Idealer PC unter 1000 €

Simpli

Cadet 3rd Year
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Nov. 2017
Beiträge
55
Ich möchte mir einen PC unter 1000€ kaufen. Habe Stand jetzt keinen PC. Möchte auf jeden Fall auch 3d-modellieren und auch Spieleprogrammierung machen.
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
nur selten, ist keine Priorität
Welche Spiele genau?
Nix bestimmtes
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
2560 x 1440
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
Mittlere
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
60
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Bisschen, als Hobby
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Spielprogrammierung (GameMaker, Unity)
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
2 Monitore
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Keine
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
max. 1000€
Wann möchtest du den PC kaufen?
innerhalb Januar 2026
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
vorhanden
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Bei dem Budget wuerde ich fast sagen einfach die Standardliste aus der Kaufberatung:
https://geizhals.de/wishlists/1002498
Beim RAM kannst du auf 16GB gehen, dann bist du unter 1000 Euro.
 
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Es gibt mMn den idalen PC unter 1.000€ schlicht nicht mehr, seit die RAM-Preise explodiert sind. Ne GPU mit 8GB kann ich beim besten Willen nicht empfehlen, 16 GB RAM sind natürlich auch Mist. Würde ne 16GB Karte kaufen, bevor auch da die Preise explodieren. VRAM wird ja auch nicht billiger.
 
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Ein bisschen spät, der richtige Zeitpunkt wäre vor drei Monaten gewesen. Mit einem PC mit „nur” 16 GB RAM braucht man mit Spielen eigentlich gar nicht erst beginnen. Wenn man „nur” einen Büro-PC braucht, dann tut es auch ein Thin Client, ein NUC oder ein gebrauchter Compact-PC.

Im Moment ist die Gaming-Plattform AMD AM5, da laufen aber nur DDR5-RAM-Riegel drauf. Für 32 GB RAM zahlt man derzeit mindestens 400 Euro. Gleichzeitig sind auch die Preise für SSDs gestiegen, und zwar um etwa 70–100 %. Das bedeutet, dass du für einen Gaming-PC schon 550 bis 600 Euro nur für eine SSD mit 1 TB und 32 GB RAM ausgegeben hast und sonst noch alles fehlt. 400 Euro für die restlichen Komponenten auszugeben, wird dann richtig sportlich. Es sei denn, du weißt genau, welche Spiele du darauf spielen möchtest. Dann kannst du vielleicht mit einer Grafikkarte für 150 bis 250 Euro einsteigen. Aber ein Mainboard, eine CPU und ein Netzteil hast du dann ja auch noch nicht.
Für 1440p brauchst du heute für einen anständigen Gaming-PC bestimmt schon 2.000 Euro, wenn du dich für eine Grafikkarte mit mindestens 12–16 GB VRAM entscheidest.

Ich habe heute ein YouTube-Video von KrotusComputer gesehen. Darin wird davon ausgegangen, dass die Preise mindestens noch sechs bis zwölf Monate steigen werden. Daher entscheiden sich immer weniger Menschen für einen Gaming-PC und zocken stattdessen auf ihrem alten Gerät, bis es auseinanderfällt. Es ist gut möglich, dass wir an der Wende sind und sich in Zukunft niemand mehr einen Gaming-PC kaufen oder bauen wird. Sondern sich diese als Cloud mietet. PCs über 2.500 Euro sind absoluter Luxus. Wenn man sich für 20 Euro ein PC im Internet Mieten kann für 1-2 Stunden zocken in der Woche.
 
Ich würde aktuell wahrscheinlich auf die AM4 Plattform wechseln. Ja ist schon älter aber bei den Preisen muss man Alternativen in Erwägung ziehen.
 
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Man kann mit 16 GB RAM spielen, jetzt übertreib mal nicht. Einfach ein Modul rein und ein zweites später dazu sollte kein Problem sein. Dann lieber 16 GB bei der Grafikkarte. Wenn alle Stricke reißen, erstmal eine gebrauchte. Möglichkeiten gibt es genug. Wenn wenig Geld, dann eine entsprechende Ausstattung und nicht gleich das Optimum.
 
