreises ein Fehler sein muß und daß es für mich dann wieder einen Aufwand bedeuten würde, das zu viel erstattete Geld wieder an Amazon zurückzuüberweisen.
Eine Antwort aus Indien bedauerte dann den Vorfall und leitete nun noch eine weitere Gutschrift für die geplante und von mir nicht gewollte Neubestellung (der Ersatzlieferung) ein :freak:.

Um es kurz zu machen, es dauerte noch eine ganze Menge an Mailverkehr, um die Verwirrungen zu lösen. Dabei hatte ich es mit ausländischen Mitarbeitern zu tun, sowie mit dem Rechnungsservice direkt, der gefühlt der deutschen Sprache mächtiger war.

Aktuell warte ich noch auf eine Überweisung aus diesem Fall, für die sich Amazon mal wieder gut Zeit läßt.


Jetzt stehe ich möglicherweise wieder vor dem selben Problem. Es wurde wieder von amazon (direkt) ein falscher Artikel geliefert, mit der Folge, daß ich jetzt nach der Reklamation und Ausdrucken des Rücksendeetiketts schon wieder gleich zwei Mails erhalten habe. Die eine verspricht mir einen kostenlosen Umtausch (Ersatzlieferung wird schon in die Wege geleitet) und in der anderen wird mir eine Gutschrift für den Artikel versprochen.
In einer der Mail ist auch zu lesen, wie ich jetzt meine Rücksendung des falschen Artikels in die Wege leiten kann usw.. Dabei habe ich doch schon mit dem Antrag im Rücksendezentrum und Ausdrucken der nötigen Papiere den Vorgang in die Wege geleitet.


Soll ich mich wieder bei Amazon melden?

Ich habe Angst, daß ich wieder eine Lawine lostrete und Angst, daß wenn ich nichts Unternehme, irgendwann einmal eine Nachricht von Amazon kommt, daß ich ihnen noch Geld schulde.

Wegen ähnlich gelagerter geringerer Fälle in der Vergangenheit frage ich mich, ob Amazon noch Herr über ihre eigene Verwaltung ist oder ob schon die Computer ein Eigenleben führen.
Vor gut zwei Jahren hatte ich mal den Fall, daß mir Amazon eine Rücksendung bestätigte und das Geld dafür schon überwiesen hätte. Dabei hatte ich garnichts zurückgeschickt!
Es war also ein spontaner "Auswurf" des Computersystems. Was wäre erst im umgekehrten Fall!? Amazon schickt mir aus heiterem Himmel eine Zahlungserinnerung, obwohl mein Konto ausgeglichen ist und ich schon seit Monaten nichts mehr bestellt habe.

Anmerkung: Bisher habe ich nur mit Amazon direkt eine Geschäftsbeziehung.


Ich hoffe, Ihr habt einen guten Rat für mich! :cool_alt:

Vielleicht habt Ihr ja auch schon verzwickte Fälle mit Amazon (direkt) erlebt!
 
Bisher nur Mailkontakt gehabt? Dann würde ich dir mal den Griff zum Telefon nahe legen ;) Ich habe bei Reklamationen bisher nur den Telefonservice genutzt und nie Probleme gehabt, vor allem können dort Missverständnisse sofort geklärt werden.
 
Rufe da an, mit dem telefonischen Kundenservice von Amazon habe ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
 
Wie schaffst Du es denn 2x Fehllieferungen zu bekommen? Hast Du falsch bestellt?
Grundsätzlich ist es ja mal so, Amazon (oder andere Verkäufer) können natürlich auch nur dann richtig reagieren, wenn man ihnen das Problem auch richtig schildert!
Daher meine Vermutung, dass das Hauptproblem möglicherweise bei Dir liegen könnte......?......

Ich hatte noch keine Fehllieferung, keine Rücksendung und auch keine Reklamation bzw. irgendwelche Gutschriften in den vergangenen 15 Jahren seit ich da etwas kaufe!
 
