Test Intel Optane SSD 900P im Test: Der Benchmark-Kaiser ist im Alltag kaum schneller

Jeder potentielle Käufer einer Samsung 960 Pro wird nun auf die Optane 900p umschwenken.
Äh dir ist aufgefallen das es keine 2TB nichtmal eine 1TB Optane gibt und unter 2TB würde ich auch bei M.2 nicht mehr kaufen. Die Frage lautet wer kauft sich eine Optane wenn sie nichts, besser kann in 99% aller Fälle. Dann noch das no-go beim Volumen und schon ist der Flop komplett.
 
mich und evtl einige gut betuchten spieler interessiert vor allem was das ding mit ladezeiten macht. nehmt ein paar spiele die die längsten ladezeiten haben und lasst mich wissen ob intel die ladezeiten kürzer macht.

dann bin ich auch bereit zuzugreifen.

gruß
 
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Also bei den am häufigsten auftretenden Scenarien (Systemstart, Appstart, Appinstallation) kaum schneller als SATA-SSDs. Damit eigentlich ein reines Nischenprodukt für Leute, die stark von noch besseren Latenzen und/oder schnelleren Schreib-/Leseraten profitieren. Ich schätze mal gerade im Bereich Videobearbeitung gehn die Dinger gut ab, Oder halt für große Datenbanken in Servern.
 
Bei Videobearbeitung eher nicht da die lese- / Schreib überwiegend sequenziell sind.
aber wisst ihr noch was für ein Medien und community hype um optane gemacht wurde. Und man sogar die Anschaffung eines neuen CPUs (Support erst ab Kaby oder Coffee Lake) machte? Also Marketing funktioniert.
 
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Mich würde interessieren, wie groß der spürbare Unterschied zwischen einem System mit 2x Samsung 850 Pro 1 TB im Raid zu einer PCIe Optane (bzw. einer 960 Pro) aus sieht.
Ich habe Mitarbeiter der mit neuer Hardware ausgestattet wird (Grafiker) der ein neues System bekommt (nur Adobe Produkte, kein CAD) gefühle 70% Video bearbeitung 30% Fotos.
Er meint es wäre ein dicker boost, nur kann ich das nicht wirlich beurteilen.
 
" ... ob sich vielleicht doch bereits in aktuellen Spielen kürzere Ladezeiten mit der Optane SSD 900P ergeben. "

Hm ...
Evtl. könnte man sich weniger lags, beim Nachladen von Objekten in Open World Spielen erhoffen ?
Oder is das eher GPU Sache, wenn's da hakt ?

Ich versuche nur gerade einen Grund für eine Rechtfertigung, rein für's Zocken, gegenüber so Massengrab SSDs wie der 4 TB 850 evo zu finden.

So ganz enthusiastisch bin ich aber nicht, bei den Preisen(bei letzterer eigentlich ebenso wenig ;) ).
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tomasvittek schrieb:
interessiert vor allem was das ding mit ladezeiten macht.

Echt jetzt ?
Also der Unterschied alte HDD zu einer 850 Evo z.B. kann ich ja verstehen.
Aber z.B. große 850 evo ab 2TB zu einer solchen Intel ?

Is da so ein krasser Unterschied zu erwarten, dass ich lieber auf 4 TB verzichte ?
Die Intel wird ja sicher auch nicht viel billiger, als eine 4 TB 850 evo.
Ergänzung ()

Kasmopaya schrieb:
Äh dir ist aufgefallen das es keine 2TB nichtmal eine 1TB Optane gibt

Eben !

Da kosten 2 Stück, insgesamt um die 1 TB ja so viel wie die 4TB 850 evo. Nur mal so als Vergleich.
 
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Gehört für mich in die gleiche Kategorie wie CPUs oder Grafikkarten, die Richtung vierstelliger Eurobetrag gehen.

Für einige professionelle Anwendungen vielleicht gut zu gebrauchen.
Für die meisten Büro-, Multimedia- und Spiele-PC-Käufer jedoch eher als technische Machbarkeitsstudie zu betrachten.

Für irgendwelche winzigen Vorteile gegenüber Komponenten im Mittelklassebereich riesige Aufpreise zahlen. Und dann nach 1-2 Monaten bis Jahren von den neuen Mittelklassekomponenten eingeholt bis zu überholt werden...
 
