Heimnetzwerk-Verkabelung / WLAN beim Neubau

mabo111

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Hallo zusammen,
wir planen einen EFH Neubau und ich befinde mich gerade in der Elektrik-Planung (wo soll was hin). Beim Heimnetzwerk angekommen stelle ich fest, dass ich nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik bin und nicht weiß, ob ich alles bedacht habe. Natürlich läuft alles an einem zentralen Punkt (Technikraum) zusammen. Ein Smart Home ist nicht geplant.

Die Hausplanung sieht (ganz grob mit Paint gezeichnet) wie folgt aus:

Unbenannt.JPG


beide Stockwerke ca. 90qm. Ich habe aktuell in jedes Zimmer mindestens 2 LAN-Anschlüsse geplant, jeweils einen LAN-Anschluss in der Decke (Flur, Essen/Wohnen) für einen AP mit PoE für eine gute WLAN-Abdeckung bedacht und einen LAN-Anschluss in die Garage gelegt (notwendig für Wallbox?).

Die Frage ist nun nicht ob, sondern was ich vergessen habe... ;)
Ich fange mal mit meinen Gedanken an:
  • CAT-Kabel auch in die Küche legen lassen? Da wird kein Fernseher etc. stehen. Ginge dann eigentlich nur um die Küchengeräte etc.
  • Ich habe hinter dem Wohnzimmer noch einen ca. 8x20m Garten. Reicht der AP im Wohnzimmer auch dafür aus oder brauche ich einen Outdoor-AP?
  • CAT-Kabel neben die Eingangstür legen lassen? Aktuell ist keine Video-Sprechanlage geplant. Müsste dann nicht auch ein CAT-Kabel zur Außenwand (für die Kamera) und wo immer man den Bildschirm haben will, gelegt werden?
  • Ich habe mir noch keine Gedanken über eine Alarmanlage gemacht. Müssten für Videokameras auch CAT Kabel an die Außenwände gelegt werden?

Was fällt euch eventuell noch ein? Vielen Dank für die Hilfe!
 
Was liegt, das liegt. Im Verhältnis zum eventuellen späteren Aufwand sind die Kosten für einen vorerst ungenutzten Anschluss erstmal gering.
Ebenso denkbar sind zumindest Leerrohre, durch welche man bei Bedarf später was nachziehen könnte.
Vor allem für eine spätere Sprechanlage würde ich in jedem Fall eine Leitung legen. Selbst wenn man diese vorerst nur als Klingeldraht missbraucht.
Anschluss für nen Outdoor-AP würde ich zumindest mal vorsehen, ebenso für Kameras. Falls man irgendwann das Bedürfnis verspüren sollte, sind diese dann mit geringem Aufwand nachrüstbar.
Wallbox sollte definitiv ein Kabel bekommen.
Ebenso würde ich noch mindestens eine Leitung zur Elektroverteilung vorsehen. Wenn die nicht mittlerweile sogar Vorschrift ist? Das findet man aber in den TAB's (Technische Anschlussbedingungen) des Netzbetreibers raus. Der Elektriker sollte das auch wissen.
Ebenso würde ich Kabel für einen eventuellen Standort einer Photovoltaikanlage bzw. dessen Wechselrichter (sofern nicht eh schon geplant) vorsehen. Im Zweifelsfall wird sowas unweit der Elektroverteilung platziert.
Ebenso wären Kabel in der Nähe der Heizungsanlage denkbar.
Vieles davon erscheint im Kontext, dass du (vorerst) nichts "smart" machen möchtest natürlich erstmal überflüssig. Kann aber vielleicht schon in zehn, fünfzehn Jahren wiederum interessant werden, je nach stand Heute gedachtem Konzept.
Eventuell setzt irgendwann doch der Spieltrieb ein und man möchte z.B. die Waschmaschine "smart" machen, sprich diese startet erst, wenn Überschussstrom aus der Photovoltaikanlage da ist. Gleicher Gedanke für z.B. eine Wallbox oder, falls es kommt, eine Wärmepumpe, welche gezielt mit Überschussstrom gefüttert werden soll.
Somit wäre zumindest die Infrastruktur, um ein solches Vorhaben umsetzen zu können schon vorhanden. :)
 
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Ergänzend: Wo soll der Router stehen? Ich frage nur deshalb, weil viele später plötzlich feststellen, der WLAN-Router steht ja dann im Keller bzw. im Technikraum, gewünscht wäre aber eher Arbeits- oder Wohnzimmer.