Die erste Falschlieferung war ein Kabel mit falschen Steckern und bei der jetzigen handelt es sich um eine Tastatur, die mir im amerikanischen Layout geschickt wurde. Die Tastatur habe ich als "de"- Version bestellt und auf der Seite steht auch deutlich, daß für dieses Modell nur die QWERTZ- Version in Deutschland verfügbar ist.
Geliefert wurde also eine QWERTY, auf dem Karton war auch US. markiert.
Zudem war die Schachtel schon ein 2. mal mit originalen Aufklebern versiegelt (es waren insgesamt jetzt 4 drauf, zwei durchgeschnittene und zwei ganze).
Scheinbar handelt es sich um einen Irrläufer, der für DE nicht vorgesehen war!


Und wie ich es vermutet habe:

Amazon schickt mir die (bestätigt) kostenlose Ersatzlieferung doch als Neubestellung und das noch nicht ein mal zu den selben Konditionen für mich.
Da sie zwischenzeitlich knappe 4 Euro aufgeschlagen ist und wieder die Rechnungsgebühr dazu kommt, soll ich jetzt gute 5 Euro mehr dafür bezahlen.

Bei meinem ersten und bis vor ein paar Wochen auch einzigsten Umtausch vor ein paar Jahren hat es doch auch geklappt (ohne neue Rechnung).

Ich glaube, das ganze System bei Amazon ist auf die Kunden zugeschnitten, die gerne viel testen und vieles dann auch wieder wegen "Nichtgefallens" zurückschicken. Amazon wirbt ja damit im Rücksendebereich, daß sie sogar 4 Wochen (glaube ich) die Ware ohne Begründung wieder zurücknehmen.

Ein Kunde, welcher wirklich ein begründetes Anliegen hat, kommt irgendwie bei Amazon zu kurz. Das sieht man schon an der Tatsache, daß man einen (schon nach zwei Monaten kaputt gegangenen) Artikel nicht mehr nach Ablauf von einem Monat im automatischen Rücksendezentrum behandeln lassen kann.



Edit:

Eine Nachfrage brachte mir eben diese Antwort:

"... herzlichen Dank für Ihr schreiben an Amazon.de.
Die Ersatzlieferung kostet etwas, da Sie die Zahlungsart Kauf auf Rechnung gewählt haben.
Die Originallieferung wurde bereits erstattet.
Bei Kauf auf Rechnung, muss die Ersatzlieferung bezahlt werden."


Hätte ich jetzt eine "Ersatzlieferung" nur so zum Spaß angefordert, dann wäre es ja so gut wie eine ganz normale Neubestellung für mich und ich könnte dann auch mit einem eventuellen Mehrpreis leben.
Aber so hat der ganze Vorgang ja praktisch mit dem bekannten Umtausch nichts mehr zu tun.

Von mir aus könnten sie den defekten/ falschen Artikel auch erst ersetzen, wenn die Retoure bei ihnen angekommen ist. Aber es muß ja immer schnell gehen!

