News Im Test vor 15 Jahren: 2,5-Zoll-HDDs mit 4.200 und 5.400 U/min im Vergleich

Im Vergleich dazu habe ich meine hier gesammelten "Altlasten" an 3.5"-HDDs aus 2010 letzte Woche mal getestet, um mal wieder auszumisten : die lahmste 3.5" mit 78 MB/s war eine WD mit 250 GB, die flotteste drei identische 3.5" 1/2 Bauhöhe von Seagate mit 144MB/s mit ebenfalls 250 GB. Die beiden 3.5" von Samsung lagen mit 126 MB/s auch noch gut vorne, aber meine lahmste SSD mit immerhin stolzen 32GB (!) kann immerhin 182 MB/s und ist deswegen mein OS-"USB-Installationsstick" :D.
Die WD wurde geschlachtet, die Neodym-Magneten pinnen nun am Kühlschrank, der Rest von Ihr wanderte zum Wertstoffhof, zusammen mit den restlichen HDDs - bis auf die drei von Seagate, wobei mich das bis jetzt noch wundert, denn lange galt ja der Spruch : "Seagate oder Sea-Gate-Nicht" ;) ...
 
TierParkToni schrieb:
Im Vergleich dazu habe ich meine hier gesammelten "Altlasten" an 3.5"-HDDs aus 2010 letzte Woche mal getestet, um mal wieder auszumisten : die lahmste 3.5" mit 78 MB/s war eine WD mit 250 GB, ....
Ich erinnere mich noch daran, mal einen Rechner gewartet zu haben, der eine 40GB-Platte von Maxtor als Systemplatte hatte, und der laut dem Besitzer a.....lahm war. Na ja... beim Test wurde klar, warum - die Platte las/schrieb mit ultraschnellen (und ultralauten!!) 40 MB/s. Hab ihm dann eine Samsung Spinpoint verordnet...
 
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Hmm bis af die langsamere Fujitsu habe ich alle damals getesteten HDDs rum liegen. die beiden Toshibas sind noch OK, die anderen haben alle ein paar unlesbare Sektoren.
Und witziger Weise sind moderne 2,5" Platten oft sogar langsamer als die alten Teile, zumindest alle, die auf SMR zurück greifen.


deo schrieb:
Das war Quälerei.
Ich habe noch eine Fujitsu MHW21120BH 120GB, die auch nicht viel schneller ist. Die ist zwar aus einem HP Laptop aus 2007, aber noch damals waren nur SATA 150 üblich. Das DVD-Laufwerk war noch IDE.
Heute ist ein Laptop kaum langsamer als ein Desktop bei der Arbeit, aber damals wollte man wohl die Leute quälen, indem absichtlich die langsamsten Laufwerke verbaut wurden.
Der wahre Grund war wohl, dass Laptops sonst unbezahlbar wurden.

Benchmark Fujitsu MHW21120BH

Anhang anzeigen 804152

Ich glaube daran hat sich bis heute nicht viel geändert, der Unterschied, der sich für den User positiv ausgewirkt hat ist, dass man mitlerweile meist eine SSD im Notebook findet. Das sind in den meisten Fällen weiterhin günstige, langsame Modelle. Aber eine langsame SSD ist eben immer noch mehr als schnell genug für einen flüssigen Betrieb des Systems.
Gäbe es keine günstigen SSDs, die Hersteller würden den Markt immer noch mit 500GB und 1TB HDDs als Systemlaufwerke fluten.
 
RYZ3N schrieb:
Meine erste SSD war Ende 2009 eine Intel X25M G2 Postville mit 160 Gigabyte. Die Rechnung habe ich noch hier liegen, 489,90 Euro. :D

Ja die Intel X25M G2 Postville war auch meine erste SSD.
Hatte mir damals nur die 80GB Version für 200€ Anfang 2010 gegönnt.
Jetzt bekommt man für dien Preis 2TB.
Übrigens die Postville läuft immer noch 1A in meinem HTPC :)

Die 2,5er Platten waren damals wirklich sau lahm :(
Bin froh das die Zeiten der Festplatten (bis auf Datengräber) vorbei ist :)
 
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Früher war es auch Mode RAID 0 mit seinen IDE/SATA Platten zu betreiben.