In so einem Fall würde ich alleine für den Routerstandort bzw. reinen Router-Betrieb eine Doppeldose und entsprechende Verkabelung vorsehen, damit man vom Verteilerkasten zum Routerstandort, und von Routerstandort wieder zurück in den Vertailerkasten patchen kann, um von dort aus z.B. über einen Switch alle anderen Räume und Dosen aufzupatchen.
 
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Guter Punkt, den du ansprichst, @Dr. McCoy
Ebenso ist offen, wie die Datenanbindung ins Haus kommt. Gibt's FTTH? Ist somit unter Umständen der Routerstandort ohnehin schon an eine vermutlich ungünstige Position des Hausübergabepunktes gefesselt und man müsste eh mit abgesetzten WLAN-AP's arbeiten? (Was ja dank der LAN-Kabel in der Decke für zentrale WLAN-AP's scheinbar tatsächlich schon bedacht wurde)

Ich hatte genau so einen Punkt schon mal für eine Altbausanierung angemerkt. Dort war zwar die klassische Kupferverkabelung für einen zentralen Standort des Routers in der Wohnung vorgesehen aber wenn dann irgendwann mal Glasfaser kommt - und die Frage ist sicher nicht ob sondern wann - schaut der Nutzer in die Röhre, wenn dann kein Kabel mehr für einen abgesetzten WLAN-AP genutzt werden kann.
 
Hi ihr beiden! Erst mal vielen Dank für die ganzen Infos und Hinweise.

Kurz zu euren Fragen: FTTH bis ins (Massiv-)Haus. Glasfaseranschluss im Technikraum, daher das Modem auch dort. Die AP´s habe ich aus diesem Grund so positioniert. Reicht die Bestückung denn so aus? Im Technikraum ist auch die Inneneinheit der Wärmepumpe und später irgendwann der ganze PV-Krams. @Dr. McCoy Dein Punkt müsste sich damit erledigt haben, oder nicht?

Leerrohre sind auf jeden Fall auch an verschiedenen Stellen geplant. Haustür, Küche war geplant. Jetzt also noch für die Kameras und den Outdoor-AP.
 
Solange die Wände nicht aus dick armiertem Stahlbeton gebaut werden, sollte ein AP pro Etage ausreichend sein.
Eventuell noch WLAN für in die Garage? Falls du Schrauber bist und gutes WLAN in der Garage gebrauchen kannst. Oder die Kinder es vielleicht mal werden.
Erfahrungsgemäß wird bei nicht vorhandener Werkstatt alles mögliche in einer Garage schon mal gebastelt, das muss nicht zwingend was mit Auto/Motorrad zu tun haben.
Ebenso denkbar wären ggf. zukünftig Softwareupdates des Autos via WLAN.
Aber da tut's wahrscheinlich schon die Doppeldose bei der Wallbox. Bei Bedarf wird dann schnell der AP daneben an die Wand gepackt und alle sind Happy.
Setzt aber gewissermaßen voraus, dass die Garage auch gut abgeschlossen ist und niemand unbefugtes an die Anschlüsse und damit dein Netz ran kommt. Andernfalls sollte man sich in dem Fall dann noch analog der eventuellen Kameras Gedanken um Sicherheitsmechanismen machen, damit ein unbefugter physischer Zugriff nicht auch gleich freie Hand im gesamten Heimnetz hat.

Wenn Sowohl die Netzwerktechnik als auch Elektroverteilung, Photovoltaik und Wärmeerzeugung im gleichen Raum sind, vereinfacht das potenzielle Nachrüstungen enorm. Wenn dir in dem Raum ggf. eine Aufputzverlegung via Kabelkanal egal ist, braucht man da nicht schon alles vorsehen.
 