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Sind Alternativen evtl. Konsolen?

Ich freue mich darüber, dass ich meine schachtelweise vorhandenen DDR3 und DDR4-Speicherriegel bisher nicht zum Schrott gegeben habe. Noch eine Weile warten, bis der Peak bei den Preisen erreicht ist und dann die Riegel abstoßen, das wird ein Fest!
 
Simpli schrieb:
Möchte auf jeden Fall auch 3d-modellieren und auch Spieleprogrammierung machen.
Damit ist eine Konsole wohl keine Alternative.

Idealer PC unter 1000 € ist aktuell nicht möglich, mit dem Budget gibts nur große Kompromisse.
 
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die üblichen 1K. brutto, was heisst: ein fünftel mehrteuersteuer gehört der finanz.
1K, die halt immerweniger wert sind. im klartext: du kriegst weniger dafür als früher.

das sagt die KI
Kaufkraftverlust durch Inflation
  • Seit Einführung: Der Euro hat seit seiner Einführung als Bargeld knapp 35 % seiner Kaufkraft verloren, angetrieben durch die Inflation, die in den letzten Jahren (2022/2023) besonders hoch war.
--> berücksichtigen. beratung zaubert ned, es ist bloß die altruistische weitergabe von informiertheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Simpli schrieb:
Möchte auf jeden Fall auch 3d-modellieren und auch Spieleprogrammierung machen.

Entscheidende Frage wäre der Speicherbedarf der Engines/Tools bei kleineren Projekten.

Zum reinen Spielen reichen auch 16 GB DDR4 mit Intel i5-14600K oder AMD Ryzen 7 5700X.
 
Vielen Dank schonmal. Was wäre denn eine sinnvolle Zwischenlösung für jetzt um dann ggf. in 12-24 Monaten upzugraden?
 
Das RAM wird nach den bisher bekannten Prognosen so bald nicht billiger, Upgrade innerhalb kurzer Zeit macht erst recht keinen Sinn.
 
Moin,

Die Frage wäre jetzt wie stark nutzen deine Programme viele Kerne.
Davon hängt ggf. auch ab, ob man eher auf AM5 (Upgradeoption) oder eher auf LGA1851 (bessere Multicoreperformance) gehen will.
16GB Ram sind für Gaming heute nicht mehr üppig und ich gehe mal davon aus, für deine Software auch nicht.
Nur weil die Preise steigen, sinken leider nicht die Anforderungen, wir müssen hier natürlich nichts schönreden, die Situation ist aktuell nicht schön.
Du musst halt bedenken, dass was vor ein paar Monaten ein 1000€ PC war, heute eher ein 1300€ PC ist.

Weiterhin die Frage, was wird an GPU Power für deine Software benötigt und braucht man Nvidia Features?

https://geizhals.de/?cmp=3385432&cm...&cmp=2974660&cmp=3316460&cmp=3217117&active=1
Das wäre sowohl eine Intel als auch AMD Option, noch ohne GPU da hier bestenfalls noch nähere Angaben von Vorteil wären, was benötigt wird.
Ram muss man bestenfalls Tagesaktuell zum Kaufzeitpunkt schauen, die Verfügbarkeit und Preise ändern sich täglich.

Simpli schrieb:
Was wäre denn eine sinnvolle Zwischenlösung für jetzt um dann ggf. in 12-24 Monaten upzugraden?
Bestenfalls findet sich eine sinnvolle Plattform auf dem Gebrauchtmarkt was man noch nutzen kann.
 
Mork-von-Ork schrieb:
Nur weil die Preise steigen, sinken leider nicht die Anforderungen, wir müssen hier natürlich nichts schönreden, die Situation ist aktuell nicht schön.

Wie gesagt: Ausweichen auf eine DDR4-Plattform bleibt als günstigere Alternative.
 
Auch hier sind die Preise aber massiv gestiegen und man hat halt die Einschränkung alte Plattform.
 
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