Alternate hatte im Outlet Store eine Samsung Evo 4TB für €969,-
eigentlich ist der Preis "ok" - finde es aber immer noch zu teuer.

Vor allem das man die SSD nur 75x beschreiben (mit Garantie) kann hat mich dann doch abgehalten.
Man weiß ja auch nicht wieviel TB schon beschrieben wurden.. (mein Rekord liegt bei 40TB).

Daher niedrigere Preise wären wünschenswert.

Persönlich ist mir Qualität und Garantie sehr wichtig, daher lieber eine 2te Samsung 960 Pro 2TB.
 
OliverL87 schrieb:
Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, wäre diese SSD für Datenbanken mit hohen IOPS sehr gut oder?
Wobei auch schnelle NVMe SSDs mit NAND bei einer hohen QD, also vielen Clients auf der Datenbank, dann ähnlich viele IOPS schaffen, die Optane dürfte vor allem bei Datenbanken punkten, bei denen entweder ständig viel geschrieben wird, ständig geschrieben und gelesen wird (da sind die ja auch schneller als jede SSD mit NAND) oder eben nicht so viele Benutzer aktiv sind damit auch NAND basierte SSDs genug parallele Zugriffe erhalten um richtig aufzudrehen.

digitalangel18 schrieb:
Es ist schade dass ihr immer noch kein praktisches Poweruser Szenario drin habt. Ein einzelner Programmstart stellt ja selbst eine 5 Jahre alte SATA 2 SSD vor keine großen Mühen.
Das stimmt, daher kommt dann auch immer raus, dass im Alltag nichts ankommt, aber der Alltag der hier getestet wird, ist eben auch kaum fordernd für eine SSD, erst recht nicht für ganz schnellen SSDs.

Dario schrieb:
habe erst eine 2TB Festplatte als Datengrab in einen NUC eingebaut ( 2,5 Zoll für unter 80€ ). Die ist unhörbar und hält auch Jahrezehnte.
Auch HDDs sind nur auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, die können natürlich auch deutlich länger halten, aber Jahrzehnte würde ich nicht gleich erwarten.
Dario schrieb:
Eine Festplatte gibt im Gegensatz zu einer SSD Anzeichen von sich, bevor sie stirbt
Oft aber nicht immer, Backups sind trotzdem Pflicht, wenn man keinen Datenverlust erleiden möchte, zumal ja nicht nur HW Ausfälle für Datenverlust sorgen können und wer der kleine NUC einmal runter fällt, ist eine HDD nicht selten danach kaputt.

Kasmopaya schrieb:
Wobei ich echt hoffe das die nächste SSD Generation dann eine SATA Ablöse haben wird. M.2 ist eher was für Laptops wegen dem Formfaktor.
PCIe ist die Ablöse von SATA als Schnittstelle für SSDs und schon längst da, M.2 ist wie Add-In-Card oder U.2 / 2.5" nur ein Formfaktor und keine eigene Schnittstelle.

flode schrieb:
Btw. die Leute geben Unsummen für hochgezüchtete CPUS/GPUS aus, wollen den Speicher aber immer billig billig.
Das verstehe ich auch immer nicht so ganz und dann wird auch noch erwartet für billigst ein Produkt zu bekommen welches mindestens genauso gut ist wie eines welches etwas mehr kostet. :evillol: Hinterher wird sich dann über Probleme gewundert, wenn man merkt das dies doch nicht der Fall war.

flode schrieb:
Hier geht es nicht um sequenzielle Read/Write sondern um Random Read/Write.

Quelle: https://www.anandtech.com/show/11953/the-intel-optane-ssd-900p-review/7
Dort kommt man auch 417MB/s für 4k QD1 lesend, da spielt die Latenz der Plattform eben schon eine gewaltige Rolle, denn je geringer die Latenz der SSD ist und die ist bei den Optane sehr viel geringer als bei SSDs mit NAND, umso mehr fällt die Latenz der Plattform ins Gewicht. Die kann dann statt 10% Unterschied eben auch schnell mal 100% Unterschied bei Messungen wie 4k QD1 Lesend ausmachen.

