Masterfryzz
Ensign
- Registriert
- Apr. 2011
- Beiträge
- 200
Hi zusammen, da sicher viele ähnliche Platzprobleme mit den Vengeance RAM von Corsair haben wie ich, entschied ich mich hier kurz meine Lösung zu posten.
Einführung
Da ich zurzeit ein neues System für Spiele baue und noch auf einige Teile warten muss, die auf Garantie vom Hersteller zurückkommen, habe ich mich mit dem Auffinden von passenden Kühlern befasst. Das Hauptkriterium dabei war, dass der Kühler sowohl ins Xigmatek Asgard Gehäuse passen und nicht mit den Corsair Vengeance (4x4GB Kit, Art. Nr.: CMZ16GX3M4A1600C9) in Konflikt kommen soll.
Wer schon Erfahrung mit diesen riesen RAM gemacht hat, der weiss, wie stark die Kühlerwahl eingeschränkt wird. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden die Heatspreader zu entfernen. Zudem scheinen ja die Heatspreader keinen enormen Beitrag zur Kühlung der RAM Module zu leisten.
Vorgehen
Da in verschiedenen Foren immer wieder zu lesen ist, dass die Heatspreader extrem stark am RAM haften ging ich besonders vorsichtig vor. Als erstes nimmt man am besten die Klebestreifen am Rücken der Heatspreader zu entfernen. Als nächstes holt man sich einen handelsüblichen Haartrockner und heizt so die Hülle der RAM auf einer Seite auf (so ca. 60 Sekunden drauf halten). Danach kann man mit den Fingern an der beginnen die Heatspreader auseinander zu ziehen. Dabei ist Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn ihr also hört, wie sich der Kleber von den Spiechermodulen löst, behaltet ihr die Kraft bei, damit sich der Heatspreader langsam und gleichmässig lösen kann. Falls der Kleber schnell wieder auskühlt, nehmt ihr lieber nochmals den Haartrockner zur Hand und wärmt den Kleber nochmals an, dann gehts einfacher. Dasselbe dann nochmals auf der zweiten Hälfte und voilà: Ihr habt einen süssen kleinen Speicherriegel, mit dem ihr euch keine Sorgen mehr um Kompatibilität zu grossen Kühlern machen müsst.
Fazit
Es stellt sich also heraus, dass das Entfernen der Heatspreader sehr einfach zu realisieren ist, sofern man mit entsprechendem Gefühl an die Sache geht. Das Ergebnis der kleinen Arbeit habe ich unten in drei Bildern festgehalten.
Da ich selbst nach Erfahrungsberichten gesucht habe und keine gefunden habe, hoffe ich mit diesem kleinen Beitrag anderen zu helfen.
Vorsicht
Wer sich entschliesst die Heatspreader zu entfernen, verliert damit die Garantie und läuft gegebenenfalls Gefahr die RAM Module zu beschädigen.
Einführung
Da ich zurzeit ein neues System für Spiele baue und noch auf einige Teile warten muss, die auf Garantie vom Hersteller zurückkommen, habe ich mich mit dem Auffinden von passenden Kühlern befasst. Das Hauptkriterium dabei war, dass der Kühler sowohl ins Xigmatek Asgard Gehäuse passen und nicht mit den Corsair Vengeance (4x4GB Kit, Art. Nr.: CMZ16GX3M4A1600C9) in Konflikt kommen soll.
Wer schon Erfahrung mit diesen riesen RAM gemacht hat, der weiss, wie stark die Kühlerwahl eingeschränkt wird. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden die Heatspreader zu entfernen. Zudem scheinen ja die Heatspreader keinen enormen Beitrag zur Kühlung der RAM Module zu leisten.
Vorgehen
Da in verschiedenen Foren immer wieder zu lesen ist, dass die Heatspreader extrem stark am RAM haften ging ich besonders vorsichtig vor. Als erstes nimmt man am besten die Klebestreifen am Rücken der Heatspreader zu entfernen. Als nächstes holt man sich einen handelsüblichen Haartrockner und heizt so die Hülle der RAM auf einer Seite auf (so ca. 60 Sekunden drauf halten). Danach kann man mit den Fingern an der beginnen die Heatspreader auseinander zu ziehen. Dabei ist Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn ihr also hört, wie sich der Kleber von den Spiechermodulen löst, behaltet ihr die Kraft bei, damit sich der Heatspreader langsam und gleichmässig lösen kann. Falls der Kleber schnell wieder auskühlt, nehmt ihr lieber nochmals den Haartrockner zur Hand und wärmt den Kleber nochmals an, dann gehts einfacher. Dasselbe dann nochmals auf der zweiten Hälfte und voilà: Ihr habt einen süssen kleinen Speicherriegel, mit dem ihr euch keine Sorgen mehr um Kompatibilität zu grossen Kühlern machen müsst.
Fazit
Es stellt sich also heraus, dass das Entfernen der Heatspreader sehr einfach zu realisieren ist, sofern man mit entsprechendem Gefühl an die Sache geht. Das Ergebnis der kleinen Arbeit habe ich unten in drei Bildern festgehalten.
Da ich selbst nach Erfahrungsberichten gesucht habe und keine gefunden habe, hoffe ich mit diesem kleinen Beitrag anderen zu helfen.
Vorsicht
Wer sich entschliesst die Heatspreader zu entfernen, verliert damit die Garantie und läuft gegebenenfalls Gefahr die RAM Module zu beschädigen.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
(Ich habe jetzt nochmals die Bilder als Anhang hochgeladen und hoffe Sie sind jetzt da)