News Im Test vor 15 Jahren: Externe Wasserkühler so groß wie ein Ikea-Regal

[Jaytie]

Das waren noch Zeiten

Gibt's heute immer noch zu kaufen solche Regal Ständer.
https://www.computerbase.de/2017-02/alphacool-eiswand-test/

Dann doch lieber den Reserator

 

[Pandora]

Also mit Ausnahme des blauen Reserators finde ich die Teile auch heute noch ansehnlich, nur die Symphonie war in der Tat etwas unfotogen da Bilder immer entweder unterbelichtet oder das Innenleben zu sehen war.

Viel schlimmer finde und fand ich auch damals schon, die Kühler. Innovatek war afaik der einzige Hersteller der damals halbwegs ansehnliche Kühler hergestellt hat, sogar schon mit LED-Beleuchtung

 

[usmave]

Das ist meiner

 

[floq0r]

@usmave das sieht... "funktional" aus

 

[drago-museweni]

@Pandora ja richtig hatte einen Innovatek für meine 7800GTX leider waren die Kühler aus Alu, was dann mit den Kupferradiatoren problematisch war ohne richtige Kühlflüssigkeit, und die wenn auslief stank es.
Habe noch eine externe Wakü allerdings auf Mo-Ra3 basis und aktuell nur CPU habe aber überlegt es ganz abzuschaffen, da ich kein OC mehr wirklich betreibe..

 

[so_oder_so]

Schickes Teil damals!

Was hatten wir nicht alles für Kuriositäten in den Foren ( CB, Luxx ... ) ?!

- genau die Türme und schrankartigen Passiv-WaKüs, Duo- oder Triple- oder gar Quad-MoRas

- erste Leute mit Bohrungen durch die Wand, sodass der Riesenradi im Schlafzimmer stand, da eh nur am Tag gezockt wurde und nachts alles aus war - gratis Wärme im Schlafzimmer und Ruhe beim Gaming

- erste Leute mit Regentonne auf Balkon / Terasse als riesigen AGB ohne Radiatoren

- dann folgten die Leute mit Bohrungen durch die Wände und Radis auf Balkon / Terasse / Aussenwand

- irgendwann kam der erste Typ, der hat die WaKü ans Wasserbett angeschlossen mit Druckmessung und Ventilen, damit im PC kein zu hoher Druck und so entsteht

- dann war ja noch einer, der hat die Fußbodenheizung mit eingeklinkt

- die schon gezeigte Unterputz-Verschlauchung um die Wärme in die Hauswand zu verfrachten ( vor allem im Winter ) gabs dann auch



Da war soviel geiler Kram dabei!

 

[MujamiVice]

Ich finde das Prinzip immer noch toll. Ich wollte so etwas immer schon haben.

 

[Replay86]

Hatte ich auch und war ein Fehlkauf. Hab, glaube ich 320€ bezahlt dafür damals. Die Kühlleistung war schlecht und das Ding wurde bei mir so warm wie eine Heizung auf 3.
Der Turm steht bei mir noch im Keller.

 

[so_oder_so]

Hatte ich auch und war ein Fehlkauf. Hab, glaube ich 320€ bezahlt dafür damals. Die Kühlleistung war schlecht und das Ding wurde bei mir so warm wie eine Heizung auf 3.
Der Turm steht bei mir noch im Keller.

Falls du ihn loswerden willst...

 

[salzCracker]

Moment, seh ich das richtig, dass der Zalman im inneren einfach nur einen großen Hohlraum hat? So wie das aussieht, pumpt die Pumpe ja das warme Wasser was rein kommt direkt wieder zur CPU?

 

[blueGod]

Ich glaube, dass jeder der eine externe Lösung im Einsatz hat auch dabei bleiben wird.
Der Aufwand und die Enge bei jedem Hardwarewechsel hat mich früher immer genervt.
Dazu nimmt der Schalldruckpegel bei Verdopplung des Abstands um etwa 50 % des
Schalldruck-Anfangswerts ab.

@Reknarock Ist das deiner auf dem Foto?

 

[Reknarock]

@blueGod: Nein. Der dürfte demjenigen in Verlinkung gehören (ohne Gewähr).
Damals wollte ich einen solchen unbedingt haben, aber der Preis war und ist noch eine Hausnummer
In Kupfer mit seinen 24Kg macht der schon was her: Link

 

[22428216]

@22428216 wenn du den Keller renovierst und auch Teile vom Putz erneuern musst

Ist ne Wohnung im Keller, die wir ab sofort selbst nutzen.
Die Wand ist schlecht, weil ich dort schon überall Strom, oder Netzwerkleitungen gelegt habe.
Aber der Boden muss noch gemacht werden.
Ohne Flax, diese Idee werde ich mal vertiefen. Nen doofen Schlauch unter den Estrich ist kein Aufwand.
Mal mit meinem Heizungmensch sprechen.