Auf jeden Fall die zukunftsicherste Lösung wählen und dies sind LAN austauschfähig im Leerrohr.

Bei Deckenauslass für den AP eine Dose machen wenn eine Betondecke kommt. Bei Abgehängter Decke kein Muss, da man dort Kabel und Keystone in den Hohlraum etwas zurück schieben kann.

Outdoor AP würde ich direkt vorbereiten.
 
ich kann Dir nur empfehlen: halte im Rohbau die Access Points an die spätere Position und Check dann mit Handy den wlan Empfang. Da erlebt man echt Überraschungen. Wir dachten 2 Stück reichen. Sind dann doch 5 geworden. Dafür keine Funklöcher
Ergänzung ()

Evtl noch Kabel in den Dachkasten für Outdoor AP bzw. Kameras
 
mabo111 schrieb:
jeweils einen LAN-Anschluss in der Decke […]
Bin mir nicht sicher, ob ich das „jeweils“ verstehe, denn so wie ich Deine Skizze verstehe, gibt es den nur einmal. Ich würde bei Neubau in die Decke einen LAN-Anschluss legen – in jedes Zimmer –, allein schon wegen dem kommenden Wi-Fi 6e und seinem 6 GHz-WLAN. Heute noch zu teuer (aktuell 1200 €) aber in zwei/drei Jahren vielleicht interessant.
mabo111 schrieb:
Reicht die Bestückung denn so aus?
Würde auch in die Bäder was legen. Vielleicht will irgendwer dort Radio über Coax bzw. LAN. Auch ins Gäste-Bad. Vielleicht wird das Haus mal Stock-weise getrennt oder jemand lebt wegen Behinderungen nur noch unten.
 
Das MatZe schrieb:
Solange die Wände nicht aus dick armiertem Stahlbeton gebaut werden, sollte ein AP pro Etage ausreichend sein.
Eventuell noch WLAN für in die Garage?

Danke dir. WLAN in der Garage würde ich dann tatsächlich über den Anschluss für die Wallbox laufen lassen.

hanse987 schrieb:
Auf jeden Fall die zukunftsicherste Lösung wählen und dies sind LAN austauschfähig im Leerrohr.

Bei Deckenauslass für den AP eine Dose machen wenn eine Betondecke kommt. Bei Abgehängter Decke kein Muss, da man dort Kabel und Keystone in den Hohlraum etwas zurück schieben kann.

Outdoor AP würde ich direkt vorbereiten.

LAN in Leerrohr ist ein guter Tipp. Ich hab mich mit dem Thema Leerrohr noch nicht intensiv beschäftigt und dachte, man legt bspw. je Steckdosenleitung einfach ein Leerrohr mit, um da dann später aufzubrechen und eine neue Dose einzubauen.

micjun18 schrieb:
ich kann Dir nur empfehlen: halte im Rohbau die Access Points an die spätere Position und Check dann mit Handy den wlan Empfang. Da erlebt man echt Überraschungen. Wir dachten 2 Stück reichen. Sind dann doch 5 geworden. Dafür keine Funklöcher
Ergänzung ()

Evtl noch Kabel in den Dachkasten für Outdoor AP bzw. Kameras

Stelle ich mir gerade schwer vor. Dafür bräuchte ich ja schon den internetanschluss + die access points im rohbau und zu einem zeitpunkt, wo man noch deckenauslässe einbauen kann.

norKoeri schrieb:
Bin mir nicht sicher, ob ich das „jeweils“ verstehe, denn so wie ich Deine Skizze verstehe, gibt es den nur einmal. Ich würde bei Neubau in die Decke einen LAN-Anschluss legen – in jedes Zimmer –, allein schon wegen dem kommenden Wi-Fi 6e und seinem 6 GHz-WLAN. Heute noch zu teuer (aktuell 1200 €) aber in zwei/drei Jahren vielleicht interessant.

Würde auch in die Bäder was legen. Vielleicht will irgendwer dort Radio über Coax bzw. LAN. Auch ins Gäste-Bad. Vielleicht wird das Haus mal Stock-weise getrennt oder jemand lebt wegen Behinderungen nur noch unten.