Steini1990 schrieb:
Für alle die keine neue Intel CPU/Chipsatz haben fallen die Optane SSDs sowieso raus aus der Kaufentscheidung egal wie gut sie sind. Die laufen ja nur auf den neueren Intel Chipsätzen.
Wo hast Du den Müll nur her? Die Optane, auch die kleinen Optane Memory M.2 SSDs sind ganz normale NVMe SSDs und können auch so auf jedem System benutzt werden, welches solche SSDs unterstützt. Neue Intel CPUs und Chipsätze (ab Kaby Lake) sind nur für die Nutzung der keinen Optane Memory als Cache für SATA Laufwerke mit dem Intel RST erforderlich, keine Ahnung ob man dies mit der 900P überhaupt noch machen kann, aber warum sollte man dies auch wollen? Das Problem der Optane Memory ist deren geringe Kapazität, die es vor allem unter Windows schwer mach für sie eine anderen sinnvoll Nutzung zu finden. Ich betreibe eine 16GB Optane Memory als Linux Systemlaufwerk in meinem Heimserver auf Xeon-D Basis, also Broadwell-DE Technologie und damit viel zu alt für die angeblichen Systemanforderungen. :D

Steini1990 schrieb:
Oder hat Intel mittlerweile die 3D Xpoint SSD Universell nutzbar gemacht?
Das waren sie schon immer!

Wattwanderer schrieb:
Ist das als einen ersten Schuss zu werten? ... Oder ist man bereits fast am Ende des prinzipiell machbaren gelandet?
Die Technik ist nagelneu und man wird sie kaum einstampfen, weil sie eben Vorteile bietet und konkurrenzlos ist, natürlich ist dies der erste Schuss und nicht das letzte Aufröcheln. Die Nachfrage der Kunden ist gewaltig, die DC 4800X werden Intel aus der Hand gerissen, die Unternehmen haben schnell erkannt bei welchen Anwendungen diese ihnen Vorteile bieten und setzen sie dort dann auch entsprechend gerne ein.

Willi-Fi schrieb:
Der DMI ist doch auf 4gb/s begrenzt? Da nützt Raid0 nicht viel.
Es gibt bei Skylake-X auch VROC, also RAID an PCIe Lanes der CPU und auch AMD hat sowas für Threadripper gebracht, da begrenzt dann kein DMI mehr und beim Preis für die SSDs um sowas sinnvoll nutzen zu können, dürfte der Preis der Plattform kein Hindernis sein.

stoneeh schrieb:
Ab einer gewissen Geschwindigkeit einer Festplatte limitiert bei Anwendungen in der Praxis dann halt die CPU. Daten müssen ja nicht nur gelesen, sondern auch verarbeitet werden. Und da die meisten Anwendungen dazu auch noch immer nur 1 Thread verwenden, ist halt die CPU vor der SSD am Ende.
Nicht nur die Anwendung, auch die Plattform und das OC haben da Auswirkungen, bei Windows ist vieles im I/O Bereich bis heute nicht parallelisiert!

stoneeh schrieb:
Könnte/sollte man in Zukunft in die Tests einarbeiten, wie bei den GPUs - "wie viel CPU ist nötig?".
Wobei dies dann wieder sehr von der Anwendung und den Daten abhängt, so wie es bei Graks auch vom Spiel und den Einstellungen abhängt.

Willi-Fi schrieb:
Die Leistung der SSD hängt nur an der IPC und dem Takt.
Nicht die Leistung der SSD, sondern wie sehr man im Alltag davon profitiert. Braucht man eine Sekunde zum Laden und die CPU eine Sekunde die Daten zu verarbeiten, so bringt es am Ende mehr wenn man eine schnellere CPUs nimmt die nur eine halbe Sekunde braucht als wenn man mit einer schnelleren SSD eine Zehntel Sekunden beim Laden einsparen kann.
Willi-Fi schrieb:
Steckkarten als Optane kann man in die Tonne kloppen. Da lohnt nur ein U.2 im 2,5" Format.
Wieso das? Der Formfaktor hat keinen Einfluss auf die Performance, sofern er nicht zu Probleme bei der Kühlung oder einer Limitierung der möglichen Leistungsaufnahme führt, was beides aber bei M.2 und nicht bei U.2 oder Add-In-Card der Fall ist. Zu welchem der beiden Formfaktoren man greift, ist letztlich eine Frage des Systems, wenn man keinen U.2 Port hat, wäre es unsinnig auf U.2 setzen zu wollen und wenn man keinen freien PCIe Slot mehr hat, wird man keine Add-In-Card verbauen können. Eine U.2 SSD kann man aber ggf. per Adapter an einem M.2 Slot betreiben, eine Version der 900P mit so einen Adapter wird von Intel ja auch angeboten. Schade ist nur, dass es die 900P in 480GB derzeit nicht als U.2 gibt.

