News HyperX Cloud Mix: Bluetooth-Gaming-Headset startet in Deutschland

Chillaholic schrieb:
Übrigens finde ich auch das Modmic überteuert und die Soundqualität eher mittelmäßig fürs Geld.
Frag mich wie man 75€ für ein Ansteckmicro rechtfertigen will.

msty.gif
 
@Mustis jetzt wirds aber zur lächerlichen Wortklauberei, wenn ich schon einzelne Wörter meiner meiner Formulierung rechtfertigen muss... Warum soll "grausig" bedeuten, dass der Sound falsch, oder fehlerhaft wiedergegeben wird und nicht, dass man einfach den Klang eines Kopfhörers nicht mag? Mir war noch nicht bekannt, dass sich die Menschheit inzwischen darauf geeinigt hatte.
Jeder Kopfhörer betont andere Frequenzbereiche, ist mal hier und mal dort detallierter. Wenn man jeden Tag stundenlang vor den gleichen Monitoren sitzt um Audio zu bearbeiten, gewöhnt man sich irgendwann an dessen Klangfärbung und nimmt diese als Referenz für jegliche andere Bewertung von Audio. Kein Kopfhötrer oder Lautsprecher ist wirklich Neutral und wenn dann der AKG Kopfhörer von dem mir Gewohnten besonders abweicht, empfinde ich das eben als grausig. Deswegen schrieb ich das es Gewohnheits- und Gewöhnungssache ist.
 
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Wie wärs wenn man dann schreibt "ungewohnt"? Grausig ist eine (Ab)Bewertung, die dem Kopfhörer nicht gerecht wird. Lächerlich ist es eher, wenn man Übertreibungen und ähnliches benutzen muss, um seinen Standpunkt zu untermauern.
 
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Aphelon schrieb:
Wird Geschmacks- und Gewöhnungssache sein, aber für mich klingen die AKG einfach nur grausig. Es gibt aber immer mal wieder nen Sprecher, Musiker, oder Sänger, der das anders sieht und die für sich als Monitor wählt...
Es ist geschmackssache aber der AKG ist halt relativ günstig für einen Hörer mit recht neutralem Frequenzverlauf in den fürs Mastering - so vermute ich - relevanteren Bereichen Mitten und Höhen.

Aphelon schrieb:
Warum nicht? Die müssen nur passabel klingen. Die meisten Leute, die die im Studio aufsetzen brauchen eben keinen neutralen Klang um das Audiomaterial zu bewerten, sondern eben als Monitor um ihre Gesangspassage einzusingen, etc. Damit wird kein Mixin, Mastering, oder sonst was gemacht.
Das wollte ich damit sagen. Für die Herren/Damen in der Aufnahmebox ist es recht irrelevant was sie tragen, da spielt vermutlich sogar Komfort ne größere Rolle.

Aphelon schrieb:
Die Frau hat mMn an sich ne schöne Stimme. k.A. ob sie selbst die Lieder schreibt, aber ich würde mit dem Typen, der da das Mixing und Mastering macht, gerne mal über Loudness reden... und der Komponist samt Texter gehören auch gesteinigt - keine Frage...
Ich spreche der Frau nicht ihr evtl. vorhandenes Können als ich sag mal Standard-Sängerin ab. Ich bezweifle dass es bei ihr weither ist mit Gesang abseits des Schlagers/Popmusik. Muss man natürlich nicht können aber unter wirklich guten Sänger(innen) rangieren bei mir andere die viel breiter aufgestellt sind. Kann natürlich sein dass sie auch Growlen, Fryscream und Sopran-gesänge beherrscht, aber wenn, dann zeigt sie dies nicht öffentlich, wobei ich zugegeben auch nicht danach suche.

Aphelon schrieb:
Diese "Gehörvergewaltigung" hat aber weniger mit virtuellen Instrumenten an sich zu tun. Mit denen arbeitet inzwischen fast jeder Komponist und auch Drumbeats lassen sich audiophil in jegliche Produktionen einarbeiten.
Prinzipiell hab ich so gar nichts gegen "virtuelle" Instrumente, wenn es zur Komposition passt. Mick Gordon bspw. produziert seine Stücke auch am Computer und was dabei rauskommt klingt genial. Bei dem ganzen Schlagerzeug hört man aber einfach raus dass die Musik komplett auf Sterilität totgemastered wurde und das ist Anspruch der Künstler bzw. der Musikrichtung. Und damit nach meinem Verständnis von Qualität bei Musik eben Anspruchslosigkeit. Dynamik kannst du bei sowas nicht brauchen wenn es einfach nur möglichst laut bei der Apres-Ski-Party durch die Hütte schallen soll. Wenn du da noch viel Dynamik drin hast, geht die hälfte vom Lied im Gegröhle und Mitgesinge unter, glaub das wäre nicht vorteilhaft. Davon ab sind die Instrumentalen Parts einfach komplett einfallslos und repetitiv. Du könntest vermutlich die Stimme von fast jedem Schlager-Lied über die meisten Instrumental-Parts eines anderen legen und würdest die meiste Zeit nicht merken dass es nicht zusammen gehört.

