News ID. Buzz AD: Das erste vollautonome Serienfahrzeug von Volkswagen

Also wenn die Dinger die entsprechenden Zulassungen haben, dann wird es auch Versicherer geben, die das als Versicherungsleistung anbieten - Preis? Wird man dann sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: x37
Damit braucht der Hacker nicht mehr selbst einsteigen, sondern kapert die Fahrzeuge direkt aus der Ferne. Praktisch. Ich hoffe die Besitzer schließen ihre Garagen gut ab.
 
stefan92x schrieb:
Es wird sicher Leute geben, die das machen werden. Es wird umgekehrt aber auch Leute geben, die sagen "oh Gott, da sitzt kein Fahrer drin" und lieber mehr als weniger Abstand halten. Und es wird die große Masse der Leute geben, die ganz normal fährt so wie sie es immer tun.

OdinHades schrieb:
Mit Sicherheit wird es das geben. Das sind Menschen, die gar keine Fahrerlaubnis haben sollten. Glücklicherweise verhält die Mehrheit sich aber nicht derart asozial, von daher denke ich nicht, dass selbstfahrende Autos mit Warnblinker irgendwo feststecken werden.
Ich fahre jeden Tag 20km durch Berlin, das sind Erfahrungswerte und keine Schwarzmalerei. Bei ROT fahrende Radfahrer und laufende Fußgänger sind hier an der Tagesordnung. Da diese Autos immer warten werden bis vor ihnen alles "frei" ist und sie dann noch 2-3 Sekunden brauchen bevor sie dann losfahren ist der Querverkehr schon über die Kreuzung unterwegs und pocht auf sein Recht "Es war ja grün" und das Robotauto wird bestimmt nicht "drohender" Weise langsam losfahren sondern wartet endlos. Bevor sich das Auto dann entscheidet loszufahren sind die Fußgänger und Fahrradfahrer schon wieder losgespurtet. Megastaus sind vorprogrammiert. Das Problem der wild ausgeschilderten Baustellen mit 35 verschiedenen Schildern und absurden Fahrbahnmarkierungen will ich garnicht näher beleuchten. Da sieht man als Mensch schon kaum durch.
 
Relak schrieb:
Es stellt sich auch die Frage in wie weit einem autonomen Bus getraut wird.
Stell sich die Frage hierzulande oder woanders? Autonome Busse gibt es schon zuhauf, übrigens auch hierzulande, wenn auch in Deutschland nur als Testbetrieb.

Ohne menschliche Überwachung geht es aber auch hier nicht und alleine dafür wird man noch länger Fahrer benötigen. Sie müssen sich dann aber nicht mehr mit "Besovskis" und pöbelnden Volk auseinandersetzen, sondern können bequem im "Büro" sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse
@xexex Hierzulande. Vertrauenswürdig ist halt was anderes. Ich hab auch schöne Videos aus China gesehen in denen E-Autos von alleine durchgehen und all solche Späße. War unkontrollieres beschleunigen nicht auch mal kurz Thema bei Tesla?

Solange auf der Strecke alles Ideal läuft, haben die Kisten wenig Probleme. Mir graut es aber vor den Gefahrensituationen.
 
Relak schrieb:
Mir graut es aber vor den Gefahrensituationen.
Du meinst in denen, wo sich ein Großteil der menschlichen Fahrer ebenfalls wie Vollidioten benehmen? Wer lernt denn heutzutage noch wie man sein Auto abfängt, wer übt wie sich sein Auto bei schlechten Straßenverhältnissen verhält? Ein geringer, vielleicht einstelliger Prozentsatz und je mehr die Autos mit Elektronik vollgestopft sind, desto weniger können die Leute noch selbst fahren.

Als ich in meiner Jugend jeden Monat meine 5-10tsd km abgespult habe, gehörte "Spaß auf dem Parkplatz" bei jedem Wintereinbruch dazu, damit man sich ganz genau das Fahrverhalten einprägen kann. Heute wohne ich in Köln, und wenn hier 1cm Schnee fällt, verfallen die Leute in Panik, fahren nur noch 10km/h und wissen gar nicht mehr wie Autofahren funktioniert.