Ich könnte mir auch denken, daß Amazon die "Käufer auf Rechnung" langsam aber stetig zu Kreditkartenbezahlern machen will. Es deutet einiges darauf hin.
Zum einen die Werbung im Warenkorb mit der Amazon- Kreditkarte (oder so ähnlich).
Desweiteren, daß schon seit ein paar Jahren keine Überweisungsvordrucke mehr den Paketen beiliegen (nervt bei manchmal bis zu 6 Einzelpaketen).
Und zu guter letzt, weil mir Amazon spätesten nach 8 Werktagen nach der Paketzustellung in 90 Prozent der Fälle eine Zahlungserinnerung schickt, obwohl ich die Überweisung noch am Tag der Lieferung in die Wege leite.
Früher rief ich dann immer bei meiner Bank an, die mir dann auch bestätigte, daß die Buchung auf das Amazon- Bankkonto schon längst getätigt wurde.
Es wird künstlich ein Druck aufgebaut, den sie sich aber scheinbar nicht trauen, offen auszusprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstens ist bei Amazon eine KK nach wie vor NICHT zwingend notwendig, man kann jederzeit ein Bankkonto mit Einzugsermächtigung anlegen und bevor du jetzt direkt hochspringst: Jede per Einzugsermächtigung gemachte Abbuchung lässt sich bis zu 6 Wochen zurückbuchen, ohne Angabe von Gründen.
Zweitens muss ich gestehen, dass ich deinen "Hickhack" insofern nicht nachvollziehen kann, weil es doch die normalste Sache der Welt sein sollte, in solch einem Fall zu allererst mal zum Hörer zu greifen und dem Support/service die Sachlage mal ruhig zu schildern. Spätesns wenn die zweite, irrige Mail eingetrudelt ist, ist doch absehbar, dass diese Reklamation etwas aus dem Ruder laufen könnte und da die Hotline bzw der Service ja nun wirklich sehr ausdauernd besetzt ist, sollte ein Anruf doch nun wirklich erste Massnahme sein.
Du wirkst mir da irgerndwie etwas weltfremd, sorry aber du faselst da was von künstlich Druck aufgebaut und ähnlichem...das hat ja schon leicht paranoide Züge.
Ich persönlich hatte in über 15 Jahren Amazon-Bestellhistorie keinerlei ähnlichen Erfahrungen aber das will weiß Gott nichts heißen. Nur....nichts ersetzt das persönliche Gespräch und warum du da so unflexibel bist, erschliesst sich mir nicht.
 
Gründe für den künstlichen Druck habe ich ja genannt.

Telefonischen Kontakt werde ich jetzt bei anstehenden Mißverständnissen in Betracht ziehen. Ich ging halt in den beiden Fällen nicht davon aus, daß ein einfacher Umtausch (der mir bei Amazon gar nicht mehr möglich zu sein scheint) so viele Aktionen seitens Amazon auslösen kann.

Den eigentlichen Vorgang (Umtausch, Rücksendung wie auch immer) werde ich nach wie vor schriftlich einleiten. Ist ja auch von Amazon so vorgesehen, da seit einiger Zeit keine fertigen Rücksendeaufkleber dem Paket mehr beiliegen (bin mir nicht ganz sicher) und ich mir online erst einen besorgen muß, was mich auch wieder Geld kostet (es werden halt immer mehr Dienstleistungen oder wie man es hier auch nennen mag, auf den Kunden abgewälzt und viele stört das gar noch nicht ein mal oder haben es gar nicht gemerkt, daß sie jetzt die Arbeit und Zeit aufwenden müssen, für die eigentlich der Anbieter, Hersteller, Dienstleister... zuständig wäre (gab dazu auch eine schöne Doku/ Bericht im TV).


Sie wollen doch das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt werden, verschlechtern aber eher ihren Internetauftritt mit unvollständigen und manchmal auch unlogischen Eingabemöglichkeiten und Mitarbeitern, die zum Glück nur selten der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig sind.

Ich bin erst seit 2006/ 2007 Kunde (immer nur bei Amazon direkt) und habe mich dort in den Anfangsjahren rundherum wohler gefühlt als jetzt!

Wo ich gerade am meckern bin, warum bietet mir Amazon nicht einen Schalter oder ein Profil in meinen Einstellungen an, mit dem ich von vorne herein keinen Marketplaceanbieter während der Produktsuche angezeigt bekomme?!
Wenn ich beispielsweise bei Conrad was bestellen will, dann gehe ich wie schon seit 34 Jahren direkt zu Conrad Electronic.
 
Es ist wenig Ziel führend, wenn jetzt hier alles in einen Pott geworfen wird.
Amazon ist in vielem vorbildlich, unter anderem in Rückerstattung und Rücksendung. Du kannst in jedem deiner gekauften Artikel die Option Rücksendung/Reklamation anwählen und bekommst unmittelbar danach die Möglichkeit, einen Aufkleber auszudrucken, der die die KOSTENLOS Rücksendung ermöglicht.
Was deine Vorurteile bezüglich Bevormundung bei der Artikelauswahl und sonstigen Unannehmlichkeiten beim Kauf bei AMAZON betrifft kann ich dir nur zu einem Anbieterwechsel raten. Es gibt sicher Dinge bei Amazon, die verbesserungswürdig sind. Kundensupport, Rücksendung und Reklamation gehören aus meiner Sicht nicht dazu.
Fasse du mal weiter ins Auge, eventuell mal den Hörer in die Hand zu nehmen und dein Anliegen persönlich zu klären. So dringend kanns dann ja doch nicht sein.
 
