News Intel: Mehr Transparenz bei CPU-Lieferproblemen versprochen

Es ist ja leider so daß die OEM-Hersteller kaum was (vernünftiges) mit AMD anbieten so daß die nachgelagerten Systemhäuser auch nichts anbieten können.
Bei den Mainboardherstellern ist es zwar besser aber je kleiner und spezieller ein mainboard sein soll (z.B. ITX) desto weniger gibt es oder nur reichlich überteuert oder nicht in Europa. Für Intel gibt es dagegen gefühlt Millionen varianten.
Bei Notebooks ists ja eher gruselig, vielleicht 1-2 brauchbare Geräte und der Rest eher schnell zusammengeschusterte Alibi-Modelle mit AMD wo entweder das Kühlkonzept nichts taugt, die prozessoren massiv runtergebremst werden, schlechte Bildschirme oder eine Kombination aus allem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Salutos
@ed25519
Und wieso kommt ihr nicht an die AMD Epyc Boards wenn sogar solche Läden wie Mindfactory, die nun wirklich eigentlich eine ganz andere Zielgruppe haben, lieferbar haben?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ed33
@ Intel
Man muß nur wenige Dinge im Leben richtig machen, so lange man nicht zu viele Fehler macht. :D
 
Die Menge der Fehler ist nicht entscheidend, sondern die schwere. Aber die werden immer wieder gemacht, weil sich die Konzerne Chancen ausrechnen, dass Gras über die Sache wächst, bevor das Thema heiß wird. Und so wird munter weiter vertuscht und abgelenkt.
 
"...doch sowohl die großen asiatischen Abnehmer/OEMs als auch kleinere ODMs und Systemintegratoren rechnen mit einem Einbruch, da gewisse Prozessormodelle weiterhin schwer bis gar nicht zu bekommen sind. Die Folge daraus ist unter anderem, dass PCs auf höherwertige Modelle umgerüstet werden (müssen), erklärt CRN."

Auf die Idee, auch mal PCs mit AMD-CPUs anzubieten kommen die anscheinend nicht :freak:
Ergänzung ()

DerHechtangler schrieb:
Kann aber auch an langfristigen Verträgen liegen, der sie an Intel bindet.
Ob diese Verträge denn noch in der Form gültig sind, wenn Intel nicht die versprochenen Stückzahlen liefern kann?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: InvalidTexture und ed33
Wer weiß schon genau, was da insgeheim und vor allem über welchem Zeitraum für Knebelverträge abgeschlossen wurde. Ist bei meinem Arbeitgeber genauso. Da gibt es Verträge über sehr sehr lange Zeiträume und die sind auch noch so unflexibel, dass man auf Veränderungen welcher Art auch immer nicht mehr reagieren kann und darf.
 
Hat jemand Infos welche Zölle da genau bei Intel zu treffen. Wurde leider nicht erwähnt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sonkeiboomer
Sollen sie von mir aus alle so richtig mit Intel bluten. Habe kein Mitleid für die OEMs. AMDs "Zen" basierte Produkte gibt es nicht erst seit gestern und man hatte mehr als genug Zeit, mit diesen Produkten Systeme aufzulegen.
Dies hat man aber entweder gar nicht, oder meist nur halbgar getan und sich lieber weiterhin an Intel geknebelt. Das ist nun die Rechnung, die sie präsentiert bekommen.

Für den Endkunden heißt das, dass man entweder nur überteuert, oder gar nicht kaufen kann. Denn Intel kann nicht liefern und AMD wird nicht angeboten.
Ganz große Leistung seitens der OEMs, wirklich.

Glücklicherweise hat Lenovo mit dem Thinkpad E585 ein Gerät auf den Markt gebracht, das meinen Ansprüchen gerecht werd und das ich tatsächlich ohne Bedenken kaufen kann.
Leider ist es eines von ganz wenigen guten.
Aber so ist das eben im Kapitalismus. Es wird immer nur das schnelle Geld gesehen und kaum etwas langfristig geplant. Gedacht vom Arsch bis zur Kloschüssel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M4ttX, InvalidTexture, ed33 und eine weitere Person
RYZ3N schrieb:
An die OEMs da draußen, es könnte alles so einfach sein.

In Sachen Desktop (Mainstream), Workstation (HEDT) und Server, hat AMD mittlerweile die bessere und modernere Microarchitektur sowie Plattform.

Wie wäre es mal damit, verstärkt auf AMD Systeme zu setzen und damit ein deutliches Zeichen in Richtung Intel zu senden?

Nein? Dann habt ihr eben Pech gehabt.



:daumen:

Liebe Grüße
Sven


Bei mir liegt ne ernsthafte Planung für Ende 2019/Anfang 2020 für ein Ryzen 3000 System auf dem Tisch! Da bei Intel normalerweise keine Wunder geschehen, wird es wohl zu 95% was damit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M4ttX, ed33 und SVΞN
Roche schrieb:
Glücklicherweise hat Lenovo mit dem Thinkpad E585 ein Gerät auf den Markt gebracht, das meinen Ansprüchen gerecht werd und das ich tatsächlich ohne Bedenken kaufen kann.

