News Höhere Random-Leistung für OCZs Octane-SSDs

Besser wäre ist, wenn sich endlich von bei der Qualität einmal etwas tun würde. Die 512MB DRAM cache sind einfach nur schwer fahrlässig. Da ist nicht einmal ansatzweise gewährleistet, dass alle Daten bei einem Stromausfall auch wirklich geschrieben werden, vor allem bei random writes. Die höhere Performance wird auch sicher auf Kosten der Zuverlässigkeit gehen
Ich würde mir eine zuverlässige SSD mit 200/100 MB/s wünschen mit ein paar K IOs pro Sekunde und dafür nicht ständig eine Firmware, die sich selbst auflöst und nur mehr Datensalat hinterlässt.
 
Was so ein kleiner Update schon bewirken kann, Hammer. Aber trotzdem schön
 
Besser wäre ist, wenn sich endlich von bei der Qualität einmal etwas tun würde. Die 512MB DRAM cache sind einfach nur schwer fahrlässig. Da ist nicht einmal ansatzweise gewährleistet, dass alle Daten bei einem Stromausfall auch wirklich geschrieben werden, vor allem bei random writes. Die höhere Performance wird auch sicher auf Kosten der Zuverlässigkeit gehen
Ich würde mir eine zuverlässige SSD mit 200/100 MB/s wünschen mit ein paar K IOs pro Sekunde und dafür nicht ständig eine Firmware, die sich selbst auflöst und nur mehr Datensalat hinterlässt.

Es zwingt Dich ja keiner OCZ zu kaufen oder ein SSD zu verwenden. Für Stromausfälle gibt es USVs....
 
Wenn die mit einem einfach Update einfach mal so die Leistung mehr als verdoppeln, hat vorher einer mal richtig gepennt. Und auf die Zauberei beim Everest 2 bin ich ja auch mal gespannt. Das würde bedeuten, dass bei Intel, Crucial, Samsung & Co. nur Schlafmützen arbeiten, nur bei Indillinx/OCZ nicht. Unglaubwürdig!
 
mumpel schrieb:
Wenn die mit einem einfach Update einfach mal so die Leistung mehr als verdoppeln, hat vorher einer mal richtig gepennt. Und auf die Zauberei beim Everest 2 bin ich ja auch mal gespannt. Das würde bedeuten, dass bei Intel, Crucial, Samsung & Co. nur Schlafmützen arbeiten, nur bei Indillinx/OCZ nicht. Unglaubwürdig!

Naja, so überraschend ist das nicht unbedingt. Um die Flashspeicher anzusteuern bedarf es ja einer Software. Die meisten Flashspeicher werden über ein paralleles Interface angesteuert. Viel ist beim einfachen "Adresse anlegen - R/W-Befehl setzen - Datum Schreiben" nicht zu optimieren. einzig und allein in der parallelen Ansteuerung der Flashspeicher ist einiges rauszuholen.

Von daher scheint es einen neuen Softwareansatz gegeben zu haben, dessen Weg vorher nicht ersichtlich war oder aus Zeitgründen nicht umgesetzt werden konnte. Denn wie jeder weiß ist Zeit gleich Geld und je früher ein Produkt auf den Markt kommt, desto mehr Geld lässt sich damit verdienen.
 
105.000 IOPS lesend? Das halt ich schwer erreichbar, denn da ist bei nur 4k Daten eine Menge Overhead der auch über den SATA Bus muss. Schon eine Crucial m4, die gewöhnlich über 260MB/s bei 4k_64 mit AS-ASS schafft, kommt an SATA II kaum über 180MB/s, was 45.000 IOPS entspricht. Zwar ist SATA 6GB/s doppelt so schnell, aber selbst wenn man die 45.000IOPS verdoppelt fehlen noch 15.000 IOPS auf diese Angabe. Warten wir es also ab und hoffen wir mal, dass OCZ da nicht nur einen Datencache eingebaut hat und die IOPS dann nur für die Daten in diesem Cache sondern wirklich über die ganze Userkapazität hinweg erreicht.
Ergänzung ()

Laut Anandtech ist die neue FW schon auf der OCZ Seite.
 
Artikel-Update: Das Firmware-Update steht nun auf der OCZ-Seite inklusive OCZ Toolbox für Windows zum Download bereit. Beim Updaten sind allerdings einige Punkte zu beachten. So kann es nur mit der Toolbox durchgeführt werden, wenn der MSAHCI-Treiber (Standard-AHCI-Treiber von Microsoft) genutzt wird, Windows während des Updates nicht von der Octane läuft und diese nicht als „Drive0“ erscheint.

