News Influencer: Bundesregierung will klare Regeln für Werbung

RYZ3N schrieb:
Ich muss einwenden dass wenn ich mich heute mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren unterhalte, haben diese in der Regel mehr Wissen und Teilhabe an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als die Jugendlichen der letzten zwei bis drei Generationen. Ich halte diese Generalkritik an der [angeblich] dummen und unreifen Jugend für absolut nicht gerechtfertigt. Vielleicht sollte der ein oder andere auch mal mit jungen Menschen in den Dialog treten?
Und welche Erklärung haben sie, dass sie auf solche Typen reinfallen? Und welche, dass sie die ganzen asozialen Medien exzessiv nutzen und ihre privaten Daten fleißig in der (virtuellen) Welt verteilen? Da hilft die Teilhabe an Politik auch nichts, wenn das Kind schon anderweitig in den Brunnen gefallen ist.

Beitrag schrieb:
Diese "Influencer" sind letztlich auch nur Promis, nichts neues. Stars und Sternchen gabs auch schon, als du minderjährig warst und da gabs auch diejenigen, die denen hinterherrennen und alles nachplappern und solche, denen die völlig egal sind.
Soo viel Schäden scheint das aber nicht hinterlassen zu haben. Oder etwa doch? :p
Und was für "Promis" sollen das sein, wodurch sind die bekannt abgesehen davon, dass sie labernde Litfassäulen sind? Bedenke, dass das Alphabet nur 26 Buchstaben hat und ein Z-Promi noch ein paar Stufen über so einem Influencer ist.

USB-Kabeljau schrieb:
Stimmt vorher haben nur einige wenige (Journalisten) ihren geistigen Dünnschiss in der Welt verbreitet und dabei ein Monopol auf Reichweite gehabt.
Du hebst Influencer also zu Journalisten hinauf? Traurig es soweit kommen zu lassen...
 
Zero_Point schrieb:
Und welche, dass sie die ganzen asozialen Medien exzessiv nutzen und ihre privaten Daten fleißig in der (virtuellen) Welt verteilen?

Also wenn der [vermeintlich] mächtigste Mann der Welt bei seinem Konsum von Sozialen Medien [allen voran Twitter] so dermaßen als Vorbild voran geht, muss man sich ja nicht wundern. :D

Was das verteilen von privaten Daten angeht, bin ich zwar auch Freund davon [habe und hatte nie auch nur einen einzigen Social Media Account], finde aber dass das Thema ein wenig zu hoch stilisiert wird.

Trends kommen und gehen und genauso wie es heutzutage total angesagt ist alles mit allem und jedem zu teilen, werden wir auch wieder Zeiten erleben in denen die Menschen gerne wieder möglichst anonym sein wollen. Dann wird’s Unternehmen geben die daraus Kapital schlagen werden.

Medienkompetenz und die richtigen Vorbilder zu haben fängt im Elternhaus an. Natürlich ist es problematisch wenn die eigenen Eltern auch bei Facebook abhängen. :D

Jedem steht frei diese Angebote zu nutzen oder auch nicht, zu [falschen] Vorbildern aufzuschauen oder auch nicht, Politik und vor allem Politiker zu hinterfragen oder auch nicht. Alles eine Frage der Erziehung. Dafür braucht es keine Gesetze.

Man sollte vielmehr Geld in Bildung, Schulen und Kultur stecken, dann haben junge Menschen auch was anderes zu tun als Social Media zu konsumieren.
 
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Zero_Point schrieb:
Waren die Rockmusiker auch so hinterfotzig und die Jugend derart dumm und unreif wie heute? Ich bezweifle es stark.
Dass "Die jugend" (Wie genau definiert man das?) undreif und dumm ist ist kein Phänomen der Neuzeit ;)

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. " Sokrates usw
 
RYZ3N schrieb:
Also wenn der [vermeintlich] mächtigste Mann der Welt bei seinem Konsum von Sozialen Medien [allen voran Twitter] so dermaßen als Vorbild voran geht, muss man sich ja nicht wundern. :D
Wie kann der ein Vorbild sein, wenn die Jugendlichen so gebildet sind?

RYZ3N schrieb:
Was das verteilen von privaten Daten angeht, bin ich zwar auch Freund davon [habe und hatte nie auch nur einen einzigen Social Media Account], finde aber dass das Thema ein wenig zu hoch stilisiert wird.

Trends kommen und gehen und genauso wie es heutzutage total angesagt ist alles mit allem und jedem zu teilen, werden wir auch wieder Zeiten erleben in denen die Menschen gerne wieder möglichst anonym sein wollen. Dann wird’s Unternehmen geben die daraus Kapital schlagen werden.
Wenn du deine Daten einmal exzessiv verteilt hast, war es das mit der Anonymität. Die Daten werden nämlich weiterhin bestehen. Ein Umdenken kommt dann zu spät. Über die (möglichen) langfristigen Konsequenzen macht sich kaum jemand Gedanken.