Aphelon schrieb:
Kommt es oftmals nicht bei derartigen Produktionen, wie von/für Helene Fischer. Was da fertig daher kommt muss ja irgendwo/irgendwie entstanden sein und im Fall Helene Fischer sicherlich oft eben alleine nur für den einen Song wird dann gesampled und an den Samples geschraubt bis es kein morgen mehr gibt. Desto trauriger ist eben das Resultat, das trotz vieler Arbeit (einiger sicherlich durchaus professioneller Leute) so wenig mit Musik zu tun hat.
Ich glaub ehrlich gesagt nicht dass da noch viel neu entsteht. Diese Musik wird von großen Studios produziert die solch ein Sammelsurium an Samples haben werden, da wird vermutlich einfach die Raw-Version vorliegen mit einigen gesampelten Variationen und nachdem ein Lied Eingesungen ist, wird geschaut was man am besten drunter packen kann. Oder umgekehrt, man nimmt ein Sample, steckt 3:30 Minuten zusammen und wirft den Instrumental-Part zu seinen zig Liederschreiber die irgend einen maximal belanglosen Text samt Melodie drüberstricken sollen der auch bei 3 Promille noch gegrölt werden kann und fertig ist der neue Schlager Hit.
Das wird dadurch dass die ganzen Konzerte ja auch nur Playback sind nur begünstigt, gibt ja vermutlich gar niemanden der den Instrumentalen Part großartig einstudiert hat von der breiten Masse der Stücke. So spart man auch gleich noch die Kosten für eine Band die bereit steht und braucht nur ein paar Statisten die so tun als ob und das möglichst Spektakulär...

Um das klar zu machen, ich hab nichts gegen die Musik im allgemeinen, kann ja jeder hören was er will. Ich finde es nur traurig wie das qualitative Potential das auch diese Musik hätte, in die Belanglosigkeit geschickt wird und die Fans in der Regel das genauso halten, ist aber kein Problem des deutschen Schlagers, eher ein generelles Problem der Musikproduktion aus dem nur wenige wirklich ausbrechen. Es ist halt wie mit Essen.
Die einen mögen McDonalds (Schlager) und gehen da ständig hin, andere gehen lieber zur Hipster-Burgerbude(Singer-Songwriter), ins Sterne Restaurant (Orchester/Oper/ div Ausbrecher aus verschiedensten Genres), zum schottischen Haggis-FoodTruck(Metal) oder manche essen auch einfach am liebsten alles davon. Und da ist eigentlich (außer aus Gesundheitlichen Gründen vielleicht) bei nichts etwas dagegen einzuwenden.
 
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Artikel-Update: Laut der Aussage von HyperX unterstützt das Cloud Mix den Low Complexity Subband Codec (SBC) sowie aptX. Der Frequenzgang sinkt bei reiner Bluetooth-Nutzung auf 10 Hz bis 22.000 Hz. Die Tabelle wurde um die Informationen ergänzt.
 
Die Treiber sind ja nicht so oft das Problem - eher die Mikrofone.

Wenn man sich Mikrofontests bei YouTube anschaut, dann gefühlte 98% nicht gebrauchen. Ich kann das nicht verstehen. Viele hören sich an wie wenn die Aufnahme aus dem Jahre 1942 stammen würde. Die meisten Aufnahmen hören sich einfach nur flach und stark begrenzt an.

Ist das denn so schwer ein anständiges Miko zu verbauen? Selbst HD Voice im Mobilfunk hört sich besser an. Und dabei haben Telefone ein noch kleineres Mikro.

 
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FFelsen2000 schrieb:
Objektiv: BT 4.2 ist tatsächlich ein Problem, schon deswegen weil BT 5.x energiesparender ist.

Auch aktuelle, ziemliche teure Bluetooth Kopfhörer wie der Sony WH-1000XM3 haben nur Bluetooth 4.2. Bluetooth 5 bringt praktisch nur für Bluetooth LE relevante Neuerungen und das wiederum ist nicht wirklich für Audiosignale geeignet. Sehe darin also eher kein Problem.
 
