Test HyperX Cloud Mix im Test: Kabel-Gaming-Headset mit Bluetooth-Option

Doch auch wenn es mit 50 Hz bis 18.000 Hz einen deutlich besseren Frequenzbereich liefert als das Mikrofon des bereits getesteten Funk-Headsets Cloud Flight aus gleichem Hause, fällt der Qualitätssprung recht gering aus.

Womit erneut bestätigt wäre, was ich neulich schon angemerkt habe. Der vom Hersteller angegebene Frequenzbereich ist eine meist ziemlich wertlose Aussage. Genau wie die Tatsache, dass das Headset per Kabel auf 40.000 Hz geht angeblich. Freuen sich die Fledermäuse.

Dem Sieger des letzten Headset-Vergleichstests, dem beyerdynamic Custom Game, kann es trotz identischen Frequenzgangs nicht das Wasser reichen.

Frequenzgang wäre in dem Fall nicht das richtige Wort. Zumindest ist nirgends ersichtlich, falls es wirklich darum gehen sollte, und wie der Frequenzgang nun aussieht.
 
Wieso ist dieser Artikel unter Heimkino & Hifi untergeordnet und nicht unter Sound & Multimedia?
 
Gewürzprüfer schrieb:
Zum Thema: Die HyperX sehen echt vielversprechend aus; vor allem wegen der netten Combi aus Kopfhörer und Micro. Auf genau so etwas habe ich immer gewartet. Leider wirklich echt viel zu teuer für das Gebotene... Da bleib ich lieber bei meinen aktuell verwendeten + Ansteckmicro

Kannst du mir sagen welchen Ansteckmikro du verwendest?
 
Keine RGB-LEDs???
 
Funktioniert es bei Bluetooth mittlerweile eigentlich Stereo-Audio und Mikrofon gleichzeitig zu verwenden? Früher ging das ja leider nicht. Aber das wäre für ein Headset sicher sinnvoll.
Ich finde es traurig dass man an der Xbox One und Nintendo Switch keine Bluetooth-Kopfhörer/Headsets anschließen kann ohne Adapter. PS4 weiß ich nicht.
So lange das so ist und die Latenz relativ hoch bleibt, ist Bluetooth ganz gut zum Musik hören znd mäßig gut zum Video anschauen geeignet, aber ungeeignet zum zocken.

ShaleX schrieb:
bei SBC Codec aufgehört zu lesen, alles unter LDAC ist uninteressant
Nur gibt es afaik bisher keine Kopfhörer oder Headsets die LDAC verwenden, von Sony mal abgesehen - die haben das ja auch entwickelt.

Aber ich habe schon kurz verglichen, LDAC, apt-X und SBC. Einen bedeutenden Unterschied höre ich da nicht raus. Vielleicht mit lossless Musik, aber das spiegelt nicht meine Alltagsbedingungen wider.
 
Also ich habe das PC-363D von Sennheiser seit fast 6 Jahren und finde es hervorragend.

Nun habe ich mich auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht.

Ich hatte das neue Sennheiser GSP550 hier.
Das Steelseries Arctic Pro + Game DAC und das Asus ROG Delta.

Den mit Abstand letzten Platz hat das GSP550 gemacht. Total grausamer Klang, wie in einer Röhre, sobald man den Surround Sound aktiviert. Beim 363D klingt der Raumklang um Welten besser. Meine Vermutung liegt hier, dass es eine Umstellung der Soundkarte gab und die neue Karte (welche auch beim 373D nun verwendet wird) einfach erheblich minderwertiger ist.

Platz. 2 geht an das ROG Delta von Asus. Schöne Bässe, klarer Klang und pegelfest. Für mich gibt es jedoch zu viele Einstellungen in der Software und das Gerät ist super schwer vom Gewicht. Dazu gibt es kaum Einstellmöglichkeiten für den Bügel. Ich hatte jeweils nach 15 Minuten wirklich starke Schmerzen an den Ohren, weil dass Dingen so viel wiegt und sich so schlecht einstellen lässt.

Platz. 1 Geht ganz klar an das SteelSeries Arctic Pro+ Game DAC. Wirklich toller Klang, gute Verarbeitung und sehr komfortabel zu tragen. Hat mir sehr gut gefallen. Dennoch gibt es ein großes ABER. Sobald man die Software installiert, ist der Klang um zwei Klassen schlechter. Ich hatte einen Kumpel da, der mir dass nicht glauben wollte. Schließt man nur das Headset an, über das DAC-Modul, hat man wirklich tollen Klang. Installiert man die Software, klingt alles deutlich dumpfer und die Ortung bei Spielen ist auch erheblich schlechter.

für jeweils ca. 240€ sind das einfach Dinge, die mich dann davon abgehalten haben die Sachen zu behalten.

Jetzt habe ich noch eine Sache auf dem Schirm, die vermutlich keiner mehr auf dem Tacho hat. Es kommt ein neues Headset von Creative Labs raus mit dem neuen Super-XFI Modul, dass sich ja laut ersten Testberichten total super anhören soll.

Vielleicht ist dass die Lösung:

https://de.creative.com/p/super-x-fi/creative-sxfi-air-c

Übrigens, diese Leder Ohrpolster kann ich gar nicht vertragen. Das fühlt sich super schnell schwitzig und unangenehm an.
 
Chillaholic schrieb:
auch nur ein Hersteller annähernd an das Mod Mic 5 ran kommt.

Ich finde das V-Moda Boom noch etwas besser vom Klang, und günstiger ist es auch meistens.