Und nur mal so zur Info: Alle. Kategorien, alle Produkte (Kategorie auswählen), erweiterte Suche, nur Angebote von Amazon.
Und sowas hast du in deinen 7-8 Jahren nicht selbst finden können?
 
Was Du in den letzten beiden Posts schreibst, ist alles bekannt und das Serviceangebot mag ja umfangreich sein.

Was ich aber kritisiere, ist die Tatsache, daß sie dabei in letzter Zeit über das Ziel hinausschießen und scheinbar der eine Service nicht weiß, was der andere veranlaßt hat.

Findest Du einen Umtauch für einen falsch gelieferten Artikel in der Form angebracht, daß sie Dir immer den Artikel noch einmal als Neubestellung schicken, auch wenn er jetzt mehr kostet und für die alte Lieferung eine Gutschrift veranlassen?

Den Service, daß ich Artikel ohne Angabe eines Grundes ewig lang zurückschicken kann, brauche ich nicht und habe ich auch noch nie genutzt. Ich möchte einfach nur, daß die "Grunddienste", wie sie bei anderen Versandhäusern üblich sind und es bei Amazon einmal waren, korrekt ausgeführt werden.

Bis vor ca. zwei bis drei Jahren war bei Amazon ein Umtausch noch ein Umtausch, es lagen Überweisungsvordrucke bei, Bestellungen wurden nicht in bis zu 6 Einzelpakete aufgeteilt, Pakete wurden nur von dhl geliefert und Zahlungserinnerungen (obwohl schon gebucht) kannte ich bis dahin auch noch nicht.
 
Schon einmal daran gedacht, dass du nicht allein auf der Welt bist?

All die Punkte die du kritisiert wünschen andere Leute.

Ich brauche keine Überweisungsträger, da Onlinebanking vorhanden oder per Lastschrift bezahlt wird. Dadurch gibts nur unnötigen Papiermüll.

Wenn ich etwas reklamiere dann möchte ich es so schnell wie möglich. Wie das geht? In dem ich anrufe und der Service das direkt neu rausschickt und eine Gutschrift veranlasst. Und wenn der Artikel mehr kostet kann ich das am Telefon mit dem Service Mitarbeiter direkt aushandeln.

Schau doch bitte einmal über den Tellerrand hinaus...
 
Schrauber01 schrieb:
Bis vor ca. zwei bis drei Jahren war bei Amazon ein Umtausch noch ein Umtausch, es lagen Überweisungsvordrucke bei, Bestellungen wurden nicht in bis zu 6 Einzelpakete aufgeteilt, Pakete wurden nur von dhl geliefert und Zahlungserinnerungen (obwohl schon gebucht) kannte ich bis dahin auch noch nicht

ein Umtausch ist auch heute noch ein Umtausch. Wenn man eine Reklamation/Rücksendung initiiiert, kann man explizit Geldrückgabe oder Umtausch auswählen.
Bestellungen werden auch HEUTE noch NICHT in 6 Einzelpakete geteilt, wenn man beim Bestellvorgang die Option " alles in einem Paket" statt "ich möchte meine Bestellungen so schnell als möglich, sobald verfügbar" anwählt.
MEINE Bestellungen kommen nach wie vor von DHL, aber was ist so schlimm daran, von UPS beliefert zu werden?
Und Zahlungserinnerungen gehen automatisiert raus, das ist ein völlig normaler Vorgang. Und nur, weil du Freitags Abends noch ne Überweisung machst, ist die nicht Samstags morgens bei Amazon als Zahlungseingang verbucht. Online-Banking bedeutet nur, du musst nicht zum Schalter. Es heißt nicht, daß in dem Moment, wo du eine "Überweisung getätigt"-Meldung bekommst, die Kohle beim Empfänger sosofrt gutgeschrieben ist.
Und das ein ONLINE-Unternehmen wie Amazon, was mit Paketauslieferung durch Drohnen experimentiert, heutzutage keine Überweisungsvordrucke mehr beilegt....tja, was soll ich sagen? Willkommen im Fortschritt?
 