Smagjus schrieb:
Eine SSD lohnt sich auch, wenn du viele kleine Dateien kopieren möchtest oder regelmäßig Order mit vielen Dateien öffnest. Mit einer HDD habe ich teilweise 30 Sekunden warten müssen, bis manche Ordner geladen wurden.
So ist es und bei sowas dürfte die Optane nochmal schneller sein, da hier meist viele kurze zufällig Lesezugriffe nötig sind.

bellencb schrieb:
Und die 6.297 MB/s von AS-SSD beim 4k-64 Thrd übernehmt ihr mal ohne jeden Kommentar ?:o :o
Das ist mir auch sofort aufgefallen und es hat mich gewundert das dies hier nicht schon früher kritisiert wurde. Schon bei SATA SSDs ist es bei AS-SSD immer wieder passiert, dass bei den 4k_64 lesend viel höhere Werte ausgegeben wurden als über die Schnittstelle möglich sind, nämlich bei nur 4k pro Zugriffe maximal so 400MB/s bei SATA 6Gb/s. Da schafft es AS-SSD nicht immer das Cachen durch Windows (oder den Treiber, aber tritt ja bei beiden auf) zu unterbinden. Windows verwendet wie jedes moderne OS sonst unbelegtes RAM als Diskcache, vor allem als Lesecache. Daher gibt es im Grunde auch kein unnützes RAM und mehr RAM ist immer besser für die Alltagsperformance.

sysrq schrieb:
Wie kommt ihr bei AS SSD 4k 64Thrd auf >6GB/s ?!? Das Laufwerk hat ja nur ~4GB/s PCIe und benutzt angeblich keine Kompression.
Auch eine Datenkompression im Controller der SSD würde nichts daran ändern, dass die Daten dekomprimiert über die Schnittstelle müssen und PCIe 3.0 x4 schafft real es maximal so etwa 3,5GB/s in jede Richtung zu übertragen. Keine Ahnung was bei 4k pro Zugriff möglich sind, etwas weniger vermutlich, aber die Grenze hat wohl noch keiner erreicht und da das NVMe Protokoll weniger Overhead als AHCI hat und die Datenpakete bei PCIe für gewöhnlich sowieso schon weitaus kürzer als die 8k bei SATA sind, dürfte der Verlust gegenüber den maximale Transferraren bei seq. Übertragungen nicht so hoch wie bei SATA ausfallen.

Kasmopaya schrieb:
Äh dir ist aufgefallen das es keine 2TB nichtmal eine 1TB Optane gibt
Eine 960GB und auch eine 1,5TB sind ja schon angekündigt worden und dürften folgen.
Kasmopaya schrieb:
Die Frage lautet wer kauft sich eine Optane wenn sie nichts, besser kann in 99% aller Fälle.
Leute die vor allem Anwendungen haben die nicht zu den 99% gehören! Außerdem ist der Erfolg der 900P nicht das was über den Erfolg der Optanes entscheidet, sondern wichtig ist viel mehr der Erfolg der DC P4800X, die ist das entscheidende Produkt denn der Enterprisemarkt ist für Intels SSDs und auch die Optanes viel wichtiger als das Consumersegment. Im Gegensatz zu anderen Herstellern bringt Intel aber eben auch immer wieder mal Ableger seiner neuen Enterprise SSDs für private Heimanwender auf den Markt.
Mac_Leod schrieb:
Er meint es wäre ein dicker boost, nur kann ich das nicht wirlich beurteilen.
Ausprobieren, vorhersagen kann man dies schwer, wenn man das System, die Anwendungen und Daten nicht genau kennt. So teuer ist so eine Optane ja nun auch wieder nicht, als dass es daran scheitern sollte, wenn an dem Rechner wirklich gearbeitet und mit der Arbeit Geld verdient wird. Ein RAID 0 bringt bei vielen Anwendungen gegenüber einer einzelnen SSDs übrigens sowieso kaum Vorteile.
 