Eines steht fest, die Computer sind jetzt schon besser als die meisten menschlichen Fahrer. Es steht aber auch fest, während jedes Jahr tausende von Menschen verursachten Unfälle Leben kosten, wird man bei Computern riesigen Shitstorm zu hören bekommen, wenn auch nur mal ein Hund irgendwo angefahren wird.

Aber da du dir das von mir verlinkte Video scheinbar nicht angeschaut hast, auch in China sieht das Kontrollzentrum so aus und es sind noch immer Menschen da, um für Computer unlösbare Situationen zu lösen. Eine Vollbremsung kriegt ein Computer hingegen besser hin wie jeder menschlicher Fahrer, die zögern meist so lange bis es zu spät ist.
1750254579256.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse, patison und knoxxi
Relak schrieb:
War unkontrolliertes beschleunigen nicht auch mal kurz Thema bei Tesla?

Tatsächlich ist das schon bei vielen Herstellern immer mal wieder ein Thema - Audi und Mercedes hatten das bspw. auch schon, das Fahrer behauptet haben, das Auto hätte von selbst beschleunigt. Mir selbst ist allerdings kein Fall bekannt bei dem die Ursache wirklich das Fahrzeug war, sondern eine Fehlbedienung bzw. ein Fahrfehler.

@xexex Schöne Geschichten hast Du zu erzählen. Von früher und so ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
TAZ97 schrieb:
ei ROT fahrende Radfahrer und laufende Fußgänger sind hier an der Tagesordnung. Da diese Autos immer warten werden bis vor ihnen alles "frei" ist und sie dann noch 2-3 Sekunden brauchen bevor sie dann losfahren ist der Querverkehr schon über die Kreuzung unterwegs und pocht auf sein Recht "Es war ja grün" und das Robotauto wird bestimmt nicht "drohender" Weise langsam losfahren sondern wartet endlos. Bevor sich das Auto dann entscheidet loszufahren sind die Fußgänger und Fahrradfahrer schon wieder losgespurtet. Megastaus sind vorprogrammiert.
Ich versteh die Situation nicht ganz, die dir vorschwebt. Klar gibt es viele Radfahrer, die bei rot fahren aber doch nicht typischerweise wenn da kreuzender Autoverkehr ist, der grün hat, sondern das klassische "da kommt nichts, warum soll ich warten?" (was ich bei vielen Ampeln inzwischen nachvollziehen kann, weil sie eigentlich nur existieren, um Rückstau der Autos zu vermeiden). Laufen dir so oft wenn du schon grün hast noch Leute vor die Motorhaube?
 
Child schrieb:
Schöne Geschichten hast Du zu erzählen. Von früher und so
Ich sag es mal so. Seit dem die Karren vollgespickt mit Elektronik sind und die Leute 2t schwere Kisten durch die Gegend schieben, ist das Wissen um das Fahrverhalten den meisten völlig abhandengekommen. Die Elektronik wird es schon richten, bis sie es dann doch nicht mehr tut. Ist halt wie beim Handy, wer hat denn heutzutage noch eine Nummer im Kopf?

Selbst in der Fahrschule hierzulande, die schon zu den schwersten weltweit gehört, lernt man kaum noch was über das Fahrverhalten und wie man sich in gefährlichen Situationen praktisch verhält, denn eigentlich sollte ein Fahrsicherheitstraining dazu gehören und am besten regelmäßig aufgefrischt werden.

Keine Frage, in den USA kriegt man den Lappen wie Candys hinterhergeworfen, mit 50$ und 10 Minuten Fahrtest ist man dabei. Man muss sich aber nicht an schlechten Beispielen ein Vorbild nehmen. Fakt ist, Computer mögen Fehler machen, Fakt ist auch, Menschen machen ständig Fehler und dürfen trotzdem auf die Straßen.

Der springende Punkt, ich wusste "damals" noch wie mein Auto sich verhält. Es gibt nichts besseres als bei Neuschnee auf einem Parkplatz ein paar Pirouetten zu drehen, das Kurvenverhalten zu testen, Vollbremsung bei rutschiger Straße zu üben und herauszufinden wie man sein Auto wieder unter Kontrolle bekommt. Nur, wer macht das heutzutage noch? Der Computer weiß es aber...