Ich hatte bisher für jede Etage in der Decke ein LAN-Anschluss geplant. D.h. 1 AP je Etage. 1 LAN Anschluss an der Decke je Zimmer ist dann natürlich wieder eine ganz andere Hausnummer... Dafür hab ich ja 2-4 LAN Anschlüsse an der Wand je Zimmer, wo auch ein AP hinkommen könnte.

Mit dem Bad ist so eine Sache... Ich bin mir noch unschlüssig. Wüsste nicht, wieso zwingend eine Kabelverbindung gegeben sein muss. So ne Sonos-Box funktioniert ja auch wunderbar im WLAN.
 
mabo111 schrieb:
ganz andere Hausnummer
Müsste dem Elektriker egal sein. Mal fragen. Problem ist, dass Wi-Fi 6e wirklich frei funken will, also gänzlich ohne Schrank oder so im Weg. Wenn man dann nur Dosen „unten“ hat, steht schnell irgendwas im Weg. Daher.
 
norKoeri schrieb:
Problem ist, dass Wi-Fi 6e wirklich frei funken will
Wi-Fi 6E "funkt" zuerst im gleichen Frequenzbereich wie die Standards davor. Und die reichen jetzt schon bis 5,7GHz.
In 6E sind daran anknüpfend noch weitere 470MHz Bandbreite zwischen 5,9 und 6,5 GHz dazu gekommen. Und die werden durch einen "Schrank oder so im Weg" in etwa im gleichen Maß gedämpft wie Wi-Fi 5 Signale ab Kanal 100 bisher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Rohre gleich mit den fertigen Verlegekabel machen, das Kabel ziehen später ist schon sehr viel Arbeit. Habe das schon hinter mir und habe teilweise nur geflucht, weil es dann die letzten Meter geklemmt hat und man dann wieder von vorne beginnt etc.

Außerdem würde ich zB im Essen/Wohnen auf der Rechten Seite und Gegenüber auch noch Dosen verlegen.
Spare jetzt nicht an die Dosen, später hast dann viel mehr Arbeit oder du musst das Kabel durch das ganze Zimmer verlegen, weil du beim Bau, nicht daran gedacht hast. In einigen Jahren hast dann andere Ideen, wo aktuell keine Dose ist etc. zB Überall wo eine Steckdose ist, machst du halt noch ein 1-2 LAN Anschlüsse.

Auch im Kinderzimer 1+2 würde ich jeweils Gegenüber LAN Dosen verbauen etc.

Auch für die Kameras würde ich schon Außen die Kabel verlegen. Jetzt ist es noch einfach, später wird es viel Aufwendiger.
 
Zum Testen des WLANs im Rohbau brauchst du kein Internet. Konfiguriere den AP in deinem jetzigen Netzwerk. Dann im Rohbau An den Baustrom (per Netzteil oder poe Adapter). Am Handy siehst du ja dann die Signalstärke. Gibt auch Apps mit denen du per augmented Reality durch die Räume laufen kannst.
bei uns hat im EG dir Stahlbetondecke und die Stürze über den Türen sowie im OG der Ringanker den WLAN Empfang (v.a. 5GHZ) massiv gestört.
Ergänzung ()

Die Kabel im Dachkasten kannst du später garnicht mehr so einfach legen, da du ja wahrscheinlich auch eine dampfbremse hast und die Kabel abgedichtet nach außen führen musst.
 
mabo111 schrieb:
Danke dir. WLAN in der Garage würde ich dann tatsächlich über den Anschluss für die Wallbox laufen lassen.
Aber dann bitte mit eigenem Kabel für den WLAN-AP. Ob über die ohnehin geplante Trasse nun ein Netzwerkkabel geht oder zwei macht den Braten nicht fett.
Dafür sparst du dir den notwendigen Switch in der Garage, wenn du nur ein Kabel ziehst.

