News Im Test vor 15 Jahren: Schnelle USB-Sticks mit 5 MB/s und 512 MB

Ich nutze da lieber einen an das Smartphone gekoppelten USB Virtual Data Stick, der über das Smartphone konfiguriert werden kann. Der gesamte frei konfigurierbare Speicherplatz liegt als Partition auf dem Smartphone und man kann zügig über gesichertes Wi-fi oder USB Kabel Daten übertragen. Das Schöne daran ist, man kann sich mehrere aktive oder nur logische Partitionen mit den darauf notwendigen Daten anlegen und per Häkchen einfach den Handhabungsmodus und Partition umschalten. ;)träum

Ich habe hier noch einen Kingston Datatraveler Readyflash 2GB. Der Stick hat über die Jahre noch an Geschwindigkeit gewonnen, weil viele der verbauten USB 2.0 Controller so lahm waren.


Mich gruselt die Zeit der vielfach erhältlichen und einfachen MP3 USB Sticks. Da musste die Musik dermaßen kaputt komprimert werden um den Vorteil des Speicherplatzes ausnutzen zu können, das jeder Walkman oder die miniDisc diesem Schund überlegen war. Das waren die glorreichen Jahre einer jungen Generation von kaputten Ohren. Ich habe hier noch einige MP3 in 128KB/s mit den damals eingesetzten MP3 Encodern.
 
128kbits ist doch gut.
Cassette kann nicht besser sein.
Vbr heisst nicht, das die quali besser ist.

Mein erster Stick war ein BlueMedia 256MB. Ntfs fähig. Hat ewig gehalten.

Die neuen Sticks verkraften kein ntfs mehr. Die BWLer haben halt überall das Zepter den INGs entrissen.
 
8GB USB Sticks, die man kostenlos nachgeworfen erhält, haben weiterhin (un)fassbar niedrige Geschwindigkeiten
 
Mein erster MP3 Player kam 2005 und hatte 256MB für 50€.
Kann mich noch gut dran erinnern dass ich irgendwann sogar die Musik dafür in 48kbit/s WMA mit 32KHz konvertiert habe weil es ganz ok klang und viel mehr drauf passte.
Den hatte ich lange vor USB-Sticks.

Die Entwicklung im Speicherbereich ist schon krass. Bin gespannt was da noch kommt.
 
Ich finde die Rubrik auch richtig spitze, da alte Erinnerungen hoch kommen.
Was USB Sticks anging war mein erster ein 256 MB Stick für um die 50€ später dann einer mit 512 MB was damals noch um die 100€ gekostet hat... bei meinen MP3-Playern war es ähnlich. Da war man schon der King wenn man mehr hatte, war zu der Zeit einfach unbezahlbar.
In den Jahren war ich auch noch oft im Einzelhandel und habe die Preisentwicklung mitbekommen und wie sich auch die Speichergröße immer mehr gesteigert hat. Auch wenn der Prozess bis heute anhält, habe ich da dennoch viel zu kritisieren.

Heutzutage bekommt man zwar große Sticks zu vernünftigen Preisen, diese sind jedoch meist totale Billigware und haben selbst bei 128 GB teilweise Transferraten von 5 MB/s was einfach lächerlich ist. Die Dinger werden noch wie Sand am Meer verkauft und viele kaufen das auch, da es immer bei diversen Märkten im Angebot ist. Letztlich sind diese Sticks aber völlig unbrauchbar, da bei den Transferraten der Stick ja kaum voll zu bekommen ist, es viele Stunden dauert... zudem sind viele Sticks so billig produziert, dass diese schnell das zeitliche Segnen.

Wenn man mal so durchs Angebot schaut kosten höherwertige Sticks immer noch sehr viel und haben selbst dann gerade mal Transferraten die man heutzutage aber easy mit einer externen USB 3 Platte toppen kann. Man kann ja auch von alten Rechnern einfach HDDs nehmen, ich habe z.B. von meinem Notebook eine 2,5 Zoll und ein Gehäuse dafür kostet keine 10€ da kommt man einfach besser weg.

Trotzdem habe ich eine riesige Stick-Sammlung, damals sogar für 1€ Import aus China extra so ne USB-Stick Tasche gekauft xD
Ich benutze eigentlich nur noch die hochwertigen für so etwas wie Windows Installationen oder wenn ich mal wichtige Daten wo hin mit nehme, sonst benötigt man das ja auch kaum noch wegen Cloud, etc... kann man ja auch alles verschlüsseln. Trotz allem sind die Sticks nach wie vor recht nützlich, speziell wenn man einen PC hat der mal nicht im Netz angeschlossen ist wegen Fehlern, etc... dann kann man da schnell mal Treiber, Analysetools, etc... aufspielen. Da quasi jeder Rechner auch USB hat daher lange noch nicht weg zu denken.
 
Ja klar. Es gibt bei m.2 die Möglichkeit diese per SATA und per PCIe zu betreiben wobei PCIe halt schneller ist aber das ist in der Praxis kaum relevant. Solange dein MB B-M-Key m.2 hat (sollte die Regel sein) ist ein Anschluss kein Problem.

Hinter einem m.2 Anschluss können sich verschiedene Abbildungen verstecken dafür musst du in die Anletung deines MB schauen von SATA bis zu 4xPCIe ist alles möglich. Bei PCIe muss man dann noch drauf achten woher die Lanes kommen. So kann es z.b. sein das deine graka dann nur noch mit 6xPCIe läuft. Bei SATA hat man das selbe Problem nur das hier halt nur SATA Anschlüsse wegfallen. Von denen hat man aber in der Regel mehr als genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd mir anstelle eines neuen USB-Sticks auch eine externe SSD kaufen, aber wenn man gerne so etwas wie Fedora o.ä. mobil haben möchte, ist ein USB-Stick einfach immer noch praktisch und handlicher als eine SSD. Und 64 bis 128GB reichen dafür mehr als genug aus.
 
Ich hatte im Jahr 2003 eine "LAKS" Uhr mit 32MB Speicher für MP3 Lieder, die Bedienung war gut und die Uhr selbst funktioniert heute noch. Leider waren die 32MB selbst bei 96kbit kaum für eine CD ausreichend.

Manche der heutigen "Billig" USB Sticks sind leider kaum schneller als die 15 Jahre alten Varianten.

512MB Sticks erhält man manchmal noch als Werbegeschenk, es werden wohl weiterhin solche Sticks in China produziert (Vermutlich Teildefekte Chips?). Erstaunlicherweise erreichen diese bis zu 25 MB / Sekunde im USB 2.0 Modus.
 
schön zusehen wie sich der flashspeicher so entwickelt hat, hatte man damals nicht gedacht das dies mal alles so möglich ist wie es derzeit ist.
 
Pure Existenz schrieb:
Das Lächerliche ist eigentlich, dass so ein Schrott immernoch hergestellt wird.
2018 bei geizhals gibt es noch jede Menge Einträge...
).
Eigentlich betrifft das alle Sandisk Sticks ohne "extrem" zusatz.
 
UND ... nicht zu vergessen ... Hardwareschreibschutz! Per mechanischem Schalter!

So waren die Daten auch an einem evtl. verseuchten System noch einigermaßen sicher.
 
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