RYZ3N schrieb:
Man sollte vielmehr Geld in Bildung, Schulen und Kultur stecken, dann haben junge Menschen auch was anderes zu tun als Social Media zu konsumieren.
Stimme ich vollkommen zu! Das Ziel muss sein, dass die jungen Menschen von selbst das Interesse am exzessiven Konsum verlieren, weil ihnen die Nachteile bewusst sind. Dazu müssten z.B. Lehrer allerdings erst einmal in dieses Jahrtausend wollen.
Ergänzung ()

Mort626 schrieb:
Dass "Die jugend" (Wie genau definiert man das?) undreif und dumm ist ist kein Phänomen der Neuzeit ;)

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. " Platon usw
Das ist sicher korrekt. Heute kann und wird es allerdings viel mehr ausgelebt. Das Internet ist dafür die perfekte Plattform und ein sehr guter Katalysator.
 
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Hier versucht die CDU/CSU meiner Meinung nach etwas zu vereinheitlichen wo es nicht immer klar und eindeutig ist bzw. einfach zu komplex ist.

Oder anders Ausgedrückt, einfache Lösungen für sehr komplexe Themen.

Bei komplexen Themen/Problemen wird und kann es nicht immer eine einfache Lösung geben.
 
Zero_Point schrieb:
Stimme ich vollkommen zu! Das Ziel muss sein, dass die jungen Menschen von selbst das Interesse am exzessiven Konsum verlieren, weil ihnen die Nachteile bewusst sind. Dazu müssten z.B. Lehrer allerdings erst einmal in dieses Jahrtausend wollen.

Ich habe es selbst erlebt, dass die Lehrer weniger als private Personen, sondern als Akteur im Bildungssystem beschränkt werden. Beispielsweise ist es schwierig, eine solche Diskussion in den Unterricht einzubringen, allein schon aus Zeitgründen. Am schlimmsten finde ich jedoch, dass gerade solche Fächer wie Politik-/Gesellschaftswissenschaften oder Sozialkunde (gibt's das überhaupt noch?), die sich dafür absolut eignen würden, ebenfalls nicht/kaum auf dieses Thema eingehen.
Man muss sich also schon selbst dafür interessieren bzw. sich kritisch damit auseinandersetzen. Gefühlt wird dieser Anteil bei den jüngeren Mitmenschen jedoch immer geringer.

Deshalb bleibe ich dabei, dass eine Regulierung in diesem Zusammenhang kaum bis nichts ändern wird.
 
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Mort626 schrieb:
Der Typ scheint allerdings auch nicht eine Seriöse Quelle erster Wahl zu sein.
Eigentlich ist es schon schnurz piep Egal ab die Quellen stimmen oder nicht viel mehr geht es doch um die Reaktion darauf.

Die Reaktion ist mal wieder sehr bezeichnend für die Politik, sich anstatt sich wirklich mit den Themen oder Problemen den Rezo angesprochen oder angekratzt hat auseinander zu setzten überlegen sich die Politiker lieber wie sie in Zukunft unangenehme Berichterstattung oder besser gesagt berechtigte und sachliche Kritik an der Politik/Parteien ausblenden zu können.
 
Ich meinte auch den Danisch und seine Analyse. 🤣
 
Müssten eigentlich nicht auch Videos von Politikern oder Minister*innen wo sie sich Beispielsweise mit Firmen treffen als Werbung kennzeichen?

Ach ja ganz vergessen hier gilt natürlich der Doppelstandard ;)
 
argh, mir wird übel....
Überall diese kapitalismusgeilen selbstdarstellungsnarzissten...

Und ja, guter Punkt, das sollte für Politiker genauso gelten... WEG mit der Doppelmoral...
Als beste Lösung denke ich auch wäre es ein Schulfach oder sowas wo man auf so ein manipulirbaren scheis vorbereitet wird um das durchschauen zu können. (lenken oder gelenkt werden, das ist hier die Frage)
Und JAAAA, kinder und Jugendliche lassen sich davon aber sowas von einlullen..
Kaputter Fanboyism und falsche Idole.... Welcome to the Future...
(Ist ja fast wie eine Folge aus Black Mirror hier)

Normalerweise sind wir nicht einer Meinung @USB-Kabeljau und @Zero_Point , aber bei diesem Thema tun wir das anscheinend...

Wusste doch das wir was gemein haben haha....



LG
 
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KlaasKersting schrieb:
Ich bekomme eine Gegenleistung, sei es Geld, kostenloses Produkt oder sonstwas -> Werbung.
Ich bekomme keine Gegenleistung -> Keine Werbung.

Interessant wird es, wenn eine grundsätzliche Geschäftsverbindung besteht, aber nicht in genau diesem Fall.