Was ist daran Fortschritt, wenn der Service zu Kosten des Kunden geht!
Sie experimentieren mit Dohnen, dann könnten sie auch wissen, daß ich noch ein steinzeitlicher Überweiser bin (ach Gott wie schrecklich) und mir einen Vordruck beilegen. Ein, zwei umweltschädigende Hochglanzdrucke (Reklame) liegen ja auch immer noch dabei.

Und natürlich wähle ich die Option "Artikel in so wenig Einzellieferungen versenden, wie möglich" und sprach deshalb ja auch von Einzelpaketen und nicht von (gewünschten) Einzellieferungen.
Da Amazon den gewünschten Artikel aber immer von dem Vesandzentrum wegschickt, in dem er gerade verfügbar ist, ist es die Regel bei mir, daß bei mehreren bestellten Artikeln auch mehrere Pakete ankommen.
Es kam deswegen in der Vergangenheit schon zwei mal vor, daß ich bei vielleicht 15 Artikeln sechs Pakete innerhalb von zwei bis drei Tagen bekam und das, jetzt komme ich zu den Lieferdiensten, von DHL und Hermes.
DHL liefert immer nur morgens, spätestens bis 11 Uhr und bei Hermes kann man sich bei uns zwischen 16 und 20 Uhr auf die Lauer legen. Schafft er es nicht mehr am Abend, so kommt er ausnahmsweise auch mal ganz früh morgens.
Ich sehe das nicht als Fortschritt, daß ich jetzt von mehreren Diensten beliefert werde, auf die man sich dann zeitlich einstellen muß.

Zum Thema Zahlungserinnerungen: Wie ich ja schon schrieb, prüft Amazon nicht, ob am Tag ihrer Erinnerungsmail mein Konto schon ausgeglichen ist, egal ob die Mail maschinell oder persönlich veranlaßt wird.
Selbst wenn ich freitags abends eine Überweisung per Post in die Wege leite, ist der Brief spätestens am Dienstag bei der Bank und spätestens am Donnerstag ist dann das Geld bei Amazon (alles mehrfach telefonisch von meiner Bank bestätigt).
Dann verstehe ich es nicht, warum Amazon mir am darauffolgenden Montag, Dienstag oder Mittwoch eine Zahlungserinnerung schicken muß.
Bis vor gut zwei Jahren erhielt ich noch nie solch eine Erinnerung und an meiner Zahlungsmoral hat sich nichts ins Negative verändert.
Wenn Amazon den Bankeinzug oder ihre Karte bei mir an den Mann bringen will, dann sollen sie es mir bitte sagen und nicht hintenherum mit den genannten Punkten nerven!



@ Lipovitan:


Ich habe nirgendwo gefordert, daß andere nicht zu ihrem umfangreichen Service kommen!
Ich schrieb doch gut lesbar, daß ich die ganzen Zusatzangebote nicht brauche und es mir nur auf einen kostenneutralen Umtausch ankommt, der nicht immer erst durch Reklamationen zu meiner Zufriedenheit stattfindet.
Ich kenne keinen anderen Versender, der mir bei einem (wirklich) berechtigten Umtausch den Ersatz zum Tagespreis als Neubestellung verschickt. Liegt dann der Warenwert noch unter dem Mindestpreis für kostenlosen Versand, dann kommen auch noch Versandkosten dazu.