Das kann man sogar an ganz gewöhnliche HiFi-Kopfhörer anstöpseln, solange die austauschbare Kabel haben.
 
dr. lele schrieb:
Ich finde das V-Moda Boom noch etwas besser vom Klang, und günstiger ist es auch meistens.
Das wäre dann ne gute Alternative zum Mod Mic.
Grundsätzlich glaube ich wird man nur beschissen wenn man Headsets kauft.
Erst ab 200€ wird es da interessant.
 
@Chillaholic Das stimmt. Ich habe im Moment ein Qpad QH-85 mit dem bin ich eigentlich ganz zufrieden. Leider quietscht und knarzt es inzwischen wie bescheuert. Deshalb werde ich wohl mal testen, wie sich meine Sony MX1000 MDR-1000X am Kabel mit dem V-Moda Boom Pro schlagen.
 
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Gaming Headsets.....
(Studio)Kopfhörer + Mic ist um Welten besser.
Sowohl beim Klang, als auch bein Mic
 
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ein Gaming headset mit großer Verzögerung (250 ms) und das ist kein contra ?
 
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dr. lele schrieb:
wie sich meine Sony MX1000
Deine was?
Du meinst sicher die WH-1000XM2 bzw. 3.

Die schlagen sich sicher nicht schlecht, sind aber nicht für diesen Einsatztweck gedacht.
Wobei, mit aktivem ANC kann der PC so laut sein wie er will und wenn man bei den Umgebungsgeräuschen nur die Stimme durch lässt, hört man sich selbst wie bei der Verwendung eines offenen Kopfhörers und der Lärm wird trotzdem gedämpft.
Aber ich denke bei Dauereinsatz werden die Kunstlederpolster eher das zeitliche segnen.
 
@Marcel55 MDR-1000X, also noch die erste generation. Ich wusste nur noch dass vorne ein M kommt aber sowas kann sich ja auch kein Mensch merken.

Man kann das Noise-Cancelling auch ausmachen und sie als ganz gewöhnliche Kopfhörer verwenden. Der Klang ist dann nicht ganz so doll leider. Aber ja, die sind nicht unbedingt für den 8h-Dauereinsatz konzipiert worden.
 
sc0repi0 schrieb:
Kann mir jemand sagen, warum es so schwierig ist, Audio wireless Sound + Stimme bidirektional mit guter Bitrate zu übertragen? Das will irgendwie so gar nicht in meinen Kopf, warum das nicht auch zu einem guten Preis gehen sollte.

weil es beim bluetooth einen entscheidenden unterschied macht ob man einen _kopfhörer_ oder ein _headset_ anbindet!

kopfhörer werden per a2dp profil verbunden (unidirektional), welcher spezifisch einen codec wie aac, sbc, aptx (hd), ldac, uhq-bt, etc. verwendet... (theoretisch wäre auch das direkte durchschleifen von mp3 möglich; leider-leider-leider haben die hersteller diese möglichkeit nicht aufgegriffen. statt "passtrough" von mp3 wird nun doppelt behandelt: decode mp3 -> encode sbc/aptx -> (send) -> decode sbc/aptx !!)

headsets weden mit hsp (audio) / hfp (event controls) profilen angebunden. diese sind bidirektional (da mikro rückkanal notwendig) und relativ schmalbandig (64 kbits, mono bis 8khz). dass ist ok für's telefonieren, aber nichts für brauchbares musikhören...

soweit die bluetooth basics - ob das in diesem fall so ist..keine ahnung.
was latenzen betrifft ist das ebenfalls recht undurchsichtig - rein theoretisch hat a2dp relativ niedrige latenzen, was aber nicht bedeutet dass die empfängerseite da nicht noch interne dsp drüberlaufen lässt und weitere latenzen hinzufügt.
 
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Und wieder wird bei einem neuen Produkt Micro-USB verwendet🤦🏻‍♂️
 
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MrFromEurope schrieb:
Kannst du mir sagen welchen Ansteckmikro du verwendest?
Ich benutze ein billiges kabelgebundens Ansteckmikro von Amazon. Also kein drahtloses.
Da ich es aber nur von Zeit zu Zeit für Voicechat nutze, stört mich hier das Kabel nicht allzu sehr. Aber eine elegante drahtlose Lösung wäre mir natürlich lieber.
 
dr. lele schrieb:
@Marcel55 MDR-1000X, also noch die erste generation. Ich wusste nur noch dass vorne ein M kommt aber sowas kann sich ja auch kein Mensch merken.

Man kann das Noise-Cancelling auch ausmachen und sie als ganz gewöhnliche Kopfhörer verwenden. Der Klang ist dann nicht ganz so doll leider. Aber ja, die sind nicht unbedingt für den 8h-Dauereinsatz konzipiert worden.
Also ich kanns mir merken :D
Und 1000X steht ja sogar aufm Kopfhörer drauf ;)
Ob jetzt 1000X, XM2, XM3 macht keinen verheerenden Unterschied, im Prinzip sind die gleich, paar mehr Änderungen beim XM3.
Es gibt in Prinzip mehrere Betriebsmodi, auch komplett passiv, dann hängt der Klang von der Quelle ab aber ist nicht grundsätzlich schlecht.

Die Sony haben schon einen sehr guten Klang, klar geht es deutlich besser aber wir resen hier von 200-300€ inkl. einem ganzen Haufen verbauter Technik, ANC und Bluetooth kostet wenn es gut sein soll.
 
Bin bei Headsets mit USB-Anschluss extrem skeptisch, was die Haltbarkeit angeht. Logitech G930 Nutzer konnte man damals im Teamspeak am ohrenbetäubenden "BOING" immer gut identifizieren, weil bei dem Ding reihenweise die USB-Anschlüsse einen Wackelkontakt hatten. Bis sie hoffentlich eher früh als spät ganz den Geist aufgegeben haben.
 
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