Zudem sollte ein Backup aller wichtigen Daten angelegt werden, da beim Updaten alle auf der SSD befindlichen Daten verloren gehen! Weitere Informationen zur Firmware v1.13 enthalten die Release Notes auf der Download-Seite.
 
Was also bedeutet das jeder der das Update machen will, ein Windows auf einer anderen HDD/SSD haben muss, auf der dann Windows auch noch mit AHCI Support installiert sein muss... nicht die beste Lösung...eher die schlechteste
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch noch nett (aus der Info im offiziellen Forum):

"Intels neuer X79 Chipsatz wird noch nicht unterstützt"
 
andr_gin schrieb:
Besser wäre ist, wenn sich endlich von bei der Qualität einmal etwas tun würde. Die 512MB DRAM cache sind einfach nur schwer fahrlässig. Da ist nicht einmal ansatzweise gewährleistet, dass alle Daten bei einem Stromausfall auch wirklich geschrieben werden, vor allem bei random writes. Die höhere Performance wird auch sicher auf Kosten der Zuverlässigkeit gehen
Ich würde mir eine zuverlässige SSD mit 200/100 MB/s wünschen mit ein paar K IOs pro Sekunde und dafür nicht ständig eine Firmware, die sich selbst auflöst und nur mehr Datensalat hinterlässt.

Da denkt wohl einer er hat Plan von der Materie? So ein mist wie du schreibst hab ich selten gelesen. Wer sagt den das der Cache immer voll genutzt wird? Wer sagt das da nur wichtige Daten zwischengespeichert werden? Von Cache allen ist bei SSD außerdem nicht wirklich zu reden. Es ist ein Controller mit 512MB RAM, ob der nun zum Cachen oder was anderen genutzt wird ist erstmal 2.

Als Gegenfrage, was denkst du wie lang eine HDD, mit deiner Aussage braut, um 64MB Cache zu schreiben @ 1,5MB random writes/sec? :freak:
 
da beim Updaten alle auf der SSD befindlichen Daten verloren gehen! -> bitte Fett und unterstrichen
 
etking schrieb:
da beim Updaten alle auf der SSD befindlichen Daten verloren gehen! -> bitte Fett und unterstrichen

Sehe ich auch so. Am besten auch mit durchgehend großen Buchstaben.
 
LTD schrieb:
Naja, so überraschend ist das nicht unbedingt. Um die Flashspeicher anzusteuern bedarf es ja einer Software. Die meisten Flashspeicher werden über ein paralleles Interface angesteuert. Viel ist beim einfachen "Adresse anlegen - R/W-Befehl setzen - Datum Schreiben" nicht zu optimieren. einzig und allein in der parallelen Ansteuerung der Flashspeicher ist einiges rauszuholen.
Das stellst du dir aber sehr einfach vor. Wenn du wissen willst wie schnell so ein Ansatz ist brauchst du dir nur den nächsten USB-Stick anzusehen. Auch wenn du von 8 gleichzeitig liest wirst du nicht das Niveau einer SSD erreichen.
Es ist viel komplexer was dort vorgeht. Der Controller muss sehr viele Probleme gleichzeitig optimieren. Er soll bei sehr vielen verschiedenen Zugriffsmustern möglichst viele IOPS bearbeiten, den Flash-Speicher möglichst wenig und außerdem gleichmäßig beschreiben und auch bei Ausfall von Blöcken zu jeder Zeit die Integrität der Daten gewährleisten. Nebenbei müssen zwischendurch nicht genutzte Blöcke gelöscht werden, damit immer genügend beschreibbare zur Verfügung stehen.
Welches Datum wirklich wann und wohin geschrieben wird muss der Controller bestimmen. Bei jeder halbwegs schnellen SSD wird in den seltensten Fällen etwas direkt weggeschrieben. Puffern und Blockweise ausschreiben ist Trumpf.
 
Ist das updaten der Firmware bei OCZ-SSD's immernoch so ein fürchterlicher Krampf?
 
Zudem sollte ein Backup aller wichtigen Daten angelegt werden, da beim Updaten alle auf der SSD befindlichen Daten verloren gehen! Weitere Informationen zur Firmware v1.13 enthalten die Release Notes auf der Download-Seite.

Was soll daran Krampf sein ? Man braucht nur Zeit.... :freak:
 
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