Hallo @ all,

wieder einmal ein (angeblicher) SSD-Test, der komplett für den Arsch ist. Also ich empfinde es einfach als unverschämt das Wort "Alltag" in den Mund (Titel) zu nehmen, und hinterher auch keinen einzigen Test tatsächlich zu machen, der auch nur annähernd Praxisrelevant wäre.

Da wäre z.B. die Bootzeiten. Klar wird Windows nicht wesentlich schneller gestartet als mit einer normalen SSD. Doch wie sieht es z.B. mit den POST-Zeiten aus? Manche MB-NVMe Kombis brauchen insgesamt, also vom Power-Up betrachtet, nicht vom Windows-Start, wesentlich länger als eine SATA-SSD, weil die Initialisierungszeiten im UEFI entsprechend länger sind.

Kann man das Teil auch unter Win7 nutzen, und ab welchem Chipsatz?

Und wo bleibt mal endlich ein Spieletest, wo nicht schwachsinnige FPS-Messungen stattfinden, sondern eine Messung der Ladezeiten, bei Spielen, dessen Spielwert quasi 1:1 davon abhängt. Prominentestes Beispiel: Elex, das dieselbe technische Probleme von Gothic-III ins Jahr 2017 mitschleppt. Schon wieder haben wir ein Vor-die Kiste-stellen-Schnellspeichern-Kiste-aufmachen-wenn-Ergebnis-schlecht-Schellladen-und-solange-wiederholen-bis-was-brauchbares-kommt-Dilemma. Wenn man also 10-20 Mal kurz hintereinander laden muß, dann ist jede Millisekunde wertvoll. Oder Anno 1404, oder Oblivion, Skyrim, Fallout, usw, usw, usw.

Nur weil ihr den ganzen lieben Tag Benchmarks macht, ist das noch lange nicht der "Alltag" des normalen Users, auch nicht das einen Enthusiasten. Testet doch so ein Ding doch mal wirklich praxisrelevant, anstatt 1 Million völlig sinnloser Tests und Benchmarks zu machen.
 
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warum formuliert man die Überschrift so, obwohl schon vor dem Test klar ist, dass die SSD nicht an den Ottonormalverbraucher gerichtet ist?

das ist ja völlig am Thema vorbei.
 
Tenchi Muyo schrieb:
Alternate hatte im Outlet Store eine Samsung Evo 4TB für €969,-
eigentlich ist der Preis "ok" - finde es aber immer noch zu teuer.

Beides ist richtig.

Und zur 960 Pro 2TB: Dachte ich auch erst. Aber dann hab ich die News von der verbockten Firmware(update) die zu starken Leistungseinbrüchen und Mega-Lags führt, gelesen.

Qualität ? Hm ...


In letzter Zeit sagt mir mein Instinkt irgendwie immer wieder, nicht den teuersten Schnickschnack nehmen, sondern nur den immer noch teuren, aber nicht ganz so extrem teuren Schnickschnack.

Beispielsweise ... was ist gegen eine 2TB 850 evo zum Zocken einzuwenden ?
Muss es eine M.2 SSd, oder Optane sein ? Oder 4 TB ?

Oder ... wieso 8700k, wenn dann in höheren Auflösungen(ab UWQHD) gezockt wird !?
Reicht nicht der Ryzen 1600x ?

Wozu immer höhere Auflösungen, die wiederum immer mehr Leistung erfordern, was die GPU angeht ?
Es ist ja schon klar, dass es ein Märchen ist, dass man ab 4k keine Kantenglättung mehr braucht, wenn man ein richtig gutes Bild haben will.
Und wenn schon eh Kantenglättung, warum nicht gleich bei maximal UWQHD bleiben ? Soll's unbedingt demnächst 5k ultrawide sein ?

Und warum 32 GB ram ? 16 tuns auch. Und zwar 3000er. Nicht mehr.

GPU ... reicht nicht ne 1070 ?
Muss es eine 1180ti sein ?


