Homeoffice Mikrofon

Hey, deine Einstellung ist ok, komm ich drauf klar. :D
Es sind die Gegebenheiten bei dir, die dein Getipper für die Anderen erträglicher machen, ist ja extern das Teil. Aber vom Verständniss her, was ne gute, und was ne schlechte Tonquali ist, liegen wir halt extrem weit auseinander. ;)

Du sagst, Headset ist nichts für dich, trägst dann aber doch eins. Da komm ich grad nich mit... Warum denn kein BT Headset? Da lassen sich einige gute Dinge finden. Auch solche, die dir nicht das Wasser in den Ohren zusammenlaufen lassen.
 
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Drewkev schrieb:
Bei dem Budget wird das leider nichts so wie du dir das vorstellst....was ist mit (In-Ear) Headset?
Was für ein Budget wäre nötig? Ich habe je geschrieben, dass die 50 € nur ein Griff ins blaue ist.
Wieso In-Ear, was ist daran besser als am On-Ear (mein XM4)? Hin und wieder verwende ich auch EarPods, aber nur mit dem iPhone, da Windows seine Probleme damit hat.
 
coxon schrieb:
Du sagst, Headset ist nichts für dich, trägst dann aber doch eins. Da komm ich grad nich mit... Warum denn kein BT Headset? Da lassen sich einige gute Dinge finden. Auch solche, die dir nicht das Wasser in den Ohren zusammenlaufen lassen.
Das oben verlinke war ein Kabel-Mikro ... nur darauf war das bezogen.
Wenn ich das XM4 zu lange trage werde ich verrückt ... ich brauche einfach Freiheit um meine Ohren :)
Hin und wieder bin ich damit auch unterwegs.
 
Auch ein höheres Budget wird an den Hauptproblemen (man kann Physik halt nicht umgehen) nichts ändern, egal ob du 50 oder 5.000€ investierst.
 
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Leider wahr. Die Grundvorstellungen, wie ein Mikro funktioniert, sind hier leider ein wenig verzerrt. Mit einem Tischmikro auf hoher Entfernung nimmt man alles mögliche auf, nur keine saubere Stimme. Das klingt dann kaum besser als jemand, der über sein integriertes Notebookmikrofon kommuniziert.
Klar kann man sich was mit sehr hoher Richtwirkung zulegen. Spätestens dann hat sich das mit dem Rumlaufen aber erledigt.

Ernst gemeinter Ratschlag:
Besorg dir was mit Bluetooth. Mit einem Tischmikro werden deine Gesprächspartner nicht glücklich.
 
Es gibt Kondensatormikros und dynamische mikros.
Kondensatormikros haben meist eine richtcharekteristik und ein verhalten, alles aufzunehmen, sprich tastaturgekläpper, laufen, trittschall, sirenen draußen vor dem haus, usw.

dynamische mikros sind da besser geeignet für sprache/podcast/streamen.
du musst aber direkt ins mikro sprechen und kannst nicht weglaufen, dann hört man dich nichtmehr.

ich habe beides hier vom rode nt-1 (non-a) übers podcaster übers pro caster übers "legendäre" sm7b, lavaliers vonsennheiser, rode und saramonic.

in deinem fall gibts drei möglichkeiten:
1. kondensatormikro mit hoher empfindlichkeit --> man hört tastatur und jedes nebengeräusch, aber du kannst aus der hintersten eckedes raumen noch hörbar sein

2. dynamsiche mikro: du musst sehr nahe ins mikro sperechen aber keine nebengeräusche hörbar

3. lavalier (zur not wireless, muss man halt die akkuladung im blick haben)

warum du kein ansteckmikro/lavalier willst verstehe ich nicht, denn es gibt auch wireless systeme.
dass man da tiefer in die tasche greifen muss ist klar.

rode wireless go II kann man am pc als wireless lavalier verwenden (den vorgänger das normale wireless go, nicht), saramonic hat vieles in die richtung im sortiment.
kostenpunkt ohne zubehör: 265€

achso und was audio mit bluetooth angeht bzgl. headset: die headsets schalten unter windows das hsp bzw hfp profil an und dann wird nur noch mono 64kbit/s übertragen, das liegt an den bluetooth profilen und lässt sich nicht umgehen.

kombi aus kopfhörer + mikro ist IMMER besser.
zur not: aftershokz opencomm: knochenschall kopfhörer, nutze ich im büro, da bleiben die ohren frei

für streamen/youtube etc aber nciht geeignet wegen den hsp/hfp profilen.
 