Zudem kommt noch hinzu (wie ich auch schon schrieb), daß nach einem Monat freiwilliger Rücknahme (die ich nicht brauche) bei einem berechtigten Umtausch oder Reparatur es nicht mehr ganz so einfach ist, einen Rücksendeaufkleber auszudrucken. Hat man z.B. schon nach zwei Monaten einen berechtigten Garantiefall, kann man das automatische Rücksendezentrum nicht mehr benutzen.
Was wäre jetzt daran so schwierig, das Rücksendezentrum dahingehend zu erweitern, daß eben alle Fälle von Rücksendungen abgedekt werden. Ein paar mehr Punkte bei der Auswahl zum Rücksendegrund würden doch nichts kosten!
Der "einfache" Kunde, der nur ein Rücksendeetikett für sein kaputtes Gerät haben will, kommt da einach zu kurz. Amazon hätte es ja am liebsten, wenn man ein defektes Gerät gleich zum Hersteller schickt!

Amazon kann ja von mir aus den Ersatz vorab an mich losschicken, aber dann bitte nur mit Lieferschein und ohne Rechnung, so wie sie es in der Anfangszeit auch einmal gemacht haben.



P.S. Zur Paketaufteilung:

Amazon könnte es doch auch so machen wie einige andere große Versender und dem letzten Paket, das rausgeht, die Gesamtrechnung beilegen!
Aber da kämen sie bestimmt durcheinander! :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, nochmal zu mitschreiben.

Ich habe nirgendwo gefordert, daß andere nicht zu ihrem umfangreichen Service kommen!

Richtig, du schreibst nur von deinen Erfahrungen und vorderst das Amazon deine Bedürfnisse zu erfüllen hat, weil früher alles besser war.

Ich schrieb doch gut lesbar, daß ich die ganzen Zusatzangebote nicht brauche und es mir nur auf einen kostenneutralen Umtausch ankommt, der nicht immer erst durch Reklamationen zu meiner Zufriedenheit stattfindet.

Die ~ 1 000 000 Kunden haben ein Bedürfnis nach genau diesem Service wie er aktuell existiert.

Beispiel A: Ich reklamiere nach 5 Monaten eine defekte Maus im Wert von 50€. Bekomme mein Geld + Porto gutgeschrieben und kann das selbe Produkt eventuell günstiger bei der Konkurrenz oder bei Amazon neu erwerben.

Beispiel B: Ich reklamiere nach 5 Monaten eine defekte Maus im Wert von 50€. Bekomme mein Geld + Porto gutgeschrieben. Allerdings ist das Produkt teurer geworden. Ich kontaktiere den Kundenservice per Telefon und versuche geschickt zu verhandeln.

Jede andere wünscht sich so einen Service bei Mediamarkt oder Saturn. Denn da wird man mit einem Gutschein abgespeist nachdem das defekte Produkt 3 mal zum Hersteller geschickt wurde.

Ich kenne keinen anderen Versender, der mir bei einem (wirklich) berechtigten Umtausch den Ersatz zum Tagespreis als Neubestellung verschickt. Liegt dann der Warenwert noch unter dem Mindestpreis für kostenlosen Versand, dann kommen auch noch Versandkosten dazu.

Wie schon von allen anderen gepredigt wurde, ruf den Kundenservice an. Amazon ist nicht umsonst der kulanteste Händler weit und breit.

Zudem kommt noch hinzu (wie ich auch schon schrieb), daß nach einem Monat freiwilliger Rücknahme (die ich nicht brauche) bei einem berechtigten Umtausch oder Reparatur es nicht mehr ganz so einfach ist, einen Rücksendeaufkleber auszudrucken. Hat man z.B. schon nach zwei Monaten einen berechtigten Garantiefall, kann man das automatische Rücksendezentrum nicht mehr benutzen.

Paket-Marke selbst ausfüllen und über eine Gutschrift über die Versandkosten freuen. Für die 20 Sekunden Zeit die ich mir nehme um die Marke auszufüllen nehme ich gerne 1 Monat Rückgaberecht. Ich zum Beispiel brauche keine Rücksendemarke ,da kein Drucker vorhanden ist.
Und wenn du unbedingt eine Marke brauchst, rufste den Service an ,schilderst dein Problem und sie lassen dir einen per E-Mail zu kommen.