Die meisten "Gefahrensituationen" sind für menschliche Fahrer hingegen selbst gemacht. Zu schnell gefahren, durch Smartphone oder Beifahrer abgelenkt, zu schlechte Reaktion, fehlende Fahrzeugkenntnis, das alles fällt bei einem autonom gefahrenen Auto komplett weg. Bleibt natürlich der Faktor Mensch, der noch lange sein Unwesen im Straßenverkehr treiben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: patison
Benji21 schrieb:
Der gute Mann hat eigentlich nie recht.
Er hört sich gerne reden, ja. Aber der Gedanke ist so nicht einfach von der Hand zu weisen.
 
knoxxi schrieb:
Ja, wir haben bei uns manche Straße da gilt Tempo 20. Dafür gibt es aber keine Schilder, sondern nur als Straßenmarkierung.

Kann ein System so etwas erkennen?
Da steht mit Sicherheit am Anfang und Ende ein Tempo 20 Zone Schild. Denn nur die Fahrbahnmarkierung ohne zusätzliche Beschilderung reicht nicht aus. Somit gilt da die allgemeine Höchstgeschwindigkeit Innerorts. Es sei denn man hätte die Regelungen geändert und ich weiß nichts davon, dann möge man mich korrigieren.

Es ist also unerheblich ob das System die Bodenmarkierungen erkennen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi
xexex schrieb:
Der springende Punkt, ich wusste "damals" noch wie mein Auto sich verhält. Es gibt nichts besseres als bei Neuschnee auf einem Parkplatz ein paar Pirouetten zu drehen, das Kurvenverhalten zu testen, Vollbremsung bei rutschiger Straße zu üben und herauszufinden wie man sein Auto wieder unter Kontrolle bekommt. Nur, wer macht das heutzutage noch? Der Computer weiß es aber...
Ich wage zu behaupten, dass das auch "damals" keiner gemacht hat, der einfach von A nach B will und kein Motorsport-Liebhaber ist.

Gebe Dir aber Recht, dass es auch deswegen keine vollautonom agierenden Fahrzeuge z.B. im Stadtverkehr geben sollte, da KI keine Verantwortung für Unfälle übernehmen kann.

Mit dem schönen Nebeneffekt, dass man sich um die wichtigsten Aspekte der Fahrsicherheit immer noch selbst kümmern muss - ggf. mit Sicherheitstraining, warum nicht.

Das war allerdings auch vor 30 Jahren nicht Bestandteil der Fahrprüfung.
 
stefan92x schrieb:
Level 4 schränkt halt immer noch ein, in welchen Bereichen das Fahrzeug eingesetzt werden kann. Für Überführungsfahrten oder ähnliches braucht es dann trotzdem noch einen Fahrer - aber wie man sieht, gibt es für den nur einen Klappsitz, weil es eben nicht so gedacht ist, dass der die ganze Zeit Platz wegnimmt.
Das Ding fährt, nachdem die Strecke mit Begleitfahrer eingelesen wurde, komplett ohne physisch anwesenden Fahrer. Daher werden wir das Teil erstmal nur in Städten sehen.
knoxxi schrieb:
Kann ein System so etwas erkennen?
Ja, können die schon ein paar Jahre.
xexex schrieb:
Autonome Busse gibt es schon zuhauf
Und das (erste) Video ist schon ein Jahr alt :D
Aber interessanter Ansatz mit einer Zentrale, die zur Not eingreifen kann. Ich glaub das muss man auch so machen, allein schon um Randalierer abzuhalten oder Ähnliches.
 
Joker* schrieb:
Ich wage zu behaupten, dass das auch "damals" keiner gemacht hat, der einfach von A nach B will und kein Motorsport-Liebhaber ist.
Ich sage es einfach mal so, alleine war ich auf dem Parkplatz nie und für Motorsport habe ich mich auch nie richtig begeistert. Alleine die Tatsache im Sauerland oft auf verschneiten Straßen unterwegs zu sein und tausende Kilometer in der Freizeit abzuspulen, waren für mich der Antrieb wissen zu wollen, wie ich mich möglichst sicher im Straßenverkehr bewegen kann.

