News Hewlett-Packard streicht 6000 Stellen

Frank

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Hewlett-Packard plant nach Angaben des französischen Gewerkschaftsvertreters Marc-Antoine Marcantoni den Abbau von 6000 Arbeitsstellen in ganz Europa. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien sollen insgesamt alleine rund 3000 Stellen gestrichen werden.

Zur News: Hewlett-Packard streicht 6000 Stellen
 
Na ganz toll...
Und da diskutieren sie gerade auf ProSieben warum die Deutschen Angst vor der Zukunft haben. :rolleyes:
 
Arbeitsamt, geheiligt werde dein Name.
Deine Arbeitsvermittlung komme.
Wie bei den Jungen, als auch bei den Alten.
Unsere täglich Bewerbungsadresse gib uns heute.
Und verzeihe unsere Bewerbungsabsagen, wie auch wir verzeihen deine dummen Angestellten. ^.^

Mehr muss ich wohl nicht sagen.:king:
 
Ich finds immer toll was für schöne Begriffe dafür gewählt werden. "Wir führen Restrukturierungsmaßnahmen durch" klingt doch viel positiver als "Wir entlassen 10% der Leute und lassen den Rest mehr arbeiten."
 
Naja, ich glaube, bzw hoff ich doch mal, dass Sie das nicht aus Spaß an der Freude machen.
Es wird schon seine gründe haben, wie Sie das dann im Endeffekt nen ist ja auch egal.
Nur geht es darum, das wenn weniger Arbeit da ist, brauch man nun mal weniger Angestellte, es wäre ja Sinnlos bei einem Rückgang der Aufträge die Stellen beizubehalten oder gar zu steigern, darauf folg Verlust. Und (überspitzt) könnte auch zu einer Pleite der Firma kommen dann wären alle Angestellten weg, das wäre ja auch nicht Sin der sache.
Somit wird ihre Stellenabbau schon gerechtfertigt sein.

Hoffe ich zumindest und nicht das sich der HP Cheff noch 3 Villas kaufen kann...
aber wenn ich mir die Sach so in letzter Zeit anschau, läuft es darauf wohl aus
"Oh GOTT, 5 Mio soll ich weniger bekommen, das geht nicht ich kann doch nicht nur 3 Autos fahren...ok, gut, wer ist als letztes gekommen...grr diese mist Azubis, die letzten werden die ersten sein muuhaha!"

hmpf...
 
Zuletzt bearbeitet:
the@anubis schrieb:
Naja, ich glaube, bzw hoff ich doch mal, dass Sie das nicht aus Spaß an der Freude machen.
Es wird schon seine gründe haben, wie Sie das dann im Endeffekt nen ist ja auch egal.
hmpf...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hewlett-packard-9.asp
zitat:
...Ordentliche Zahlen von den Technologiegrößen Hewlett-Packard und Applied Materials haben am Mittwoch dem US-Aktienmarkt weiteren Auftrieb verliehen. Beide Unternehmen hatten Ergebnisse vorgelegt, die oberhalb der Markterwartungen lagen .

...Computer laufen wieder – HP versiebenfacht Gewinn

Frankfurt am Main - Der US-Computerkonzern Hewlett Packard verdient im PC-Geschäft wieder nennenswert Geld. In dem durch scharfen Preiswettbewerb geprägten Geschäft meldete HP für das dritte Quartal (bis 31. Juli) einen Anstieg des operativen Gewinns auf 163 Millionen Dollar. Das ist rund sieben mal mehr als im Vorjahreszeitraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Darstellung war ja auch der Idealfall, nicht Themenbezogen.
Aber wenn deine Angaben stimmen, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, ist es echt erbärmlich...
Danke für die Zusatzinfo.
 
Da wurde es ja auch Zeit die Notbremse zu ziehen :rolleyes:
 
Der Griff für Notbremse ist bei Unternehmen die an der Böse sind sicherheitshalber abgebaut worden. Geht nur noch drum den Aktionär schöne Zahlen zu präsentieren, ist natürlich übertrieben aber so kommt es mir vor.
 