Halt hier genau das gleiche .... Intel Optane, die neue "Gaming SSD" (siehe Star Citizen).
Mal eben gucken, was ne 2TB evo kostet. 625€. Is auch nich billig und reicht dicke.


Evtl. sollte ich mal wieder mehr auf meinen Instinkt hören.
 
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Dario schrieb:
Wann muß man schon mal viele Daten von seiner Datenplatte woanders hinkopieren? Erst dann lohnt sich so eine große SSD...ich glaube in den meisten Fällen wäre sowas einfach nur dekadent...

zu nem vernünftigen preis zb als spiele ssd.

heute bei den preisen natürlich dekadent. aber in zukunft wenn man mal annehmen würde, man bekäme für das geld was heute 500gb kosten 1 tb dann wäre das durchaus interessanter.

mich nervts zb bei meiner 500gb ssd dass man zt spiele die man nicht so oft spielt auf der hdd vergraben muss :D

da so manch titel auch gerne mal an die 70gb an speicher frisst (battlefield), sind 500gb nicht allzu üppig.
 
Ich liebe ja die beschränkte denkweise, der Enthusiast der sich wirklich von Optane angesprochne fühlt, entscheidet zwischen 2TB 960 Pro ODER Optane. Nein. Jemand der von sich selber sagt, er ist bereit für ein bisschen mehr Leistung nochmal ordentlich was draufzulegen hat sowieso beides.

Wirklich niemand wird gezwungen sich mit einer Optane anzufreunden, und dennoch kommen seit den ersten Ankündigen Posts ala "meine 12TB HDD reicht mir dicke". Trotzdem fühlt man sich genötigt neue Technologien schlecht zu reden.


Ein für mich in letzter Zeit häufigeres Szenario ist z.B. das entpacken meines 750MB großen Radeon Treiber. Den entpacke ich sowohl auf der Optane als auch auf der 850 Evo in ~65sec. Der Installer läuft nur auf einem Kern, leider. Jetzt ist mir natürlich nicht die Komplexität eines Installer/Entpacker bekannt, aber ich denke man könnte durch die massive Anzahl an IOPS die neue SSDs abkönnen sowoas durchaus Multithreaded abarbeiten, ohne dass ein System lahm wird.
 
1 euro nochwas pro GB ist für solchen Leistung sau billig! Ich brauch es nicht und bin sehr zufrieden mit mein 1TB billig-SSD, aber hätte ich ein Verwendungszweck für extremen Speicherleistung dann wurde ich es ohne weitere Gedanken sofort kaufen
 
alQamar schrieb:
Bei Videobearbeitung eher nicht da die lese- / Schreib überwiegend sequenziell sind.
aber wisst ihr noch was für ein Medien und community hype um optane gemacht wurde. Und man sogar die Anschaffung eines neuen CPUs (Support erst ab Kaby oder Coffee Lake) machte? Also Marketing funktioniert.
Genauso ist das!

Ich frage mich jetzt eigentlich wo die ganzen Neunmalklugen sind, die behauptet haben das die Optane so ganz anders ist?
Die Beiträge bei der Vorstellung dieser SSD habe ich heute noch alle vor den Augen, als ich geschrieben habe, dass nicht mal meine eigene RAM-Disk mit der ich getestet habe, einen Mehrwert bringt.

Hier mal ein Zitat von nur einem. Den Namen lasse ich mal weg:
Deine Ramdisk hat einen Jahre alten Treiber-Unterbau samt horrenden Latenzen (daher wurde das Thema Ramdisk schon lange als Humbug abgetan) und außerdem geht es bei PCM primär darum:


http://www.tomshardware.com/reviews/...oint,5292.html


Bitte nicht alte Birnen mit hochglanzpolierten Äpfeln vergleichen
Manche sollten echt mal langsam die Backen halten mit ihrer Besserwisserei!
Es bringt nun mal in den Anwendungen wenig bis gar nichts. Und in Spielen ist und wird es das gleiche sein und wohl auch in Zukunft nur sehr wenig bringen.
Wie der erste von mit Zitierte schon schrieb. Alles reines Marketing! Intel hat was davon das Chris Roberts die SSD anpreist und umgekehrt ist es genau das gleiche. Jeder der die Optane-SSD aufgrund des Vorstellens von Chris in Verbindung mit Star Citizen gekauft hat, oder noch tun wird, der kauft das Spiel dann noch gleich mit. Hier geht es nur um Umsatz, nichts weiter. Die Optane mag vielleicht hier und da kleine marginale Vorteile haben, die aber keinen Normaluser wirklich was bringen.
So jetzt können die Neunmalklugen wieder drauf losgehen. Dann weis ich wenigstens gleich wer mir noch alles in der Ignore-Liste fehlt...
Over and out!
 