Heute wird einem hingegen suggeriert, die Elektronik macht es schon und wenn die Elektronik es nicht schafft, dann schleppst du ja immerhin 20 Airbags mit dir herum. Die Fahrer hat diese Bevormundung und falsch vermittelte Sicherheit jedenfalls nicht besser gemacht, von daher mache ich mir auch keine Gedanken darüber, wer sich in echten Gefahrensituationen besser verhält, ein menschlicher Fahrer oder ein Computer. Die Computer werden darauf trainiert, viele menschliche Fahrer erleben eine solche Situation nur einmal in ihrem Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Joker*
An alle die den Preis zu hoch finden. Jo, für Otto-Privatverbraucher ist ein Happen Geld. ABER: Im gewerblichen Einsatz sind 100k absolut nichts, wenn man damit den Fahrer einspart. In Hochlohnländern wie Deutschland kostet ein fähiger Busfahrer brutto minimum 30€ pro Stunde für den AG. Wenn so eine Kiste ausgelastet sein soll also Minimum 15h am Tag fährt, spar man jeden Tag 450€. Jeden Tag. Hinzu kommt, dass Busfahrer auch noch chronisch knapp sind und gerne streiken.
 
xexex schrieb:
Eines steht fest, die Computer sind jetzt schon besser als die meisten menschlichen Fahrer.

Irgendwann trifft der Computer auf diese Leute hier 👇

xexex schrieb:
und wenn hier 1cm Schnee fällt, verfallen die Leute in Panik

Und dann brennt die Luft. Würde alles autonom fahren hätte ich weniger Bedenken als beim Mischverkehr. Vorallem wenn dann die sogenannten Sonntagsfahrer kommen mit 30km Fahrleistung pro Woche und das nur am Wochenende, dann geht der Spaß los. Oder wenn hier zur Mittagszeit die Studenten alle mit dem Rad durch die Gegend fetzen wird die Karre vermutlich längere Zeit stehen bleiben.
Bis vorgestern war hier noch Bergkirchweih mit 11 Tagen Dauersaufen in der ganzen Stadt. Da latschen dir um 8 Uhr früh noch/schon die ersten Besoffene vor die Karre...

xexex schrieb:
ist das Wissen um das Fahrverhalten den meisten völlig abhandengekommen. Die Elektronik wird es schon richten

Das ist wohl auch so. Ohne die ganzen Helferlein hätte kaum jemand noch Kontrolle über sein Fahrzeug. Es fängt aber schon mit dem ABS an. Keiner kann mehr Intervallbremsen und wenn das ABS mal ausfällt gibts ne laaaange Bremsspur. Bei meinem alten E39 hat schon ein kaputter Sensor am Hinterad dafür gesorgt. Keine Ahnung ob das heute immernoch so ist.

xexex schrieb:
Selbst in der Fahrschule hierzulande, die schon zu den schwersten weltweit gehört

Ist das so? Hätte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht. Ich finde unseren theoretischen Teil etwas übertrieben. Keine Sau interessiert sich dafür wie viel Liter Wasser ein Tropfen Öl verseucht. Öl das ausläuft ist schlecht - Mehr muss ich nicht wissen! Und meinen Anhalteweg sollte ich auch nicht erst beim Bremsen berechnen. Schön wenn man es mal gehört hat. Bringt dir im Ernstfall nur nicht viel.
Es sollte mehr Wert auf Dinge für die Praxis gelegt werden. Und einen Fahrsicherheitskurs würde ich mir auch wünschen. Ausweichen, Über-/ Untersteuern, blockierende Räder, rutschiger Untergrund etc. sollte man zumindest mal Erleben bevor man alleine auf die Straße losgelassen wird.

cruse schrieb:
Aber interessanter Ansatz mit einer Zentrale, die zur Not eingreifen kann.

Dann verzögert sich das ganze hier noch um locker 30 Jahre :daumen: #Neuland und so.
 
Painkiller72 schrieb:
Mit diesem ganzen Autonomen Firlefanz geht einfach auch dieses Gefühl mobiler Freiheit verloren. Ich habe gewisses Verständnis für technischen Fortschritt im Automobil aber hier werden einfach Grenzen überschritten, bei denen mir die Personenbeförderung einfach weniger Spaß mehr machen würde.

Was bringt es mir, wenn ich immer mehr das Gefühl von Kontrollverlust beim Führen eines Fahrzeuges habe ?