Harsiesis schrieb:
Die Treiber sind ja nicht so oft das Problem - eher die Mikrofone.

Wenn man sich Mikrofontests bei YouTube anschaut, dann gefühlte 98% nicht gebrauchen. Ich kann das nicht verstehen. Viele hören sich an wie wenn die Aufnahme aus dem Jahre 1942 stammen würde. Die meisten Aufnahmen hören sich einfach nur flach und stark begrenzt an.

Ist das denn so schwer ein anständiges Miko zu verbauen? Selbst HD Voice im Mobilfunk hört sich besser an. Und dabei haben Telefone ein noch kleineres Mikro.

Da widerspreche ich teilweise. Tatsächlich sind oft die Treiber ganz okay oder sogar ziemlich gut, aber der Aufbau und die bedämpfung der Ohrmuscheln sowie die ohrpolster selbst völliger Schwachsinn, weshalb die meisten gaming Headsets dann oft auch so beschissen klingen. Das muss insbesondere bei geschlossenen Hörern abgestimmt sein damit da kein Klang Matsch raus kommt. Es gibt Ausnahmen wie das Cloud oder die MMX/Custom Game von Beyer, aber abseits davon wird es schnell sehr dünn. Viele dieser Treiber kommen vermutlich aus ein und demselben chinesischen Werk...

Also ich stimme dir vollkommen zu was das Mikro betrifft aber das ist bei weitem nicht das einzige Problem ;).
 
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Klosteinmann schrieb:
Die Wörter Bluetooth und Gaming passen einfach nicht zusammen.

die Wörter Gaming und Headset passten auch noch nie ...

ModMic 1 war glaube mal das beste ... ist aber mit dem Kabelgedöns sowieso uninteressant ...das 5er ist leider echt nix... auch nicht das wireless
 
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Ich kann nur sagen daß mein 70€ Modmic super Dienste leistet. Nimmt meine Stimme genauso auf wie sie sich für andere anhört was geht da noch besser? Als Headset kommt das Sennheiser PC 360 zum Einsatz. Ich würde übrigens Mal gerne wissen wenn für manche ab 200€ erst Einsteiger Headsets sind, was sie denn für euch High Ende? Ich keine keine über 300€ was ja gerade Mal Mittelfeld wäre...
 
mach auch gerade den Wechsel auf KH + USB Mic

alles andere taugt einfach nicht ... KH bekommste schon richtig gute für ~25€
beim Mikro sind es 60-80€

das V-MODA BoomPro ist für seinen Preis für knapp 30€ eine sehr gute Alternative, setzt aber voraus das deine KH direkt eine Buchse haben und man das Klinkenkabel abziehen kann

leider geht das beim Superlux HD 681 nicht

sonst wäre das defintiv das beste "Gaming Headset" für ca. 60€ (ca. 70€ inkl. Velours Polster)

und kein Headset könnte es dem Wasser reichen ... keins !!

Komfort, Klang und Mic wären wirklich das Beste fürs Geld !! - Vorraussetzung gute Soundkarte ... also nicht Onboard !! - meine USB Soundkarte hat zB kein Mikro was die Quali des V-MODA erheblich drückt.

selbst besser als Headsets für 250€ ... ich spreche leider aus Erfahrung und komme hoffentlich endlich an mein Ziel an für die "perfekte Ausstattung" ... kann ja mal was zu schreiben "WENN" es wirklich so sein sollte ! :)

Ein endloses hin & her das hoffentlich sein Ende findet
 
Fakt ist, für den Preis vom Modshit bekommt man schon komplette Kondensator-Mikrofon-Sets. Darum absolut überteuert und bekommt man auch aus China schon für keine 5€, nur ohne Magnethalterung. Das teuerste Gaming-Headset ist momentan das Audeze Mobius und gehobenere Hifi-Kopfhörer gehen ab 800€ los und hören bei 50000€ auf.

RaptorTP schrieb:
die Wörter Gaming und Headset passten auch noch nie ...

ModMic 1 war glaube mal das beste ... ist aber mit dem Kabelgedöns sowieso uninteressant ...das 5er ist leider echt nix... auch nicht das wireless
So einen Satz kann auch nur einer ablassen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Es gibt schon lange Gaming-Headsets die auf Hifi-Kopfhörer basieren und selbst entwickelte Gaming-Headsets, die klanglich mit Einstiegs-Hifi-Ware wie Beyer DT und co. locker mithalten können.
 