Manchmal vermisse ich das klackern der Platten schon
 
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R O G E R schrieb:
Übrigens die Postville läuft immer noch 1A in meinem HTPC :)

Meine 160 GB G2 Postville läuft auch noch wie am ersten Tag und hat 0,0% an Leistung eingebüßt. Zu der Zeit waren die SSDs von Intel aber auch wirklich verdammt gut.

Heute steckt das gute Teil in einem meiner Linux Testing Notebooks.
 
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Ja, meine zweite 80 GB G2 Postville läuft auch noch ohne Probleme (die erste hat nicht mal 24tunden überlebt^^).

Von den 2,5" HDDs (einige noch mit PATA) habe ich hier auch noch einige in externen USB Gehäusen und sie laufen alle noch was ich mir bei modernen HDDs nach so vielen Jahren nicht wirklich vorstellen kann.
 
john.smiles schrieb:
Ich vermisse die HDD-Tests, gerade heute wo es noch Unterschiede gibt und gleichzeitig das umlabeln der Laufwerke so grassiert. Immer nur SSDs, ist doch langweilig.
Ich auch.
Vor allem da sie noch immer nicht wegzudenken sind wegen der preislichen Attraktivität.

Neben Daten liegen auch alle Games die z.b. nicht ständig und viel nachladen müssen weiterhin auf ner HDD bei mir. (Rocket league, Civilization, Football Manager, Stardew Valley usw. um ein paar zu nennen, Selbst Onlineshooter.)
Und all zu schnell wird sich das auch nicht ändern.
 
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RYZ3N schrieb:
Meine erste SSD war Ende 2009

meine erste ssd war eine ocz vertex 250gb für "vom laster gefallene" 600 tacken....unfassbar, was damals ging bei den preisen.

das baby läuft immer noch, leider musste ich die ersten paar GB tot legen, die sind einfach nicht mehr zu gebrauchen. :evillol:

mfg

p.s.

https://geizhals.eu/ocz-vertex-250gb-oczssd2-1vtx250g-a389708.html ← die da...

und leider macht sie auch "nur" noch 220mb im lesen...oder das dann endlich funktionierende firmware update 1.6 hatte die raten verlangsamt, für funktionierendes TRIM....ach ja...die gute alte zeit.... :bussi:

p.s.s.

als dann endlich sas bei den desktop systemen angekommen war, hatte ich mir 4mal 2,5zoll 7200rpm notebook festplatten in einem 5.25 zoll gehäuse gebaut und an einen sas adaptec 2405 angeschlossen....die teile haben jeweils 80mb ausgespuckt und am ende hatte ich 1TB mit round about 300mb im lesen und ca. 270mb im schreiben mit 4 gar nicht so teuren 256 GB platten....über "datensicherheit" darf man natürlich bei solch einem raid nicht nachdenken....
 
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Wenn die ersten SSDs
Im Test vor 15 Jahren
hier Thema sein werden, geht es richtig los.
Ich prophezeie mal, dass es dann der Samstagskracher sein wird, wo jeder etwas über seine erste SSD posten kann.
Über Festplatten kann man trotzdem immer noch gut diskutieren, weil viele damit auch Erlebnisse hatten, die eine Erwähnung wert sind.
Da gab es zum Beispiel oft Streit, wie und wann defragmentiert man am besten, was bei SSD only Benutzer nur noch Kopfschütteln provoziert.
 
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Hatte in meinem Quad Core System ein RAID 0 ^^ Damit konnte man das System wenigstens etwas beschleunigen.

Bin aber froh das die Zeiten mit HDDs als Systemplatte vorbei ist. Als ich 2011 meine erste SSD hatte, war das wie ein "Weltwunder" und seither will ich nie mehr ohne!

Im NAS sind dafür noch 4x3TB WD RED verbaut. Die lasten mein Gigabyte Netz schön aus, locker im Schreiben und lesen zwischen 80-102mb/s!
 