Jeder Millimeter, den ich fahre wird getrackt und überwacht.

Geht auch nur eine der Kameras in diesem Fahrzeug kaputt, welche Kosten kommen auf den Halter zu ?

Ist das Fahrzeug dann sofort verkehrsuntauglich ? Wahrscheinlich nicht, weil man hoffentlich noch von Autonom auf Human umschalten darf ?

Wenn so etwas gehackt wird, was kann dann passieren ? Ich frage für einen Freund 🤔

Wenn ich bei uns auf dem Kaff die ganzen Kiddies mit ihren Elektro Rollern sehe, bin ich froh in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es noch das Easy Rider Feeling gab.

Ich stell mir gerade vor, wie lächerlich es ausehen würde, wenn das autonome Motorradfahren auf der Höhe der Zeit angelangt ist.

Geht es nur mir so, oder spürt man beim Fahren solcher Fahrzeuge einfach keine gewissen Freiheiten mehr ?

Braucht man für das Führen solcher Fahrzeuge eigentlich noch irgendeine Sondereintragung in seinem Führerschein oder ist das heute schon inbegriffen wenn man seinen Lappen erwirbt ?
Meine ganz persönliche Sichtweise: Das mit der "Freiheit" klingt so ein bisschen wie früher aus der Marlboro Werbung. Im Alltag hab ich weder früher noch heute ein Gefühl von "Freiheit". Hier im Stau stehen, dort 30 zuckeln, hier 50. Dort lange an der Ampel stehen, hier lange warten weil niemanden einen einreihen lässt und ganz zu schweigen davon wieviel "Dummheit" anderer man teilweise ausgleichen muss. Im Alltag wäre ich sofort für voll autonome Autos zu haben.

Bezüglich Tracking: ein Level 5 Auto sollte in der Theorie ja keinerlei Verbindung nach außen benötigen... in der Realität wird das so natürlich leider nie passieren :(
 
Relak schrieb:
Ja! Zwar fehlt mir eine wissenschaftlich belegte Statistik, aber Europa hat die schwersten (und teuersten) Voraussetzungen für einen Führerschein und Deutschland ist da nochmal vorne mit dabei, getoppt eigentlich nur von Schweden. Das braucht es übrigens auch, denn wir sind auch das einzige Land ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Autobahnen.
Sweden:
  • Mandatory elements: Includes an eye test, health declaration, drug and narcotics course, and a "Slippery Road Test".
  • Theory exam: Requires passing 8 separate tests.
  • Practical exam: Involves a 45-minute drive and a mini-test (e.g., light check).
  • Low pass rates: Both theory and practical tests have sub-50% pass rates.
  • Cost: The process can be very expensive due to the number of lessons and tests required.
4 hour slippery road course - This is a mandatory course that needs to be completed before you can do the exam. You'll drive around on a track with different obstacles and on different slippery conditions to see the effects it has on the car and the stearing. Also some theoretical information about properly strapping people in a car and trying a basic car crash simulator.

"Bezahlen" tun wir das mit mit teuren Führerscheinen, schwierigen Tests und weltweit härtesten Fahrzeugprüfern, sowas wäre hierzulande einfach undenkbar.

Verglichen mit den meisten Staaten in den USA, ist das ein "Astronautentraining". Wie schon gesagt, 50$ und ein kurzer "Fahrtest" um den Block reicht dort schon, Fahrstunden gibt es mit den Eltern und auf die Straße darf alles was von der Polizei als "fahrfähig" angesehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruebennase schrieb:
Für was habe ich ein Führerschein? Wenn das Auto mich dann selbst fährt ? Nein danke ich fahr gerne selbst. Man muss nicht jeden Trent oder was auch immer es ist mitmachen
Weil du dir dann die Birne wegsaufen und trotzdem noch heimfahren kannst, nachdem es dich zur Arbeit gebracht hat, auch noch Frauchen und Kinder wo anders hinbringen oder abholen kann, man während Staus oder langen Fahrten was anderes machen kann, worauf auch Selberfahrer nicht so Lust haben, wenn du alt bist und zunehmend häufiger versehentlich beim Parken in ein Frisörladen fährst, usw. usw.
 
Zurück
Oben