Beispiel: jemand wird hin und wieder dafür bezahlt, Samsung-Produkte zu bewerben. Nun lädt er auf seinem Kanal ein positives Review zu einem anderen Samsung-Produkt hoch, welches er selbst bezahlt hat. Das ist keine direkte Werbung, aber die Geschäftsbeziehung lässt doch an jeglicher Neutralität zweifeln.

Sollte das gekennzeichnet werden?

€: hab editiert, weil ich etwas vergessen hatte.

Genau der von Dir geschilderte Fall ist sehr interessant. In dem Umfeld ist zumindest dann dieser Fall fragwürdig. Zumindest eben mit solch einer Reichweite wie mit den modernen Medien und der Schwierigkeit für den Viewer, das dann zu erkennen.
Ich sehe da durchaus ein Problem, denn für mich als Zuschauer ist es dann (ohne größeren Aufwand) gar nicht mehr zu erkennen. Und irgendeine Art von Einschätzung muss ich ja machen als Zuschauer.
Komme ich dann grundsätzlich zu der Einschätzung, daß dem nicht zu trauen ist, kann ich auf diesen Medien gar nichts mehr an Informationen trauen. Das wird durchaus noch eine sehr interessante politische Diskussion.

RYZ3N schrieb:
Leider fehlt es allen sogenannten Volksparteien [allen voran der CDU/CSU] an der entsprechenden Medienkompetenz, was dazu führt dass sie in der Regel gar nicht wissen wovon sie da sprechen bzw. was sie da fordern.

Daher erübrigt es sich [leider] auch in der Regel mit Vertretern aus der Politik in einen Dialog einzusteigen.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, es gibt nur wenige Ausnahmen. Wie z. B. Tiemo Woelken, den ich für seine ruhige Art dabei sehr schätze.

Ein grundsätzliches Problem ist einfach die Reichweite und Art des Mediums. Genau eben wegen der(gewollten oder ungewollten) Möglichkeit der Beeinflussung ohne eine direkte Nachprüfbarkeit für den Zuschauer, ob es sich um eine persönliche Meinung oder eben Werbung oder einfach nur Spaßzeug handelt, was dort gezeigt wird, sollte man durchaus differenziert darüber nachdenken.
Ich empfinde es, nüchtern betrachtet, so äh lich wie die Anfangszeit des Fernsehens. Ein neues Medium, welches sehr viel mehr Menschen erreicht und auch faszinierender sein kann als z.B. Zeitungen.
Wenn ich jetzt youtube allein nehme als Creatorportal, wirkt es auf mich sehr deutlich als Fernsehen und ich finde ein Nachdenken darüber, welche Regeln bezüglich des Rundfunks angewendet werden könnten, oder wie sie verändert werden müssten, doch sehr interessant. Denn mal ohne Emotion betrachtet, ist youtube (oder auch twitch) im Prinzip nichts anderes, mit dem einen Unterschied, daß die technischen Hürden durch das Internet für den Einzelnen eben viel einfacher erschwinglich sind, als eben früher einen "echten" Fernsehsender zu gründen.

Es sei denn, mir kann jemand jetzt einen ganz deutlichen technischen Grund nennen, der diesen Vergleich als schwachsinnig hinstellt. Einfach nur zu sagen daß der Gedanke schwachsinnig ist, zählt nicht und die Zensurkeule zieht auch nicht, denn in Deutschland wird die Presse eben nicht zensiert. Für Werbung und anderes gibt es aber bereits Regeln.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung.)
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Zero_Point schrieb:
Du hebst Influencer also zu Journalisten hinauf? Traurig es soweit kommen zu lassen...
Nein. Und das kann man auch beim besten Willen nicht in meinen Post herein interpretieren.

Davon aber mal abgesehen sehe ich nicht, in wiefern das ein "hinauf heben" sein sollte.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Nein, Kinder sind nicht klug. Sie sind extrem leichtgläubig und schnell zu beeindrucken.

das ist ein grossteil der erwachsenen auch, nur hat das noch niemand zur regulierung angeregt.
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Du hebst Influencer also zu Journalisten hinauf? Traurig es soweit kommen zu lassen...

journalisten sind heute influencer, zu mehr taugt der grossteil heutzutage nicht mehr. die zeiten eines seymour hersh beispielsweise sind vorbei.
 
acc schrieb:
das ist ein grossteil der erwachsenen auch, nur hat das noch niemand zur regulierung angeregt.
Kinder genießen besonderen Schutz.

acc schrieb:
journalisten sind heute influencer, zu mehr taugt der grossteil heutzutage nicht mehr. die zeiten eines seymour hersh beispielsweise sind vorbei.
Werden die auch von der Industrie oder der Konkurrenz bezahlt?
 
Zero_Point schrieb:
Werden die auch von der Industrie oder der Konkurrenz bezahlt?