Gerade im Kontext 5GHZ WLAN finde ich auch die Anmerkungen der anderen hinsichtlich Signalstärke nicht ganz unwichtig.
Selbst wenn man es vorerst nicht nutzt, Entscheidend ist immer die Maßgabe - was liegt, das liegt. Jetzt in der Bauphase nochmal nen hundert Meter Ring Netzwerkkabel zusätzlich kaufen ist in Anbetracht der Investitionssumme irrelevant.
Wenn man aber später merkt, man hätte hier und dort vielleicht doch was gebrauchen können - und die Anforderungen können sich schneller ändern, als es einem lieb ist! - aber das Kabel ist nicht da oder wenigstens in der Nähe, dann ärgert man sich grün und blau weil man im Zweifel ne Woche Arbeit plus Material ausgeben muss, um sowas nach zu rüsten.

Gleiches gilt übrigens nicht nur für Netzwerk sondern auch für Strom.
 
Danke euch allen für den Input! Habe ich nun alles bei der Planung berücksichtigt.

Eine Frage die mich noch umtreibt: Ich habe noch keine Erfahrung mit der Reichweite/Signalstärke von APs. Werden die beiden geplanten an der Decke ausreichend sein, um in allen Zimmern flottes 5Ghz zu ermöglichen? Klar spielt immer die Bauweise des Hauses eine Rolle und im Vorhinein kann man das nie so exakt absehen. Frage hier auch mehr nach Erfahrungswerten...
Alternativ würde ich je Stock 2 APs setzen. Im EG den im Wohnzimmer belassen, aber noch einen weiteren vor/in das Gäste/Arbeitszimmer. Im OG einen AP direkt vor die Kinderzimmer und einen weiteren vor/in das Schlafzimmer.
4 APs an der Decke sehen halt auch nicht so mega toll aus... Was denkt ihr?
 
Wir können Dir keine genauere Empfehlung geben. Nur ausprobieren hilft. Und selbst wenn Dir jemand sagt es würde reichen. Du ärgst Dich im Nachhinein extrem.
Wenn du im Haus nur trockenbauwände hast, dann kommt da vielleicht auch 5GHZ halbwegs durch. Bei massiven Wänden würde ich nicht davon ausgehen.
 
mabo111 schrieb:
Ich habe noch keine Erfahrung mit der Reichweite/Signalstärke von APs.
Wie micjun18 schon schrieb, müsste man das nachher ausmessen. Das hängt auch davon ab, was für WLAN-Clients Du nutzt und welche Geschwindigkeit Du haben willst. Ja, für Vieles wird auch in absehbarer Zeit sogar Wi-Fi 4 auf 2,4 GHz ausreichen. Trotzdem lieber jetzt Dosen setzen. Du könntest auch im Rohbau schon messen; durch das noch viele Wasser in den Wänden, ist das Ergebnis schlechter. Das führt folglich dazu, dass Du mehr Punkte setzen wirst. Auch musst Du nicht sofort alle Dosen mit Punkten besetzen. Du kannst bei den Punkten klein anfangen und wenn Wi-Fi 6e verfügbar bzw. günstiger wird, richtig ranklotzen.

Als Faustregel:
Wi-Fi 6e nicht außerhalb des Raums. Ideal nur bei freier Sicht. Daher ideal in jedem Raum einen Punkt. Daher ideal an der Decke. Wenn das nicht geht, dann kannst Du erstmal klein anfangen und dank der Ethernet-Dosen auf Sockelhöhe, kannst Du nachrüsten. Wobei ich in Deinem Küche/Essen/Wohnen sogar zwei Punkte setzen würde.
mabo111 schrieb:
4 APs an der Decke sehen halt auch nicht so mega toll aus.
Die nimmst Du nach wenigen Wochen gar nicht mehr wahr. Und wenn ein Gast beim Besuch die an der Decke sieht, ist ihm nicht zu helfen. Hast ja auch noch Rauchmelder.

Ganz anderer Ansatz zum Verständnis: WLAN-Punkte, Switch (und Router) gehören zu den variablen Dingen im Haus. Die wandeln sich mit der Zeit wie ein Flokati-Teppich unter dem Esstisch. Ethernet-Dosen (und Patch-Panel) gehören zu den fixen Dingen im Haus. Die ändern sich erst bei der nächsten Grund-Sanierung.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bindestrich für Einfache Sprache)
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