 

[Delgado]

Moment, seh ich das richtig, dass der Zalman im inneren einfach nur einen großen Hohlraum hat? So wie das aussieht, pumpt die Pumpe ja das warme Wasser was rein kommt direkt wieder zur CPU?

Das Wasser verteilt sich da aber schon, der Reserator ist ja bis fast oben gefüllt damit. Die Wärme wird dabei ja auch über die Lamellen außen angegeben. Hier kann man es erkennen:

https://www.google.com/search?q=zal...BAgKEFw&biw=1638&bih=866#imgrc=vfsgLfg980qXoM

 

[SGCGoliath]

Für portabel habe ich die Eiswand und daheim den MoRa3

 

[WillardBL]

Ja, bei mir ist seit fast 10 Jahren ein Aquacomputer Aquaduct im Einsatz. Kühlt heute einen Ryzen 3950 samt GeForce 2080 Super recht leise herunter. Wird wohl auch noch die nächsten 10 Jahre im Einsatz sein - auch wenn ich früher oder später mal eine ordentliche Wartung machen muss.

Rein passive Systeme sind schnell überfordert, aber die aktiven sind leise (bei minimaler Lüfterdrehzahl quasi unhörbar) und wenn doch mal alle Kerne arbeiten und/oder die Grafikkarte zeigen muss, was sie leisten kann, bleibt die Wassertemperatur dennoch auf einem konstant niedrigen Wert (würde grad zum Händewaschen reichen) und die modernen "Turbo-Boosts" schalten trotzdem nie ab.

Grad in Hinblick auf Power- und Temperaturlimits können externe Waküs das Potential der Hardware entfalten. Wo mit Luftkühlung oder interne Wakü schon nach wenigen Minuten die Graka throttled, dauert es bei einer externen Wakü oft Stunden, und selbst dann liegt die Hardware noch oft weit im Boostbereich.

Wärme muss nun mal raus aus dem Gehäuse, eine interne Wasserkühlung verzögert das Problem zwar zeitlich - anstatt den Kühlkörper zu erwärmen, erwärmt man das Wasser, bei der fast 11 fachen spezifischen Wärmekapazität von Wasser im Vergleich zu Kupfer (bei Aluminium vs. Wasser sind es noch immer beinahe 5 für Wasser) dauert es entsprechend länger, um dieselbe Masse auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen, aber hat sie mal die Temperatur, ist diese Energie nach wie vor im Gehäuse.
Die externe Wakü bringt als einzige Lösung die Wärme tatsächlich aus dem Gehäuse. Eine gute Lösung (entsprechende Radiatoren, tw. aktiv) sorgt dafür, dass sie auch wirklich draußen bleibt, und (in geringerer Menge) als Strahlung und (in größerer Menge) meist direkt an die Umgebung (meist Luft) abgegeben wird. Letzteres macht zwar eine konventionelle Luft- oder interne Wasserkühlung auch, aber die Wärmestrahlung bleibt nach wie vor im Gehäuse, und brät - wenn auch etwas niedriger - die restliche Hardware.

Schade ist nur, dass wie es scheint am Markt kaum mehr externe Komplettsysteme (Radiator + Pumpe + Steuerung) erhältlich sind. Wer noch eines von früher hat, sollte sich nicht davon trennen.

 

[Schmarall]

Muss sagen, sowas in schön hat mich immer total fasziniert. Aber ich war jung und scheute das Risiko . Im Nachhinein schade, dass ich es damals nicht probiert hatte...

Das kann man auf quasi alles im Leben anwenden.

 

[Blutschlumpf]

Was benutzt man heute stattdessen?

Spiele ja immer mal wieder mit dem Gedanken auf ne Wakü mit externem Radiator umzusteigen, schrecke dann aber immer wieder zurück wenn ich rechne was das in Summe kostet.
Hatte da bisher z.B. an nen MO-RA3 360/420 Pro an der Rückseite des Schreibtisches und 3-4 optional anschaltbare und manuell geregelte Lüfter gedacht.

 

[Subsonicsmoof]

Ich hatte lange Jahre die Symphony als Radiator im Einsatz.
Super Teil, wenn man die Pumpe durch was Leistungsfähiges ersetzt hat und die Lüfter an eine Lüftersteuerung angeschlossen hat.

 

[hardwärevreag]

Braucht jemand eine Symphony? Ich habe sowas noch hier am Verstauben ...