Das System Amazon ist wirklich sehr einfach zu durchschauen aber ganz ohne einen Finger krumm zu machen gehts nun auch nicht. Im Gesamtpaket ist der Händler unschlagbar. Deal with it.
 
Ich verstehe nicht, was Du mir eigentlich sagen willst!

Das was ich fordere behindert doch nicht alle anderen Dienste von Amazon oder schließt sich gegenseitig aus.
Wenn Amazon einen (nicht freiwilligen) Umtausch selbst anbietet, dann will ich nicht versuchen, geschickt zu verhandeln, den "alten" Preis wieder zu bekommen. So etwas sollte selbstverständlich sein!


Passend zur Überschrift (Thema):

Unter welche Leistung fällt der Umstand, daß mir Amazon eine Rücksendung bescheinigt, Geld dafür überweist und ich den Ärger habe, alles wieder gerade zu rücken, weil ich ja in Wirklichkeit gar nichts zurückgeschickt habe.
Letztendlich musste ich sogar die Gutschrift zwei mal zurückbezahlen, weil mir der Gutschriftbetrag nach dem ersten Zurückzahlen erneut überwiesen wurde, obwohl alles (damals noch per Mail) geregelt war.

Aufwand für mich: Zeitverschwendung, zwei mal Porto für den Brief (der Überweisung) und noch die Überweisungsgebühren!
 
Das was ich fordere

Richtig, du forderst. Aber das was du forderst benötigt nur ein ganz kleiner Teil der Amazon Kundschaft.

Aufwand für mich: Zeitverschwendung, zwei mal Porto für den Brief (der Überweisung) und noch die Überweisungsgebühren!

Vielleicht solltest du dir eine andere Bank suchen. Ich zahle zum Beispiel keine Überweisungsgebühren o.ä. .
Online-Banking oder Bankeinzug per Lastschrift und dir wurde kaum Zeit deines Lebens gestohlen, müsstest kein Porto bezahlen und wenn du bei der richtigen Bank bist auch keine Überweisungsgebühren.

Wenn dir das trotzdem alles zu modern ist dann such dir einen Bank ohne Gebühren um die Ecke und werf den Schein ein. Dann kommst auch nicht in Zahlungsverzug ,weil der Überweisungsträger auf dem Postweg verloren geht.

Wenn Amazon einen (nicht freiwilligen) Umtausch selbst anbietet, dann will ich nicht versuchen, geschickt zu verhandeln, den "alten" Preis wieder zu bekommen. So etwas sollte selbstverständlich sein!

Und dann jammerst du wieder ,wenn der Artikel inzwischen 5 € günstiger geworden ist und du keine Gutschrift über diese 5€ bekommst.
 
Meine Befürchtung ist eingetreten!

Die reklamierte Tastatur, die mir im falschen Layout geschickt wurde, kam heute wieder als US.- Tastatur an.
Wenn ich sie jetzt wieder umtauschen lasse, dann schicken sie mir bestimmt ein drittes mal die falsche Ausführung.

Die heutige Ersatzlieferung war ebenfalls ein zweites mal mit originalen Aufklebern versiegelt, was man an den beiden anderen durchgeschnittenen Aufklebern erkennen kann (hat Amazon die jetzt wieder mit den original bedruckten Aufklebern versiegelt oder wie geht das vor sich).
Scheinbar hat der Artikel schon die Runde gemacht und keiner wollte ihn als QWERTY behalten.

Soll ich es ein drittes mal wagen oder doch lieber das Geld nehmen? :rolleyes:

Wegen mangelnder interner Kommunikation, wird das Versandlager von meinem Problem nichts mitbekommen!

Tastatur: http://www.amazon.de/A4-Tech-X7-G80...UTF8&qid=1389786885&sr=8-3&keywords=a4tech+x7
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es du nimmst das Geld und suchst dir einen anderen Shop? Alles andere hat doch keinen Sinn.
 
Für mich ist da auf dem Bild ganz klar eine QWERTY Tastatur zu sehen.
Von daher kann von einer Falschlieferung nicht die Rede sein.
 
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