Letztlich führt es nur in eine Sackgasse, wenn keiner mehr eine Arbeit hat, aber alle konsumieren sollen. :rolleyes:
 
dann aber jammern, wenn nix mehr verkauft wird. aber hauptsache schon mal leute entlassen, so wie es alle anderen auch tun. :-(
 
Das hat man nunmal davon, wenn man erst den Kapitalismus anpreist. Jetzt merkt man das diese System doch das Falsche wohl ist um für das Wohl ALLER Menschen zu sorgen. Solange die Unternehmen sich weiter von dem ,,sozial´´ aus dem Wort ,,soziale Martwirtschaft´´ entfernen, werden wir solche Nachrichten noch viel öfter lesen. Ich finde es einfach unverschämt, wie Unternehmen herzlos ihre Mitarbeiter entlassen, obwohl sie sie tiefschwarze Zahlen schreiben.
Das is das Letzte!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na sicher haben die nen Grund, fängt mit A an und hört mit ktionäre auf...
Nur damit die Zahlen stimmen, denn natürlich, auf Lager hat man noch was, wenn nun keiner mahr da ist, den man bezahlen muss, dann hat man keine Ausgaben und solang man dann verkuaft ist der Gewinn maximal. Nur was tun, wenn die LAger lehr sind, was verkaufen?die Räume vermieten, schönes Bertiebsfremdes Ergebnis...
Aber bis dahin ist der Vorstand schon in nem anderen Unternehmen, denn am Anfang waren die Zahlen ja richtig Geil.:rolleyes:
Ruhig so weiter machen. Wie viele CD's die Entlassenen dann wohl kaufen werden, arme MI, oder Autos kaufen...oder HP Produkte.:mad:
Ich freue mich schon, wenn ich in die freie Wirtschaft gehe... aber erst mal den Zivi, da habe ich wenigstens für 9 Monate Arbeitsplatzgarantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
in welchen bereichen hp personal abbaut würde mich intressieren.

pc/notebooks für consumer sind ja wieder gefragt , da wird am service wohl kaum gespart können.

software & nischenbereiche könnten wohl abgebaut werden .

allerdings sollte ein unternehmen wie hp das gleichgewicht im konzern beibehalten und auch unpopuläre oder low yield bereiche nicht ohne weiteres abstossen.


weiss jemand , ob hp in europa noch selbst soft - oder hardware produziert / zusammenbaut ?
 
Einen Image schaden dürften die mit sowas schon hervorrufen. Das mit den Aktionären kenn ich von Schering, die haben an die 30% Gewinn gemacht und entlassen 1000 Leute in Bergkamen. Irgendwo kann sowas doch net sein, bei sowas müsste die Regierung einschreiten und Gesetzte einführen. Wenn ich dann noch höhre lockerung des Kündigungsschutzes, dann wird mir echt schlecht, dann können die grossen ja gleich machen was sie wollen. Bei uns spricht man ja auch schon von Kapazitäten, wenn man die arbeitnehmer meint. Man sollte die Firmen subventionieren die mehr Leute einstellen und solche Konzerne, die trotz Gewinne Leute entlassen härter besteuern. Wobei ich nur von Grosskonzernen spreche und Mittelständische und kleine Betriebe aussen vor lassen würde. Man sollte nämlich nie vergessen das jemand der ne Firma gründet sich von heute auf morgen verschulden kann und dies trifft bei einen arbeitnehmer nicht zu. Der Arbeitgeben muss jeden Tag mit dem Risiko leben.

Man sollte immer beide Seiten sehen und nie nur von sich ausgehen.

Aber was die Grosskonzerne abziehen ist echt en Schlag ins Gesicht von der Gesellschaft, von Patriotismus ist da ueberhaupt kein Hauch mehr zu spüren, um unser Land wieder nach vorne zu bringen. Eher Geldgier regiert nur noch. Wenn das alles so weiter geht können wir ja gleich das System der Amies übernehmen. Renten kriegen wir später ja eh nicht mehr.
 
@14.) Bunkerhorst: Ja für welches System wärst du denn? Kapitalismus ist ein gutes System wie ich finde.
 
Naja auch wenns komisch klingt. Aber in gewisser Art und Weise hatte der Sozialismus in diesem bereich seine Vorzüge. Oder habt ihr in der DDR schonmal was von Arbeitlosen gehört?
Allerdings hatte auch dieses System seine Nachteile. Man müsste versuchen das Beste aus allem zu verbinden. Das sagt sich aber so leicht. Das Problem beim Kapitalismus ist ja, dass eigentlich nur die Unternehmer was davon haben. Der Arbeitnehmer is der Dumme. Erklär mir mal, was du am Kapitalismus soll dolle findest?!
 
Man sollte als Konsument auch gleich deren Umsatz streichen, wenn die sowas wirklich durchsetzen, in dem man weder Drucker noch sonst was von denen kauft...:(
 
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