Bei von der Industrie bezahlt wäre ich mittlerweile bei einigen Zeitungen vorsichtig. Es gibt ganz sicher Verflechtungen, wo dann auch sicherlich der einzelne Journalist indirekt von der Industrie oder anderen profitiert. Stichwort Anzeigenkunden usw.
Daraus ergeben sich sicherlich auch Unterschiede in der Art und Ausrichtung der Berichterstattung, von daher ist das im Sinne der Pluralität auch (noch) ok.
Zumindest für mich ist drr Mediendschu gel auf den ersten Blick ziemlich undurchschaubar, aber wirklich völlig unabhängig ist ja kaum ein Medienunternehmen, da es am Ende immer auf Geld irgendwoher angewiesen ist.

Am Ende geht es aber hier ja gerade um die Influencer und ich finde schon, daß man durchaus mal prüfen kann, in welche der bestehenden Berufskstegorien sie passen. Das sie sich dagegen wehren ist irgendwo ja klar, denn Werbung usw. sind ja bereits ziemlich klar geregelt und reglementiert. Und sobald ein Youtuber halt von seinem Tun lebt, ist sicher oder seine einzelnen Beiträge einer bestehenden Kategorie oder Einordnung zuortenbar. Werbung, Journalismus, Unterhaltung (Fernsehen) usw... Letzten Endes ist doch die Angabe von Abozahlen eines Kanals oder die Zählung der Views auch nichts anderes als eine Einschaltquotenfeststellung.
 
@Ernie75
Sicher wird es da ein paar zweifelhafte Beispiele geben. Ist der Journalismus deswegen pauschal schlecht? Bei den Influenzern weißt du aber definitiv, dass sie nicht in deinem Interesse arbeiten, sondern in ihrem eigenen. Die wollen auch nur die eigenen Taschen vollstopfen. Deren persönliche Meinung wirst du nicht hören, sofern sie nicht mit ihrem Geschäftsmodell verträglich ist. Das trifft auch auf diesen Rezo zu (wurde ja schon verlinkt, dass man den kaufen kann). Mich würde nicht wundern, wenn dieses Video von einer anderen Partei in Auftrag gegeben wurde. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass es nicht auf seinen Mist gewachsen ist.
Views und Einschaltquote sagen leider absolut nichts über die Qualität und Seriosität aus. Eigentlich sind sie nur für (Werbe)Kunden wichtig. Und da sind wir wieder beim Thema Interesse und Seriosität von Influenzern.
 
@Zero_Point Alles gut, mir war nur Deine Aussage ein kleinen Tick zu pauschal. Ich hätte einfach noch ein "die meisten" in Klammern dazugesetzt oder so.
😉

Ansonsten bin ich da mit Dir einer Meinung. Ich fände das Experiment sehr spannend, wenn die Rundfunkgesetze usw. einfach eben auf solche Beiträge angewendet würden. Letzten Endes dreht sich ja der Aufschrei der Community vor allem um den Punkt, daß man eben nirgendwo, also auch nicht im Internet im rechtsfreier Raum ist. Eben auch was die Kennzeichnung von Beiträgen angeht. Oder die Regeln und Maßstäbe, welche angewandt werden müssten. Man könnte diese anpassen, so daß sie eben anwendbar sind, aber klar ist, daß hätte natürlich eine Veränderung im Umgang mit diesen Kanälen zur Folge.

Ob allerdings das Video von Rezo z.B. irgendwo in Auftrag gegeben wurde oder er selbst wirklich der Meinung ist mit dem, was er dort äußert, was auf jeden Fall beides im Bereich des Möglichen liegt, ist dabei gar nicht so wichtig.
Das Klickzshlen und Einschaltquoten nichts über Qualität aussagen ist ja klar. Vielmehr sagen sie etwas über die Qualität der Zuschauer aus am Ende. Und über den Erfolg der zugrunde liegenden Mechanismen Aufmerksamkeit zu erregen.
 
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Ernie75 schrieb:
Das Klickzshlen und Einschaltquoten nichts über Qualität aussagen ist ja klar. Vielmehr sagen sie etwas über die Qualität der Zuschauer aus am Ende. Und über den Erfolg der zugrunde liegenden Mechanismen Aufmerksamkeit zu erregen.
Nicht einmal das. Bei Klicks wird jeder Zuschauer gewertet, egal ob er eine Stunde reingeschaut hat oder 10 Sekunden. Auch weiß der Zuschauer auch erst nach dem Klick oder zuschauen, ob sich dieses gelohnt hat. Es sagt also nichts über die Zufriedenheit und Qualität des/der Zuschauer(s) aus, sondern nur über die theoretisch maximale Reichweite (wie gesagt, ob 10 Sekunden oder 1 Stunde ist bei der Zählung irrelevant).
 
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