Computerbase!! Was für ein Artikel :freak:
Wer sitzt denn da bei euch im Qualitätsmanagement, sieht den Artikel und denkt sich `Jo, ein Artikel indem wir über ein Nischenprodukt einer Nische berichten, mit einem Titel und einem Test, wie sich dieses in einem nicht-dafür konzipiertem Alltag verhält und dann der Großteil der Tests aus theoretischen Plattenbenchmarks bzw. nur zwei bis drei mini 'Alltags'aufgaben besteht, in einem völlig veralteten Computersystem, schlampiger Ausarbeitung des Artikels (6GB/s beim 4k-64 Thrd, ..) und dann auch als Hauptartikel auf der Startseite von CB!?? :o
Ich verstehe ja, dass es sehr viel Zeit einnimmt Produkte ausführlich zu testen, aber sogar ohne dessen hätte der Artikel deutlich besser werden können. Verständlicher Weise ist ein ausführlicher Test zu einem Nieschenprodukt äußert Aufwendig im Verhältnis zur Interissentengröße, aber diesen dann deswegen völlig lieblos, halb fertig und mit einem unsinnigen Vergleich (Alltag), der vielleicht mehr Besucher auf die Seite lockt, dennoch von den allermeisten als Clickbaittitel entlarvt wird, 'aufzupuschen' und als Hauptartikel auf die Startseite zu setzen kann auch nicht die optimal Lösung sein.
Das macht unsympathisch und fördert nicht gerade das Vertrauen in alleinig eure Artikel und Tests. Dann lieber weniger und dafür ordentliche Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tramizu schrieb:
Die Optane mag vielleicht hier und da kleine marginale Vorteile haben, die aber keinen Normaluser wirklich was bringen.

Merkst Du eigentlich gar nicht, daß Du Dir mit diesem Satz selbst widersprichst?

Denn niemand hat je behauptet, die Optane wäre was für den Normaluser. Abgesehen davon, sehen wir diese Behauptung als gegeben an, wäre der Umkehrschluß ja, daß eben der Nicht-Normaluser, anderweitig auch Enthusiast genannt, durchaus einen Nutzen aus dieser SSD ziehen könnte. Wie groß dieser ist, ist natürlich eine andere Sache. Aber zeichnet nicht genau das einen Enthusiast aus? Das er für die letzten 5% Mehrleistung bereit ist 50-300% mehr Geld auszugeben?

Das Problem liegt aber eher in der Betrachtungsweise. Wenn man Ausnahme-Hardware nur im 0815-Normaluser-Kontext betrachtet, für den sie ja überhaupt nicht ausgelegt ist, dann ist das Fazit aus solchen Möchtegern-Tests natürlich völlig nutzlos und irreführend. Am Schluß bleibt die gute alte Weisheit aus der Meßlehre:

Wer mißt, mißt Mist.

Aber immerhin gab es bei diesem "Test" keine FPS-Messung, allein schon dafür sollte man dankbar sein.:evillol:
 
Tramizu schrieb:
Es bringt nun mal in den Anwendungen wenig bis gar nichts.

Genau solche Aussagen kommen dann bei einem solchen Test bei rum und werden dann mit ebendiesem untermauert. Ich hätte mir erwartet, wie sich diese SSD bei Bild- & Videobearbeitung, als Disk für Samples in der Musikproduktion, für Datenbankanwendungen, usw. schlägt. Nur um ohne groß zu überlegen mal ein paar Beispiele zu nennen. Nur mit solchen praxisbezogenen Benchmarks die eben auch Spezialfälle (genaugenommen ist jede Anwendung ein Ebensolcher) berücksichtigen läßt sich begründen für wen ein solches Teil Sinn macht oder eben nicht.
 
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