Der Unterschied zwischen dem Kondensator Mikro und dem Modmic beim Zocken/Alltag abseits Streamings fällt dir aber schon auf oder?
 
Link ! ... Link

nenne konrekte Beispiele !

ich hatte schon soooooo viele "wannabe Gaming" Headsets hier zwischen 20-250€

so viele Geheimtipps ... so viele Micros für Gamer

alles ROTZ ... wenn das MIC sich wie Hulle anhört bringen mir tolle Hifi KH inkl. Schrott auch nix

deswegen gehe ich ja den Weg KH + USB Mic am Arm in Spinne


@Mustis
eigentlich macht nur das wireless Spaß ... zwei Kabel ist immer etwas nervig ... hatte ich auch mal eine Weile

da war es ein altes USB Mikro eines Headsets + bessere KH mit mehr Komfort ... xD beste Bastellösung ... aber die 2 Kabel waren echt nervig

Alleine schon die Existenz des Modics und das es eben viele kennen und auch wohl viele Nutzen verrät doch schon das "Gaming Headsets" einfach Schrott sind. Ich hab noch nie eine geniale Kombination gesehen aus gutem Klang, gutes Mikro und Tragekomfort - noch nie.
 
HyperX Cloud, QPad QH-90 und Lioncast LX50, basierend auf dem Takstar Pro 80

Und zur Mikro-Qualität:

QPad QH-85 basierend auf dem Takstar HI 2050
Dann hier: Logitech G433 vs. DT 770, HyperX Cloud Alpha vs. DT 770, Plantronic RIG800LX vs. AKG K712 Pro, Steelseries Arctis 7 vs. Sennheiser HD 600 etc. etc. etc.
 
hatte ich hier .... xD xD .. sorry bro
ging zurück das "Ding" ....
 
Ohne AptX Low Latency kann man Bluetooth Kopfhörer nur für reine Musik verwenden.
Für alles, was bildgebunden oder interaktiv ist, braucht man sich das wirklich nicht antun.

https://www.aptx.com/products?field_aptx_type_tid=484
Hier sind so ziemlich alle AptX LL Produkte aufgeführt.
Leider nichts von Bose oder Sony dabei.

Und alles über 150 Euro sollte auch Active Noise Cancelling mitbringen, sonst ist es einfach überteuert.
 
RaptorTP schrieb:
hatte ich hier .... xD xD .. sorry bro
ging zurück das "Ding" ....
Was hattest du hier? warum hast du es zurück geschickt? mit was hast du verglichen, um dir sicher zu sein, dass die Qualität schlecht ist? wo hattest du es angeschlossen? Vllt. liegts auch nur an der eigenen Wahrnehmung.
Du kommst mir vor wie der größte Dampfplauderer.
 
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Lioncast LX50 hatte ich nur gesehen .. das is Schrott

Plantronics RIG ebenfalls da gehabt ... war super leicht und angenehm zu tragen ... das war es auch.

Sennheiser GSP 550 ... war auch nix und dazu auch noch scheiße eng

ich dampfe nicht, bin Nichtraucher

mein Plan wird wie folgt aussehen:

DT 990 Pro an einer FiiO E10K Olympus 2
+ USB Auna MIC 900
 
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Vor rund einem halben Jahr suchte ich nach ganz genau nach einem Headset was ich am PC zum spielen, quatschen und unterwegs zum Musik hören und telefonieren (per Bluetooth und wenn der Saft alle ist mit Kabel) nutzen kann. Ich wurde nirgends fündig und kurze Zeit später wurde das Cloud Mix veröffentlicht jedoch nur im Ausland. Folge meinerseits: Freude das es alles vereint was ich mit wünsche und .... FRUST
Jetzt wusste ich schon damals das es nicht billig wird und wenn es in Deutschland verkauft wird vielleicht sogar noch teuerer aber dann doch bitte wenigsten mit BT 5.
Pustekuchen :( jetzt hoffe ich das mir jemand (für einen Laien verständlich) erklären kann ob 4.2 kaum Nachteile hat oder es Alternativen (Komplettes Headset mit ALLEN Anwendungsmöglichkeiten des Cloud Mix) gibt oder in Aussicht ist auf die es sich zu warten lohnt :D??????????????????
Bitte keine Aufklärungen über Sound-/Mikrofonqualität bin Casual nutzer der kaum mehr als Mp3 hört und auch kein E-Sportler werden will ;)
 
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