Da bin ich ganz bei dir, [das ThinkPad E585] eines der wenigen [mobilen] OEM-Geräte mit AMD Ryzen, welches man bedenkenlos empfehlen kann. Ich habe mir auch eins geholt und direkt den offiziellen RAM-Upgrade Service von Lenovo und Crucial gegönnt [von 8GB DDR4-2400 auf 16GB DDR4-2666.] Ein super Produkt!

Liebe Grüße
Sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ed33
Und ich bin noch immer auf der Suche nach einem vernünftigen Modell mit max 13,3" bzw 31cm Gerätebreite.
 
Vielleicht hat man bei AMD gefragt, nur können die die geforderten Stückzahlen (noch) nicht liefern (ggf auch die dazugehörigen Mainboards Mangelware?). Der Zwang zur besseren Kommunikation und die massive Produktionsausweitung von Intel kommt ja nicht von ungefähr. Kann dem Markt allerdings nur gut tun, wenn es sich bissl durchmischt und AMD mit guten Produkten konstant präsent bleibt!
 
Meine Güte wie viel Besserwisser hier herumlaufen.... :freak:
wenn ich schon höre "man braucht ja nur"und alles ist so einfach ... :schaf:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ed25519, demoness und FCK-THIS
@epixxcry3
Naja. Den Leuten ist es schon klar das man nicht in 2 Wochen das ganze umschwänkt, aber:
Ryzen ist seit 02/17 auf dem Markt. Zig Monate vor Release hatten diverse Firmen, sowohl Mainboard als auch Serverhersteller usw Zugang zu ES von Ryzen.

Bei Ryzen 2xxxx wird es nicht anders gewesen sein und ist auch nicht so revolutionär das da gigantische Unterschiede sind.
Die Probleme der 10nm Fertigung bei Intel sind auch nicht von heut auf morgen aufgetaucht und die OEMs und anhängende Industrie hatte nun mehr als genug Zeit sich darauf einzurichten.

Aber lieber hat man der Hinhaltetaktik von Intel geglaubt und hält jetzt lieber die Hand für Vertragsstrafen auf anstatt die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen.
Macht ja auch wesentlich weniger Arbeit.
 
Und Intel so:

2-1080.1870784274.jpg


Tja, mal nicht den Mund nicht zu voll nehmen. Wäre doch mal toll wenn der gesamte Markt etwas daraus lernt und sich breiter aufstellt und alle die sich voll an Intel gebunden haben mal ordentlich den freien Markt zu spüren bekommen. Man wird ja noch träumen dürfen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gorgone und Balikon
DerHechtangler schrieb:
Kann aber auch an langfristigen Verträgen liegen, der sie an Intel bindet.
Nun... wenn in den Verträgen drinsteht, daß sie nur Intel kaufen/verbauen dürfen, sind die Verträge hinfällig. Und wenn Intel nicht die vereinbarten Stückzahlen iefert, sowieso.

Also,.. wenn sie wirklich wollten, dann könnten sie auch! Beim aktuellen stand der Technik könnten alle OEMs risikofrei ein breites Anghebot von Intel und AMD-basierten Produkten bringen
 
Volkimann schrieb:
@ed25519
Und wieso kommt ihr nicht an die AMD Epyc Boards wenn sogar solche Läden wie Mindfactory, die nun wirklich eigentlich eine ganz andere Zielgruppe haben, lieferbar haben?

Frag IngramMicro oder Also, zwei der größten Distributoren Europas. Ja, auf Amazon und Co kann ich mir die Komponenten wohl auch zusammensuchen, brauchbar ist das leider nicht.
Ergänzung ()

modena.ch schrieb:

Ja, nur das das System eine 120er SSD und 8GB RAM hat. Das Intelsystem hat bei mir zusammengestellt 64GB RAM, 2x1TB Datacenter SSDs (ok halt nur 4 kerne und HT) aber um 2.500 mit 5 Jahre Vorabaustausch. Von HP um 4K will ich gar nicht anfangen. Da lacht mich der Kunde aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ed25519 schrieb:
Frag IngramMicro oder Also, zwei der größten Distributoren Europas. Ja, auf Amazon und Co kann ich mir die Komponenten wohl auch zusammensuchen, brauchbar ist das leider nicht.
Und wie kommen dann die ganzen Händler an die SP3 Boards von Supermicro, Asus und Gigabyte? Wieso sind sie lieferbar?

Weshalb kriegen Mindfactory, Jacob Computer uvm die Boards in den Endkundenmarkt? Und woher beziehen die denn die Ware?
Ich glaube das Problem ist nicht die Verfügbarkeit der Hardware, sondern eure Quellen.
 
Zurück
Oben