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Danke euch allen.

Sieht es mir bitte nach, dass ich die genaue Definition von "Richtmikrofon" nicht gekannt habe und diesen Fachbegriff so gedehnt habe. Ich meinte immer nur ein Mikrofon, dass auf meine Stimme gerichtet ist.

Ich habe gerade ein Zoom-Meeting mit mir alleine aufgezeichnet und angehört und finde die Ton-Qualität meines aktuellen Mikros wirklich gut. Das Tippen hört man, aber sehr dezent. Ein weiteres Meeting mit Kollegen habe ich angehört und festgestellt, dass ich mit Abstand die beste Ton-Qualität habe. Auch bei Kollegen mit Headset war die Qualität (für mich subjektiv) schlechter, gerade wenn die ihren Kopf geneigt haben oder mit Kinn oder Bart ans Mikro gestoßen sind, war wirklich nichts mehr zu verstehen. Auch das Tippen hab ich dort gehört.

Wenn ich laufe, dann nehme ich immer mein BT-Headset. Wenn ich mich am Schreibtisch bewege, dann rede ich nicht, sondern bin eh muted. Wenn ich vor dem Schreibtisch sitze oder stehe, dann habe ich aber relaistisch einen gemessenen Abstand von 70 cm zum Bildschirm, wenn ich mich zurückneige von 100 cm. Und dort steht gerade mein Uralt Mikro (#15). Deshalb kann ich mir schwer vorstellen, dass ein "besseres" Mikro schlechter sein soll, aber ich glaube euch mal.
Dann belasse ich es einfach beim Status-Quo.


airwave schrieb:
warum du kein ansteckmikro/lavalier willst verstehe ich nicht, denn es gibt auch wireless systeme.
dass man da tiefer in die tasche greifen muss ist klar.
[...]
achso und was audio mit bluetooth angeht bzgl. headset: die headsets schalten unter windows das hsp bzw hfp profil an und dann wird nur noch mono 64kbit/s übertragen, das liegt an den bluetooth profilen und lässt sich nicht umgehen.
Das ist genau der Punkt. Ich höre gerne Musik und das Umschalten zwischen den Windows-Audio-Profilen macht keinen Spaß. Deshalb vielleicht nur ein kabelloses Mikro, da könnte tatsächlich eine Option sein (ich habe auf die schnelle aber keinen kleinen gefunden, ohne trotzdem langen Kabel oder schweres BT-Teil).
 
Die Debatte über den Begriff ist völlig unnötig, da "Richtmikrofon" erst mal nicht viel mehr aussagt, als dass das Mikro keine omnidirektionale Kugelcharakteristik hat. Im Gegensatz dazu hat ein Richtrohrmikrofon eine ganz spezifische Funktion, nämlich hauptsächlich Schall von vorne in einem konzentrierten Bereich aufzuzeichnen. Das war denke ich gemeint. Bei deinem Budget muss man dahingehend aber eigentlich keine weiteren Erwägungen mehr machen.

ABER: Dein jetziges Mic scheint von Beamforming Gebrauch zu machen. Daher hast du für den Abstand eigentlich schon ein passendes Mikro, welches Hintergrundgeräusche rausfiltern kann.
Der Wechsel auf ein normales Tischmikrofon ohne diese Technologie würde vielleicht mehr Sprachqualität liefern, andererseits aber auch alle Nebengeräusche ungefiltert durchlassen.
In so fern würde ich es einfach dabei belassen.
 
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