@chief.toad
lol @ Vobis. An den Laden hab ich schon ewig nimmer gedacht. In München Pasing gabs auch einen. Gefühlte 20 Jahre her.
 
Klassikfan schrieb:
Heute wird es nach wenigen Wochen selbst auf einer 128GB-Systemplatte eng für System und Schattenkopien (von Programmen ganz zu schweigen), und mit 60 GB... öhm... ok, ein bis zwei Filme im BluRay-Format passen da noch drauf... :D
Ich kenne eigentlich nur ein Betriebssystem, das so platzfressend ist. Kann man zwar leicht bändigen, frisst aber Zeit, wobei ich selbst die zehnte Version dieses recht seltsamen Betriebssystems für Testzwecke und zum Flashen auf eine 30GB SSD gepackt habe (mit noch fast 15GB Restplatz).

Andere, eventuell durchdachtere, Betriebssysteme kommen ganz entspannt regulär mit 20-30GB aus. Selbst mit Backups zur Systemwiederherstellung kommt man da auf deine 60GB Platte.

Also ganz so schlimm ist die Lage zum Glück nicht.
 
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Was mobile Platten angeht haben wir die 120/160GB Platten aus unseren Macbooks aus 2007 gegen 500Gb Modelle in 2010/2012 getauscht, letztere war dann sogar eine WD Black, die brummt jetzt schon 7 Jahre zufrieden im schwarzen Macbook mit Linux ^^
 
end0fseven schrieb:
Hatte in meinem Quad Core System ein RAID 0 ^^ Damit konnte man das System wenigstens etwas beschleunigen.

Ich hatte damals einen Dell-PC (Pentium4), der standardmäßig mit zwei Festplatten in RAID0 eingerichtet war. Ich meine, das lief sogar über eine extra Raid-Controller-Karte.
Das Problem war, dass das noch Festplatten mit ganz frühen SATA-Kabeln waren, die noch keine Verrastung hatten. Irgendwann hatte sich eines der Kabel etwas gelöst und der Wackelkontakt sorgte für kompletten Datenverlust im RAID0-Verbund. 😢
 
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Früher ein Laptop mit sowas ähnlichem gehabt (so ca. 30-40 MB/s) , maaaaaaan war der Schrott langsam. Kleinigkeiten haben ewig gedauert und im Sommer wurde die Platte so warm, dass Sie schon Probleme bekam.
 
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deo schrieb:
...aber noch damals waren nur SATA 150 üblich. Das DVD-Laufwerk war noch IDE.....

Stimmt nicht.... Erste 2,5" Festplatten hatten auch nur IDE.... SATA kam erst wesentlich (gefühlt 😉) später...

Aber du hast Recht.... Habe auch noch 120er und 160er (die allerdings schon mit SATA Anschluss) rumliegen und finde aufgrund der nicht vorhandenen Geschwindigkeit keine Verwendung mehr.... 😭😉
 
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Mag vlt einer kurz erklären weshalb man 3 Leseköpfe bei 2 Platten benötigt(e)? Ist der dritte für den Cache da oder als Ersatz?
 
Das war zu der Zeit schon eine etwas andere Geräuschkulisse im Rechner, von der Geschwindigkeit mal abgesehen. Aber irgendwie hat das Anlaufen der Platten und das Klacken der Leseköpfe doch etwas Beruhigendes.

Das einzige Gerät hier, das noch eine Spinner als Systemplatte hat, ist ein PowerBook aus 2004, noch eine originale Fujitsu Siemens mit 80GB und 4200RPM. Eine weitere mit 40GB liegt aber auch noch als Ersatz hier, ebenfalls eine IBM (Infos bei Interesse) mit unglaublichen 3,25GB aus 98, die zumindest noch anläuft und ordentlich klingt, verwendet wurde sie Jahre nicht.

Ansonsten nutze ich auch noch 2,5" Festplatten -allerdings mit SATA- als TimeMachine Laufwerke für Notebooks. Grundsätzlich sind all meine Backup Laufwerke noch Spinner, in der Regel aber neuere Kaliber in Groß, was dann auch für Cache und Kapazität gilt.
 
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